約 5,078,246 件
https://w.atwiki.jp/oper/pages/1193.html
1. Mondestrunken Den Wein, den man mit Augen trinkt, Gießt Nachts der Mond in Wogen nieder, Und eine Springflut überschwemmt Den stillen Horizont. Gelüste, schauerlich und süß, Durchschwimmen ohne Zahl die Fluten! Den Wein, den man mit Augen trinkt, Gießt Nachts der Mond in Wogen nieder. Der Dichter, den die Andacht treibt, Berauscht sich an dem heil gen Tranke, Dem Himmel wendet er verzückt Das Haupt und taumelnd saugt und schlürft er Den Wein, den man mit Augen trinkt. 2. Colombine Des Mondlichts bleiche Blüten, Die weißen Wunderrosen, Blühn in den Julinächten - O bräch ich eine nur! Mein banges Leid zu lindern, Such ich am dunklen Strome Des Mondlichts bleiche Blüten, Die weißen Wunderrosen. Gestillt wär all mein Sehnen, Dürft ich so märchenheimlich, so selig leis - entblättern Auf deine braunen Haare Des Mondlichts bleiche Blüten! 3. Der Dandy Mit einem phantastischen Lichtstrahl Erleuchtet der Mond die krystallnen Flakons Auf dem schwarzen, hochheiligen Waschtisch Des schweigenden Dandys von Bergamo. In tönender, bronzener Schale Lacht hell die Fontäne, metallischen Klangs. Mit einem phantastischen Lichtstrahl Erleuchtet der Mond die krystallnen Flakons. Pierrot mit dem wächsernen Antlitz Steht sinnend und denkt wie er heute sich schmink? Fort schiebt er das Rot und des Orients Grün Und bemalt sein Gesicht in erhabenem Stil Mit einem phantastischen Mondstrahl. 4. Eine blasse Wäscherin Eine blasse Wäscherin Wäscht zur Nachzeit bleiche Tücher, Nackte, silberweiße Arme Steckt sie nieder in die Flut. Durch die Lichtung schleichen Winde, Leis bewegen sie den Strom. Eine blasse Wäscherin Wäscht zur Nachtzeit bleiche Tücher. Und die sanfte Magd des Himmels, Von den Zweigen zart umschmeichelt, Breitet auf die dunklen Wiesen Ihre lichtgewobnen Linnen - Eine blasse Wäscherin. 5. Valse de Chopin Wie ein blasser Tropfen Bluts Färbt die Lippen einer Kranken, Also ruht auf diesen Tönen Ein vernichtungßüchtger Reiz. Wilder Lust Accorde Stören Der Verzweiflung eisgen Traum - Wie ein blasser Tropfen Bluts Färbt die Lippen einer Kranken. Heiß und jauchzend, süß und schmachtend, Melancholisch düstrer Walzer, Kommst mir nimmer aus den Sinnen! Haftest mir an den Gedanken, Wie ein blasser Tropfen Bluts! 6. Madonna Steig, o Mutter aller Schmerzen, Auf den Altar meiner Verse! Blut aus deinen magren Brüsten Hat des Schwertes Wut vergossen. Deine ewig frischen Wunden, Gleichen Augen, rot und offen. Steig, o Mutter aller Schmerzen, Auf den Altar meiner Verse! In den abgezehrten Händen Hältst du deines Sohnes Leiche, Ihn zu zeigen aller Menschheit - Doch der Blick der Menschen meidet Dich, o Mutter aller Schmerzen! 7. Der kranke Mond Du nächtig todeskranker Mond Dort auf des Himmels schwarzem Pfühl, Dein Blick, so fiebernd übergroß, Bannt mich wie fremde Melodie. An unstillbarem Liebesleid Stirbst du, an Sehnsucht, tief erstickt, Du nächtig todeskranker Mond Dort auf des Himmels schwarzem Pfühl. Den Liebsten, der im Sinnenrausch Gedankenlos zur Liebsten schleicht, Belustigt deiner Strahlen Spiel - Dein bleiches, qualgebornes Blut, Du nächtig todeskranker Mond. 8. Nacht Finstre, schwarze Riesenfalter Töteten der Sonne Glanz. Ein geschlossnes Zauberbuch, Ruht der Horizont - verschwiegen. Aus dem Qualm verlorner Tiefen Steigt ein Duft, Erinnrung mordend! Finstre, schwarze Riesenfalter Töteten der Sonne Glanz. Und vom Himmel erdenwärts Senken sich mit schweren Schwingen Unsichtbar die Ungetüme Auf die Menschenherzen nieder . . . Finstre, schwarze Riesenfalter. 9. Gebet an Pierrot Pierrot! Mein lachen Hab ich verlernt! Das Bild des Glanzes Zerfloß - Zerfloß! Schwarz weht die Flagge Mir nun vom Mast. Pierrot! Mein Lachen Hab ich verlernt! O gib mir wieder, Roßarzt der Seele, Schneemann der Lyrik, Durchlaucht vom Monde, Pierrot - mein Lachen! 10. Raub Rote, fürstliche Rubine, Blutge Tropfen alten Ruhmes, Schlummern in den Totenschreinen, Drunten in den Grabgewölben. Nachts, mit seinen Zechkumpanen, Steigt Pierrot hinab - zu rauben Rote, fürstliche Rubine, Blut ge Tropfen alten Ruhmes. Doch da - sträuben sich die Haare, Bleiche Furcht bannt sie am Platze Durch die Finsternis - wie Augen! - Stieren aus den Totenschreinen - Rote, fürstliche Rubine. 11. Rote Messe Zu grausem Abendmahle, Beim Blendeglanz des Goldes, Beim Flackerschein der Kerzen, Naht dem Altar - Pierrot! Die Hand, die gottgeweihte, Zerreißt die Priesterkleider Zu grausem Abendmahle, Beim Blendeglanz des Goldes. Mit segnender Gebärde Zeigt er den bangen Seelen Die triefend rote Hostie Sein Herz - in blutgen Fingern - Zu grausem Abendmahle! 12. Galgenlied Die dürre Dirne Mit langem Halse Wird seine letzte Geliebte sein. In seinem Hirne Steckt wie ein Nagel Die dürre Dirne Mit langem Halse. Schlank wie die Pinie, Am Hals ein Zöpfchen - Wollüstig wird sie Den Schelm umhalsen, Die dürre Dirne! 13. Enthauptung Der Mond, ein blankes Türkenschwert Auf einem schwarzen Seidenkissen, Gespenstisch groß - dräut er hinab Durch schmerzendunkle Nacht. Pierrot irrt ohne Rast umher Und starrt empor in Todesängsten Zum, Mond, dem blanken Türkenschwert Auf einem schwarzen Seidenkissen. Es schlottern unter ihm die Knie, Ohnmächtig bricht er jäh zusammen. Er wähnt es sause strafend schon Auf seinen Sünderhals hernieder Der Mond, das blanke Türkenschwert. 14. Die Kreuze Heilige Kreuze sind die Verse, Dran die Dichter stumm verbluten, Blindgeschlagen von der Geier Flatterndem Gespensterschwarme! In den Leibern schwelgten Schwerter, Prunkend in des Blutes Scharlach! Heilge Kreuze sind die Verse, Dran die Dichter stumm verbluten. Tot das Haupt - erstarrt die Locken - Fern, verweht der Lärm des Pöbels. Langsam sinkt die Sonne nieder, Eine rote Königskrone. Heilge Kreuze sind die Verse! 15. Heimweh Lieblich klagend - ein kristallnes Seufzen Aus Italiens alter Pantomime, Klingts herüber wie Pierrot so hölzern, So modern sentimental geworden. Und es tönt durch seines Herzens Wüste, Tönt gedämpft durch alle Sinne wieder, Lieblich klagend - ein kristallnes Seufzen Aus Italiens alter Pantomime. Da vergißt Pierrot die Trauermienen! Durch den bleichen Feuerschein des Mondes, Durch des Lichtmeers Fluten schweift die Sehnsucht Kühn hinauf, empor zum Heimathimmel, Lieblich klagend - ein kristallnes Seufzen! 16. Gemeinheit In den blanken Kopf Cassanders, Dessen Schrein die Luft durchzetert, Bohrt Pierrot mit Heuchlermienen, Zärtlich - einen Schädelbohrer! Darauf stopft er mit dem Daumen Seinen echten türkischen Tabak In den blanken Kopf Cassanders, Dessen Schrein die Luft durchzetert! Dann dreht er ein Rohr von Weichsel Hinten in die glatte Glatze Und behäbig schmaucht und pafft er Seinen echten türkischen Tabak Aus dem blanken Kopf Cassanders! 17. Parodie Stricknadeln, blank und blinkend, In ihrem grauen Haar, Sitzt die Duenna murmelnd, Im roten Röckchen da. Sie wartet in der Laube, Sie liebt Pierrot mit Schmerzen, Stricknadeln, blank und blinkend, In ihrem grauen Haar. Da plötzlich - horch! - ein Wispern! Ein Windhauch kichert leise Der Mond, der böse Spötter, Äfft nach mit seinen Strahlen - Stricknadeln, blink und blank. 18. Der Mondfleck Einen weißen Fleck des hellen Mondes Auf dem Rücken seines schwarzen Rockes, So spaziert Pierrot im lauen Abend, Aufzusuchen Glück und Abenteuer. Plötzlich stört ihn was an seinem Anzug. Er beschaut sich rings und findet richtig - Einen weißen Fleck des hellen Mondes Auf dem Rücken seines schwarzen Rockes. Warte! denkt er das ist so ein Gipsfleck! Wischt und wischt, doch bringt ihn nicht herunter Und so geht er, giftgeschwollen weiter, Reibt und reibt bis an den frühen Morgen - Einen weißen Fleck des hellen Mondes. 19. Serenade Mit groteskem Riesenbogen Kratzt Pierrot auf seiner Bratsche, Wie der Storch auf einem Beine, Knipst er trüb ein Pizzicato. Plötzlich naht Cassander, wütend Ob des nächt gen Virtuosen - Mit groteskem Riesenbogen Kratzt Pierrot auf seiner Bratsche. Von sich wirft er jetzt die Bratsche Mit der delikaten Linken Faßt den Kahlkopf er am Kragen - Träumend spielt er auf der Glatze Mit groteskem Riesenbogen. 20. Heimfahrt Der Mondstrahl ist das Ruder, Seerose dient als Boot Drauf fährt Pierrot gen Süden Mit gutem Reisewind. Der Strom summt tiefe Skalen Und wiegt den leichten Kahn. Der Mondstrahl ist das Ruder. Seerose dient als Boot. Nach Bergamo, zur Heimat, Kehrt nun Pierrot zurück; Schwach dämmert schon im Osten Der grüne Horizont. Der Mondstrahl ist das Ruder. 21. O alter Duft O alter Duft aus Märchenzeit Berauschest wieder meine Sinne! Ein närrisch Heer von Schelmerein Durchschwirrt die leichte Luft. Ein glückhaft Wünschen macht mich froh Nach Freuden, die ich lang verachtet O alter Duft aus Märchenzeit, Berauschest wieder mich! All meinen Unmut gab ich preis; Aus meinem sonnumrahmten Fenster Beschau ich frei die liebe Welt Und träum hinaus in selge Weiten . . . O alter Duft - aus Märchenzeit! 1. Mondestrunken Den Wein, den man mit Augen trinkt, Gießt Nachts der Mond in Wogen nieder, Und eine Springflut überschwemmt Den stillen Horizont. Gelüste, schauerlich und süß, Durchschwimmen ohne Zahl die Fluten! Den Wein, den man mit Augen trinkt, Gießt Nachts der Mond in Wogen nieder. Der Dichter, den die Andacht treibt, Berauscht sich an dem heil gen Tranke, Dem Himmel wendet er verzückt Das Haupt und taumelnd saugt und schlürft er Den Wein, den man mit Augen trinkt. 2. Colombine Des Mondlichts bleiche Blüten, Die weißen Wunderrosen, Blühn in den Julinächten - O bräch ich eine nur! Mein banges Leid zu lindern, Such ich am dunklen Strome Des Mondlichts bleiche Blüten, Die weißen Wunderrosen. Gestillt wär all mein Sehnen, Dürft ich so märchenheimlich, so selig leis - entblättern Auf deine braunen Haare Des Mondlichts bleiche Blüten! 3. Der Dandy Mit einem phantastischen Lichtstrahl Erleuchtet der Mond die krystallnen Flakons Auf dem schwarzen, hochheiligen Waschtisch Des schweigenden Dandys von Bergamo. In tönender, bronzener Schale Lacht hell die Fontäne, metallischen Klangs. Mit einem phantastischen Lichtstrahl Erleuchtet der Mond die krystallnen Flakons. Pierrot mit dem wächsernen Antlitz Steht sinnend und denkt wie er heute sich schmink? Fort schiebt er das Rot und des Orients Grün Und bemalt sein Gesicht in erhabenem Stil Mit einem phantastischen Mondstrahl. 4. Eine blasse Wäscherin Eine blasse Wäscherin Wäscht zur Nachzeit bleiche Tücher, Nackte, silberweiße Arme Steckt sie nieder in die Flut. Durch die Lichtung schleichen Winde, Leis bewegen sie den Strom. Eine blasse Wäscherin Wäscht zur Nachtzeit bleiche Tücher. Und die sanfte Magd des Himmels, Von den Zweigen zart umschmeichelt, Breitet auf die dunklen Wiesen Ihre lichtgewobnen Linnen - Eine blasse Wäscherin. 5. Valse de Chopin Wie ein blasser Tropfen Bluts Färbt die Lippen einer Kranken, Also ruht auf diesen Tönen Ein vernichtungßüchtger Reiz. Wilder Lust Accorde Stören Der Verzweiflung eisgen Traum - Wie ein blasser Tropfen Bluts Färbt die Lippen einer Kranken. Heiß und jauchzend, süß und schmachtend, Melancholisch düstrer Walzer, Kommst mir nimmer aus den Sinnen! Haftest mir an den Gedanken, Wie ein blasser Tropfen Bluts! 6. Madonna Steig, o Mutter aller Schmerzen, Auf den Altar meiner Verse! Blut aus deinen magren Brüsten Hat des Schwertes Wut vergossen. Deine ewig frischen Wunden, Gleichen Augen, rot und offen. Steig, o Mutter aller Schmerzen, Auf den Altar meiner Verse! In den abgezehrten Händen Hältst du deines Sohnes Leiche, Ihn zu zeigen aller Menschheit - Doch der Blick der Menschen meidet Dich, o Mutter aller Schmerzen! 7. Der kranke Mond Du nächtig todeskranker Mond Dort auf des Himmels schwarzem Pfühl, Dein Blick, so fiebernd übergroß, Bannt mich wie fremde Melodie. An unstillbarem Liebesleid Stirbst du, an Sehnsucht, tief erstickt, Du nächtig todeskranker Mond Dort auf des Himmels schwarzem Pfühl. Den Liebsten, der im Sinnenrausch Gedankenlos zur Liebsten schleicht, Belustigt deiner Strahlen Spiel - Dein bleiches, qualgebornes Blut, Du nächtig todeskranker Mond. 8. Nacht Finstre, schwarze Riesenfalter Töteten der Sonne Glanz. Ein geschlossnes Zauberbuch, Ruht der Horizont - verschwiegen. Aus dem Qualm verlorner Tiefen Steigt ein Duft, Erinnrung mordend! Finstre, schwarze Riesenfalter Töteten der Sonne Glanz. Und vom Himmel erdenwärts Senken sich mit schweren Schwingen Unsichtbar die Ungetüme Auf die Menschenherzen nieder . . . Finstre, schwarze Riesenfalter. 9. Gebet an Pierrot Pierrot! Mein lachen Hab ich verlernt! Das Bild des Glanzes Zerfloß - Zerfloß! Schwarz weht die Flagge Mir nun vom Mast. Pierrot! Mein Lachen Hab ich verlernt! O gib mir wieder, Roßarzt der Seele, Schneemann der Lyrik, Durchlaucht vom Monde, Pierrot - mein Lachen! 10. Raub Rote, fürstliche Rubine, Blutge Tropfen alten Ruhmes, Schlummern in den Totenschreinen, Drunten in den Grabgewölben. Nachts, mit seinen Zechkumpanen, Steigt Pierrot hinab - zu rauben Rote, fürstliche Rubine, Blut ge Tropfen alten Ruhmes. Doch da - sträuben sich die Haare, Bleiche Furcht bannt sie am Platze Durch die Finsternis - wie Augen! - Stieren aus den Totenschreinen - Rote, fürstliche Rubine. 11. Rote Messe Zu grausem Abendmahle, Beim Blendeglanz des Goldes, Beim Flackerschein der Kerzen, Naht dem Altar - Pierrot! Die Hand, die gottgeweihte, Zerreißt die Priesterkleider Zu grausem Abendmahle, Beim Blendeglanz des Goldes. Mit segnender Gebärde Zeigt er den bangen Seelen Die triefend rote Hostie Sein Herz - in blutgen Fingern - Zu grausem Abendmahle! 12. Galgenlied Die dürre Dirne Mit langem Halse Wird seine letzte Geliebte sein. In seinem Hirne Steckt wie ein Nagel Die dürre Dirne Mit langem Halse. Schlank wie die Pinie, Am Hals ein Zöpfchen - Wollüstig wird sie Den Schelm umhalsen, Die dürre Dirne! 13. Enthauptung Der Mond, ein blankes Türkenschwert Auf einem schwarzen Seidenkissen, Gespenstisch groß - dräut er hinab Durch schmerzendunkle Nacht. Pierrot irrt ohne Rast umher Und starrt empor in Todesängsten Zum, Mond, dem blanken Türkenschwert Auf einem schwarzen Seidenkissen. Es schlottern unter ihm die Knie, Ohnmächtig bricht er jäh zusammen. Er wähnt es sause strafend schon Auf seinen Sünderhals hernieder Der Mond, das blanke Türkenschwert. 14. Die Kreuze Heilige Kreuze sind die Verse, Dran die Dichter stumm verbluten, Blindgeschlagen von der Geier Flatterndem Gespensterschwarme! In den Leibern schwelgten Schwerter, Prunkend in des Blutes Scharlach! Heilge Kreuze sind die Verse, Dran die Dichter stumm verbluten. Tot das Haupt - erstarrt die Locken - Fern, verweht der Lärm des Pöbels. Langsam sinkt die Sonne nieder, Eine rote Königskrone. Heilge Kreuze sind die Verse! 15. Heimweh Lieblich klagend - ein kristallnes Seufzen Aus Italiens alter Pantomime, Klingts herüber wie Pierrot so hölzern, So modern sentimental geworden. Und es tönt durch seines Herzens Wüste, Tönt gedämpft durch alle Sinne wieder, Lieblich klagend - ein kristallnes Seufzen Aus Italiens alter Pantomime. Da vergißt Pierrot die Trauermienen! Durch den bleichen Feuerschein des Mondes, Durch des Lichtmeers Fluten schweift die Sehnsucht Kühn hinauf, empor zum Heimathimmel, Lieblich klagend - ein kristallnes Seufzen! 16. Gemeinheit In den blanken Kopf Cassanders, Dessen Schrein die Luft durchzetert, Bohrt Pierrot mit Heuchlermienen, Zärtlich - einen Schädelbohrer! Darauf stopft er mit dem Daumen Seinen echten türkischen Tabak In den blanken Kopf Cassanders, Dessen Schrein die Luft durchzetert! Dann dreht er ein Rohr von Weichsel Hinten in die glatte Glatze Und behäbig schmaucht und pafft er Seinen echten türkischen Tabak Aus dem blanken Kopf Cassanders! 17. Parodie Stricknadeln, blank und blinkend, In ihrem grauen Haar, Sitzt die Duenna murmelnd, Im roten Röckchen da. Sie wartet in der Laube, Sie liebt Pierrot mit Schmerzen, Stricknadeln, blank und blinkend, In ihrem grauen Haar. Da plötzlich - horch! - ein Wispern! Ein Windhauch kichert leise Der Mond, der böse Spötter, Äfft nach mit seinen Strahlen - Stricknadeln, blink und blank. 18. Der Mondfleck Einen weißen Fleck des hellen Mondes Auf dem Rücken seines schwarzen Rockes, So spaziert Pierrot im lauen Abend, Aufzusuchen Glück und Abenteuer. Plötzlich stört ihn was an seinem Anzug. Er beschaut sich rings und findet richtig - Einen weißen Fleck des hellen Mondes Auf dem Rücken seines schwarzen Rockes. Warte! denkt er das ist so ein Gipsfleck! Wischt und wischt, doch bringt ihn nicht herunter Und so geht er, giftgeschwollen weiter, Reibt und reibt bis an den frühen Morgen - Einen weißen Fleck des hellen Mondes. 19. Serenade Mit groteskem Riesenbogen Kratzt Pierrot auf seiner Bratsche, Wie der Storch auf einem Beine, Knipst er trüb ein Pizzicato. Plötzlich naht Cassander, wütend Ob des nächt gen Virtuosen - Mit groteskem Riesenbogen Kratzt Pierrot auf seiner Bratsche. Von sich wirft er jetzt die Bratsche Mit der delikaten Linken Faßt den Kahlkopf er am Kragen - Träumend spielt er auf der Glatze Mit groteskem Riesenbogen. 20. Heimfahrt Der Mondstrahl ist das Ruder, Seerose dient als Boot Drauf fährt Pierrot gen Süden Mit gutem Reisewind. Der Strom summt tiefe Skalen Und wiegt den leichten Kahn. Der Mondstrahl ist das Ruder. Seerose dient als Boot. Nach Bergamo, zur Heimat, Kehrt nun Pierrot zurück; Schwach dämmert schon im Osten Der grüne Horizont. Der Mondstrahl ist das Ruder. 21. O alter Duft O alter Duft aus Märchenzeit Berauschest wieder meine Sinne! Ein närrisch Heer von Schelmerein Durchschwirrt die leichte Luft. Ein glückhaft Wünschen macht mich froh Nach Freuden, die ich lang verachtet O alter Duft aus Märchenzeit, Berauschest wieder mich! All meinen Unmut gab ich preis; Aus meinem sonnumrahmten Fenster Beschau ich frei die liebe Welt Und träum hinaus in selge Weiten . . . O alter Duft - aus Märchenzeit! Schönberg,Arnold/Pierrot lunaire
https://w.atwiki.jp/posaune/pages/12.html
BECQUET, Michel (b. 1954.02.04) ・Morceau Symphonique("Concertpiece") pour Trombone Ténor et Piano, Op.88 (1902) / F.A.Guilmant ・Romance, Op.21 / A.Jorgensen ・Prelude and Dance / J.G.Mortimer ・Deux Danses pour Trombone et Piano (1954) / J.M.Defaye ・Romance / C.M. von F.E.Weber ・The Swan from "Carnaval des animaux" / C.C.Saint-Saëns ・Cool Lys / M.Lys ・幻想 "五木の子守うた" (Fantasy "Lullaby of Itsuki") / 高嶋 圭子 (K.Takashima) ・Blue Bells of Scotland / A.W.Pryor (Trad.) ・Thoughts of Love (1887) / A.W.Pryor ・Michel Becquet (Trombone) ・長尾 洋史 (Hiroshi Nagao) (piano) ・ハラヤミュージックエンタープライズ (Bellwood) BW-1003D ・1988.11.14-16 録音,1989. 発売 ・aus "Serenade D-Dur" / J.G.L.Mozart ・Concertino für Posaune und Streicher / M.Landowski ・Michel Becquet (Trombone) ・RIAS-Sinfonietta (- Mozart) ・Ernö Sebestyen (Cond. - Mozart) ・Philharmonie de Lorraine (- Landowski) ・Jacques Houtmann (Cond. - Landowski) ・KOCH International Schwann 3-1334-2 ・1982.03.01-02(- Mozart),1990.07(- Landowski) 録音,1992(?) 発売 ・CAVATINE pour Trombone et Piano, 0p.144 (1915) / C.C.Saint-Saëns ・CHORAL, CADENCE ET FUGATO pour Trombone et Piano (1950) / H.Dutilleux ・Michel Becquet (Trombone) ・Yves Henry (Piano) ・Pierre Verany (ビクターエンタテインメント) PV.793041 (VICC-23005) ・1992.11.11 13 録音,1993.03.01 (国内盤1995.05.24) 発売 ・Liebesleid (1910) / F.Kreisler ・Aria "Cujus Animam" from "Stabat Mater" / G.A.Rossini ・Michel Becquet (Trombone) ・Bruno Fontaine (Piano) ・Pierre Verany PV.798041 ・1995.05.16 18 録音, 1998. (?) 発売 ・Concerto pour Trombone (1987) / S.Lancen ・Michel Becquet (Trombone) ・Harmonie Orkest Brabants Conservatorium ・Jan Cober (Cond.) ・MOLENAAR S MUZIEKCENTRALE MBCD 31.1016.72 ・1990.06.25-27 録音,1996.06. 発売 ・Ballade pour Trombone et Orchestre (1940) / F.Martin ・Michel Becquet (Trombone) ・Symphonieorchester des Bayerichen Rundfunks ・Martin Tunovsky (Cond.) ・ARD (Bayerischen Rundfunk) ・1981. 録音, 2001.(?) 発売 ・Sonatine / T.Kassatti ・Michel Becquet (Trombone) ・Spanish Brass Luur Metalls - Carlos Benetó Grau (Trumpet) - Juanjo Derna Salvador (Trumpet) - Indalecio Bonet Manrique (Trombone) - Manuel Pérez Ortega (Horn) - Vicent López Velasco (Tuba) ・CASCAVELLE VEL 3039 ・2000.02.-05. 録音, 2002(?) 発売 ・Concerto "Gli Elementi" pour Trombone, Orchestre àCordes et 2 Cors / M.Constant ・Michel Becquet (Trombone) ・Orchestre Symphonique de Nancy ・Jérôme Kaltenbach (Cond.) ・ERATO 4509-94815-2, 2292-45527-2 ・1990.04. 録音, 1994.(?) 発売 ・Pièce en mi bémol mineur (1907) / J.G.Ropartz ・Sonate / G.F.Händel ・Concertino Es-Dur, Op.4 (1837) / F.David ・Morceau Symphonique Es-Dur, Op.88 (1902) / F.A.Guilmant ・Concerto for Trombone and Military Band (1877) / N.A.Rimsky-Korsakov ・Michel Becquet (Trombone) ・Bruno Flahou (Trombone - Händel) ・Orchestre de la Musique de l air ・Claude Kesmaecker (Cond.) ・Musica Numeris MA002 ・2006.(?) 録音, 2007.(?) 発売 ・Musique pour trombone et orchestre (1986) / J.Meier ・Michel Becquet (Trombone) ・Orchestergesellschaft Biel ・Jost Meier (Ltg.) ・Communauté de travail (musique suisse) CTS-P 42-2 ・1991.11.06 録音, 1992.(?) 発売 ・Curitiba / J.M.Defaye ・Embraceable You / G.Gershwin ・Blue Rondo a la Turk / D.Brubeck ・Cinema Magic - Laura / D.Raksin - The Shadow of Your Smile / J.Mandel - Baby Elefant Walk / H.Mancini - Serenta and Conquest / A.Newman ・Michel Becquet (Trombone) ・Lloyd Ulyate (Trombone -Brubeck, Cinema Magic) ・100 Trombones ・自主制作盤(?) KRS-011119T ・2001.11.19 録音, 2002.08.01(?) 発売 ・Curitiba / J.M.Defaye ・Embraceable You / G.Gershwin ・Blue Rondo a la Turk / D.Brubeck ・Cinema Magic - Laura / D.Raksin - The Shadow of Your Smile / J.Mandel - Baby Elefant Walk / H.Mancini - Serenta and Conquest / A.Newman ・Michel Becquet (Trombone) ・Lloyd Ulyate (Trombone -Brubeck, Cinema Magic) ・100 Trombones ・自主制作盤(VHS) ・2001.11.19 録音, 2002.(?) 発売 ・Blue Rondo a la Turk / D.Brubeck ・Cinema Magic - Laura / D.Raksin - The Shadow of Your Smile / J.Mandel - Baby Elefant Walk / H.Mancini - Serenta and Conquest / A.Newman ・Michel Becquet (Trombone) ・Lloyd Ulyate (Trombone -Brubeck, Cinema Magic) ・100 Trombones ・Group 7 Music G7MCD-1775 ・2001.11.19 録音 ・Suite Balkanique / J.Nilovic ・Pavane pour une infante defunté / M.Ravel ・La fille aux cheveux de lin / C.Debussy ・Madrigal / G.Delerue ・West Side Story / L.Bernstein ・Emmanuel / M.Colombier ・Michel Becquet (Trombone) ・Octobone - Alexandre Faure (Trombone) - Cédric Vinatier (Trombone) - Christophe Sanchez (Trombone) - Frédéric Boulan (Trombone) - Arnaud Mandoche (Trombone) - Marc Merlin (Trombone) - Laurent Fouqueray (Bass Trombone) - Stéphane Labeyrie (Tuba) ・François Combémorel (Percussion) ・Philippe Limoge (Percussion) ・Octavia Records (Cryston) OVCC-00020 ・2005.08.08-10 録音, 2005.11.16 発売 ・Serenade D-Dur / J.G.L.Mozart ・Michel Becquet (Posaune) ・Guy Touvron (Trompete) ・RIAS-Sinfonietta ・Ernö Sebestyen (Ltg.) ・Schwann Musica Mundi CD 11005 ・1982.03.01-02 録音,1987.(?) 発売 ・Serenade D-Dur / J.G.L.Mozart ・Michel Becquet (Posaune) ・Guy Touvron (Trompete) ・RIAS-Sinfonietta ・Ernö Sebestyen (Ltg.) ・Schwann Musica Mundi VMS 2005 F ・1982.03.01-02 録音,1982.(?) 発売 ・これがオリジナルのレコードでしょうか? ・III. Concerto pour Trombone et Orchestre (1956) / H.Tomasi ・Michel Becquet (Trombone) ・東京シティ・フィルハーモニック管弦楽団 (Tokyo City Philharmonic Orchestra) ・荒谷 俊治 (Shunji Aratani) (Cond.) ・題名のない音楽会 ~トロンボーンはお好き?~(1997.01.12放送)より ・放送されたベッケのソロはトマジの終楽章のみで、他はパリトロの演奏です。 ・I. Concerto pour Trombone et Orchestre (1956) / H.Tomasi ・Ballade pour Trombone et Orchestre (1940) / F.Martin ・Michel Becquet (Trombone) ・新日本フィルハーモニー交響楽団 (New Japan Philharmonic) ・今村 能 (Chikara Imamura) (Cond.) ・トロンボーン・サミット(1995.12.04 録音)より ・トロンボーン・サミットのテレビ放送はクラシック・アワー版と日曜芸術劇場版があり、放送内容が異なります。 ・ベッケのソロはトマジの1楽章とマルタンの2曲のようです。
https://w.atwiki.jp/elvis/pages/1638.html
Der Genter Altar Peter Schmidt?Paul Maeyaert? Woerterbuecher der Biologie Morphologie und Systematik der Pflanzen. Guenther Natho?Christa Mueller?Harry Schmidt? Industriebetriebslehre. Management im Industriebetrieb. Erich Zahn?Uwe Schmidt? Demokratietheorien. Eine Einfuehrung. Manfred G. Schmidt? Georg W. F. Hegel Wissenschaft der Logik. Die Lehre vom Wesen. Ein einfuehrender Kommentar. Klaus J. Schmidt? Grundkurs Fundamentaltheologie. Eine Einfuehrung in die Grundfragen des christlichen Glaubens Perry Schmidt-Leukel? Politische Philosophie Michal Becker?Johannes Schmidt?Reinhard Zintl? Kasperle Bilderbuch Joachim Ringelnatz?Eugen Schmidt?Helmut Heintel? Wettbewerbsrecht und Kartellrecht Ingo Schmidt? Sabinum. Horaz und sein Landgut im Licenzatal Ernst A. Schmidt? Ein Haus fuer den Kubismus Katharina Schmidt?Hartwig Fischer? In der Weite deines Herzens Philomena Schmidt? Metamorphosen der Antike in Goethes Werk Jochen Schmidt? Die Geschichte des Genie-Gedankens in der deutschen Literatur, Philosophie und Politik 1750-1945. 2 Bde Jochen Schmidt? Goethes Altersgedicht ssUrworte. Orphischss. Grenzerfahrung und Entgrenzung Jochen Schmidt? Das Geschenk der Solidaritaet Fritz Lienhard?Heinz Schmidt? Karl August Boettiger (1760-1835). Weltmann und Gelehrter Julia A. Schmidt-Funke? Rudolf Borchardts Antike. Heroisch-tragische Zeitgenossenschaft in der Moderne Ernst A. Schmidt? Mein Kind ist behindert Klaus-Juergen G. Schmidt? Gestaltete Freizeit fuer Menschen mit geistiger Behinderung. Theorie und Realisation unter integrativem Aspekt Walter J. Zielniok?Dorothea Schmidt-Thimme? Arbeitssicherheit Dieter Schmidt? Maria - ein Zeichen Gottes fuer den Menschen. Impulse fuer eine zeitgemaesse Marienfroemmigkeit Elmar Gruber?Philomena Schmidt? Von Schwaben bis Jerusalem. Facetten staufischer Geschichte Soenke Lorenz?Ulrich Schmidt? Internet fuer alle. Optimale Nutzung des groessten Computernetzes der Welt Thomas Dapper?Carsten Dietriech?Klaus-Dieter Schmidt? Geltung und Struktur Joerg Werner Schmidt? Vorgeburtliche Erziehung (5212 910). Dynamische Ehe- Gestaltung - Kleinkind- Erziehung Karl O. Schmidt? Il salvatore di CorfU. Matthias Johann von der Schulenburg (1661-1747). Una carriera militare ai tempi dell'Alto Assolutismo Hans Schmidt? So heilt der Geist. Wesen und Dynamik des geistigen Heilens Karl O. Schmidt? Reichenau und St. Gallen Rolf Schmidt? So heilt der Geist. Wesen und Dynamik des geistigen Heilens Karl O. Schmidt? Neuropeptides, Nociception and Pain Hokfelt lt?Schaible ble?F Schmidt? Neue Aspekte der Veterinaeranaesthesie und Intensivtherapie Gerhard Schmidt-Oechtering?Michaele Alef? Die Fichte II/3 Helmut Schmidt-Vogt? Die Fichte II/1. Wachstum, Zuechtung, Boden, Umwelt. Ein Handbuch Helmut Schmidt-Vogt?Walter Liese?Dirk Dujesiefken?Karl Eugen Rehfuess? Die Fichte I Helmut Schmidt-Vogt?Gisela Jahn?Friedrich Kral?Dieter. Vogellehner? Die Fichte. Ein Handbuch in zwei Baenden. Band II in drei Teilbaenden Helmut Schmidt-Vogt? Internationales Symposium ueber Lueckenindikationen Hans H. Schmidt?Achim Holzmann? Helmut Beumann Helmut Beumann?Juergen Petersohn?Roderich Schmidt? Gartenbauliche Pflanzenzuechtung. Zuechtung von Gemuese, Obst und Zierpflanzen Hermann Kuckuck?Hans Buttenschoen?Wolfgang Horn?Hanna. Schmidt? Spartakus. Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht Giselher Schmidt? Schinkenraeuchern, das neue Hobby Karl-Friedrich Schmidt? Hydraulik der Abwasserkanaele in der Praxis Rolf Pecher?Helmut Schmidt?Dieter Pecher? Taschenbuch der Wasserwirtschaft Hans Bretschneider?Kurt Lechner?Martin Schmidt? Mensch, Koerper, Krankheit Arne Schaeffler?Sabine Schmidt? Kaese, Butter, Joghurt leicht selbstgemacht Karl-Friedrich Schmidt? Mensch, Koerper, Krankheit Arne Schaeffler?Sabine Schmidt? Der Spitz. Praktische Ratschlaege fuer Haltung, Pflege und Erziehung Eyke Schmidt-Rohde? Kaese, Butter, Joghurt leicht selbstgemacht Karl-Friedrich Schmidt? Wer ist Wer? 35. Ausgabe 1996/97. CD- ROM fuer Windows 3.x/95., Mac Internetworking. Bruecken, Router und Co Martina Zitterbart?Claudia Schmidt? Homepages mit Pep. Raffiniertes Web- Design fuer Einsteiger Peter Rosellen?Andreas Schmidt? Visual Basic 6. Datenbanken programmieren Meinhard Schmidt?Winfried Schoettler? Der Flash 4 Kurs. Professionelles Online- Publishing Wolfgang Schmidt-Sichermann? Homepages mit Pep. Raffiniertes Web- Design fuer Einsteiger Andreas Schmidt?Peter Rosellen? Access VBA. GE-PACKT. Meinhard Schmidt? Frankreichkunde Michel Cullin?Juergen Doll?Bernhard Schmidt? Unter den Linden. Ein Spaziergang von Haus zu Haus Carl-Georg Boehne?Werner Schmidt? Das Einsteigerseminar. PHP 5. Jasmin Schmidt?Oliver Leiss? Wien. Apa Pocket Guide Nicole Schmidt?Hans Hoefer? PowerPoint 2003 Kompendium. Visualisieren und Praesentieren Christian Schmidt? Microsoft Office PowerPoint 2003 Christian Schmidt? Strategie und Action. Erfolgstaktiken fuer die besten Strategiespiele Peter Schmitz?Christian Schmidt? Optoelektronik kurz und buendig Wolfgang Schmidt?Ortwin Feustel? Kohle, Erdoel, Erdgas Chemie und Technik Karl-Heinz Schmidt?Ingo Romey?Fritz. Mensch? Liquidationsbilanzen und Konkursbilanzen Karsten Schmidt? Kommentar EG- Richtlinie Produkthaftung 1. Deutschland Joachim Schmidt-Salzer?Hermann Hollmann? Moderne Gefluegelhaltung. Die Praxis der neuzeitlichen Wirtschaftsgefluegelhaltung Ludwig Schmidt? Wer ist wer? 40. Ausgabe 2001/2002. Das deutsche Who's Who. Texte teils englisch und franzoesisch Walter Habel?Norbert Beleke? Umwelthaftungsrecht Joachim Schmidt-Salzer? pi. Geschichte und Algorithmen einer Zahl Karl Helmut Schmidt? Verbandszweck und Rechtsfaehigkeit im Vereinsrecht Karsten Schmidt?Karstens Schmidt?Juergen F. Baur?Klaus P. Martens? Wer ist Wer? 40. Ausgabe 2001/2002. CD- ROM. Das deutsche Who's Who. Ca. 30.000 Biographien Kommentar zur Umwelthaftpflichtversicherung. Das Umwelthaftpflicht- Modell '92 des HUK- Verbandes Joachim Schmidt-Salzer?Stephan Schramm? Wettbewerbspolitik im internationalen Vergleich Ingo Schmidt?Steffen Binder? Produkthaftung I Joachim Schmidt-Salzer? Wer ist wer? 43. Ausgabe 2004/2005. Das deutsche Who's Who Mobiles aus selbstgebatikten Stoffen. Erika Schmidt-Juergensen? Hakenkreuz am Schweinestall. Geschichten einer Kindheit Klaus F. Schmidt-Macon? Sei kein Pinguin. Ein tierische dynamisches Dream-Team-Buch Barbara J. Gallagher?Warren H. Schmidt? UWG- Sanktionen bei GWB- Verstoessen? Heidi Wrage?Juergen Baur?Klaus P. Martens?Karsten Schmidt? Vorgeburtliche Erziehung. Kleinkind- Erziehung. Ehe- Gestaltung Karl O. Schmidt? Gesetz ueber den Auswaertigen Dienst. Kommentar Ulrich Grau?Goetz Schmidt-Bremme? Circus Calibastra. Kunterbunt im Manegenrund Annette Schmidt?Rudi Ballreich? Wer ist wer? 44. Ausgabe 2005/2006. Das deutsche Who's Who Produkthaftung III/1. Deliktsrecht Teil 1 Joachim Schmidt-Salzer? Mathematik - schnell kapiert! (Lernmaterialien) Lothar Wilhelm Schmidt? Innovationen in Deutschland Christian Rammer?Bettina Peters?Tobias Schmidt?Birgit Aschhoff?Thorsten Doherr?Hiltr Niggemann? Easy zum Rhetorik-Profi Lothar W. Schmidt? Easy zum Verkaufs-Profi. Einfacher geht's nicht Lothar Wilhelm Schmidt? Geschichte der deutschen Sprache. Ein Lehrbuch fuer das germanistische Studium Helmut. Langner?Wilhelm. Schmidt? Geschichte der deutschen Sprache. Ein Lehrbuch fuer das germanistische Studium Helmut. Langner?Wilhelm. Schmidt? Introduction a la langue juridigue francaise Christine Schmidt-Koenig? MAIA Friedrich Schmidt-Bleek?Stefan Bringezu?Friedrich Hinterberger?Christa Liedtke?Joachim Spangenberg?Hartmut Stiller? Einblicke riskieren - Ausblicke wagen Wolfgang Kleemann?Gerlinde Schmidt-Hood? Drogen-Wissen. Interdisziplinaeres Drogen-Lexikon Roswitha Algeier-Foell?Guenter Schmidt? Ein-Faelle und Ein-Gebungen Christa Schmidt?Manfred Woehlcke? Johannes Schlingermann. Erinnerungen an einen Seelsorger Edelgard Schmidt? Die besseren Karten hatte am Ende wohl ich Helmuth Schmidt? Farbe und Charakter Britta Reimann? Die Lochkamera. Abbildungsoptimierung. Physikalische Hintergruende Ulrich Clamor Schmidt-Ploch? Produkthaftung IV/1. Produkthaftpflichtversicherung, 1. Teil Joachim Schmidt-Salzer? Das Maerchen vom Urknall. Oder Der Kosmos, ein unsterblicher Organismus Herwig Schmidt? 1st International Conference on NAD (P)H oxidases Kathy K. Griendling?Karl-Heinz Krause?Harald H. H. W. Schmidt? Jean-Philippe Toussaint. Erzaehlen und Verschweigen Mirko F. Schmidt? Konzept und Qualitaet in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Ein Modellprojekt aus Thueringen Ines Morgenstern?Monika Mannheim-Runkel?Claudia Michelfeit?Gerlinde Schmidt-Hood? Sterne fuer deinen Weg Silvia Schmidt? IT-Konzepte fuer das Wissensmanagement Jochen Bestgen?Thorsten Meier?Carsten Schmidt? Immer ganz cool bleiben. LWS Easy-Buchreihe Lothar W. Schmidt? Das Klima in der Erdgeschichte metaphysikfrei und erfahrungswissenschaftlich erklaert Konrad Schmidt? Digitale Aktfotografie mit einfachen Mitteln und am PC aufbereitet Gerhard Schmidt? Neue Weltordnung oder USA-Weltherrschaft? Wolfgang Schmidt? Wer ist wer? 45. Ausgabe 2006/2007. Das deutsche Who's Who Das Negativ in der Schwarzweissfotografie. Sensitometrie, Physikalische Hintergruende Ulrich Clamor Schmidt-Ploch? Hotel Schwarzer Baer Gera. Mein Elternhaus Johanna Schmidt? Fit im Projekt Dirk Heese?Markus Kukla?Udo Schmidt? Volle Kraft voraus! Karikaturen, Cartoons und Zitate Roger Schmidt? Norbert, der sanfte Drache 2. Neue Abenteuergeschichten fuer Kinder Sandra Schmidt? Studien ueber die Schaffung eines sspositiven Lebensgefuehlsss durch Musik Margareta Schmidt? Bauen oder nicht Joachim Schmidt? Landwirtschaftliche Betriebswirtschaft Georg Blohm?Hermann Schmidt? Die Heilfasten-Basisdokumentation am Krankenhaus fuer Naturheilweisen Josef M. Schmidt? 8. Mai 1945. Die Frage nach der politischen Verantwortung Dietrich Schmidt-Hackenberg? Trommeln im Elfenbeinturm Klaus Juergen Schmidt? Urpotenz und Stufen zur Materie Victor K. Wendt? Kommentar EG - Produkthaftung II. Ausland und Regress Joachim Schmidt-Salzer?Hermann H. Hollmann? Reformkonzept Wolfgang Schmidt? Wissenschaft Wolfgang Schmidt? Stand und Trend des Projektmanagements im globalen Zusammenhang. PM-world-study.com Karsten Schmidt?Alexander Preuschoff? Propeller, Duesen und Raketen. Vom ersten Motorflug bis zur Mondlandung Carl-Guenther Schmidt?August Scherl? Wirbelschichtklassierung von Feinstkornsuspensionen im Zentrifugalfeld Jens Schmidt? Fit for projects Dirk Heese?Markus Kukla?Udo Schmidt? Globalisierung Wolfgang Schmidt? Chinas Kultur Wolfgang Schmidt? Managerkartelle Wolfgang Schmidt? Status and Trends in Project Management in a Global Context Karsten Schmidt?Alexander Preuschoff? Chiara - und der geheimnisvolle Leuchtschluessel. 13 Geschichten fuer Kinder ab 6 Jahre Gertrud Katharina Schmidt? Aufstieg und Fall der USA Wolfgang Schmidt? Vom Alt zur Alb. Unterwegs in meiner Zeit Hermann Schmidt? Fussball. Spielen - Erleben - Verstehen Werner Schmidt? Lauftraining Ulrich Jonath?August Kirsch?Paul Schmidt?Hans-Juergen Brinks? Bruder des Wals. Unterwegs in einer unbekannten Welt Juergen Schmidt-Raven? Medizin und das Ich Wolfgang Schmidt? Vergiss, dass es Dein Vater ist! Ehemals entfremdete Kinder im Gespraech Elisabeth Schmidt?Allard Mees? Vergiss, dass es Dein Vater ist! Ehemals entfremdete Kinder im Gespraech Elisabeth Schmidt?Allard Mees? Gefuehlschaos Nadine Schmidt? Du sollst nicht toeten ! Was will das 6. Gebot wirklich ? Peter Schmidt? Alltag im alten Bayern Gerold Schmidt? Internet revolutioniert Wissenschaft Wolfgang Schmidt? Deutsch-Profi Lothar Wilhelm Schmidt? Der abgeschnittene Hahnenfuss und andere wilde Geschichten Sandra Schmidt? Mit dem Frachtschiff nach Fernost Rolf Schmidt? 100 Jahre Ulstertalbahn. Beitraege zur Geschichte der Stadt Vacha 2 Michael Knauf?Markus Schmidt? Kommentar I zu den Allgemeinen Versorgungsbedingungen fuer Elektrizitaet, Gas, Fernwaerme und Wasser Hans Peter Hermann?Henning Recknagel?Joachim Schmidt-Salzer? Kommentar II zu den Allgemeinen Versorgungsbedingungen fuer Elektrizitaet, Gas, Fernwaerme und Wasser. 10 - 37 Elt / Gas / FernwaermeV. 1 - 37 AVBWasserV Hans Peter Hermann?Henning Recknagel?Joachim Schmidt-Salzer? Die strafrechtliche Klausur im Assessorexamen Heinrich Schweichel?Robert Schmidt? Bank- und Boersenwesen I. Struktur und Leistungsangebot Hartmut Schmidt?Matthias Schurig?Johannes. Welcker? Wer hilft weiter? Ein bundesweiter Wegweiser Raimund Schmid? Wertpapierboersen. Strukturprinzip, Organisation, Kassa- und Terminmaerkte Hartmut Schmidt? Preise und Preispruefungen bei oeffentlichen Auftraegen einschliesslich Bauauftraegen. Kommentar Hellmuth Ebisch?Joachim Gottschalk?Werner Knauss?Johann K, Schmidt? Das gesamte Lohnsteuerrecht. Handbuch Eberhard Schmidt?Klaus Wagner?Heinz Oeftering?Hans Goerbing? Europaeische Wettbewerbspolitik Ingo Schmidt?Andre Schmidt? Moderne Ordnungstheorie Dieter Schmidtchen?Christian Koboldt?Hans-J. Schmidt-Trenz? Das Weltall - wieviel Welten gibt es? Victor K. Wendt? Die wunderbare Funktion des Organischen Victor K. Wendt? Lohnsteuer. 29. Ergaenzungslieferung - am Lager ca. 6 Wochen ab Erscheinen Bernd Heuermann?Klaus Wagner?Eberhard Schmidt? Home- Netzwerke Udo Schmidt? Lohnsteuer. 30. Ergaenzungslieferung - am Lager ca. 6 Wochen ab Erscheinen Bernd Heuermann?Klaus Wagner?Eberhard Schmidt? Lohnsteuer. 31. Ergaenzungslieferung - am Lager ca. 6 Wochen ab Erscheinen Bernd Heuermann?Klaus Wagner?Eberhard Schmidt? Der Mensch und seine Seins- Schichten Victor K. Wendt? Lohnsteuer. 32. Ergaenzungslieferung - am Lager ca. 6 Wochen ab Erscheinen Bernd Heuermann?Klaus Wagner?Eberhard Schmidt? Lohnsteuer. 33. Ergaenzungslieferung - am Lager ca. 6 Wochen ab Erscheinen Bernd Heuermann?Klaus Wagner?Eberhard Schmidt? Martin Luther. Heiliger oder Rebell Michael Meisner? Lohnsteuer. 34. Ergaenzungslieferung - am Lager ca. 6 Wochen ab Erscheinen Bernd Heuermann?Klaus Wagner?Eberhard Schmidt? Lohnsteuer. 39. Ergaenzungslieferung - am Lager ca. 6 Wochen ab Erscheinen Bernd Heuermann?Eberhard Schmidt?Klaus Wagner? Tierschutz in Deutschland. Mit dem geaenderten Tierschutzgesetz Klaus Drawer? Straftaten gegen Leben und Koerper, gegen die Staatsgewalt, gegen die oeffentliche Ordnung Wolfgang Schmidt-Nentwig? Flash 4. ... durchblicken statt rumklicken Udo Schmidt? Lohnsteuer. 40. Ergaenzungslieferung - am Lager ca. 6 Wochen ab Erscheinen Bernd Heuermann?Eberhard Schmidt?Klaus Wagner? Handbuch fuer Fuehrungskraefte der Polizei. Wissenschaft und Praxis Filmland Norwegen Hauke Lange-Fuchs? Lohnsteuer. 41. Ergaenzungslieferung - am Lager ca. 6 Wochen ab Erscheinen Bernd Heuermann?Eberhard Schmidt?Klaus Wagner? Polizei 97/98. CD- ROM fuer Windows 3.x/95 Wer hilft weiter? Kinder-Rehafuehrer Schnell und effektvoll. Seidenmalen leichtgemacht. Mit neuen Gestaltungs- und Fixiertechniken. Trautelore Schmidt? Fuehrungslehre Robert Altmann?Guenter Berndt? Digitale Videotechnik Ulrich Schmidt? Ergaenzungsheft zu Grundlagen zum Strafprozessrecht Tanja Hartmann? Luebeckische Geschichte Antjekathrin Grassmann? Humoristisch-poetischer Fuehrer durch Berlin Richard Schmidt-Cabanis? Mir wird nichts mangeln Berta Schmidt-Eller? Universelle Gebaeudeverkabelung Rainer Schmidt? PASCAL - Praktikum I/ II. Teil 1 Lernprogramm. Teil 2 Katalog Rainer Alletsee?Klaus-Dieter Schmidt?Monika Zeller? Die Thyreoidinum-Studie am Krankenhaus fuer Naturheilwesen (1995 - 1999) Josef M. Schmidt? Luebeck Robert Knueppel? Schuppenflechte im Kindes- und Jugendalter Sabine Schmidt? Oszilloskop - Messtechnik von A - Z Horst Engels?Norbert Schmidt? Luebeck Robert Knueppel? Luebeckische Geschichte Mecklenburg und seine Nachbarn Helge BeiderWieden?Tilmann Schmidt? Das Mirocomputersystem (025). Baugruppen ( Foliensatz Nr. 025) Detlev Schmidt? Visionaere Im Exil Oesterreichische Spuren in Der Modernen Amerikanische Architektur D3 W. Schmidt? Zeitbilder der Technik. Essays zur Geschichte von Arbeit und Technologie Dietmar Becker?Regina Becker-Schmidt?Gudrun-Axeli Knapp? Lehrbuch fuer den praktischen Kriminaldienst Friedrich Kleinschmidt? Gesundheitspsychologie Lothar Schmidt?Peter Schwenkmezger? Panikstoerung und Agoraphobie Sigrun Schmidt-Traub? Meeresangeln in Deutschland Carl Werner Schmidt-Luchs? Sportassistent Schwimmen. Handbuch zur Ausbildung Cornelia Glatz?Anna-Christine Schmidt?Ursula Wendel? Aggressiv-dissoziale Stoerungen Franz Petermann?Manfred Doepfner?Martin H Schmidt? Zur Qualitaetsfrage in der Ernaehrung. Darstellung und experimentelle Ergebnisse Gerhard Schmidt? Dynamische Ernaehrungslehre I Gerhard Schmidt? Dynamische Ernaehrungslehre II Gerhard Schmidt? Produktivitaetsverbesserung durch zielorientierte Gruppenarbeit Uwe Kleinbeck?Klaus-Helmut Schmidt?Wolfgang Werner? Elektronikrechner Erich Schmidt-Dransfeld? Fachlehre fuer Baeckereiverkaeuferinnen Heinrich Bueskens?Inga Schmidt?Georg. Belker? Heimliche Unterwanderung Willi Flormann? Fachpruefung fuer Kraftfahrzeugmechaniker und Kraftfahrzeugschlosser Hermann Nymphius?Karl Schmidt?Hans Vollmer? Beitrag zur Bemessung und Berechnung abgewinkelter, quervorgespannter Verbindungen im Ingenieurholzbau. Unter Beruecksichtigung von Kriechen, Quellen und Schwinden Peter Schmidt? Mikrocomputer - Betriebssysteme. CP/ M, CDOS, DOS Klaus-Juergen Schmidt?Gerhard Renner? Internationale Kraftfahrzeugverschiebung. Das Millionending mit gestohlenen Autos Peter Sehr? Rechtliche und politische Diskriminierung von Maedchen und Frauen. (Bd. 4) Johannes Muender?Vera Slupik?Regula Schmidt-Bott? Elektronik 8. Sensorschaltungstechnik Wolf-Dieter Schmidt? Wer hilft weiter 3. ( Sexuelle) Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. Ein bundesweiter Wegweiser Raimund Schmid? Umweltrecht fuer Nichtjuristen Gertraudis Heinze?Joerg Schmidt-Wottrich?Ruediger Schernikau?Michael Beck? Technische Mathematik, kein Problem Erich Schmidt-Dransfeld?Hermann Wellers? Die schoensten Weihnachtslieder. Fuer 1, 2 oder 3 Gitarren Wilhelm Cleff?Stephan Schmidt? Rosen und Porree Arno Schmidt? Kaff auch Mare Crisium Arno Schmidt? Venice, California. Gegen Kultur durch Fantasie Horst Schmidt-Bruemmer? Der erzwungene Kapitalismus. Klassenkaempfe in den Westzonen 1945-48. Ute Schmidt?Tilman Fichter? Kursaechsische Streifzuege Otto Eduard Schmidt? Altmark Gerald Grosse?Hanns H. F. Schmidt? Ansichten aus den ehemaligen Herzogtuemern Schleswig, Holstein und Lauenburg Joachim. Schmidt? Raumkreuzer Protostar. Das Beste beginnt. Science-Fiction-Spektakel Robin Bretschneider?Michael Schmidt? Schleswig- Holsteiner unter sich ueber sich Werner Schmidt? Bach-Blueten fuer Kinder Sigrid Schmidt? Krampfadern natuerlich behandeln. So helfen Naturheilverfahren bei Erkrankungen der Beinvenen Hans G. Schmidt? Die Freiheit der Baugestaltung Christoph Moench?Thomas Schmidt? Landesbauordnung Rheinland- Pfalz. (Werner) Wilfried Moog?Franz-Josef Schmidt? Die Autoreparatur. Rechtsfragen bei der Reparatur von Kraftfahrzeugen Friedrich Schmidt?Bernd Woyte?Kurt Reinking? Der Tee- Kompass Rainer Schmidt? Innere Harmonie durch Bach- Blueten Sigrid Schmidt? Not oder Brot. Roman aus dem Teufelsmoor Heinrich Schmidt-Barrien?Otto Modersohn?Christian. Modersohn? Aus meinen Jungensjahren. In Uthlede, Hamelwoerden und Barrien 1902 - 1917 Heinrich Schmidt-Barrien? Geliebte Biene. Ein Tagebuch fuer Rose Heinrich Schmidt-Barrien?Hanna. Nagel? Bach- Blueten fuer Kinder Sigrid Schmidt? Lehre der Perspektive und ihre Anwendung Rudolf Schmidt? Perspektive, Schritt fuer Schritt Rudolf Schmidt? Haekelteppiche selbst gestalten Ingeborg Schmidt-Ponfick? Toepfern. Neue pfiffige Ideen. Schneller Erfolg beim Toepfern ohne Scheibe Renate Schmidt? Darstellende Geometrie mit Stereo- Bildern Rudolf Schmidt? Bildvorlagen- Atlas fuer Architekten, Grafiker und Illustratoren. Massstaeblich, vielfaeltig, aktuell Larry Evans?Sabine Schmidt?Wolfgang. Roesel? Dackel Heike Schmidt-Roeger? Der Zweithund Heike Schmidt-Roeger?Manfred Lindner? Illegaler Technologietransfer. Eine Sonderform der Organisierten Kriminalitaet Paul Wamers?Willi Flormann? Unser Baby Dagmar von Cramm?Eberhard Schmidt? Wirtschaftslehre I. 7./8. Klasse Hermann Schmidt?Klaus Farber?Wolfgang Nahl? Wirtschaftslehre II. 9./10. Klasse Hermann Schmidt?Klaus Farber?Wolfgang Nahl? Rechnungswesen fuer steuer- und wirtschaftsberatende Berufe. Mit 341 Uebungsaufgaben Torsten-Henner Kraft?Gerhard Schmidt? Kommentar zum Bewertungsgesetz und Vermoegensteuergesetz. 90. Ergaenzungslieferung Lorenz Guersching?Alfons Stenger?Max Rid?Hans Diedenhofen?Hans G. Gorski? Fluessige Arzneiformen und Arzneimittelsicherheit D. Essig?P. Schmidt?H. Stumpf? Technologie pflanzlicher Arzneizubereitungen Paul Heinz List?Peter C. Schmidt? Wissenschaft in Deutschland. Niedergang und neuer Aufstieg Anthony R. Michaelis?Roswitha Schmidt? Technologie von Salben, Suspensionen und Emulsionen. Ein Seminar der APV vom 20. - 22. 9. 1982 in Darmstadt Henning Asche?D. Essig?Peter C. Schmidt? Kirchen in Leipzig und Umgebung Gerhart Pasch? Flash 4. Animation - Special Effects - Interaktive Schaltflaechen Udo Schmidt? Stabilisierungstechnologie. Wege zur haltbaren Arzneiform Dieter Essig?U. Hofer?P. C. Schmidt? Asthma und Antiasthmatika. Das neue Therapiekonzept, Wirkstoffe und Darreichungsformen Michael Schmidt?Eric Martin? Streitfall Evolution. Kontroverse Beitraege zum Neodarwinismus Joerg Mey?Robert Schmidt?Stefan Zibulla? Immunsystem schuetzen und gezielt staerken Sigrid Schmidt? Mir wird nichts mangeln Berta Schmidt-Eller? Digitale Fotografie echt einfach fuer Senioren Udo Schmidt? Strukturierte Softwareentwicklung von Informations- und Kommunikationsdiensten. Wolfgang Kellerer?Alexander B. Schmidt?Peter Sties? Gut drauf in der Schule mit Bach- Blueten und Homoeopathie Sigrid Schmidt? Nefertari, Gemahlin Ramses' II Heike C. Schmidt?Joachim Willeitner? Schmidt- Rottluff. Oldenburger Jahre 1907 - 1912 Gerhard Wietek? Leipzig Schmidt Transfusion 11ed Obstkuchen kirschvergnuegt und apfelfroh Claudia Schmidt? Clinical Enzymology F.W. Schmidt?Ellen Schmidt? Raclette. Neue Rezepte Claudia Schmidt? Die Perlenkette fuer Cordula Berta Schmidt-Eller? Der Range Rover. Luxus als Standard Boris Schmidt?Stefan Thiele? Kinder- und Jugendpsychiatrie. Kompendium fuer Aerzte, Psychologen, Sozial- und Heilpaedagogen Martin H. Schmidt? Wie organisiere ich meinen Betrieb? Rudi Schmidt? Atomkraftwerke abschalten! Sofort! Zur Befreiung von einer grossen Angst. Wir brauchen sie nicht! Dieter W. Schmidt? Krishna meets Jesus Peter Schmidt? Selbstbewusstsein. Zurueck zu den Wurzeln des Ich-Seins Lothar W. Schmidt? Nordic Fitness. Alle nordischen Varianten fuer Sommer Winter Mathias R. Schmidt?Andreas Helmkamp?Norbert Winski? Alex. Das Alkohollexikon. Interdisziplinaeres Alkohollexikon Guenter Schmidt? Berlin. Die neue Bundeshauptstadt Manfred Kuechler? 300 Fragen zum Hund Heike Schmidt-Roeger? Der Traumsammler Andreas Gueltzow?Andreas Schmidt? Die verwehte Spur. Bilder einer Gratwanderung Ernst Schmidt? Immunologie in der Praxis Karlheinz Schmidt?Wolfgang Bayer?Jost Dumrese? Deutsche Grammatik - schnell kapiert Lothar W. Schmidt? Nattern faszinierend exotisch Dieter Schmidt? Kinder- und Jugendpsychiatrie. Leitfaden fuer die Praxis Hubert Harbauer?Martin Schmidt? Entscheidungssammlung Produkthaftung II. Mit einer Einfuehrung und Urteilsanmerkungen Joachim Schmidt-Salzer? Nephrologie. Leitfaden fuer Praxis und Klinik Paul Schmidt? Das Leben ist ein Geschenk Berta Schmidt-Eller?
https://w.atwiki.jp/oper/pages/1432.html
第3幕 第1場 (新郎新婦の寝室。背景の中央には美しく飾られたベッドがある。開け放たれた張り出し窓の傍には、低い寝椅子がある) (舞台の奥から音楽が聞こえる。その歌声は初めは遠かったが、だんだんと近づいてくる) (男女による)婚礼の合唱 <男女> 誠の心に導かれ、 愛の祝福を受けてください! 強き勇気で愛を勝ち取り、 幸せな夫婦となるのです。 若き戦士よ!お進みください! 若きお花よ!お進みください! 賑やかな宴はもうおしまい・・・ 心の歓びを手にしてください! (背景の左右のドアが開かれる。右から登場するのはエルザを導く女達、左からはローエングリンを導く男達とハインリヒ王である。燈明をかざした侍童たちが、その前を進む) 香り高き寝室は愛に飾られ、 光を逃れた者を迎え入れます。 誠の心に導かれ、 愛の祝福を受けてください! 強き勇気と清らな愛で、 幸せな夫婦となるのです。 (二つの行列が舞台中央で出会うと、エルザは女達によってローエングリンの手に委ねられる。二人は抱きしめ合い、舞台中央に立ち止まったままでいる。 侍童たちはローエングリンの豪華なマントを脱がせ、ベルトをゆるめて剣を取り外すと寝椅子の前にそれを置く。 女達もまたエルザの華麗なコートを脱がせる。 その間8人の女達が、ローエングリンとエルザを取り巻く輪になってゆっくりと歩く) <8人の女達> (輪になって歩いたあとに) 神がお二人を嘉(よみ)したもう如く、 私達もあなた様方の歓びを願い奉ります。 (さらに2度目の歩みを始める) 愛の幸福に伴われたこの時間を どうか末長くお思いください! (ハインリヒ王はローエングリンとエルザを抱擁して祝福する。侍童たちは出発を促す。 人々は再び行列を整え、歌を歌いながら新郎新婦の脇を通りすぎ、男達は右側から、女達は左側から寝室を後にする) 男女 誠の心に見守られ、 愛の祝福、ここにあれ! 強き勇気と愛の幸(さち)によって 契り交わした夫婦となるのです。 若き戦士よ!おくつろぎください! 若きお花よ!おくつろぎください! 賑やかな宴はもうおしまい・・・ 心の歓びを手にしてください! 香り高き寝室は愛に飾られ、 光を逃れた者を迎え入れます。 (2つの行列がすっかり舞台を去ってしまうと、扉は最後尾の侍童たちによって閉ざされる。歌声はどんどん彼方へと遠ざかっていく) 誠の心に見守られ、 愛の祝福、ここにあれ! 強き勇気と愛の幸(さち)によって 契り交わした夫婦となるのです。 第2場 (人々の行列が寝室から出て行ってしまうと、エルザは幸せのあまり感極まったように、ローエングリンの胸に顔をうずめる。歌が遠ざかっていくのを聞きながら、ローエングリンは寝椅子に腰をかけ、エルザをやさしく引き寄せる) ローエングリン 甘き歌は消えていきました。二人きりです。 初めて二人きりですね・・・お会いした時以来。 いま私たちはこの世から遠く離れ、 心のやり取りを垣間見ることは誰にも許されません。 エルザ!私の妻!清らかで可愛らしい花嫁よ! 幸せですか?どうか教えてください! エルザ 幸せなんて言おうものなら、なんと冷たい女かと思われますわ・・・私は天上の至福を手にしているのですもの! あなたに向かって心が甘く燃え立つのを感じる時、 私が吸い込むのは、神のみが与えてくださる歓喜です。 あなたに向かって私が甘く燃えるのを感じる時、 私が吸い込むのは、神のみが与えてくださる歓喜です。 ローエングリン 可愛い人・・・あなたご自身が幸せだとおっしゃるのなら、 私に与えてくださるのもまた天上の至福なのです! あなたに向かって心が甘く燃え立つのを感じる時、 私が吸い込むのは、神のみが与えてくださる歓喜です。 私が甘く燃えるのを感じる時・・・etc エルザ 私が甘く燃えるのを感じる時・・・etc ローエングリン 私達の愛は何と気高いことでしょう! 一目も見たこともないのに、互いに予感し合っていたのですから。 私があなたの戦士に選ばれた時、 愛の小道が敷かれたのです・・・ あなたに少しも罪がないことは、あなたの瞳でわかりました。 だから私は、あなたの眼差しの命ずるまま、あなたの慈悲の心に仕えようとしたのです。 エルザ ですが、その前から私はあなたと出会っていたのですよ。 あの幸せな夢に現れてくださったではありませんか・・・ だから私は、この現実の世界であなたを見た時、 あなたが神に命じられてやって来たことがわかりました。 あの時、私はあなたの眼差しに溶けていき、 あなたのお足を川のように取り巻き、 野原に香る花のように、 歓喜してあなたの歩みに頭を垂れたかったのです。 でもこれは愛なの?どう言えばよいのでしょうか・・・ この言いようもなく幸せな言葉。 でも、ああ!あなたのお名前・・・それを知ることはできない・・・かけがえない人を名前で呼ぶことができない! ローエングリン エルザ! エルザ あなたの口から私の名前を聞くのは、なんて心地よいことでしょう!でも、私があなたの名前を響かせてはならないのですか? せめて愛の静けさの中にいる時だけはお許しください・・・ 私がその名を口にすることを。 ローエングリン 可愛い妻よ! エルザ 誰もいない二人きりなのですよ・・・ 決して世間が耳にすることはないはずです! ローエングリン (親しみを込めてエルザを抱きしめ、開け放った窓の外にある花壇の庭を指し示す) かぐわしい甘い香りをともに吸い込みませんか? ああ・・・なんと優しく五感をくすぐることか! 神秘にあふれ、風に乗って伝わる香りの魔法に、 何一つ問いかけずに、私は身を任せます。 あの魔法もそうでした・・・可愛いあなたを初めて見た瞬間、 あなたと私を結び合わせた魔法も。 あなたの素姓を問う必要はなかった・・・ 目にした瞬間・・・すぐに心からあなたを理解したからです。 この香りが、たとえ謎めいた夜から流れてこようと 私の五感を魅惑するのと同じように、 あなたの清らかさは、たとえ重き罪の疑いをかけられようと、 私の心に火をつけずにはいなかったのです。 エルザ (恥ずかしさを抑えながら、素直にローエングリンに寄り添う) ああ・・・私があなたにとって価値ある存在なら、 私はあなたの前にただ消えてしまう存在ではいけない・・・ 私に良い所があるからこそ、あなたと一緒になったのなら、 私はあなたのために苦しんでもよいはずです! 苛酷な訴えに苦しめられている私の姿をあなたは見ました・・・ ああ・・・私もまた、あなたの苦しみを知りたいのです。 どんなことでも勇気をもって耐え抜きますから、 あなたの心を悩ますものを教えてください! 全世界に黙っていなければならないほどの 秘密なのですか? 世界がそれを知るようになれば、 災いが待ち受けているというのですか? 仮にそうだとして、私がそれを知ったとしても、 私は大丈夫です。 どんな脅迫に晒されても私が口を割ることはありません。 あなたのためなら、私は死んでもいいのですから! ローエングリン あなたは・・・! エルザ ああ・・・私を信じて我が心に誇りを与え、 私が取るに足らない女として消えてしまわないようにしてください!あなたの秘密を私に教えて、 あなたがどなたなのか分かるようにしてください! ローエングリン ああ・・・おやめなさい!エルザ! エルザ 私の忠誠を信じて、 あなたの出自の高貴さを明るみに出してください! 決して後悔させませんから、どこから来たかおっしゃってください・・・神よ・・・私に沈黙し続ける力を与えてください! ローエングリン (厳しくも真剣な顔つきで、二三歩後じさりする) これ以上ない信頼を寄せてくれてありがとう。 あなたの誓いをもちろん私は信じていますよ。 ですが、あなたが私にとってどんな女性以上にも価値ある存在なのは、私の命令を守って揺らがないからこそなのです。 (そう言うとすかさず再び愛情にあふれた様子でエルザに話しかける) 可愛くも清らかな人・・・私の胸へ・・・ 私の燃える心のそばに来てください。 優しく私を見つめるあなたの瞳に、 我が生涯の幸福を読み取れるようにしてください! ああ・・・私が歓喜に満ちて、 あなたの息吹を吸い込めるようにしてください・・・ 強く・・・ああ!もっと強く身を寄せて下さい。 私があなたに包まれて幸せでいるために! あなたの愛は、あなたのために私が捨てたものに 十分以上に釣り合うものです。 神の見そなわす全世界に私の運命ほど 高貴なものはありません。 王が私に王冠をくださろうとも、 私はそんなものには目もくれません。 私の払った犠牲に釣り合うものは、 ただあなたの愛にしか有り得ません! だから決して疑ったりしないでください。 あなたの愛こそが私の誇るに足る贈り物なのです! なぜなら私は、苦しみの夜から来たのではなく、 輝ける喜びの国から来たからです! エルザ 何ですって?何てことを耳に! 何ということをおっしゃるの! 私の心を惑わし、 悲しませようというのですね! あなたが別れてきた世界は、 そんなにも至福の世界なのね・・・ 歓びの国から来たあなたは、 もう帰りたいと思っているんでしょう! 惨めな私に、どうして信じられるというの? あなたが私ごときの忠誠で満足できるなどと・・・。 きっと朝が来れば、あなたは私を愛したことを後悔して、 去って行ってしまうに違いない! ローエングリン やめてください!なぜ自分をそんなに苦しめるのです! エルザ あなたこそなぜ私を苦しめるの! あなたが私のもとにとどまっている日を なぜ私は数えなければならないの? あなたがいつまで滞在するか気にしているうちに、 きっと私の頬は色あせ、 あなたは私のもとを去り、 私は不幸の中に取り残される! ローエングリン あなたの魅力が薄れるはずはありません。 疑う必要などありません! エルザ ああ・・・あなたを私につなぎとめるほどの強い力を、 私が持っているはずがありましょうか? あなたという魔法に満ちた存在は、 奇跡の道を歩んでこられた・・・ ああ・・・どうしたら私は元通りになれるの? あなたにいてもらえる保証がどこにあるというの? (激しく興奮してびくっと飛び上がると、そのまま固まって、まるで何かに耳を澄ますように) 何か聴こえない?何かがやって来ない? ローエングリン エルザ! エルザ ああ・・・違うわ! (宙の一点を見つめたまま) あらっ・・・あそこに・・・白鳥が・・・白鳥が! 水面に白鳥がやってくる・・・ あなたが呼んだのね・・・小舟を曳いてやってくる! ローエングリン エルザ!やめるのです!妄想を鎮めるのです! エルザ 私の心を静めるものはない。 何物も私の妄想を取り払うことはできない。 ただ一つのことだけが私を救う・・・たとえ命が奪われたとて・・・私はあなたが誰なのか知りたいの! ローエングリン エルザ・・・何をしようというのです? エルザ 優しくて不実な人・・・ 聴いて・・・私は問いかけずにはいられません! 私にお名前を教えて! ローエングリン やめなさい! エルザ どこから来て・・・! ローエングリン ああ! エルザ どんな素姓なの? ローエングリン ああ!何ということを! エルザ (エルザは舞台の背後を背にしているローエングリンの前に立っていたので、抜き身の剣をかざして後ろの扉から押し入って来たフリードリヒと四人の貴族に気づく) たいへん!剣を・・・剣を! (寝椅子の前に置いてあった剣を素早くローエングリンに渡し、手早く彼は剣を鞘から抜く。 ローエングリンは剣を構えたフリードリヒを一撃のもとに打ち伏せる。驚いた貴族達は剣を取り落し、ローエングリンの足もとにひざまずく。その間、彼の胸に飛び込んでいたエルザだったが、やがて気を失ってゆっくり床へと沈んでいく) ローエングリン (ひとりで立ち尽くしたまま) ああ・・・私達の幸せは全て消え去りました! (エルザのほうに屈み込み、やさしく彼女を抱き起こして寝椅子の上に横たえる) エルザ (目を見開きながら) 神よ・・・私をお憐れみください! (朝は今にも明け初めようとしている。燃え尽きようとする蝋燭は、今にも消え入らんばかりである。ローエングリンが手で合図すると、貴族達が立ち上がる) ローエングリン この打ち倒されし男を、王の裁きの場に運ぶがよい! (貴族達はフリードリヒの遺体を持ち上げ、後ろの扉を通って去って行く。ローエングリンが呼び鈴の綱を揺らすと、四人の女達が左から現れる) ローエングリン (女達に) 王の御前に連れて行くために、 私の可愛い妻エルザの衣裳を整えてください! 私は王の御前にてお答えするつもりです。 その時この方は夫の素姓を知ることとなるでしょう。 (ローエングリンは悲しげな重々しい足取りで右の扉から去って行く。女達は身動きできずにいるエルザの手を取り、左の扉から退場させる。ゆっくりと朝の薄明かりが広がっていく。蝋燭はすっかり燃え尽きている。軍隊ホルンの吹奏が、城の中庭から盛り上がってくるように聞こえて来る) DRITTER AKT ERSTE SZENE Das Brautgemach, in der Mitte des Hintergrundesdas reichgeschmückte Brautbett;an einem offenen Erkerfenster ein niedriges Ruhebett. Musik hinter der Szene; der Gesang ist erst entfernt, dann näherkommend. Brautlied der MÄNNER und FRAUEN Treulich geführt ziehet dahin, wo euch der Segen der Liebe bewahr ! Siegreicher Mut, Minnegewinn eint euch in Treue zum seligsten Paar. Streiter der Jugend, schreite voran! Zierde der Jugend, schreite voran! Rauschen des Festes seid nun entronnen, Wonne des Herzens sei euch gewonnen! Rechts und links im Hintergrunde werden Türen geöffnet; rechts treten Frauen auf, welche Elsa, links die Männer mit dem Könige, welche Lohengrin geleiten. Edelknaben mit Lichtern voraus. Duftender Raum, zur Liebe geschmückt, nehm euch nun auf, dem Glanze entrückt. Treulich geführt ziehet nun ein, wo euch der Segen der Liebe bewahr ! Siegreicher Mut, Minne so rein eint euch in Treue zum seligsten Paar. Als die beiden Züge in der Mitte der Bühne sich begegneten, ist Elsa von den Frauen Lohengrin zugeführt worden; sie umfassen sich und bleiben in der Mitte stehen. Edelknaben entkleiden Lohengrin des reichen Obergewandes, gürten ihm das Schwert ab und legen dieses am Ruhebette nieder; Frauen entkleiden Elsa ebenfalls ihres kostbaren Obergewandes. Acht Frauen umschreiten währenddessen langsam Lohengrin und Elsa. ACHT FRAUEN nach dem Umschreiten Wie Gott euch selig weihte, zu Freuden weihn euch wir. Sie halten einen zweiten Umgang In Liebesglücks Geleite denkt lang der Stunde hier! Der König umarmt und segnet Lohengrin und Elsa. Die Edelknaben mahnen zum Aufbruch. Die Züge ordnen sich wieder, und während des Folgenden schreiten sie an den Neuvermählten vorüber, so dass die Männer rechts, die Frauen links das Gemach verlassen. MÄNNER und FRAUEN Treulich bewacht bleibet zurück, wo euch der Segen der Liebe bewahr ! Siegreicher Mut, Minne und Glück eint euch in Treue zum seligsten Paar. Streiter der Tugend, bleibe daheim! Zierde der Jugend, bleibe daheim! Rauschen des Festes seid nun entronnen, Wonne des Herzens sei euch gewonnen! Duftender Raum, zur Liebe geschmückt, nahm euch nun auf, dem Glanze entrückt. Die beiden Züge haben die Bühne gänzlich verlassen; die Türen werdenvon den letzten Knaben geschlossen. In immer weiterer Ferne verhallt der Gesang. Treulich bewacht bleibet zurück, wo euch der Segen der Liebe bewahr ! Siegreicher Mut, Minne und Glück eint euch in Treue zum seligsten Paar. ZWEITE SZENE Elsa ist, als die Züge das Gemach verlassen haben; wie überselig Lohengrin an die Brust gesunken. Lohengrin setzt sich, während der Gesang verhallt, auf dem Ruhebett am Erkerfenster nieder, indem er Elsa sanft nach sich zieht. LOHENGRIN Das süsse Lied verhallt; wir sind allein, zum erstenmal allein, seit wir uns sahn. Nun sollen wir der Welt entronnen sein, kein Lauscher darf des Herzens Grüssen nahn. Elsa, mein Weib! Du süsse, reine Braut! Ob glücklich du, das sei mir jetzt vertraut! ELSA Wie wär ich kalt, mich glücklich nur zu nennen, besitz ich aller Himmel Seligkeit! Fühl ich zu dir so süss mein Herz entbrennen, atme ich Wonnen, die nur Gott verleiht; fühl ich zu dir so süss mich entbrennen, atme ich Wonnen, die nur Gott verleiht! LOHENGRIN Vermagst du, Holde, glücklich dich zu nennen, gibst du auch mir des Himmels Seligkeit! Fühl ich zu dir so süss mein Herz entbrennen, atme ich Wonne, die nur Gott verleiht; fühl ich so süss usw. ELSA Fühl ich so süss usw. LOHENGRIN Wie hehr erkenn ich unsrer Liebe Wesen! Die nie sich sahn, wir hatten uns geahnt; war ich zu deinem Streiter auserlesen, hat Liebe mir zu dir den Weg gebahnt Dein Auge sagte mir dich rein von Schuld - mich zwang dein Blick, zu dienen deiner Huld. ELSA Doch ich zuvor schon hatte dich gesehen, in sel gem Traume warst du mir genaht; als ich nun wachend dich sah vor mir stehen, erkannt ich, dass du kamst auf Gottes Rat. Da wollte ich vor deinem Blick zerfliessen, gleich einem Bach umwinden deinen Schritt, als eine Blume, duftend auf der Wiesen, wollt ich entzückt mich beugen deinem Tritt. Ist dies nur Liebe? Wie soll ich es nennen, dies Wort, so unaussprechlich wonnevoll, wie ach! dein Name - den ich nie darf kennen, bei dem ich nie mein Höchstes nennen soll! LOHENGRIN Elsa! ELSA Wie süss mein Name deinem Mund entgleitet! Gönnst du des deinen holden Klang mir nicht? Nur, wenn zur Liebesstille wir geleitet, sollst du gestatten, dass mein Mund ihn spricht. LOHENGRIN Mein süsses Weib! ELSA Einsam, wenn niemand wacht; nie sei der Welt er zu Gehör gebracht! LOHENGRIN sie freundlich umfassend und durch das offene Fenster auf den Blumengarten deutend Atmest du nicht mit mir die süssen Düfte? O wie so hold berauschen sie den Sinn! Geheimnisvoll sie nahen durch die Lüfte, fraglos geb ihrem Zauber ich mich hin. So ist der Zauber, der mich dir verbunden, da als ich zuerst, du Süsse, dich ersah; nicht deine Art ich brauchte zu erkunden, dich sah mein Aug - mein Herz begriff dich da. Wie mir die Düfte hold den Sinn berücken, nahn sie mir gleich aus rätselvoller Nacht So deine Reine musste mich entzücken, traf ich dich auch in schwerer Schuld Verdacht. ELSA birgt ihre Beschämung, indem sie sich demütig an ihn schmiegt Ach, könnt ich deiner wert erscheinen, müsst ich vor dir nicht bloss vergehn; könnt ein Verdienst mich dir vereinen, dürft ich in Pein für dich mich sehn! Wie du mich trafst vor schwerer Klage, o wüsste ich auch dich in Not; dass mutvoll ich ein Mühen trage, kennt ich ein Sorgen, das dir droht! Wär das Geheimnis so geartet, das aller Welt verschweigt dein Mund? Vielleicht, dass Unheil dich erwartet, würd aller Welt es offen kund? Wär es so und dürft ich s wissen, dürft ich in meiner Macht es sehn, durch keines Drohn sei mir s entrissen, für dich wollt ich zu Tode gehn! LOHENGRIN Geliebte! ELSA O mach mich stolz durch dein Vertrauen, dass ich in Unwert nicht vergeh ! Lass dein Geheimnis mich erschauen, dass, wer du bist, ich offen seh ! LOHENGRIN Ach, schweige, Elsa! ELSA Meiner Treue enthülle deines Adels Wert! Woher du kamst, sag ohne Reue - durch mich sei Schweigens Kraft bewährt! LOHENGRIN streng und ernst einige Schritte zurücktretend Höchstes Vertraun hast du mir schon zu danken, da deinem Schwur ich Glauben gern gewährt; wirst nimmer du vor dem Gebote wanken, hoch über alle Fraun dünkst du mich wert! Er wendet sich schnell wieder liebevoll zu Elsa An meine Brust, du Süsse, Reine! Sei meines Herzens Glühen nah, dass mich dein Auge sanft bescheine, in dem ich all mein Glück ersah! O gönne mir, dass mit Entzücken ich deinen Atem sauge ein Lass fest, ach! fest an mich dich drücken, dass ich in dir mög glücklich sein! Dein Lieben muss mir hoch entgelten für das, was ich um dich verliess; kein Los in Gottes weiten Welten wohl edler als das meine hiess. Böt mir der König seine Krone, ich dürfte sie mit Recht verschmähn. Das einz ge, was mein Opfer lohne, muss ich in deiner Lieb ersehn! Drum wolle stets den Zweifel meiden, dein Lieben sei mein stolz Gewähr! Denn nicht komm ich aus Nacht und Leiden, aus Glanz und Wonne komm ich her! ELSA Hilf Gott, was muss ich hören! Welch Zeugnis gab dein Mund! Du wolltest mich betören, nun wird mir Jammer kund! Das Los, dem du entronnen, es war dein höchstes Glück; du kamst zu mir aus Wonnen und sehnest dich zurück! Wie soll ich Ärmste glauben, dir g nüge meine Treu ? Ein Tag wird dich mir rauben durch deiner Liebe Reu ! LOHENGRIN Halt ein, dich so zu quälen! ELSA Was quälest du mich doch! Soll ich die Tage zählen, die du mir bleibest noch? In Sorg um dein Verweilen verblüht die Wange mir - dann wirst du mir enteilen, im Elend bleib ich hier! LOHENGRIN Nie soll dein Reiz entschwinden, bleibst du von Zweifel rein! ELSA Ach, dich an mich zu binden, wie sollt ich mächtig sein? Voll Zauber ist dein Wesen, durch Wunder kamst du her; wie sollt ich da genesen, wo fänd ich dein Gewähr? Sie schreckt in heftigster Aufregung zusammen und hält an, wie um zu lauschen. Hörtest du nichts? Vernahmest du kein Kommen? LOHENGRIN Elsa! ELSA Ach nein! vor sich hinstarrend Doch, dort - der Schwan - der Schwan! Dort kommt er auf der Wasserflut geschwommen - du rufest ihm - er zieht herbei den Kahn! LOHENGRIN Elsa! Halt ein! Beruh ge deinen Wahn! ELSA Nichts kann mir Ruhe geben, dem Wahn mich nichts entreisst, als - gelt es auch mein Leben - zu wissen, wer du seist! LOHENGRIN Elsa, was willst du wagen? ELSA Unselig holder Mann, hör, was ich dich muss fragen! Den Namen sag mir an! LOHENGRIN Halt ein! ELSA Woher der Fahrt! LOHENGRIN Weh dir! ELSA Wie deine Art? LOHENGRIN Weh uns, was tatest du! ELSA die vor Lohengrin steht, welcher den Hintergrund im Rücken hat, gewahrt Friedrich und seine vier Genossen, welche mit gezückten Schwertern durch eine hintere Tür hereinbrechen. Rette dich! Dein Schwert, dein Schwert! Sie reicht das am Ruhebett angelegte Schwert hastig Lohengrin, so dass dieser schnell es aus der Scheide, welche sie hält, ziehen kann. Lohengrin streckt Friedrich, welcher nach ihm ausholt, mit einem Streiche tot zu Boden; den entsetzten Edlen entfallen die Schwerter, sie stürzen zu Lohengrins Füssen auf die Knie. Elsa, die sich an Lohengrins Brust geworfen hatte, sinkt ohnmächtig langsam an ihm zu Boden. LOHENGRIN steht allein aufrecht Weh, nun ist all unser Glück dahin! Er neigt sich zu Elsa hinab, erhebt sie sanft und lehnt sie auf das Ruhebett. ELSA die Augen aufschlagend Allewiger, erbarm dich mein! Der Tag ist in allmählichem Anbruche begriffen; die tiefer herabgebrannten Kerzen drohen zu erlöschen. Auf Lohengrins Zeichen erheben sich die vier Edlen. LOHENGRIN Tragt den Erschlagnen vor des Königs Gericht! Die Edlen nehmen die Leiche Friedrichs auf und entfernen sich mit ihr durch eine Tür des Hintergrundes. Lohengrin läutet an einem Glockenzuge; vier Frauen treten von links ein. LOHENGRIN zu den Frauen Sie vor den König zu geleiten, schmückt Elsa, meine süsse Frau! Dort will ich Antwort ihr bereiten, dass sie des Gatten Art erschau . Er entfernt sich mit traurig feierlicher Haltung durch die Tür rechts. Die Frauen geleiten Elsa, die keiner Bewegung mächtig ist, nach links ab. Der Tag hat langsam begonnen zu grauen; die Kerzen sind verloschen. Wie aus dem Burghofe heraufhört man Heerhörner einen Aufruf blasen. この日本語テキストは、 クリエイティブ・コモンズ・ライセンス の下でライセンスされています。@wagnerianchan Wagner,Richard/Lohengrin/III-2
https://w.atwiki.jp/elvis/pages/1655.html
Das Kapital und seine Besteuerung Gerhard Schmidt? Atlas of Zoo Animal Pathology/Vol 1 Mammals, Vol 2 Avian, Reptile, and Miscellaneous Species Robert E. Schmidt?Gene B. Hubbard? Schadenminderung in der Feuer- Betriebsunterbrechungs- Versicherung Guenter Schmidt? Atlas of Zoo Animal Pathology R.E. Schmidt?Gene Hubbard? Natural History of Vampire Bats Arthur M. Greenhall?Uwe Schmidt? Die Bedeutung des Kapitals fuer die Einkommensbildung im landwirtschaftlichen Betrieb. Dargestellt anhand baeuerlicher Betriebe Sueddeutschlands Helmut Schmidt? CRC Handbook Series in Clinical Laboratory Science, Section I Hematology (Crc Handbook Series in Clinical Laboratory Science) Robert M. Schmidt? Auswirkungen der Rentenreform auf die Stabilitaet des Geldwertes Ingo Schmidt? Der wohnungswirtschaftliche Betrieb Kurt Schmidt? Die Strafzumessung in rechtsvergleichender Darstellung. Zugleich ein Beitrag zur Strafrechtsreform Lothar Schmidt? Making Alternative Histories (School of American Research Advanced Seminar Series) Peter R. Schmidt?Thomas C. Patterson? Peasants, Traders and Wives (Social History of Africa) Elizabeth Schmidt? Peasants, Traders and Wives (Social History of Africa) Elizabeth Schmidt? Plundering Africa's Past Peter R. Schmidt?Roderick J. McIntosh? Plundering Africa's Past Peter R. Schmidt?Roderick J. McIntosh? Buergerliches Recht I. Ein Lehrbuch seiner Grundzuege. Das Schuldrecht Rudolf Schmidt? Iron Technology in East Africa Peter R. Schmidt? African Modernities Entangled Meanings in Current Debate Jan G. Deutsch?Heike Schmidt?Peter Probst? Buergerliches Recht II. Ein Lehrbuch seiner Grundzuege. Das Familienrecht Rudolf Schmidt? Buergerliches Recht III. Ein Lehrbuch seiner Grundzuege. Das Erbrecht Rudolf Schmidt? Die Gewinnverwendung der Unternehmung Ralf-Bodo Schmidt? Saarpolitik 1945 bis 1957 I. Politische Struktur Robert H. Schmidt? The Refugees (Tiger Books) Berta Schmidt-Eller?P. Watson? Wrong Train (Tiger Books) Berta Schmidt-Eller?P. Watson? Saarpolitik 1945 bis 1957 II Robert H. Schmidt? Saarpolitik 1945 bis 1957 III Robert H. Schmidt? Die westdeutsche Industrie als Investor und als Kaeufer von Ausruestungsguetern auf den Maerkten der Investitionsgueterindustrien Walter Schmidt? Der Verfassungsbegriff in der deutschen Staatslehre der Aufklaerung und des Historismus Eberhard Schmidt-Assmann? Das Recht der Allgemeinen Geschaefts- und Versicherungsbedingungen Joachim Schmidt-Salzer? Europaeisches Versicherungsaufsichtsrecht Bernt. Buehnemann?Reimer. Schmidt? Thomas Bernhard Beitraege Zur Fiktion Der Postmoderne (Publications of the Institute of Germanic Studies) W. Schmidt-Dengler?A Stevens?F. Wagner? Probleme der Kriminalitaet geisteskranker Taeter. Dargestellt am Krankengut des Landes Schleswig- Holstein Andreas Schmidt? Der optimale Versicherungsbestand Guenter Schmidt? Der Beurteilungsspielraum der Verwaltungsbehoerden Joachim Schmidt-Salzer? Marktstruktur und wirtschaftliche Entwicklung Kunibert Schmidt? Zielkonformitaet der sowjetischen Betriebssteuern Wolf-Dieter Schmidt? Der Wandel der Unternehmerfunktionen in der Bundesrepublik Deutschland unter dem Einfluss der Konzertierten Aktion Werner Schmidt? Legitimation durch Begruendung Fridel Eckhold-Schmidt? Das Bewusstsein der Fremdexistenz als Voraussetzung fuer ein Unrechtsbewusstsein. Eine strafrechtlich-rechtsphilosophische Untersuchung Matthias Schmidt-Kluegmann? Zur Methode der Rechtsfindung Folke Schmidt? Beitraege zur Geschichte des preussischen Rechtsstaates Eberhard Schmidt? Die Bedeutung des strukturellen Wandels fuer die Beschaeftigung Jochen Schmidt?Reiner Staeglin?Joerg-Peter Weiss? Hauptprobleme der Rechtsbeugung Ursula Schmidt-Speicher? School (Whiskerville Series) Joanne Barkin?Karen L. Schmidt? Post Office (Whiskerville Series) Joanne Barkin?Karen L. Schmidt? Bakery (Whiskerville Series) Joanne Barkin?Karen L. Schmidt? Verhaltensforschung und Recht. Ethologische Materialien zu einer Rechtsanthropologie Frank-Hermann Schmidt? Die Freiheit verfassungswidriger Parteien und Vereinigungen Thomas Schmidt? Grundlagen und Grundfragen der gewerblichen Wirtschaft. Ausgewaehlte Schriften Alfred Gutersohn?Hans Jobst Pleitner?Karl-Heinz. Schmidt? Vertragsfreiheit und Schuldrechtsreform Juergen Schmidt? Aufgaben und Organisation der Deutschen Bundesbahn in verfassungsrechtlicher Sicht Eberhard Schmidt-Assmann?Guenter Fromm? Studenten aus der Dritten Welt in beiden deutschen Staaten Hans F. Illy?Wolfgang Schmidt-Streckenbach? Beitraege zu oekonomischen Problemen des Foederalismus Kurt Schmidt? Valprote in Epilepsy Dieter Schmidt? Der Beitrag des staedtischen informellen Sektors zur sozialoekonomischen Entwicklung Indonesiens. Dargestellt am Beispiel der Stadt Bandung Felix Schmidt? Oeffentliche Finanzen und Umweltpolitik I Kurt Schmidt? Gesellschaftsrecht und Konzentration Friedrich Kuebler?Reinhard H. Schmidt? Oeffentliche Finanzen und Umweltpolitik II Kurt Schmidt? Die Abhandlung von der Criminal=Gesetzgebung von Hanns Ernst von Globig und Johann Georg Huster Stephani Schmidt? Rechtsdogmatik und Rechtspolitik Karsten Schmidt? Finanzierungsprobleme der sozialen Sicherung 2 Kurt Schmidt? Der sozialrechtliche Herstellungsanspruch Reimund Schmidt-De Caluwe? Das DSL- Bank- Modell Olaf Schmidt? Kollidierende Privatinteressen im Verwaltungsrecht Matthias Schmidt-Preuss? Die amerikanisch-sowjetischen Ruestungskontrollabkommen im Recht der voelkerrechtlichen Vertraege Birgit Schmidt am Busch? Transforming Abuse Nonviolent Resistance and Recovery K. Louise Schmidt? Pauli Quaestiones Justus Schmidt-Ott? Vielfalt des Rechts. Einheit der Rechtsordnung? Hamburger Ringvorlesung Karsten Schmidt? Das Guenstigkeitsprinzip im Tarifvertrags- und Betriebsverfassungsrecht Thomas Benedikt Schmidt? Amazon Parrots in Your Home Horst Schmidt? Klein- und Mittelunternehmen in einer dynamischen Wirtschaft. Ausgewaehlte Schriften Hans Jobst Pleitner?Margrit Habersaat?Josef Mugler?Karl-Heinz Schmidt? Studien zum Recht der staedtebaulichen Umlegung Eberhard Schmidt-Assmann? Local Institutional Development for Rural Infrastructure (Special Series on Local Institutional Development, 3) Gregory Schmidt?Norman Uphoff? Entwicklung von Bevoelkerung und Wirtschaft in Deutschland bis zum Jahr 2010. Ergebnisse quantitativer Szenarien Martin Gornig?Bernd Goerzig?Claudius Schmidt-Faber? Weblogs. Eine kommunikationssoziologische Studie Jan Schmidt? Mach Schau. Die Beatles in Hamburg. Inkl. Single- Schallplatte Thomas Rehwagen?Thorsten Schmidt? Computation and Analysis of Nuclear Data - Relevant to Nuclear Energy and Safety M.K. Mehta?J.J. Schmidt? Nuclear Reactors - Physics, Design and Safety Proceedings of the Workshop (Ictp, Trieste, Italy, 11 April-13 May 1994) A. Gandini?S. Ganesan?J. J. Schmidt? Sillenbuch und Riedenberg. Zwei Stadt- Doerfer erzaehlen aus ihrer Geschichte Christian Glass?Hermann G. Abmayr?Hans-Georg Mueller?Mascha. Riepl-Schmidt? Die Gesellschafterbuergschaft in der Insolvenz der Personenhandelsgesellschaft. Eine Untersuchung zur Reichweite des õ 93 InsO Jens Schmidt? Auf dem PC Chinesisch schreiben und drucken Wolfgang G. A. Schmidt? Boersen, Banken und Kapitalmaerkte. Festschrift fuer Hartmut Schmidt zum 65. Geburtstag Warum ein Apfel, Eva? Die Bildsprache von Baum, Frucht und Blume Margarethe Schmidt? Grundkurs der chinesischen Umgangssprache. Lehrbuch Wolfgang G. A. Schmidt? Grundkurs der chinesischen Umgangssprache. 3 Cassetten Wolfgang G. A. Schmidt? Umweltrecht. Raum und Natur. Ergaenzungslieferung 07/02. Koerpersprache im Beruf Wolfgang E. Burhenne? Die 5 Medien- Megatrends Steve Case?Beat Schmidt? Helmut Schmidt. Aus der Naehe gesehen Sibylle Krause-Burger? Jahrbuch Ingo-Eric Schmidt- Braul? Steuererlasse in Karteiform (STEK-84). 495. Ergaenzungslieferung. . Was wir zwischen den Zeilen sagen Marlin S. Potash?Guenther Felix?Dieter Carle? Treppen der Goetter, Zeichen der Macht. Das Buch der Tuerme Ulrich Schmidt? Die jungen Bosse Petra Schmidt-Decker? Der Kurs heisst Frieden Helmut Schmidt? Pflicht zur Menschlichkeit. Beitraege zur Politik, Wirtschaft und Kultur Helmut Schmidt? Freiheit verantworten Helmut Schmidt? Das grosse Buch des guten Benehmens Petra Schmidt-Decker? Cuentos de La Colonia (Relatos Deldragon) Carlos Schmidt? Wir sind die Wahnsinnigen. Joschka Fischer und seine Frankfurter Gang Christian Schmidt? Die schmutzigen Geschaefte der Wirtschaftsspione Erich Schmidt-Eenboom?Jo Angerer? Der Schattenkrieger. Klaus Kinkel und der BND Erich Schmidt-Eenboom? Rudolf Hess Botengang eines Toren? Der Flug nach Grossbritannien vom 10. Mai 1941 Rainer F. Schmidt? Kommentar zum Aussensteuerrecht. 51. Ergaenzungslieferung. . Ihr Mentalkurs zur Spitzenleistung Hans Flick?Franz Wassermeyer?Helmut Becker? Nachbar China. Helmut Schmidt im Gespraech mit Frank Sieren Helmut Schmidt?Frank Sieren? Grundprobleme der Poetik Wolf Gewehr?Wolff A. von Schmidt? Grundprobleme der Literaturtheorie im 20. Jahrhundert Wolf Gewehr?Wolff A. von Schmidt? Jugendsexualitaet. Dokumentation einer Untersuchung Volkmar Sigusch?Gunter Schmidt? Perversion, Liebe, Gewalt Eberhard Schorsch?Gunter Schmidt?Volkmar Sigusch? Jugendsexualitaet. Sozialer Wandel, Gruppenunterschiede, Konfliktfelder Gunter. Schmidt? Psychopharmakotherapie im Kindesalter. Ein Kompendium fuer Kinderaerzte Martin Schmidt?Bernd Blanz? Handbuch der Katzenkrankheiten II Vera Schmidt?Mirian Christian Horzinek? Krankheiten der Katze Vera Schmidt?Marian Christian. Horzinek? Handbuch der Katzenkrankheiten I/ II Vera Schmidt?Mirian Christian Horzinek? Handbuch der Katzenkrankheiten I Vera Schmidt?Mirian Christian Horzinek? Sexualitaet und Spaetmoderne. Ueber den kulturellen Wandel der Sexualitaet Gunter Schmidt?Bernhard Strauss? Fortbildung Glaukom 1. Perfusion und Pharmakologie Karl-Georg Schmidt?Lutz Pillunat? Augenkrankheiten der Haustiere Vera Schmidt? Unser Kinderliederbuch. Sonderausgabe. 300 Lieder Guenter Balders?Maria Imhof?Hinrich Schmidt? Neuropsychologie des Kindesalters R. Remschmidt?H. M. Schmidt? Bergbautechnik und Aufbereitung. Englisch - Deutsch, Deutsch - Englisch Helmut Schmidt? Hygiene. Umweltmedizin Ernst Gerhard Beck?Pavel Schmidt? Hygiene. Umweltmedizin Ernst Gerhard Beck?Pavel Schmidt? Minimale Celebrale Dysfunktion - Leerformel oder Syndrom? Guenter Esser?Martin Schmidt? Rueckprallpruefung von Beton mit dichtem Gefuege / Konsistenzmessung von Beton Kurt Gaede?Ernst Schmidt?Walter Albrecht? Die Mitwirkung breiter Gurte in Balkenbruecken mit veraenderlichem Querschnitt Herbert Schmidt?Wolfgang Born? Betonflaechen Und Schalungshaut Kommentar Zur Din 18 217 Schmidt-Mors? Applications in Nuclear Data and Reactor Physics J. J. Schmidt?E. D. Cullen?International Centre for Theoretical Physics?Workshop on Applications in Nuclear Data and Reactor Physics?D. E. Cullen?M. Mehta?R. Muranaka? Grundgesetz fuer die Bundesrepublik Deutschland. 39. Ergaenzungslieferung. Kuba/ Karibik 1997 Gerhard Leibholz?Hans-Justus Rinck?Dieter Hesselberger?A. Shakur? Schalen H. Schmidt? Die Stadionanlagen der Olympischen Spiele 1896 - 1988 T. Schmidt? Visionaere Im Exil Oesterreichische Spuren in Der Modernen Amerikanische Architektur W. Schmidt? Kooperation und Mitbestimmung. Ueberlegungen zur innerbetrieblichen Mitbestimmung Hermann Huss?Eberhard. Schmidt? Existentialistische Marx- Interpretation Herbert Marcuse?Alfred Schmidt? Gesellschaftliche Entwicklung und Industriesoziologie in den USA. Eine historische Analyse Gert Schmidt? Lenin als Philosoph Anton Pannekoek?Karl Korsch?Alfred Schmidt? Program Guide for Fundamentals of College Algebra Swokowsk? Handbuch der regionalen Wirtschaftsfoerderung. 51. Ergaenzungslieferung Werner Cholewa?Bruno Dietrichs?Winfried Fischer?Hans Hermann Eberstein? Kritik der Politischen Oekonomie heute Walter Euchner?Alfred Schmidt? Spiel im Vorschulalter. Moeglichkeiten der Erziehung zu Kollektivitaet und Solidaritaet Joerg Claus?Wolfgang Heckmann?Julia Schmidt-Ott? Stelen Victor Segalen?Rainer G. Schmidt? Statist auf diplomatischer Buehne 1923 - 1945 Paul Schmidt? Drogen. Henning Schmidt-Semisch?Frank Nolte? Schritt um Schritt. Die Entwicklung des Kindes bis ins 7. Lebensjahr Hans-Dieter Schmidt?Burkhard Schneeweiss? Thymusaplastic Nude Mice and Rats in Clinical Oncology Gunther Bastert?Hans P. Fortmeyer?Heinrich Schmidt-Matthiesen? Mikrobiologische Frueh- und Schnelldiagnostik Joachim Schmidt?Guenter Naumann? Gynaekologie. (Bd. 2) Christian Lauritzen?H. Schmidt-Matthiesen?J. M. Wenderlein? Der Liquor cerebrospinalis. Untersuchungsmethoden und Diagnostik Rudolf Manfred Schmidt? Industrial Mathematics, Pt 2 Robert Schmidt? Activities for Exploring Conflict and Aggression 50 Copy Masters Abrams?Schmidt Nephroblastome ( Wilms- Tumoren) und Nephroblastom- Sondervarianten. Pathologie, Klassifikation, Differentialdiagnose Dietmar Schmidt? Anatomie und Biochemie der Zaehne Gert-Horst Schumacher?Hans Schmidt?Hans Boernig? Klinische Pharmakologie und Onkologie Hans Josef Dengler?Carl Gottfried. Schmidt? Physiologie kompakt Robert F. Schmidt? Mensch, Koerper, Krankheit. 110 farbige Overheadfolien Reinhold Roppert?Arne Schaeffler?Sabine Schmidt?Gerda Raichle? Unternehmer sein Josef Schmidt? Physiologische Funktionen bei Tieren Knut Schmidt-Nielsen? Boden- und Grundwasserverunreinigungen aus Punkt- und Flaechenquellen Reimar Leschber?U. Mueller-Wegener?R. Schmidt? LISREL. Die Analyse komplexer Strukturgleichungsmodelle Andreas Pfeifer?Peter Schmidt? Kausalanalysen in der Umweltforschung Lutz Hildebrandt?Georg Rudinger?Peter Schmidt? Marktdynamik. Machen Sie aus Ihrem Unternehmen eine Marketing-Company Josef Schmidt? Augenheilkunde in Frage und Antwort Eckart Schmidt?Wilko Staiger? Resources for Teaching About the Social Impact of AIDS Nancy Schmidt? Physiotherapie, Orthopaedie. Lehrbuch fuer die medizinische Fachschulausbildung Petra Klunker?Ingrid Lehmann?Gertrud Schmidt-Vilmar?Christoph Cordes?Wolf Arnold?Brigitte Zeibig? Systematische und funktionelle Anatomie. Fuer medizinische Assistenzberufe Gerald Leutert?Wolfgang Schmidt? Woodsmoke and Campfire (Order No. Pa 33) Ernest F. Schmidt? Exportfoerderung Detlef Schmidt? Revision of the New World Enicocephalomorpha (Heteroptera) Pedro W. Wygodzinsky?Kathleen Schmidt? Werbung und Recht von A - Z Stephan Schmidt? Praxisleitfaden Allgemeinmedizin S. Schmidt?S. Engelhardt?R. H. Ziesche? Mensch, Koerper, Krankheit Arne Schaeffler?Sabine Schmidt? Biologie, Anatomie, Physiologie fuer die Pflegeberufe. Ein kompaktes Lehrbuch Arne Schaeffler?Sabine Schmidt?Gerda Raichle? Algebra for College Students with Trigonometry Jerome E. Kaufmann? Biologie, Anatomie, Physiologie. Kompaktes Lehrbuch fuer die Pflegeberufe Arne Schaeffler?Sabine Schmidt? Angelika aus USA Carola Schmidt-Fellner? Maxl, der Wirbelwind Natalia Schmidt-Kulick? Physiologie der Tiere Knut Schmidt-Nielsen? Direkte Energieumwandlung. Von der Brennstoffzelle bis zur Isotopenbatterie Wolf-J. Schmidt-Kuester? Dampflokomotiven im Ruhrgebiet. Der Dampfbetrieb in den Jahren 1972 - 1977 Dietmar Beckmann?Joachim Schmidt?Georg Wagner? Deutsche Spitze. Aufzucht, Pflege, Haltung Rudolf Schmidt? Astronomie ganz einfach. Bauen und Beobachten. Von der Sonnenuhr zum Spiegelfernrohr Percy Seymour?Hans-Georg. Schmidt? Das Buch vom Dackel. (6706 614) Kurt Schmidt-Duisberg? Dackel. Expertenrat fuer den Hundehalter Kurt Schmidt-Duisberg? Proceedings of the Fourth International Symposium on Silicon-On-Insulator Technology and Devices D.N. Schmidt? Der Sachsenspiegel Als Buch Wiegand Schmidt? Afro American Suite for Baritone Voice and Brass Quintet/8275 Schmidt Exercises in Plant Physiology Francis H. Witham?David F. Blaydes?Robert M. Devlin? Angeln. Ausruestung - Koeder - Fische - Fangplaetze Klaus Schmidt? Grundkurs Angeln. Ein Buch der Zeitschrift 'Blinker' Klaus Schmidt? Chronology of Business Education in the United States June B. Schmidt? Techniken der Frisurengestaltung. Arbeitsblaetter / Kopiervorlagen Wolfgang Schmidt?Juergen. Schneider? Friseurfachkunde. Beraten, pflegen, gestalten Wolfgang Schmidt?Juergen Ackermann?Jutta Kehm? Haarwaesche oekonomisch und oekologisch. Beschreibung eines Unterrichtsprojekts Wolfgang Schmidt? Die Geheimnisse der Backkunst. Anna Maria Schmidt-Schwarzbaeck? Witnesses of a Third Way A Fresh Look at Evangelism Henry J. Schmidt? Schweigen, zahlen und leben J. Schmidt-Raven? Die andere Schwester. Peter Schmidt? Aerztliche Aufklaerung fuer junge Menschen Hans W. Schmidt? Kunst im Kanzleramt. Helmut Schmidt und die Kuenste. Truth Questions 21-29 Aquinas, Saint Thomas?R. W. Schmidt? Ausgewaehlte Texte. Helmut Schmidt?Hans Christian. Meiser? Albert Speer Das Ende eines Mythos. Aufdeckung einer Geschichtsverfaelschung. Matthias Schmidt? Was ich denke. Renate Schmidt? Global Arms Exports to Iraq 1960 1990 Schmidt Die Deutschen und ihre Nachbarn. Menschen und Maechte II. ( Ein Siedler Buch). Helmut Schmidt? Kindheit und Jugend unter Hitler. ( Ein Siedler Buch). Wolf Jobst Siedler?Helmut Schmidt?Willi Berkhan?Wilfriede Berkhan? Stick With It Bill & Schmidt, Bill Nelson? Die Maechte der Zukunft. Gewinner und Verlierer in der Welt von morgen Helmut Schmidt? Kipnis-Schmidt Pois Trainers Package David Kipnis? Southern Galaxy Catalogue A Catalogue of 5481 Galaxies South of Declination 17 Degress Found on 1.2 U. K. Schmidt Iiia-J Plates Harold G. Corwin? Unter Pinguinen. Ein tierischer Team-Buch Barbara J. Gallagher?Warren H. Schmidt? Welcher Typ ist ihre Katze? Barbara Schmidt? Sinfonie Nr. 4 e-moll, op. 98. Johannes Brahms?Christian Martin. Schmidt? Sinfonie Nr. 3 F- Dur, op. 90. Taschenpartitur. Johannes Brahms?Christian Martin Schmidt? Cynthia Ann Parker The Life and the Legend (Southwestern Studies) Margaret Schmidt Hacker? Meeting College Costs What You Need to Know Before Your Child and Your Money Leave Home A Workbook for Families Deb Thyng Schmidt? Die Moldau. Taschenpartitur. Friedrich Smetana?Christian Martin Schmidt? Schafspelz. Roman. Peter Schmidt? Die Wahlverwandten. Christa Schmidt? Der blonde Engel. WDR Hoerspiel- Hochspannung. Cassette. Dirk Schmidt?Horst Bollmann?Uta Hallant?Christoph Eichhorn? Rauhnaechte. Christa Schmidt? Teachers' and Teachers Candidates' Beliefs and Subject Matter Knowledge and About Teaching Responsibilities/Rr90-4 W.H. Schmidt?M.M. Kennedy? Wirtschaftspartner Italien Gunter Kayser?Axel Schmidt? Kindheit Und Jugend Unter Hitler Helmut Schmidt? Europeanization of Defense Prospects of Consensus (Rand Report, P-7042) Peter Schmidt? Menschen und Maechte. Helmut Schmidt? High School Curriculum It Does Make a Difference Schmidt Helping the Learning Disabled Student Marlin R. Schmidt? Globalisierung. Politische, oekonomische und kulturelle Herausforderungen. Helmut Schmidt? Das Reh. Sein Leben, sein Verhalten Philipp Schmidt? Septigrams for Flute, Piano and Percussion William Schmidt? Lehr- und Uebungsbuch Mathematik 1. Mengen, Zahlen, Funktionen, Gleichungen Ronald-Ulrich Schmidt?Werner Schmidt?Peter Steinacker?Wolfgang Preuss?Guenter Wenisch? Beschichten mit Kunststoffen Paul Schmidt? Classifying Learning Objectives R. Schmidt? Managing Academic Tasks in High School Science and English Classes Background and Method W. Doyle?J.P. Sanford?J. Nespor?B.A. Schmidt French? Sozialisierung der Verluste. Die sozialen Kosten eines privatwirtschaftlichen Systems Helmut Schmidt?William K. KappFritz Vilmar Emanzipatorische Sinnlichkeit. Ludwig Feuerbachs anthropologischer Materialismus. Alfred Schmidt? Zur Idee der Kritischen Theorie. Elemente der Philosophie Max Horkheimers Alfred Schmidt? The Heart of the Story Eudora Welty's Short Fiction Peter Schmidt? Grundlagen der Simulationstechnik. (Bd. 1) Heinz Juergen Burkhardt?Dean C. Karnapp?Hans Herbert. Schmidt? Jean- Paul- Chronik. Daten zu Leben und Werk. Jean Paul?Uwe Schweikert?Wilhelm Schmidt-Biggemann?Gabriele. Schweikert? Die Kritische Theorie als Geschichtsphilosophie. Alfred Schmidt? Schmidt's Anatomy of a Successful Dental Practice Duane Arthur Schmidt? Groundwater Contamination and Reclamation (Proceedings of a Symp0osium Held in Tucson, Arizona, August 14-15, 1985) Kenneth D. Schmidt? Der aeltere Arbeitnehmer im technischen Wandel Hartmut Schmidt? Die grossen Regierungserklaerungen der deutschen Bundeskanzler von Adenauer bis Schmidt Klaus von. Beyme? The Copper t 380 Intrauterine Device A Summary of Scientific Data Forrest Greenslade?Frederick Schmidt?Irving Sivin? Leitfaden der systematischen Fabrikplanung Hans Kettner?Juergen Schmidt?Hans-Robert Greim? Motor Imported Car Parts Time Guide/1984-91 (Motor Imported Car Parts and Labor Guide) Paul M. Schmidt?Cynthia Burton-Brewer?Dennis Green? Motor Truck and Van Labor Time Guide/Professional Service Trade Edition Paul M. Schmidt? Motor Parts Time Guide/1993/Professional Service Trade Edition (Motor Parts and Labor Guide) Paul M. Schmidt?Dennis Green?Daniel W. Owen? Motor Imported Car Parts Time Guide/1984-92 (Motor Imported Car Parts and Labor Guide) Paul M. Schmidt?Dennis Green?Daniel W. Owen? Motor Imported Car Parts Time Guide 1986-93 (Motor Imported Car Parts and Labor Guide) Paul M. Schmidt? Motor Parts Time Guide/1994/Professional Service Trade Edition/1987-94 (Motor Parts and Labor Guide) Paul M. Schmidt?Dennis Green?Daniel W. Owen? Imported Car Parts Time Guide (Motor Imported Car Parts and Labor Guide) Philip C. Cunningham?Steven J. Hollowell?Paul M. Schmidt? Investment. 46. Ergaenzungslieferung. Lehrbuch fuer CAD- Anwender Klaus Beckmann?Rolf D. Scholtz? Goethes herrlich leuchtende Natur. Philosophische Studie zur deutschen Spaetaufklaerung Alfred Schmidt? Gefuegeanalyse metallischer Werkstoffe. Interferenzschichtmetallografie und automatische Bildanalyse Knuth Schmidt?Helmut Hoven?Karl Koizlik? Saemtliche Werke Jean Paul?Wilhelm Schmidt-Biggemann?Norbert. Miller? Ein Stueck Himmel. Das Filmbuch. Nach den Erinnerungen von Janina David Janina David?Hartwig Schmidt? Harig lesen Ludwig Harig?Gerhard Sauder?Gerhard Schmidt-Henkel? Ferrari Sports Cars Prototypes Giulio Schmidt? Idee und Weltwille. Schopenhauer als Kritiker Hegels Alfred Schmidt? Kritischer Materialismus. Zur Diskussion eines Materialismus der Praxis Matthias Lutz-Bachmann?Gunzelin Schmid Noerr?Alfred Schmidt? Persistente Objekte und objektorientierte Datenbanken. Konzepte, Architektur, Implementierung und Anwendung Duri Schmidt? Laserstrahlbohren durchflussbestimmender Durchgangsloecher Robert Schmidt-Hebbel?Manfred Geiger? Informationen finden im Internet. Leitfaden fuer die gezielte Online- Recherche Thomas Potempa?Peter Franke?Wilfried Osowski?Maria-Elisabeth Schmidt? Industrial Mathematics Part 1 Robert Schmidt? Financial Transaction Reporting and Tax Withholding (Christian Ministries Management Library Series C, Taxes, Vol 2) Richard F. Schmidt? Industrial Mathematics Part 1 Robert Schmidt? Der IT Security Manager. Klaus Schmidt? Bremen und Umgebung. Ein illustriertes Reisehandbuch Nils Aschenbeck?Christian Kaehler?Baerbel Schmidt?Peter Meyer? Latein fuer Bibliothekare. Eine Einfuehrung Gerd Schmidt? Handels- und Steuerbilanz Harald Schmidt? Intractable Epilepsy Experimental and Clinical Aspects (L.E.R.S. Monograph Series, Vol 5/Order No 1684) Dieter Schmidt?P. L. Morselli? Bilanz- Praxis Harald Schmidt? Umsatzsteuer- Praxis im Binnenmarkt. EDV- Umsetzung, Buchungen, Meldungen - sicher im Griff Harald Schmidt? Das neue Rentenrecht Wolfgang Brachmann?Ernst W. Schmidt? Buchfuehrungstraining. Soll und Haben sicher im Griff Harald Schmidt? Bilanztraining. Bilanzen sicher im Griff Harald Schmidt? Buchfuehrungstraining. Soll und Haben sicher im Griff Harald Schmidt? Bilanz- Praxis Harald Schmidt? Bilanztraining. Bilanzen sicher im Griff Harald Schmidt? American Farmers in the World Crisis Carl T. Schmidt? Buchfuehrungstraining. Soll und Haben sicher im Griff Harald Schmidt? Sozialgesetzbuch fuer die Praxis. ( SGB) III. Arbeitsfoerderung Werner Gross?Michael Schmidt?Kurt Jahn? Bilanz- Praxis Harald Schmidt? Balanced Scorecard. Mehr als ein Kennzahlensystem Herwig R. Friedag?Walter Schmidt? Bilanztraining. Bilanzen sicher im Griff Harald Schmidt? Good Luck and Tight Lines! A Sure-Fire Guide to Florida's Inshore Fishing R. G. Schmidt? My Balanced Scorecard Herwig R. Friedag?Walter Schmidt? Erste Hilfe. Meine Rente Klaus Justen?Uwe Schmidt-Kasparek? New Land Sarah L. Schmidt? Balanced Scorecard. Mehr als ein Kennzahlensystem Herwig R. Friedag?Walter Schmidt? Creative Conflict Solving for Kids (Without Poster) Fran Schmidt? Buchfuehrungstraining. Soll und Haben sicher im Griff Harald Schmidt? Creative Conflict Solving for Kids (Without the Poster) Fran Schmidt? Balanced Scorecard Herwig R. Friedag?Walter Schmidt? Creative Conflict Solving for Kids (With Poster) Fran Schmidt? Curriculum Frameworks for Mathematics and Science (Timss Monograph, No 1) David F. Robitaille?William H. Schmidt?Senta Raizen? Relationship of Alcohol and Drug Use by Seniors to Status in Other Life Areas Results of a Survey in Perth, Ontario (Arf Research Document Series , No 125) Gail Schmidt?Kathryn Graham? Solar Drying in Africa M. W. Bassey?O. G. Schmidt?
https://w.atwiki.jp/zeitvertreib/pages/67.html
ルーマン関連テキスト Druckversion der Seite http //www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=13166 literaturkritik.de » Nr. 6, Juni 2009 » Schwerpunkt I Jürgen Habermas Niklas Luhmanns rätselhaftes Gastspiel im Zentrum Kritischer Theorie Über eine abgebrochene Spurensuche - mit einer Nachbemerkung zu Jürgen Habermas’ Stil wissenschaflticher Kommunikation Von Thomas Anz Vor etwa einem Jahr wurde im Nachlass Niklas Luhmanns ein Manuskript aus dem Jahr 1969 entdeckt. Der Titel „Liebe als Passion“. Es erschien wenig später zur zehnten Wiederkehr von Luhmanns Todestag im November 2008 und war eine kleine Sensation. 1982 veröffentlichte der Soziologe sein berühmtes Buch mit demselben Obertitel. Dass die Grundlage dafür schon in jenen Jahren der weltweiten Protestbewegung vorlag, zu deren Slogans „Make love – not war“ gehörte, wusste kaum jemand. Der Herausgeber André Kieserling gibt in einer editorischen Notiz Auskünfte über das Manuskript. Demnach hat Luhmann es 1969 geschrieben, und zwar als Textgrundlage für eine der ersten Lehrveranstaltungen, die er an der Universität Bielefeld anbot. Bei der Lektüre des Bändchens und weiterer Neuerscheinungen zu dem Thema (eine Rezension erscheint in literaturkritik.de 7/2009) bin ich auf einen überraschenden Hinweis gestoßen. Das massenhaft verbreitete Buch des Wissenschaftsjournalisten Richard David Precht „Wer bin ich und wenn ja, wie viele“ (2007) enthält ein Kapitel zur Frage „Was ist Liebe?“ Es konzentriert sich ganz auf Luhmann. Prechts neuestes Buch „Liebe. Ein unordentliches Gefühl“ nimmt einiges davon wieder auf. Von dem frühen Manuskript Luhmanns weiß der Autor nicht, aber sein Kapitel enthält eine bemerkenswerte Information. Sie rückt Luhmanns systemtheoretische Rekonstruktion von Sprach- und Verhaltensregeln im Umgang mit Liebe in den Zusammenhang einer ganz anderen politik- und wissenschaftsgeschichtlichen Szenerie Im Wintersemester 1968/69, berichtet Precht, habe Luhmann an der Universität Frankfurt Theodor W. Adorno vertreten und eine Vorlesung gehalten – mit dem Titel „Liebe als Passion“. Man male sich die Situation in ihrer Umwahrscheinlichkeit ein wenig aus Der Systemtheoretiker Niklas Luhmann, der in die Wissenschaftsgeschichte als einer der maßgeblichen Antipoden der „Kritischen Theorie“ einging, gastiert als Vertreter ausgerechnet von Adorno im lokalen Zentrum eben jener Theoriebewegung. Dass er dies ohne das Einverständnis von Adorno und Jürgen Habermas tat, ist auszuschließen. Doch frappierend ist an der Szenerie noch vieles andere Während Habermas in diesem Semester zusammen mit seinem Assistenten Claus Offe eine Übung über „Organisation und Bürokratie“ anbietet, doziert der Verwaltungswissenschaftler Luhmann, der 1964 mit seiner Abhandlung “Funktionen und Folgen formaler Organisation“ auf sich aufmerksam gemacht hatte, über Liebe, und dies in einem Semester, das in Frankfurt von studentischen Streiks, Seminarbesetzungen und Räumungen des Instituts für Sozialforschung durch die von Adorno und Ludwig von Friedeburg gegen die Studenten herbeigerufene Polizei geprägt war. Über die Geschichte dieses Semesters in Frankfurt ist viel geschrieben worden, über die Präsenz Luhmanns damals und über seine Lehrveranstaltung jedoch nicht. Hat Precht da etwas erfunden? Dafür spricht einiges. Dieser Autor hat ein treffliches Gespür für reizvolle Themen und historische Konstellationen, und er versteht es, diese anschaulich darzustellen. Aber die Zuverlässigkeit seiner Ausführungen hält sich in Grenzen. Im besagten Kapitel schreibt er „Im Wintersemester 1968/69 kommt es schließlich zum Eklat. Adornos Vorlesungen werden gestört, der berühmte Philosoph und Soziologe wird der Lächerlichkeit preisgegeben, und das Institut für Sozialforschung wird besetzt. Unter dem Eindruck der Ereignisse wirft Adorno über Nacht alle seine Veranstaltungen hin. Die Universität steht vor einem Problem. Wo soll sich in aller Eile ein Stellvertreter für das laufende Semester auftreiben lassen? Einer, der auch noch tollkühn genug ist, in den Hexenkessel der soziologischen Fakultät zu springen? Zur großen Überraschung aber findet sich tatsächlich ein Kandidat ein nahezu unbekannter 41-jähriger Verwaltungsfachmann aus Münster. Sein Name Niklas Luhmann.“ Adorno hat allerdings in diesem Wintersemester gar keine Vorlesung gehalten. Er hatte ein Freisemester. Die berühmt-berüchtigte Störung seiner Vorlesung erfolgte erst im Sommersemester 1969, in dem Luhmann in Bielefeld lehrte. Ist also die ganze Geschichte ein Produkt der Phantasie? Als ich einem Marburger Kollegen aus der Soziologie davon erzählte, konnte er an die Geschichte nicht glauben. Wenig später machte er mich jedoch auf eine ihm zuverlässig erscheinende Quelle aufmerksam, die zumindest einen Realitätskern bestätigt Luhmann hat im besagten Wintersemester tatsächlich Adornos Lehrstuhl vertreten. Ich bat dann André Kieserling um nähere Auskünfte, bekam die kurze Nachricht, dass ihm der Sachverhalt bekannt sei und die Information über das Thema von Luhmanns Frankfurter Lehrveranstaltung auf Ludwig von Friedeburg zurückgehe. Woher er das wisse, fragte ich nach, und wurde auf Dirk Baecker, den ehemaligen Schüler Luhmanns, verwiesen. Der wiederum antwortete mir „Alexander Kluge hat die Geschichte von Luhmann in Frankfurt am Main soeben umfassend recherchiert – von ihm erfahren Sie bestimmt mehr.“ Ein Gespräch mit Alexander Kluge ergab Er weiß darüber wirklich mehr. Und er verriet Die Ankündigung von Luhmanns Lehrveranstaltung sei unter dem Titel „Soziologie der Liebe“ oder „Liebe als Passion“ erfolgt. Sie sei mit einem der zahllosen Protestplakate überklebt worden, die damals in der Universität zirkulierten. Vier Studenten hätten schließlich daran teilgenommen. Seine Informationsquelle nannte Kluge nicht, wies aber darauf hin, dass er kein Wissenschaftler oder Journalist, sondern Schriftsteller sei. Es sei ihm daher erlaubt oder sogar geboten, sich durch Lücken des Wissens zum Phantasieren anregen zu lassen. Und Stoff zum Phantasieren biete die Geschichte in reichlichem Maße. Die Suche nach Spuren von Luhmanns Aufenthalt in Frankfurt habe ich abgebrochen. Im September erscheint Alexander Kluges Buch „Das Labyrinth der zärtlichen Kraft – 166 Liebesgeschichten“. Eine dieser Geschichten, „Küche des Glücks“, soll von Luhmann handeln und von der Frankfurter Universität in jenen Monaten, in denen er ihr Gast war. Nachbemerkung Vergegenwärtigt man sich noch einmal den Stil, in dem Jürgen Habermas und Niklas Luhmann Anfang der 1970er Jahre ihre gesellschaftstheoretischen Kontroversen austrugen, dann erscheint es nicht ganz so verwunderlich, dass Luhmann 1968 (vermutlich sogar mit Habermas als Fürsprecher) zur Vertretung des Adorno-Lehrstuhls eingeladen wurde. Bei allen Differenzen ist das hohe Maß gegenseitiger Anerkennung unverkennbar. Luhmanns Theorie, erklärt Habermas kritisch, „stellt sozusagen die Hochform eines technokratischen Bewußtseins dar, das heute praktische Fragen als technische von vornherein zu definieren und damit öffentlicher und ungezwungener Diskussion zu entziehen gestattet.“ Sein Interesse an Luhmanns Theorie sei aber keineswegs in erster Linie ein ideologiekritisches. „Meine Kritik gilt der Sache und nicht einer Funktion hinter ihrem Rücken. Nur auf diesem Wege darf ich hoffen, von Luhmann zugleich das zu lernen, was wir von einem umfassend gebildeten und überraschenden Geiste allemal lernen können.“ – Der Stil der Kontroverse ist, was Habermas angeht, für sein gesamtes sozialphilosophisches Werk typisch. Philosophieren heißt für ihn, Dialoge zu führen. Seine Intersubjektivitätsphilosophie hat, bis hin zu dem Disput mit Joseph Ratzinger, in der schriftlichen wie mündlichen Praxis des permanenten Dialogs mit wiederkehrenden und neu hinzukommenden Dialogpartnern und Problemfeldern die ihr angemessene Form. In allen diesen Dialogen markiert Habermas deutlich die Unterschiede der Positionen, zeigt jedoch zugleich ein intensives und ergebnisoffenes Bemühen, konsensfähige Gehalte in den Positionen des anderen anzuerkennen, von ihnen zu lernen und sie in die Weiterentwicklung der eigenen Theorie zu integrieren. Sogar die familieninterne Kommunikation scheint von diesem Stil geprägt zu sein. Die zwölf Vorlesungen über den philosophischen Diskurs der Moderne, in denen sich Habermas unter anderem mit Jaques Derrida und Michel Foucault auseinandersetzte, sind seiner Tochter gewidmet „Für Rebekka, die mir den Neostrukturalismus nähergebracht hat.“ Als einen vom wissenschaftlichen Dialog wahrhaft Besessenen hat ihn übrigens auch der Freund Alexander Kluge in seiner „Chronik der Gefühle“ portraitiert. „Der letzte Vertreter der Kritischen Theorie, H., ein empfindlicher Seismograph“, wird hier als ein Mensch geschildert, der „mit den Köpfen anderer zu denken“ vermag, so dass „er, wenn jemand den Mund öffnete, vorher wußte, was er sagen wird.“ Die Fähigkeit von Habermas, sich im Dialog auf andere einzulassen, grenzt in diesem Portrait an magische Kunst. Niklas Luhmann Liebe. Eine Übung. Herausgegeben von André Kieserling. Suhrkamp Verlag, Frankfurt a. M. 2008. Richard David Precht Wer bin ich – und wenn ja wie viele. Eine philosophische Reise. Goldmann Verlag, München 2007. http //www.literaturkritik.de/public/druckfassung_rez.php?rez_id=13166 Stand 16.06.2009 - 15 09 36 Lesungen 822 © beim Autor und bei literaturkritik.de literaturkritik.de » Nr. 6, Juni 2009 » Schwerpunkt I Jürgen Habermas Druckversion der Seite http //www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=13166 http //www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=13166
https://w.atwiki.jp/oper/pages/2371.html
このテンプレはポリウト方式で作成されています。 こちらの役名一覧に和訳を記載して管理人までお知らせください。 Ouvertüre ERSTER AKT (Platz am Canal grande mit Blick auf die Dogana (Santa Maria della Salute) und die Insel San Giorgio. Rechts vorne das in romanischem Stil gehaltene Haus Delacquas, dahinter, unmittelbar am Kanal, ein zweites Haus. Links vorne ein torartiger Schwibbogen; an diesen anschliessend der rückwärtige Teil des Palazzo Urbino (in maurischem Stil). Es wird angenommen, dass die Vorderfronten des Palazzo und des Hauses zur Rechten gegen den Kanal zu liegen, so dass auf dem Platz nur die Rückseiten der Gebäude sichtbar sind. Links, hart an dem Schwibbogen, steht der primitive Stand des Pappacoda ein kleines, zerlumptes Zelt, darunter der mit Kohlenfeuer geschürte Makkaronikessel; daneben ein kleines Tischchen, auf dem ineinandergeschichtete Schüsseln liegen. Im Kanal sieht man manchmal eine Gondel vorbeifahren. Rechts am Ufer liegt eine Barke.) ERSTER AUFTRITT (Peppino, Volk, Schiffer, Orientalen, Mönche, Gondolieri, Soldaten, Matrosen, Händler aller Art. Dann Pappacoda, zuletzt Annina.) (Wenn der Vorhang aufgeht, herrscht reges Volksleben. Es ist Feierabend. Über der Szene liegt gelblichrotes Licht, wie es der Dämmerung vorangeht. Am Ufer des Kanals legt eine Gondel an, welcher eine Dame entsteigt, die Einkäufe macht und dann weiterfährt. Aus der Barke, die am Ufer liegt, wird Holz geladen. Um Pappacodas Stand stehen und sitzen einige zerlumpte Gesellen, die Makkaroni essen. Peppino, ein kleiner, schmieriger Junge, bedient sie. Der heiter auftretende Pappacoda ist ein junger Neapolitaner in seinem Äusseren halb Lazzaroni, halb Koch; er hat krauses Haar, braunen Teint, trägt Ohrringe und um den Hals ein Amulett, ist sehr geschwätzig und gestikuliert aufs lebhafteste.) Nr. 1 - Introduktion ▼ALLGEMEINER CHOR▲ Wenn vom Lido sacht Wieder Kühlung weht, Wenn der Sonne Macht Schon zur Neige geht, Dann strömet die Menge In buntem Gedränge Durch Plätze und Strassen, Kanäle und Gassen; Die Ufer, die Brücken Gefüllt zum Erdrücken; Ein Hasten, ein Laufen Zum Kaufen, Verkaufen! In zahllosen Weisen Hört Waren man preisen! ▼STIMMEN DER VERKÄUFER▲ (durcheinander) ▼FISCHWEIB▲ Pesci, pesci freschi! ▼BLUMENMÄDCHEN▲ Qua la bella pianta! ▼OBSTVERKÄUFER▲ Rosse, rosse le angurie! ▼WASSERTRÄGER▲ Acqua, acqua dolce! ▼BOHNENHÄNDLER▲ Favetta, favetta! ▼TOPFENHÄNDLERIN▲ Puina, puina! ▼ALLGEMEINER CHOR▲ Welch ein Leben, welch Regen, Welch munteres Bewegen! Aus Gondeln die Lieder! Vom Ufer hallt's wider In jubelnden Sängen, In schmetternden Klängen Tönt es Heil dir, heil Venezia! Heil dir, Königin der Adria! ▼PAPPACODA▲ Signori, prego, hört, Was Pappacoda wert! Ihr habt wohl manches Schöne hier, Doch ohne mich, was wäret ihr?! ▼CHOR▲ Was sagt er? O hört doch! Kommet heran! Hört den Neapolitaner an! ▼PAPPACODA▲ Kommet heran, hört mich an! 1 Ihr habet euren Markuspiatz, Daneben die Piazzetta, Die Rialtobriicke dann, Die Merceria, die Loggetta! Ihr habt des Dogen Prachtpalast, Den schlanken Campanile, Der Kanäle süssen Duft, Und habt der Riva Abendkühle. Nur eines hat gefehlt noch Bisher euch immer hier Ein echter Makkaronikodi Den habt ihr nun in mir, ja hier in mir! Pappacoda in Person Hat nach Venedig sich gewandt, Erzeugt für euch die Makkaron' Mit seiner kunstgeübten Hand! (Tanzend) Tia, tia, tia, tia! Drum sei glücklich, sei selig, Venezia! Pappacoda, Pappacoda, Pappacoda ist da! ▼CHOR▲ (ebenso) Sei glücklich, sei selig, Venezia! Pappacoda, Pappacoda, Pappacoda ist da! ▼PAPPACODA▲ 2 Preis ihm, der diese Welt So trefflich schuf nach allen Seiten, Er schuf Erd' und Himmelszelt, Schuf Wolken, die vorübergleiten, Die Vögel, das Insektenheer, Den Walfisch, die Harpune, Schuf auch diese Stadt im Meer Und schuf die sandige Lagune! Schuf Sonnenschein und Mondlicht Und schuf zuletzt auch mich! Nur Makkaroni schuf er nicht, Denn diese schaff nur ich! Die schaff nur ich! Pappacoda in Person Hat nach Venedig sich gewandt, Erzeugt für euch die Makkaron' Mit seiner kunstgeübten Hand! (Tanzend) Tia, tia, tia, tia! Drum sei glücklich, sei selig, Venezia, Pappacoda, Pappacoda, Pappacoda ist da! ▼CHOR▲ (ebenso) Sei glücklich, sei selig, Venezia! Pappacoda, Pappacoda, Pappacoda ist da! ZWEITER AUFTRITT (Vorige. Enrico Piselli) ▼PAPPACODA▲ (ausrufend) Maccheroni, Maccheroni di Napoli! Maccheroni con sugo! Einen Denar die Schüssel! Makkaroni, so lang wie der Canal grande, mit soviel Käse wie Sand am Lido! Makkaroni, Signori, Makkaroni! (Einige Personen treten an den Stand) ▼ENRICO▲ (der, in einen Mantel gehüllt, schon vorher geheimnisvoll von rechts auftrat und das Haus Delacquas fixierte, halblaut). Pappacoda! (Stärker) Pappacoda! ▼PAPPACODA▲ Oh, Signor Piselli! (Stürzt zu ihm.) Befehlen? ▼ENRICO▲ Mein Onkel zuhause? ▼PAPPACODA▲ Signor Delacqua? Nein. Der Senat hat heute Sitzung. Der Onkel sitzt mit. ▼ENRICO▲ Wirklich? Dann will ich meine Tante besuchen! (Will ins Haus) ▼PAPPACODA▲ Man soll nie jemand besuchen, der nicht zuhause ist! Signora Delacqua ist mit Ciboletta zur Vesper nach San Marco. ▼ENRICO▲ Wie unangenehm! Pappacoda, kannst du schweigen? ▼PAPPACODA▲ Oh, Signor, eher schwatzt der Löwenrachen vor dem Dogenpalast als ich! ▼ENRICO▲ Nun denn, nimm diesen Scudo! ▼PAPPACODA▲ Ein Scudo?! Das ist gut, oh! Welche Schandtat soll ich begehen für diese Riesensumme? ▼ENRICO▲ Lass meiner Tante ein Briefchen zukommen! ▼PAPPACODA▲ Sonst nichts? ▼ENRICO▲ Nein. Aber mein Onkel darf nichts davon wissen - du begreifst? ▼PAPPACODA▲ Vollkommen! ▼ENRICO▲ Morgen ist Delacquas Geburtstag, es betrifft - eine Überraschung! ▼PAPPACODA▲ Für den Onkel? Verstehe vollkommen. Eine Überraschung! ▼ENRICO▲ Sage Signora Barbara, für heute abend bliebe es bei neun Uhr! ▼PAPPACODA▲ (der nicht versteht) Aha! Für heute abend bleibt es bei… ▼ENRICO▲ (ungeduldig) Neun Uhr! Ich verlasse mich auf dich, Pappacoda! Und zu keinem Menschen ein Wort! ▼PAPPACODA▲ Zu keinem Menschen ein Wort! (Enrico geht langsam nach rechts ab) ▼ALLE▲ (zu Pappacoda, der tiefe Bücklinge macht). Was hat er denn? Was machst du denn? ▼PAPPACODA▲ Ich freue mich! Ich bin gerührt! Wenn man sieht, wie liebevoll dieser junge Neffe mit seiner jungen Tante eine Überraschung plant für den zuwideren Onkel für neun Uhr am Vorabend seines Geburtstags! Das geht einem förmlich zu Herzen! Braver Jüngling! Charmante Tante! (Mit der Geste des Gehörntwerdens) Beneidenswerter Onkel! Feine Familie! DRITTER AUFTRITT (Vorige. Annina) (Annina, ein Fischermädchen, geschmückt mit Korallen und Muscheln aller Art, ein mit Frutti di mare gefülltes Netz über der Schulter tragend, entsteigt einer rückwärts anlegenden Barke) Nr. 2 - Auftrittslied Anninas, mit Chor ▼ALLE▲ Seht, o seht! ▼ANNINA▲ Frutti di mare! Frutti di mare! Kommt und kauft Frischeste Ware! ▼ALLE▲ Seht, Annina legt dort an, Die immer, wenn sie Fische bringt, Uns neue Lieder singt! Stille, stille, hört sie an! ▼ANNINA▲ (nach vorne kommend) 1 Ich kam von Chioggia Zu euch übers Meer Und brachte die Barke Mit Fischen da her! Heut biet ich euch Austern, So saftig und frisch, Crevetten und Muscheln, Das Feinste zu Tisch! Frutti di mare! Frutti di mare! Kommt und kauft Frischeste Ware! ▼ALLE▲ Kauft, kauft! ▼ANNINA▲ 2 Das Fischlein im Netze Kann nicht mehr heraus, Die Auster verkriecht sich Und schliesset ihr Haus. Die Fische, die fängt man, Die Fische sind stumm, Die Auster, die schluckt man, Die Auster ist dumm! Frutti di mare! Frutti di mare! Kommt und kauft Frischeste Ware! ▼ALLE▲ Kauft, kauft! (Annina legt ihr Netz und einen Korb voll Austern auf die Bank vor Delacquas Haus) ▼PAPPACODA▲ Ah, schöne Annina! Also Frutti di mare? ▼ANNINA▲ Ja! Signor Pappacoda, wollt Ihr ein paar Austern schlürfen? ▼PAPPACODA▲ Aus Eurer Hand mit Haut und Haaren! ▼ANNINA▲ (öffnet gewandt mit einem vom Gürtel herab hängenden Messer einige Austern) Also, da habt Ihr! ▼PAPPACODA▲ (essend) Oh, delikat! Aber apropos Haare! Ich errate, was Euch herführt! Ihr seid wegen Caramello da, dem Leibbarbier des Herzogs von Urbino, der heute mit seinem Herrn hier ankommt. Da steht der Palast des Herzogs! (Deutet auf den Palazzo Urbino) ▼ANNINA▲ Ihr irrt Euch, Pappacoda ich bringe Barbara Delacqua, meiner Milchschwester, Fische! Von dem Leibbarbier will ich nichts wissen. ▼PAPPACODA▲ Wie? So sprecht Ihr von Caramello, der Euch verehrt anbetet? ▼ANNINA▲ Ein Tunichtgut ist er… ein Ungeheuer ein …ein… ▼PAPPACODA▲ Also, mit einem Wort, Ihr liebt ihn noch immer! ▼ANNINA▲ Ach, sprecht mir nicht mehr von ihm! Sagt mir lieber, wie Ihr mit Ciboletta steht, der hübschen Zofe von Signora Delacqua? ▼PAPPACODA▲ (presst ihre Hand auf sein Herz) Spürt Ihr, wie es da klopft, wenn ich diesen Balkon betrachte? (Blickt auf Delacquas Balkon) Wisst Ihr, was dieses Klopfen bedeutet, wenn ich zu diesem Balkon hinaufblicke? Habt Ihr eine Ahnung, was dieser Klopfbalkon mir… ▼ANNINA▲ (hat nach links geblickt) Still! Da kommt ihre Herrin! VIERTER AUFTRITT (Vorige. Barbara Delacqua). ▼ANNINA▲ (eilt auf Barbara, die von links kommt, zu) Barbara! ▼BARBARA▲ Annina! Ach, wie schön von dir, dass du gekommen bist! ▼PAPPACODA▲ (mit einem Kratzfuss) Meinen Respekt, Signora! ▼BARBARA▲ Grüss Euch, Pappacoda! (Geht an ihm vorbei, will zu Annina) ▼PAPPACODA▲ (räuspert sich, dann leise zu Barbara) Signora Barbara, auf ein Wort! (Barbara bleibt stehen) Signor Enrico Piselli … ▼BARBARA▲ (schnell) Mein Neffe? Was ist's mit ihm? ▼PAPPACODA▲ … gab mir diesen Brief für seine schöne Tante. ▼BARBARA▲ Gebt her! (Liest verstohlen den Brief) ▼PAPPACODA▲ (ironisch) Er meinte, es handle sich um eine Überraschung für hochdero Gemahl. ▼BARBARA▲ (verwirrt) Ja, ja, in der Tat … eine Überraschung… zu Delacquas Geburtstag! ▼PAPPACODA▲ (lauter) Und es bliebe, wie verabredet, bei heute abend, punkt neun Uhr! ▼BARBARA▲ Pst! Schreit doch nicht so! (leise) Es handelt sich doch um eine Überraschung! ▼PAPPACODA▲ Ja, richtig, um eine Uberraschung! ▼ANNINA▲ Nun, Barbara! ▼BARBARA▲ Gleich, gleich! (Will zu ihr, bleibt stehen) Pappacoda! Sagt Ciboletta, sie solle mir melden, wenn mein Mann aus der Sitzung heimkommt! Für Eure Botschaft besten Dank. Da, nehmt und schweigt! (Gibt ihm ein Geldstück) Jetzt komm, Annina, ich habe eine dringende Bitte an dich! Addio, Pappacoda! (Mit Annina ab) ▼PAPPACODA▲ Addio, Signora, addio! Zwei Scudi! Einer von dem Neffen, einer von der Tante, Jetzt fehlt nur noch einer von dem zuwideren Onkel! Doch, wo steckt Ciboletta? (Ruft) Ciboletta! FÜNFTER AUFTRITT (Vorige. Ciboletta). ▼CIBOLETTA▲ (hinter der Szene) Ich komme schon! (Sie tritt nach rückwärts gehend auf und ruft, heftig gestikulierend, in die Kulisse zurück) Addio, addio, Giovannina! Auf morgen! Hoppla! (Sie stösst an Peppino, der eben mit einer Schüssel Makkaroni hantiert, stolpert, fällt mit der Schüssel zugleich zu Boden, bleibt sitzen und macht ein dummes Gesicht) Bin schon da! ▼PAPPACODA▲ (hilft ihr auf) Wo warst du denn, mein Dummerl? ▼CIBOLETTA▲ In der Vesper! ▼PAPPACODA▲ Hast du gebetet, dass du ein recht gescheites Mädel wirst? ▼CIBOLETTA▲ Mein Gott, bei mir hilft ja doch nichts! ▼PAPPACODA▲ Aber was hast du denn in der Kirche gemacht, wenn du nicht gebetet hast? ▼CIBOLETTA▲ Ich hab recht bitterlich geweint weil ich in diesem Karneval noch nicht ein einziges Mal getanzt habe! ▼PAPPACODA▲ Geweint hast du? Geweint wegen Tanzen? Und so was liebt ein Mann wie ich! ▼CIBOLETTA▲ Ja liebst du mich denn wirklich? ▼PAPPACODA▲ Freilich liebe ich dich - und du - liebst du mich? ▼CIBOLETTA▲ Lieben? Was ist denn das? ▼PAPPACODA▲ Nun, wenn die da … den da … so recht von Herzen … na, du verstehst ja! (Ciboletta schüttelt verneinend den Kopf; er spricht mit komischen Gesten weiter) Also wenn der da … die da… so recht innig, leidenschaftlich … (drückt sie an sich) verstehst du? ▼CIBOLETTA▲ (nickt). Mhm! Aber wenn die da … den da … und der da … die da … liebt, so meine ich, sollten die da und der da ein Paar werden und - heiraten! ▼PAPPACODA▲ Heiraten? ▼CIBOLETTA▲ Freilich! ▼PAPPACODA▲ Also gut, wir heiraten, sobald ich den Platz als Herrschaftskoch habe, den ich noch immer vergebens suche. Aber sind wir einmal Mann und Frau, dann nimm dir nicht etwa ein Beispiel an deiner Herrin, die ihren Mann mit seinem Neffen betrügt! ▼CIBOLETTA▲ Ja, hast du denn einen Neffen? ▼PAPPACODA▲ Nein! ▼CIBOLETTA▲ Ich auch nicht. Mit wem soll ich dich dann betrügen? ▼PAPPACODA▲ (zum Publikum) Gott, ist die dumm! ▼CIBOLETTA▲ Wenn ich so dumm bin - weshalb willst du mich denn dann heiraten? ▼PAPPACODA▲ Eben deshalb! Eben deshalb! ▼CIBOLETTA▲ Was? Nur deshalb? Ich hab fein noch andere Sachen, die mich begehrenswert machen! ▼PAPPACODA▲ (drückt sie an sich) Das glaub ich - und was für Sachen du hast! ▼CIBOLETTA▲ (reisst sich los) Lass mich, zwischen uns ist es aus! ▼PAPPACODA▲ Aber Ciboletta! ▼CIBOLETTA▲ Ich lass mir nicht immer sagen, dass ich dumm bin! ▼PAPPACODA▲ Aber Ciboletta! ▼CIBOLETTA▲ (schreiend). Schluss! ▼PAPPACODA▲ Aber Cibo… ▼CIBOLETTA▲ Schluss! ▼PAPPACODA▲ Aber Ci… Nr. 3 - Duett ▼CIBOLETTA▲ Heiraten, ja, das würd' mich freun, Heiraten soll sehr lustig sein! ▼PAPPACODA▲ Nur wenn man eine Stellung hat! Von Lieb' allein wird man nicht satt! Und kurz - es geht noch nicht! ▼CIBOLETTA▲ Warum? ▼PAPPACODA▲ Warum? Die Frag' ist zu dumm! ▼CIBOLETTA▲ (beleidigt) Zu dumm? Zu dumm? ▼PAPPACODA▲ Zu dumm! Zu dumm! ▼CIBOLETTA▲ Nun denn, du kluger Mann, So hör mich einmal an! ▼PAPPACODA▲ (gesprochen) Was wird da herauskommen? ▼CIBOLETTA▲ 's ist wahr, ich bin nicht allzu klug, Doch wär' ich, sollt' ich denken, Als deine Frau schon klug genug, Ich werde dir nichts schenken! Wir beide gäben wohl ein Paar, Ich nähm' dich mit Vergnügen Doch willst du nicht nun denn, fürwahr, So werd ich mich drein fügen Und bald 'nen andern kriegen! Ja ja! Da sorg ich mich nicht drum! Ziehst du mich gar zu lang herum, So mach ich kurz "Linksum"! Halt mich nur nicht für gar so dumm! ▼PAPPACODA▲ Sei nur nicht bös gleich drum Ich seh, du bist nicht gar so dumm, Bist weder dumm noch stumm, Doch nimm nur nicht gleich alles krumm! ▼CIBOLETTA▲ Du bist ein Mann, bist sehr gescheit Und willst mir imponieren; Doch lass ich mich nur kurze Zeit So bei der Nase führen. Die Mutter hat mich's schon gelehrt "Trau keinem! Du wirst betrogen! Denn was ein Mann dir zehnmal schwört, Ist elfmal schon erlogen!" Dies Wort ist wohl erwogen! Drum frag ich jetzt Warum Ziehst du so lange mich herum? Blieb' ferner ich noch stumm, Da wär' ich wirklich gar zu dumm! ▼PAPPACODA▲ Sei nur nicht bös gleich drum Ich seh, du bist nicht gar so dumm, Bist weder dumm noch stumm, Doch nimm nur nicht gleich alles krumm! (Beide tanzen nach rechts ab) SECHSTER AUFTRITT (Delacqua, Testaccio, Barbaruccio ) (drei gleich gekleidete, komisch wirkende ältere Männer,Volk im Hintergrund) ▼BARBARUCCIO▲ Puh, das war eine stürmische Sitzung heute! ▼DELACQUA▲ Eure Rede gegen den Herzog von Urbino enthielt manches Wahre! ▼BARBARUCCIO▲ (im Rednerton) Ich opponiere gegen jeden feierlichen Empfang des Herzogs, rief ich, "wir sind Republikaner und keine Tyrannenknechte!" ▼TESTACCIO▲ Der Herzog von Urbino ist gar kein Tyrann! Er ist ein lebenslustiger Herr, der alljährlich zum Karneval nach Venedig kommt und enorm viel Geld sitzen lässt. ▼DELACQUA▲ Viel Geld aber auch ebenso viele betrogene Weiber! ▼BARBARUCCIO▲ Er hat uns Räte mit unseren Frauen zu einem Feste geladen, das er heute gibt! Ich habe den Beschluss durchgesetzt, dass unsere Frauen dies Fest nicht besuchen werden! Dass ich nicht gehe, versteht sich von selbst, denn ich sitze links - noch linkser als links! (Setzt sich links) ▼TESTACCIO▲ Und ich gehe zum Fest! Denn ich sitze rechts noch rechtser als rechts! (Setzt sich rechts) ▼BARBARUCCIO▲ (Zu Delacqua) Und Ihr? ▼DELACQUA▲ Ich lasse mich sehen, begrüsse den Herzog und verlasse das Lokal! ▼BARBARUCCIO▲ Aber Ihr wisst doch, dass der Herzog Eurem jungen Weibe im vorigen Karneval auf Schritt und Tritt nachstellte? ▼DELACQUA▲ Er hat mein Weib nie gesehen, sie war maskiert! ▼BEIDE▲ Oh! ▼DELACQUA▲ Meine Frau wird heute durch einen sicheren Gondoliere zu meiner Base, der Abtissin, gebracht. In einer halben Stunde führt sie Francesco nach Murano hinüber. Dort wird Barbara vor den tollen Streichen des Herzogs in Sicherheit sein! ▼TESTACCIO▲ Guter Gedanke! ▼BARBARUCCIO▲ Ich an Eurer Stelle ginge nicht zum Feste! ▼DELACQUA▲ Warum nicht? Der Herzog hat im Venezianischen reiche Besitzungen; sein Verwalter ist kürzlich gestorben; Der Posten soll neu besetzt werden; ich will mich darum bewerben. ▼BEIDE▲ (erstaunt). Ihr? ▼DELACQUA▲ Die Stelle trägt jährlich dreitausend Zechinen! ▼BEIDE▲ (erstaunt) Dreitausend Zechinen? ▼DELACQUA▲ Ich bin kein reicher Mann und… ▼TESTACCIO▲ Hm, wenn es so ist, werde ich ebenfalls um den Posten konkurrieren! ▼DELACQUA, BARBARUCCIO▲ Ihr? ▼TESTACCIO▲ Auch ich bin kein reicher Mann und… ▼BARBARUCCIO▲ Hm, ich füge mich als überstimmt der Majorität und werde auch auf den Ball gehen. ▼DELACQUA, TESTACCIO▲ Ihr? ▼BARBARUCCIO▲ Um den Herzog wegen des Postens zu interpellieren! ▼DELACQUA▲ (heftig) Oh, Ihr Wetterfahnen! ▼TESTACCIO▲ (heftig) Und dieser Mann schreit fortwährend gegen Korruption! ▼BARBARUCCIO▲ (heftig zu beiden) Wetterfahnen? Korruption? Was wollt Ihr damit sagen? Ich rufe zur Ordnung! Ich interpelliere Euch! Ich sitze links! ▼TESTACCIO▲ (schreiend) Ich sitze rechts! ▼DELACQUA▲ (schreiend) Und ich im Zentrum! Ich sage also Friede! Friede! Trinkt ein Glas Wein bei mir! Wir werden ja sehen, wer von uns die Verwalterstelle davonträgt! (Alle drei gehen in Delacquas Haus) SIEBENTER AUFTRITT (Volk. Centurio. Balbi. Diener. Dann Caramello. Gondolieri.) ▼CENTURIO▲ (ein Page, tritt mit Balbi und den anderen Dienern aus dem Palazzo Urbino) Schnell, schnell, ihr Leute, bald wird der Herzog hier sein! Hisst die Flaggen! Rollt diesen Teppich hier auf! (Die Diener rollen einen Laufteppich vom Palast zum Kanal. Centurio blickt nach rechts rückwärts) Da kommt schon eine Gondel mit Caramello, des Herzogs Leibbarbier! Da ist der Herzog auch nicht weit! (Caramello fährt in einer Gondel an, steigt aus) Nr. 4 - Auftrittslied Carame!Ios ▼CHOR▲ Evviva, Caramello! Des Herzogs Barbier! Er ist es, er ist es! Er kommt als Kurier! ▼CARAMELLO▲ (ist ausgestiegen; mit karrikierter Würde sich in die Brust werfend) Willkommen, alte Freunde! Gegrüsst seid alle mir! Ja, staunet nur, betrachtet Mich wie ein Wundertier! In hoher Ehrenstellung Seht ihr mich Wieder hier! Ich bin zwar nicht der Herzog, Doch bin ich sein Barbier! ▼CHOR▲ Evviva, Caramello! Des Herzogs Barbier! ▼CARAMELLO▲ Der Herzog von Urbino Ich sag's Euch con sordino Er liebt die schönen Fraun, Hat manche kleine Schwächen Ich weiss davon zu sprechen, Ich hab ja sein Vertraun! Ich leb dort wie im Himmel, Er nennt mich "Tölpel! Lümmel!" Das ist so seine Art! Doch mir wird alles möglich, Ich gehe ja tagtäglich Dem Herzog um den Bart! (Mit der Geste des Einseifens) Er liebt den Scherz, das Lachen, Er liebt die Pracht, den Glanz Und andre gute Sachen, Liebt Wein, Gesang und Tanz! Und alle diese Dinge Studiert' ich fleissig drum! Die Müh' war nicht geringe, Doch bracht' es mich nicht um! Ich mag mich selbst nicht loben, Doch geh ich gleich euch Proben Von ein'gem, was ich kann, Und mit mir rufet dann Hoch Caramello, die seltne Perl', Er ist doch und bleibt doch ein ganzer Kerl! ▼CHOR▲ Hoch Caramello, die seltne Perl', Er ist doch und bleibt doch ein ganzer Kerl! ▼CARAMELLO▲ (gesprochen) He! Was steht ihr denn da und gafft? Es ist doch Karneval - tanzt doch! Tanzt! (Weitersingend mit Tanzbewegungen, in welche die Umstehenden allmählich übergehen) Eine neue Tarantelle Zeig ich hier euch auf der Stelle! Gebet acht, ihr lernt sie schnelle, Auf dem Raume einer Elle! Auf und nieder wie die Welle, Hin und her wie die Libelle, Blank und schnell wie die Sardelle, Rasch und flink wie die Forelle! Vorwärts bis zur Morgenhelle Klinge Tamburin und Schelle Immer stärker schwelle, schwelle! Schlaget Löcher in die Felle, Das ist alles Bagatelle! Wer nicht singen kann, der belle, Dass es in die Ohren gelle! Dreht euch wie ein Karusselle, Wie berauscht vom Götterquelle. Schnelle! Schnelle! Schnelle! Ja, Caramello, das ist ein ganzer Kerl! Hoch soll er leben, Preis dieser Per!'! (Allgemeiner Tanz) ▼ALLE▲ Caramello ist fürwahr ein ganzer Kerl, Ein Kleinod, eine seltne Perl'! (Centurio und Balbi ziehen sich zurück) ACHTER AUFTRITT (Vorige. Pappacoda.) ▼PAPPACODA▲ (drängt sich durch die Menge, freudig die Arme ausbreitend). Ca … Ca … Caramello! ▼CARAMELLO▲ (ebenso) Pa … Pa … Pappacoda! ▼PAPPACODA▲ Lass dich umarmen! ▼CARAMELLO▲ Pappacoda, alter Makkaronikessei, wie geht es deinen Makkaroni? ▼PAPPACODA▲ Danke, gut! Wie geht es deinem alten Barbierpinsel? Ich muss dir etwas sagen! Ich habe Annina gesehen! ▼CARAMELLO▲ Wo ist sie? ▼PAPPACODA▲ Eben ging sie in Delacquas Haus! ▼CARAMELLO▲ Was macht denn der alte Delacqua? ▼PAPPACODA▲ Er ist eifersüchtiger denn je! ▼CARAMELLO▲ Und Barbara, sein schönes Weib? ▼PAPPACODA▲ Schöner denn je! ▼CARAMELLO▲ Das wird den Herzog freuen! Er schickt mich voraus, das Terrain zu sondieren! Du weisst, im Vorjahr hat ihm der alte Delacqua die Geschichte verpatzt und er konnte die schöne Barbara nur maskiert sehen! ▼PAPPACODA▲ Und mir scheint, heuer will er dem Herzog wieder einen Strich durch die Rechnung machen, denn soviel ich weiss, soll Signora Delacqua nach Murano fahren! ▼CARAMELLO▲ Delacqua weiss, dass der Herzog der schönen Barbara nachsteigt? ▼PAPPACODA▲ Ja und er will sie in Sicherheit bringen. Schlag neun Uhr kommt Francesco mit der Gondel und singt als Zeichen das Lied. ▼CARAMELLO▲ Welches Lied? ▼PAPPACODA▲ Weiss ich's? ▼CARAMELLO▲ Ah, der Schlag muss pariert werden! Pappacoda, höre mich an! Schaffe mir sofort den Gondoliere Francesco her. In der Gondel, die die schöne Barbara entführen soil, werde ich den Gondoliere spielen! ▼PAPPACODA▲ Ja, aber ich muss… ▼CARAMELLO▲ Halt jetzt deine Pappacoda und komm! (Zieht ihn rasch mit sich fort) NEUNTER AUFTRITT (Barbara. Annina.) ▼BARBARA▲ (kommt mit Annina aus dem Hause) Also, hast du mich verstanden? ▼ANNINA▲ Ich weiss, ich weiss, ich soll maskiert an deiner Steile nach Murano fahren, um neun Uhr wird Francesco kommen und das alte Lied singen "Komm in die Gondel, mein Liebchen ▼BARBARA▲ (blickt sich vorsichtig) Um Gotteswillen, still! ▼ANNINA▲ Aber, wozu denn das alles? Hast du ein Stelldichein? (Schelmisch lächelnd) Vielleicht mit Enrico? ▼BARBARA▲ Ja. Enrico und seine Freunde wollen meinem Manne ein Ständchen bringen und während des Tumults soll ich entwischen. ▼ANNINA▲ Du Glückliche! ▼BARBARA▲ Also willst du mir helfen? ▼ANNINA▲ Aber gerne! ▼BARBARA▲ Ich danke dir! Ich richte dir einstweilen den Domino her! Komm nicht zu spät! ▼ANNINA▲ Keine Angst! (Barbara geht ins Haus, Annina will ab) ZEHNTER AUFTRITT (Annina. Caramello.) (Caramello kommt von links, bemerkt Annina und pfeift. Annina blickt sich um, wendet sich aber sofort entrüstet ab.) ▼CARAMELLO▲ Annina! ▼ANNINA▲ (kalt). Mein Herr? ▼CARAMELLO▲ Ja, was ist denn das für ein Empfang? (Will zu ihr) ▼ANNINA▲ Halt! Komm mir nicht in die Nähe! ▼CARAMELLO▲ Was soll denn das heissen? ▼ANNINA▲ Das soll heissen Strafe muss sein! Damit ist alles gesagt! Vor einem Jahr war ich dein Alles, dein Täubchen von San Marco, dein Leckerbissen, dein Engel! Halunke! Und heuer? ▼CARAMELLO▲ Heuer kann ein Paar aus uns werden! ▼ANNINA▲ Das ist das sechste Heiratsversprechen, das du mir gibst… Fünf hast du nicht gehalten… windiger Geselle! ▼CARAMELLO▲ Stürmisch, stürmisch vielleicht aber nicht windig! Diesmal ist's Ernst. Wenn es glückt, werde ich Verwalter der venezianischen Güter meines Herzogs! ▼ANNINA▲ (spöttisch) Die armen Güter! ▼CARAMELLO▲ Die armen Güter? (Tritt ganz nahe zu ihr) Und wenn ich eine schöne Verwalterin zur Seite hätte (macht die Geste des Stehlens) die mir verwalten hilft?! ▼ANNINA▲ Meinst du mich? ▼CARAMELLO▲ Freilich! Seien wir doch wieder gut! ▼ANNINA▲ Nein! Nr. 5 - Duett ▼CARAMELLO▲ Annina! ▼ANNINA▲ Caramello! ▼CARAMELLO▲ Du fliegst nicht in meinen Arm? ▼ANNINA▲ Ich fliegen? Nein, mein Lieber! ▼CARAMELLO▲ Einst liebtest du mich treu und warm! ▼ANNINA▲ Die Zeiten sind vorüber! ▼CARAMELLO▲ Und nicht ein Küsschen zum Empfang? Ist das die Liebe unermessen? ▼ANNINA▲ Du liessest Zeit dir gar zu lang, Da hab ich auf die Lieb' vergessen! Ach! Als meine Barke Glitt übers Meer, Da flogen zwei Schwalben Hinter mir her Und sangen leise Mir meine Weise Pellegrina rondinella! ▼CARAMELLO▲ Hör mich, Annina! ▼ANNINA▲ Rondineila pellegrina! Pellegrina rondinella! Dein Lied von Lieb' und Treue Hat einen falschen Ton, Du hast es mir gesungen, Doch als es kaum verklungen, War's auch vergessen schon! Pellegrina rondinella, Rondinella pellegrina! Lockrer Vogel Caramello, Nimmer traut dir Annina! ▼BEIDE▲ Peliegrina rondinella, Rondinella pellegrina! ▼CARAMELLO▲ Immer treu blieb ich Annina! ▼ANNINA▲ Nimmer trau ich dir! ▼CARAMELLO▲ Glaub, o glaub doch mir! Lass frei mich dir's gestehen, Dass ich fern von dir, Wie das so oft pflegt zu gehen, Manch schöne Frau gesehen, Doch keine so wie dich! ▼ANNINA▲ Pellegrina rondinella, Rondinella pellegrina! Lockrer Vogel Caramello, Nimmer traut dir Annina! ▼BEIDE▲ Pellegrina rondinella, Roridinella pellegrina! ▼CARAMELLO▲ Immer treu blieb ich Annina! ▼ANNINA▲ Nimmer trau ich dir! ▼CARAMELLO▲ Glaub, o glaub doch mir! (Komischer Tanz. Er will sie küssen, sie reisst sich los,macht lachend eine lange Nase und eilt links ab. ) (Caramello folgt ihr komisch resigniert, die Hände in den Hosentaschen) ELFTER AUFTRITT (Annina. Ciboletta. Caramello. Pappacoda.) ▼PAPPACODA▲ (kommt mit Ciboletta von rechts) Nein, nein, nein, es geht absolut nicht! Unmöglich! Mit zwei elenden Scudi in der Tasche kann ich kein Kostüm ausleihen! ▼CIBOLETTA▲ (weinerlich) Aber ich bringe dir einen alten Anzug meines Herrn! ▼PAPPACODA▲ Wenn auch, es geht nicht! Hier Makkaroni kochen … am Markuspiatz tanzen - das geht nicht! ▼CIBOLETTA▲ (weint komisch) Hihihihihi! ▼PAPPACODA▲ (weint auch) Hahahahaha! ▼CARAMELLO▲ (kommt mit Annina von links) Höre dir das Duett an! (zu Pappacoda) Was hat sie denn? Warum heult sie denn? ▼PAPPACODA▲ Sie will tanzen! ▼CARAMELLO▲ So lass sie tanzen! ▼PAPPACODA▲ Wir haben kein Geld! ▼CARAMELLO▲ Ich hab auch kein Geld und tanze doch! In der Früh' mache ich's so … (macht die Geste des Einseifens) …und abends mache ich's so … (macht einige Tanzschritte) Ich habe eine prächtige Idee! Mein Herzog gibt heute ein Maskenfest ▼ANNINA▲ (freudig) Und da gehen wir alle hin! (Stolziert wie im Ballsaal) ▼CARAMELLO▲ (spottet ihr nach) Und da gehen wir alle hin!" Habt ihr schon so etwas gesehen? So willst du zum Herzog gehen? (Zeigt auf ihr Netz) Du hast ja lauter Löcher! (Greift in die Tasche und zieht ein Paket Einladungskarten heraus) Also hört mich an! Ich soll diese Karten für die Fürstlichkeiten austragen, Aber auf eine oder zwei kommt es nicht an! Da hast du eine und du und du … (Verteilt die Karten) Überhaupt, was soll ich erst viel herumlaufen? Pappacoda, nimm die ganzen Karten und gib sie deinen Freunden! Für Maskenanzüge werde ich sorgen! ▼CIBOLETTA▲ Dafür muss ich ihm einen Kuss geben! (Zu Pappacoda) Du erlaubst schon! (Küsst Caramello) ▼PAPPACODA▲ Auch ich muss ihr einen Kuss geben. (zu Caramello) Du erlaubst schon! (Will zu Annina, Caramello stellt ihm das Bein vor) ▼ANNINA▲ Halt, küsst nicht zu früh! Ich bin leider verhindert! Ich muss noch heute nach Chioggia der Vater wartet! ▼CARAMELLO▲ Der Vater wartet! Lass ihn warten! Übrigens wenn sie nicht kann, werde ich mir halt eine andere Tänzerin suchen! ▼ANNINA▲ (heftig) Was hast du gesagt? ▼CARAMELLO▲ Dass ich mir eine andere Tänzerin suchen werde! ▼ANNINA▲ So? Nun geh ich grade mit! (Für sich) Ich kann von Murano in einer Stunde zurück sein! ▼CARAMELLO▲ Ich hab's ja gewusst! ▼ANNINA▲ (hebt ihren Rock und spreizt ein Bein vor) Unsereins hat doch auch Füsse! ▼PAPPACODA▲ Und was für Füsse! Nr. 6 - Quartett ▼ALLE VIER▲ Alle maskiert, alle maskiert Cospetto, wie amüsant das wird! In der Menge Buntem Gedränge Sich verstecken Und necken! Hier entweichen, Dort erreichen, Bald sich finden, Bald verschwinden! Alle maskiert, alle maskiert, Wo Spass und wo Tollheit und Lust regiert! Ganz ungeniert alle maskiert Cospetto, wie amüsant das wird! ▼ANNINA▲ Alles sehen ungesehen Kann man dort bequem! ▼CIBOLETTA▲ Auch kann man im Tanz sich drehen Und weiss nie mit wem! ▼CARAMELLO▲ Das Geplauder zu belauschen Unbemerkt und stumm! ▼PAPPACODA▲ Schlechte Witze auszutauschen Bald gescheit, bald dumm! ▼ALLE VIER▲ Alle maskiert, alle maskiert, Wo Spass, wo Tollheit und Lust regiert! Ganz ungeniert, alle maskiert Cospetto, wie amüsant das wird! ▼ANNINA▲ Wenn ihr Männer intrigiert habt Und euch schliesslich demaskiert habt, Sehen wir armen Frauen klar, Dass einer wie der andre war! ▼CARAMELLO▲ Und wir Männer, die den Frauen Gingen gläubig auf den Leim, Kommen endlich statt in Masken Nur mit langen Nasen heim. ▼PAPPACODA▲ Dass du dieses nicht begriffen, Zeigt der Ausdruck des Gesichts! ▼CIBOLETTA▲ Ich versteh nichts von den Kniffen, Tanzen will ich, weiter nichts! ▼DIE ÜBRIGEN▲ Tanzen will sie, weiter nichts! ▼ALLE VIER▲ Alle maskiert, alle maskiert Wo Spass, wo Tollheit und Lust regiert! Ganz ungeniert, alle maskiert! Cospetto, wie amüsant das wird! (dann tanzen alle vier nach rückwärts ab) ZWÖLFTER AUFTRITT (Herzog. Gefolge. Volk. Gondolieri.) ▼CENTURIO▲ (kommt gelaufen) Der Herzog! Der Herzog! Caramello, der Herzog! (Eilt in den Palast) (Der Herzog fährt in einer Gondel an; zwei Kavaliere sind ihm beim Aussteigen behilflich und fahren dann in der Gondel weiter) ▼DER HERZOG▲ (blickt auf seinen Palast und dann auf die ganze Umgebung) Endlich sehe ich dich wieder! Du Stadt der Liebe! Du Stadt der Freude! Mein herrliches Venedig! Nr. 6a - Auftrittslied des Herzogs Sei mir gegrüsst, du holdes Venezia! Ich stehe träumend da, dir so nah! Zur Liebe dich Natur erkor, In deinen Mauern wohnt das Glück! Schon mancher hier sein Herz verlor, Bekam dafür ein anderes zurück! Wir fliegen dir zu, wie Falter zum Licht, Zur Stadt, die uns allen Liebe verspricht! Mein Herz ruft dir zu O Königin du, Sei mir gegrüsst, du holdes Venezia! Ich stehe träumend da, dir so nah! Du holde Zauberin, Spielst mit den Herzen, So nimm sie hin! Die Schmerzen Sei'n dir verziehn! Keiner kann dir entfliehn! Die Menschen, sie flüstern dir zu, Du holdes Venezia, du! Du Wunder dort im Weltenraum, Sei mir gegrüsst, sei mir gegrüsst! (Ab in den Palast) DREIZEHNTER AUFTRITT (Herzog. Caramello. Die drei Senatoren) ▼CARAMELLO▲ (kommt aufgeregt gelaufen) Der Herzog! Wo ist der Herzog? (Er erblickt den wieder auftretenden Herzog und macht tiefe Bücklinge) ▼HERZOG▲ Nun, hast du Barbara gesprochen? ▼CARAMELLO▲ Nein, unmöglich der Mann ist zu Hause! Er geht ihr nicht von der Seite! Ein ekelhafter Kerl! (Delacqua, Barbaruccio und Festaccio sind aus dem Hause gekommen) Da kommt er ja! ▼DELACQUA▲ (bemerkt den Herzog, für sich) Zum Teufel! (Eilt zur Tür seines Hauses und sperrt sie ab) ▼CARAMELLO▲ (leise zum Herzog) Er hat die Tür versperrt! ▼HERZOG▲ (lachend) Ja, ich habe es gesehen! ▼DELACQUA▲ (sich verbeugend) Hoheit! ▼BARBARUCCIO▲ (ebenso) Hoheit! ▼TESTACCIO▲ (ebenso) Hoheit! ▼HERZOG▲ Ich begrüsse Venedigs Senat in seinen würdigsten Vertretern! Heute abend beim Feste hoffe ich die Herren zu sehen! ▼DELACQUA, BARBARUCCIO, TESTACCIO▲ Gewiss, gewiss, gewiss! ▼HERZOG▲ (betonend) Selbstverständlich erwarte ich Sie mit ihren Damen! ▼TESTACCIO▲ (leise zu Barbaruccio) Und der Senatsbeschluss? ▼BARBARUCCIO▲ (stotternd) Leider, Hoheit, ist meine Gattin verhindert ▼TESTACCIO▲ So wie die meine! ▼HERZOG▲ Und Signora Delacqua? ▼DELACQUA▲ (stotternd) Auch meine Gattin kann nicht kommen… sie ist bei einer sterbenskranken Tante die einmal sterben wird … in Treviso! ▼BARBARUCCIO▲ (einfältig) Sagtet Ihr nicht, in Murano? ▼DELACQUA ▲ (tritt Barbaruccio wütend auf den Fuss) Nein! Nein! Treviso! Ihr habt schlecht gehört! ▼CARAMELLO▲ (leise zum Herzog) Sie soll heute abend nach Murano in Sicherheit gebracht werden! Ich werde aber seinen Plan vereiteln! ▼HERZOG▲ Bravo! Bravo! (Zu Delacqua) Signora Delacqua ist also nicht in Venedig? ▼DELACQUA▲ (stotternd) Nein… Sie ist nicht inwendig… in Venedig! ▼HERZOG▲ (lachend) Also auf ein andermal, ihr Herren! Arrivederci! ▼CARAMELLO▲ (den Herzog kopierend) Arrivederci! ▼BARBARUCCIO▲ Eine kleine Interpellation, Hoheit! Der Posten Eures Verwalters ist neu zu besetzen ich konkurriere darum… ▼TESTACCIO▲ Ich ebenfalls! ▼DELACQUA▲ Ich ebenfalls! ▼BARBARUCCIO▲ Also dieser Posten. ▼HERZOG▲ (fällt ihm ins Wort). Ist noch nicht besetzt und wird demjenigen zuerkannt, der sich meine Gunst zu erringen weiss! Addio, Signori! (Ab in den Palast) ▼DELACQUA, BARBARUCCIO, TESTACCIO▲ Es lebe der Herzog! ▼CARAMELLO▲ (gravitätisch, den Herzog parodierend) Der Posten ist noch nicht besetzt und wird demjenigen zuerkannt, der sich meine Gunst zu erringen weiss! ▼DELACQUA▲ Frecher Schlingel! ▼CARAMELLO▲ (weitersprechend) … hat der Herzog gesagt! Meine Herren, dieser Posten ist noch frei! (Zeigt auf den Makkaroniofen, drückt Delacqua Makkaroni in die Hand und eilt dann in den Palast ab) ▼DELACQUA▲ (wirft ihm zornig die Makkaroni nach) Ich protestiere gegen eine solche Behandlung! (Barbaruccio und Testaccio gehen ab) VIERZEHNTER AUFTRITT (Barbara. Delacqua. Pappacoda) ▼DELACQUA▲ (zu Pappacoda, der rückwärts aufgetreten ist) Pappacoda, hast du gehört, was der Herzog gesagt hat? ▼PAPPACODA▲ (während er die Makkaroni aufhebt und in den Ofen wirft, ohne Interesse) Jawohl, er hat ja laut genug gesprochen! ▼DELACQUA▲ Er hat gesagt "Der Posten wird dem zuerkannt, der sich meine Gunst zu erwerben weiss!" ▼PAPPACODA▲ Ihre Gunst? ▼DELACQUA▲ Seine Gunst! Das bezieht sich auf den Herzog! Das ganze bezieht sich auf Barbara, meine Frau, bezieht sich auf das Fest! Verstehst du? ▼PAPPACODA▲ Nein, aber auf jeden Fall, es bezieht sich! ▼DELACQUA▲ Was mache ich denn nur? ▼PAPPACODA▲ Das weiss ich nicht - das geht mich auch nichts an! ▼DELACQUA▲ Der Herzog hat meine Frau nie gesehen … Wie wäre es, wenn ich ihm eine falsche Barbara vorstellen würde? ▼PAPPACODA▲ Eine Gemeinheit! ▼DELACQUA▲ (empört) Frecher Geselle, mach dass du weiterkommst! (Während Pappacoda seinen Makkaroniofen zusammenräumt und fortträgt) Ja, das ist eine famose Idee … aber erst die richtige Barbara in Sicherheit gebracht! (Ruft zum Balkon) Barbara! Barbara! Weibchen! (Barbara erscheint auf dem Balkon) ▼BARBARA▲ (mit gespielter Zärtlichkeit) Ja, mein geliebtes Männchen? ▼DELACQUA▲ (ebenso) Mein Schätzchen, nimm dein Reisetäschchen, dein Kapüzchen, nimm ein Lärvchen vor… ▼BARBARA▲ (betreten) Schon jetzt? Es ist doch noch Zeit! ▼DELACQUA▲ Du fährst doch gern nach Murano zu Tantchen ins Klösterchen? ▼BARBARA▲ (wie oben) Gewiss, gewiss! ▼DELACQUA▲ Recht so, mein Herzchen, beeile dich nur! Das Gondelchen wird gleich da sein! Leb wohl, mein Herzchen! (Eilt ab) ▼BARBARA▲ (blickt nervös suchend umher) Wo nur Annina bleibt? (Erblickt Annina hinter der Szene, ruft) Annina! Annina! FÜNFZEHNTER AUFTRITT (Annina. Barbara). ▼ANNINA▲ (kommt atemlos über die Brücke, trägt in einem Tuch einen Domino aus roter Seide) Ich komme ja schon! Ich lief bis zum Arsenal, wo Enrico eben seine Freunde zur Serenade für deinen verehrten Herrn Gemahl drillt! Einen Domino habe ich dir auch mitgebracht! (Zeigt den Domino) Rot die Farbe der Liebe! Ist die Luft rein? ▼BARBARA▲ Ja, komm rasch! ▼ANNINA▲ (will in das Haus) Es ist ja zugesperrt! ▼BARBARA▲ Warte… da hast du das Schlüsselchen! (Wirft einen sehr grossen Schlüssel vom Balkon herab) Jetzt komm nur rasch! (Verschwindet) ▼ANNINA▲ Ich komme schon! (Sperrt das Haustor auf und eilt ab) SECHZEHNTER AUFTRITT (Caramello. Herzog) ▼HERZOG▲ (hat einen grossen Mantel umgeworfen, kommt lachend mit Caramello) Deine Idee ist ausgezeichnet! Und bist du des Gondoliere sicher? ▼CARAMELLO▲ (in einem gestreiften Mantel, mit einem grossen Schlapphut) Ich bestach ihn mit zehn Zechinen! ▼HERZOG▲ Zehn Zechinen? Ist das nicht zu wenig? ▼CARAMELLO▲ Ich habe ihm so nur acht gegeben! In der Gondel, welche Deiacqua mietet, in der die schöne Barbara entführt werden soll, werde also ich den Gondoliere spielen. ▼HERZOG▲ Ausgezeichnet! ▼CARAMELLO▲ Natürlich werde ich Signora Barbara in den Kanälen nur etwas spazieren führen, um sie schliesslich von der Wasserseite aus in den Palast Eurer Hoheit zu bringen. ▼HERZOG▲ (reibt sich vergnügt die Hände) Famos! Wenn sie so schön ist, wie sie im vergangenen Jahr geistreich war als Maske, so ist dein Glück gemacht! Nun ans Werk! (Caramello will ab) Halt! Wie wird Signora Barbara deine Gondel erkennen? ▼CARAMELLO▲ Das alte Lied (singend) Komm in die Gondel, mein Liebchen! O steige nur ein das ist das verabredete Zeichen! ▼HERZOG▲ Gut! Gut! Jetzt mach, dass du fortkommst! (Caramello geht ab) SIEBZEHNTER AUFTRITT Nr. 7 - Finale (Der Herzog. Dann Barbara und Annina. Später Pappacoda und Ciboletta) ▼HERZOG▲ (allein) Hier ward es still Benützen will Ich diesen Augenblick Ich locke sie mit Melodie, Vielleicht lacht mir das Glück! Der Mond hat schwere Klag' erhoben Und vor Gericht es kundgemacht Er will nicht länger stehn da droben Du hast ihn um den Glanz gebracht! Als er die Sterne jüngst gezählt, Hat's an der vollen Zahl gefehlt! Ja, zwei der schönsten nahmst du fort, Es sind die beiden Augen dort! (Annina und Barbara erscheinen am Balkon; der Herzog versteckt sich. Herzog für sich) Dort regt sich's schon Auf dem Balkon! ▼BARBARA▲ (leise zu Annina) Den Domino gib mir! (Annina gibt ihr den roten Domino) ▼HERZOG▲ Bei meiner Treu, Das scheinen zwei! ▼ANNINA▲ (leise) Nur schnell, bald ist er hier! ▼BARBARA▲ (ebenso) Horch! Wer schleicht da herum? ▼HERZOG▲ (zum Balkon) Pst! Pst! Pst! Pst! ▼ANNINA▲ (leise) Einerlei, wir bleiben stumm, Bis aus der Gondel das Lied erklingt! ▼HERZOG▲ Sie zaudert, doch List bald den Sieg erringt! Sei mir willkommen Du holde Nacht! Zum Herzenstehlen Wie gemacht! Bin zwar kein Räuber, Bin kein Dieb, Zum Herzenstehlen Treibt mich die Lieb'! (Pappacoda und Ciboletta kommen von rückwärts, tragen zwei Bündel) ▼ANNINA, BARBARA▲ Schon rückt sie näher, Die holde Nacht! Unser Beginnen Weckt nicht Verdacht! ▼ANNINA▲ Ich lass entführen mich, Ihr zulieb! Ihrer indessen harrt schon ein Dieb! ▼BARBARA▲ Sie lässt entführen sich! Mir zulieb harrt schon ein Dieb! ▼PAPPACODA▲ Schon rückt sie näher, Die holde Nacht, Drum auf mein Zeichen Habe wohl acht! ▼CIBOLETTA▲ Komm, Pappacoda, Du Herzensdieb, Ich spitz die Ohren, Dein Zeichen gib! ▼PAPPACODA▲ Hast du mir ein Kostüm gebracht? Für unsre heutige Faschingsnacht? ▼CIBOLETTA▲ Von meinem Herren brachte ich Dies alte Staatskleid mit für dich! ▼HERZOG▲ Mit Vorsicht jetzt hinausgeblickt, Ob uns das Abenteuer glückt! ▼ANNINA, BARBARA, PAPPACODA, CIBOLETTA, HERZOG▲ Mit Vorsicht jetzt hinausgeblickt, Ob uns das Abenteuer glückt! (Alle ziehen sich zurück. Delacqua eilt von links über die Szene zu seinem Hause, schliesst auf und verschwindet darin) ▼CARAMELLO▲ (hinter der Szene) Hoaho! Hoaho! ▼HERZOG▲ 's ist Caramello Als Gondolier! Ich hör sein Singen Schon in der Näh'! (Zieht sich wieder zurück) ACHTZEHNTER AUFTRITT (Caramello) ▼CARAMELLO▲ (fährt in einer Gondel ans Ufer, steigt aus und singt, dem Balkon zugewandt) Komm in die Gondel, mein Liebchen! O steige nur ein, Allzu lang schon fahr ich trauernd so ganz allein! Hab ich an Bord dich, dann stosse ich freudig vom Land, Führe eilig dich hinüber zum schönen Strand, Der dort lockend winkt, Fern im Mondlicht blinkt; Wo uns deckt Dunkel der Nacht, Wo kein Späherauge wacht! Dort sollst du mir sagen Ein süsses beglückendes Wort! Sehnsüchtig Klagen Findet Erhörung dort! Hoaho! Hoaho! NEUNZEHNTER AUFTRITT (Delacqua. Annina. Caramello. Herzog) (Delacqua, mit einer grossen brennenden Laterne in der Hand, führt die sorgsam verhüllte Annina, die er für seine Frau hält, aus dem Haus) ▼DELACQUA▲ Komm nur, liebes Kind! ▼ANNINA▲ Mir ist so bang! (Der Herzog tritt aus dem Dunkel und beobachtet genau den Vorgang; dann zieht er sich aufs neue zurück) ▼DELACQUA▲ Nach Murano, liebes Kind, Trägt die Gondel dich geschwind; Steig nur ein, lebe wohl, Bis von dort ich dich hol! (Er führt Annina zu dem an der Gondel harrenden Caramello. Im selben Augenblick stürzen Ciboletta und Pappacoda zu Delacqua, packen ihn von beiden Seiten und drängen ihn tanzend nach vorne) ZWANZIGSTER AUFTRITT (Vorige. Pappacoda. Ciboletta) ▼PAPPACODA▲ Messer Delacqua! ▼CIBOLETTA▲ Messer Delacqua! ▼PAPPACODA▲ Was soll das heissen? ▼CIBOLETTA▲ Jetzt Euch entfernen? ▼PAPPACODA▲ Seht sie dort kommen… ▼CIBOLETTA▲ Mit den Laternen ▼PAPPACODA▲ Die Serenade… ▼CIBOLETTA▲ Euch zu Ehren! ▼PAPPACODA▲ 's wär' doch schade ▼CIBOLETTA▲ Sie nicht zu hören. ▼PAPPACODA, CIBOLETTA▲ (drängen ihn zu seiner Tür) Hinein! Hinein! Ihr könnt Euch freun! ▼DELACQUA▲ (zu Annina) Leb wohl, es muss sein! (Annina winkt ihm stumm) Du sagst gar kein Wort? (Will zu ihr) ▼PAPPACODA, CIBOLETTA▲ (halten ihn fest). Sie kommen schon dort! ▼DELACQUA▲ Wohlan denn, hinein! (Ab) ▼PAPPACODA, CIBOLETTA▲ Hinein! Hinein! Ihr könnt Euch freun! ▼HERZOG▲ Hinein! Hinein! Du kannst dich freun! Bald soll sie bei mir In Sicherheit sein! (Verschwindet im Palast) ▼CARAMELLO▲ (fährt mit Annina fort). Hoaho! Hoaho! EINUNDZWANZIGSTER AUFTRITT (Vorige, ohne Caramello und Annina. Dann Enrico. Matrosen. Schiffsjungen. Volk. Zuletzt Barbara) (Matrosen und Schiffsjungen, von Enrico geführt, kommen von rechts rückwärts in einem Zuge tanzend vor Delacquas Haus und stellen sich dem Balkon gegenüber. Die Schiffsjungen haben bunte Laternen, die Matrosen haben Mandolinen usw. Von allen Seiten drängt sich Volk hinzu.) ▼VOLK▲ Schnell zur Serenade! CHOR der MATROSEN und SCHIFFSJUNGEN Du, den wir hochverehren, Bist morgen sechzig Jahr'! Du wurdest grau in Ehren Du seltnes Exemplar! Oft konnt'st du Ruhm dir holen, Und hast es nicht getan; Dass Herzen du gestohlen, Man nicht behaupten kann! Dies Lied sei dir empfohlen, Hab die Gnad' und hör es an! 1 Mit der Würde, die dir eigen, Hüllst du weise dich in Schweigen; Andre schwatzen, du bleibst stumm da, O Delacqua qua qua qua qua! Wenn die andern debattieren, Opponieren, sich blamieren, Sagst du gar nichts oder nickst "Ja!' O Delacqua qua qua qua qua! Deine grössten Gedanken, Du hältst sie in Schranken, In sicherem Verschluss, Du bist ein Pfiffikus! Solche Perlen des Geistes Sind kostbar, du weisst es, Du trägst sie versteckt, Wo sie kein Mensch entdeckt! Vivat! (Delacqua am Balkon seines Hauses, verneigt sich, ringt nach Worten) 2. Güt'ger Himmel, sei uns gnädig, In dem Rate von Venedig Lass ihn sitzen noch recht lang da, Den Delacqua qua qua qua qua! Was die Rechte sich wohl dachte, Was die Linke sich wohl dünke, Selbst das Zentrum geht ihm nicht nah, Dem Delacqua quaqua quaqua! Wie im Rat du gesessen, Kann niemand vergessen, Der je dich dort sah, Heil Delacqua qua qua! Drum bald lauter, bald leiser Ertönt's, bis wir heiser, Bald fern und bald nah Heil Delacqua qua qua! Vivat! DELACQUA (gerührt) Signori, Ihre Huldigung ehrt mich wie schade, dass meine Frau nicht zu Hause ist! Tausend Dank! (Windet sein Taschentuch aus, wovon Pappacoda, der unter dem Balkon steht, ganz nass wird; dann ab ins Haus) (Barbara, im roten Domino, ist inzwischen aus der Haustür getreten, wird von Enrico begrüsst und, von Laternenträgern gedeckt, durch den Schwibbogen fortgeführt.) CHOR Herrlicher Spass! Er ist ganz enchantiert! Eilet, dass den Moment ihr nicht verliert Schnell, macht euch fort, noch eh' er die Sache spürt! CARAMELLO (hinter der Szene) Hoaho! Hoaho! CHOR Nur stille und lauschet! Die Gondel, sie rauschet, Es tönet der Gesang! CARAMELLO (wie oben) Kaum dass mein Liebchen Die schaukelnde Gondel entführt, Hat auch bald sich's umfangen vom Schlaf gespürt! Schwankende Wogen, sie lullen leise dich ein Und mein Lied klingt dir süss in den Traum hinein! Hoaho! Hoaho! CHOR (hat sich zum Ufer gewendet) Aus den Gondeln holde Sänge, Von Balkonen Liebeslieder! Herzbestrickend hallt es wider, Übet Zaubermacht! Kosen und Lauschen Bei flüsterndem Rauschen In Mondstrahles Pracht Das ist Venedigs Nacht! (Bei den letzten Takten hat sich der Chor ganz leise zurückgezogen. Die Bühne bleibt einen Augenblick leer. Das Licht des eben aufgegangenen Monds beleuchtet die Szene. Caramello fährt, mit der schlafenden Annina in der Gondel, vorbei und sieht sich lachend nach dem Hause Delacquas um.) (Der Vorhang fällt langsam) Ouvertüre ERSTER AKT Platz am Canal grande mit Blick auf die Dogana (Santa Maria della Salute) und die Insel San Giorgio. Rechts vorne das in romanischem Stil gehaltene Haus Delacquas, dahinter, unmittelbar am Kanal, ein zweites Haus. Links vorne ein torartiger Schwibbogen; an diesen anschliessend der rückwärtige Teil des Palazzo Urbino (in maurischem Stil). Es wird angenommen, dass die Vorderfronten des Palazzo und des Hauses zur Rechten gegen den Kanal zu liegen, so dass auf dem Platz nur die Rückseiten der Gebäude sichtbar sind. Links, hart an dem Schwibbogen, steht der primitive Stand des Pappacoda ein kleines, zerlumptes Zelt, darunter der mit Kohlenfeuer geschürte Makkaronikessel; daneben ein kleines Tischchen, auf dem ineinandergeschichtete Schüsseln liegen. Im Kanal sieht man manchmal eine Gondel vorbeifahren. Rechts am Ufer liegt eine Barke.ERSTER AUFTRITT Peppino, Volk, Schiffer, Orientalen, Mönche, Gondolieri, Soldaten, Matrosen, Händler aller Art. Dann Pappacoda, zuletzt Annina.Wenn der Vorhang aufgeht, herrscht reges Volksleben. Es ist Feierabend. Über der Szene liegt gelblichrotes Licht, wie es der Dämmerung vorangeht. Am Ufer des Kanals legt eine Gondel an, welcher eine Dame entsteigt, die Einkäufe macht und dann weiterfährt. Aus der Barke, die am Ufer liegt, wird Holz geladen. Um Pappacodas Stand stehen und sitzen einige zerlumpte Gesellen, die Makkaroni essen. Peppino, ein kleiner, schmieriger Junge, bedient sie. Der heiter auftretende Pappacoda ist ein junger Neapolitaner in seinem Äusseren halb Lazzaroni, halb Koch; er hat krauses Haar, braunen Teint, trägt Ohrringe und um den Hals ein Amulett, ist sehr geschwätzig und gestikuliert aufs lebhafteste.Nr. 1 - Introduktion ALLGEMEINER CHORWenn vom Lido sacht Wieder Kühlung weht,Wenn der Sonne Macht Schon zur Neige geht,Dann strömet die Menge In buntem Gedränge Durch Plätze und Strassen,Kanäle und Gassen; Die Ufer, die Brücken Gefüllt zum Erdrücken; Ein Hasten, ein Laufen Zum Kaufen, Verkaufen! In zahllosen Weisen Hört Waren man preisen! STIMMEN DER VERKÄUFER(durcheinander) FISCHWEIBPesci, pesci freschi! BLUMENMÄDCHENQua la bella pianta! OBSTVERKÄUFERRosse, rosse le angurie! WASSERTRÄGERAcqua, acqua dolce! BOHNENHÄNDLERFavetta, favetta! TOPFENHÄNDLERINPuina, puina! ALLGEMEINER CHORWelch ein Leben, welch Regen,Welch munteres Bewegen! Aus Gondeln die Lieder! Vom Ufer hallt's wider In jubelnden Sängen,In schmetternden Klängen Tönt es Heil dir, heil Venezia! Heil dir, Königin der Adria! PAPPACODASignori, prego, hört, Was Pappacoda wert! Ihr habt wohl manches Schöne hier,Doch ohne mich, was wäret ihr?! CHORWas sagt er? O hört doch! Kommet heran! Hört den Neapolitaner an! PAPPACODAKommet heran, hört mich an! 1 Ihr habet euren Markuspiatz,Daneben die Piazzetta,Die Rialtobriicke dann,Die Merceria, die Loggetta! Ihr habt des Dogen Prachtpalast,Den schlanken Campanile,Der Kanäle süssen Duft,Und habt der Riva Abendkühle. Nur eines hat gefehlt noch Bisher euch immer hier Ein echter Makkaronikodi Den habt ihr nun in mir, ja hier in mir! Pappacoda in Person Hat nach Venedig sich gewandt,Erzeugt für euch die Makkaron' Mit seiner kunstgeübten Hand! Tanzend Tia, tia, tia, tia! Drum sei glücklich, sei selig, Venezia! Pappacoda, Pappacoda, Pappacoda ist da! CHORebensoSei glücklich, sei selig, Venezia! Pappacoda, Pappacoda, Pappacoda ist da! PAPPACODA2 Preis ihm, der diese Welt So trefflich schuf nach allen Seiten,Er schuf Erd' und Himmelszelt,Schuf Wolken, die vorübergleiten,Die Vögel, das Insektenheer,Den Walfisch, die Harpune,Schuf auch diese Stadt im Meer Und schuf die sandige Lagune! Schuf Sonnenschein und Mondlicht Und schuf zuletzt auch mich! Nur Makkaroni schuf er nicht,Denn diese schaff nur ich! Die schaff nur ich! Pappacoda in Person Hat nach Venedig sich gewandt,Erzeugt für euch die Makkaron' Mit seiner kunstgeübten Hand! Tanzend Tia, tia, tia, tia! Drum sei glücklich, sei selig, Venezia,Pappacoda, Pappacoda, Pappacoda ist da! CHORebensoSei glücklich, sei selig, Venezia! Pappacoda, Pappacoda, Pappacoda ist da! ZWEITER AUFTRITT Vorige. Enrico PiselliPAPPACODAausrufendMaccheroni, Maccheroni di Napoli! Maccheroni con sugo! Einen Denar die Schüssel! Makkaroni, so lang wie der Canal grande, mit soviel Käse wie Sand am Lido! Makkaroni, Signori, Makkaroni!Einige Personen treten an den StandENRICOder, in einen Mantel gehüllt, schon vorher geheimnisvoll von rechts auftrat und das Haus Delacquas fixierte, halblaut. Pappacoda! StärkerPappacoda! PAPPACODAOh, Signor Piselli! Stürzt zu ihm.Befehlen? ENRICOMein Onkel zuhause? PAPPACODASignor Delacqua? Nein. Der Senat hat heute Sitzung. Der Onkel sitzt mit. ENRICOWirklich? Dann will ich meine Tante besuchen! Will ins HausPAPPACODAMan soll nie jemand besuchen, der nicht zuhause ist! Signora Delacqua ist mit Ciboletta zur Vesper nach San Marco. ENRICOWie unangenehm! Pappacoda, kannst du schweigen? PAPPACODAOh, Signor, eher schwatzt der Löwenrachen vor dem Dogenpalast als ich! ENRICONun denn, nimm diesen Scudo! PAPPACODAEin Scudo?! Das ist gut, oh! Welche Schandtat soll ich begehen für diese Riesensumme? ENRICOLass meiner Tante ein Briefchen zukommen! PAPPACODASonst nichts? ENRICONein. Aber mein Onkel darf nichts davon wissen - du begreifst? PAPPACODAVollkommen! ENRICOMorgen ist Delacquas Geburtstag, es betrifft - eine Überraschung! PAPPACODAFür den Onkel? Verstehe vollkommen. Eine Überraschung! ENRICOSage Signora Barbara, für heute abend bliebe es bei neun Uhr! PAPPACODAder nicht verstehtAha! Für heute abend bleibt es bei… ENRICOungeduldigNeun Uhr! Ich verlasse mich auf dich, Pappacoda! Und zu keinem Menschen ein Wort! PAPPACODAZu keinem Menschen ein Wort!Enrico geht langsam nach rechts abALLEzu Pappacoda, der tiefe Bücklinge macht. Was hat er denn? Was machst du denn? PAPPACODAIch freue mich! Ich bin gerührt! Wenn man sieht, wie liebevoll dieser junge Neffe mit seiner jungen Tante eine Überraschung plant für den zuwideren Onkel für neun Uhr am Vorabend seines Geburtstags! Das geht einem förmlich zu Herzen! Braver Jüngling! Charmante Tante! Mit der Geste des GehörntwerdensBeneidenswerter Onkel! Feine Familie! DRITTER AUFTRITT Vorige. AnninaAnnina, ein Fischermädchen, geschmückt mit Korallen und Muscheln aller Art, ein mit Frutti di mare gefülltes Netz über der Schulter tragend, entsteigt einer rückwärts anlegenden BarkeNr. 2 - Auftrittslied Anninas, mit Chor ALLESeht, o seht! ANNINAFrutti di mare! Frutti di mare! Kommt und kauft Frischeste Ware! ALLESeht, Annina legt dort an,Die immer, wenn sie Fische bringt,Uns neue Lieder singt! Stille, stille, hört sie an! ANNINAnach vorne kommend1 Ich kam von Chioggia Zu euch übers Meer Und brachte die Barke Mit Fischen da her! Heut biet ich euch Austern,So saftig und frisch,Crevetten und Muscheln,Das Feinste zu Tisch! Frutti di mare! Frutti di mare! Kommt und kauft Frischeste Ware! ALLEKauft, kauft! ANNINA2 Das Fischlein im Netze Kann nicht mehr heraus,Die Auster verkriecht sich Und schliesset ihr Haus. Die Fische, die fängt man,Die Fische sind stumm,Die Auster, die schluckt man,Die Auster ist dumm! Frutti di mare! Frutti di mare! Kommt und kauft Frischeste Ware! ALLEKauft, kauft!Annina legt ihr Netz und einen Korb voll Austern auf die Bank vor Delacquas HausPAPPACODAAh, schöne Annina! Also Frutti di mare? ANNINAJa! Signor Pappacoda, wollt Ihr ein paar Austern schlürfen? PAPPACODAAus Eurer Hand mit Haut und Haaren! ANNINAöffnet gewandt mit einem vom Gürtel herab hängenden Messer einige AusternAlso, da habt Ihr! PAPPACODAessendOh, delikat! Aber apropos Haare! Ich errate, was Euch herführt! Ihr seid wegen Caramello da, dem Leibbarbier des Herzogs von Urbino, der heute mit seinem Herrn hier ankommt. Da steht der Palast des Herzogs! Deutet auf den Palazzo UrbinoANNINAIhr irrt Euch, Pappacoda ich bringe Barbara Delacqua, meiner Milchschwester, Fische! Von dem Leibbarbier will ich nichts wissen. PAPPACODAWie? So sprecht Ihr von Caramello, der Euch verehrt anbetet? ANNINAEin Tunichtgut ist er… ein Ungeheuer ein …ein… PAPPACODAAlso, mit einem Wort, Ihr liebt ihn noch immer! ANNINAAch, sprecht mir nicht mehr von ihm! Sagt mir lieber, wie Ihr mit Ciboletta steht, der hübschen Zofe von Signora Delacqua? PAPPACODApresst ihre Hand auf sein HerzSpürt Ihr, wie es da klopft, wenn ich diesen Balkon betrachte? Blickt auf Delacquas BalkonWisst Ihr, was dieses Klopfen bedeutet, wenn ich zu diesem Balkon hinaufblicke? Habt Ihr eine Ahnung, was dieser Klopfbalkon mir… ANNINAhat nach links geblicktStill! Da kommt ihre Herrin! VIERTER AUFTRITT Vorige. Barbara Delacqua. ANNINAeilt auf Barbara, die von links kommt, zuBarbara! BARBARAAnnina! Ach, wie schön von dir, dass du gekommen bist! PAPPACODAmit einem KratzfussMeinen Respekt, Signora! BARBARAGrüss Euch, Pappacoda! Geht an ihm vorbei, will zu AnninaPAPPACODAräuspert sich, dann leise zu BarbaraSignora Barbara, auf ein Wort! Barbara bleibt stehenSignor Enrico Piselli … BARBARAschnellMein Neffe? Was ist's mit ihm? PAPPACODA… gab mir diesen Brief für seine schöne Tante. BARBARAGebt her! Liest verstohlen den BriefPAPPACODAironischEr meinte, es handle sich um eine Überraschung für hochdero Gemahl. BARBARAverwirrtJa, ja, in der Tat … eine Überraschung… zu Delacquas Geburtstag! PAPPACODAlauterUnd es bliebe, wie verabredet, bei heute abend, punkt neun Uhr! BARBARAPst! Schreit doch nicht so! leiseEs handelt sich doch um eine Überraschung! PAPPACODAJa, richtig, um eine Uberraschung! ANNINANun, Barbara! BARBARAGleich, gleich! Will zu ihr, bleibt stehenPappacoda! Sagt Ciboletta, sie solle mir melden, wenn mein Mann aus der Sitzung heimkommt! Für Eure Botschaft besten Dank. Da, nehmt und schweigt! Gibt ihm ein GeldstückJetzt komm, Annina, ich habe eine dringende Bitte an dich! Addio, Pappacoda! Mit Annina abPAPPACODAAddio, Signora, addio! Zwei Scudi! Einer von dem Neffen, einer von der Tante, Jetzt fehlt nur noch einer von dem zuwideren Onkel! Doch, wo steckt Ciboletta? RuftCiboletta! FÜNFTER AUFTRITT Vorige. Ciboletta. CIBOLETTAhinter der SzeneIch komme schon! Sie tritt nach rückwärts gehend auf und ruft, heftig gestikulierend, in die Kulisse zurückAddio, addio, Giovannina! Auf morgen! Hoppla! Sie stösst an Peppino, der eben mit einer Schüssel Makkaroni hantiert, stolpert, fällt mit der Schüssel zugleich zu Boden, bleibt sitzen und macht ein dummes GesichtBin schon da! PAPPACODAhilft ihr aufWo warst du denn, mein Dummerl? CIBOLETTAIn der Vesper! PAPPACODAHast du gebetet, dass du ein recht gescheites Mädel wirst? CIBOLETTAMein Gott, bei mir hilft ja doch nichts! PAPPACODAAber was hast du denn in der Kirche gemacht, wenn du nicht gebetet hast? CIBOLETTAIch hab recht bitterlich geweint weil ich in diesem Karneval noch nicht ein einziges Mal getanzt habe! PAPPACODAGeweint hast du? Geweint wegen Tanzen? Und so was liebt ein Mann wie ich! CIBOLETTAJa liebst du mich denn wirklich? PAPPACODAFreilich liebe ich dich - und du - liebst du mich? CIBOLETTALieben? Was ist denn das? PAPPACODANun, wenn die da … den da … so recht von Herzen … na, du verstehst ja! Ciboletta schüttelt verneinend den Kopf; er spricht mit komischen Gesten weiterAlso wenn der da … die da… so recht innig, leidenschaftlich … drückt sie an sichverstehst du? CIBOLETTAnickt. Mhm! Aber wenn die da … den da … und der da … die da … liebt, so meine ich, sollten die da und der da ein Paar werden und - heiraten! PAPPACODAHeiraten? CIBOLETTAFreilich! PAPPACODAAlso gut, wir heiraten, sobald ich den Platz als Herrschaftskoch habe, den ich noch immer vergebens suche. Aber sind wir einmal Mann und Frau, dann nimm dir nicht etwa ein Beispiel an deiner Herrin, die ihren Mann mit seinem Neffen betrügt! CIBOLETTAJa, hast du denn einen Neffen? PAPPACODANein! CIBOLETTAIch auch nicht. Mit wem soll ich dich dann betrügen? PAPPACODAzum PublikumGott, ist die dumm! CIBOLETTAWenn ich so dumm bin - weshalb willst du mich denn dann heiraten? PAPPACODAEben deshalb! Eben deshalb! CIBOLETTAWas? Nur deshalb? Ich hab fein noch andere Sachen, die mich begehrenswert machen! PAPPACODAdrückt sie an sichDas glaub ich - und was für Sachen du hast! CIBOLETTAreisst sich losLass mich, zwischen uns ist es aus! PAPPACODAAber Ciboletta! CIBOLETTAIch lass mir nicht immer sagen, dass ich dumm bin! PAPPACODAAber Ciboletta! CIBOLETTAschreiend. Schluss! PAPPACODAAber Cibo… CIBOLETTASchluss! PAPPACODAAber Ci… Nr. 3 - Duett CIBOLETTAHeiraten, ja, das würd' mich freun, Heiraten soll sehr lustig sein! PAPPACODANur wenn man eine Stellung hat! Von Lieb' allein wird man nicht satt! Und kurz - es geht noch nicht! CIBOLETTAWarum? PAPPACODAWarum? Die Frag' ist zu dumm! CIBOLETTAbeleidigtZu dumm? Zu dumm? PAPPACODAZu dumm! Zu dumm! CIBOLETTANun denn, du kluger Mann, So hör mich einmal an! PAPPACODAgesprochenWas wird da herauskommen? CIBOLETTA's ist wahr, ich bin nicht allzu klug,Doch wär' ich, sollt' ich denken,Als deine Frau schon klug genug,Ich werde dir nichts schenken! Wir beide gäben wohl ein Paar,Ich nähm' dich mit Vergnügen Doch willst du nicht nun denn, fürwahr,So werd ich mich drein fügen Und bald 'nen andern kriegen! Ja ja! Da sorg ich mich nicht drum! Ziehst du mich gar zu lang herum,So mach ich kurz "Linksum"! Halt mich nur nicht für gar so dumm! PAPPACODASei nur nicht bös gleich drum Ich seh, du bist nicht gar so dumm,Bist weder dumm noch stumm,Doch nimm nur nicht gleich alles krumm! CIBOLETTADu bist ein Mann, bist sehr gescheit Und willst mir imponieren; Doch lass ich mich nur kurze Zeit So bei der Nase führen. Die Mutter hat mich's schon gelehrt "Trau keinem! Du wirst betrogen! Denn was ein Mann dir zehnmal schwört,Ist elfmal schon erlogen!" Dies Wort ist wohl erwogen! Drum frag ich jetzt Warum Ziehst du so lange mich herum? Blieb' ferner ich noch stumm,Da wär' ich wirklich gar zu dumm! PAPPACODASei nur nicht bös gleich drum Ich seh, du bist nicht gar so dumm,Bist weder dumm noch stumm,Doch nimm nur nicht gleich alles krumm! Beide tanzen nach rechts abSECHSTER AUFTRITT Delacqua, Testaccio, Barbarucciodrei gleich gekleidete, komisch wirkende ältere Männer,Volk im HintergrundBARBARUCCIOPuh, das war eine stürmische Sitzung heute! DELACQUAEure Rede gegen den Herzog von Urbino enthielt manches Wahre! BARBARUCCIOim RednertonIch opponiere gegen jeden feierlichen Empfang des Herzogs, rief ich, "wir sind Republikaner und keine Tyrannenknechte!" TESTACCIODer Herzog von Urbino ist gar kein Tyrann! Er ist ein lebenslustiger Herr, der alljährlich zum Karneval nach Venedig kommt und enorm viel Geld sitzen lässt. DELACQUAViel Geld aber auch ebenso viele betrogene Weiber! BARBARUCCIOEr hat uns Räte mit unseren Frauen zu einem Feste geladen, das er heute gibt! Ich habe den Beschluss durchgesetzt, dass unsere Frauen dies Fest nicht besuchen werden! Dass ich nicht gehe, versteht sich von selbst, denn ich sitze links - noch linkser als links! Setzt sich linksTESTACCIOUnd ich gehe zum Fest! Denn ich sitze rechts noch rechtser als rechts! Setzt sich rechtsBARBARUCCIOZu DelacquaUnd Ihr? DELACQUAIch lasse mich sehen, begrüsse den Herzog und verlasse das Lokal! BARBARUCCIOAber Ihr wisst doch, dass der Herzog Eurem jungen Weibe im vorigen Karneval auf Schritt und Tritt nachstellte? DELACQUAEr hat mein Weib nie gesehen, sie war maskiert! BEIDEOh! DELACQUAMeine Frau wird heute durch einen sicheren Gondoliere zu meiner Base, der Abtissin, gebracht. In einer halben Stunde führt sie Francesco nach Murano hinüber. Dort wird Barbara vor den tollen Streichen des Herzogs in Sicherheit sein! TESTACCIOGuter Gedanke! BARBARUCCIOIch an Eurer Stelle ginge nicht zum Feste! DELACQUAWarum nicht? Der Herzog hat im Venezianischen reiche Besitzungen; sein Verwalter ist kürzlich gestorben; Der Posten soll neu besetzt werden; ich will mich darum bewerben. BEIDEerstaunt. Ihr? DELACQUADie Stelle trägt jährlich dreitausend Zechinen! BEIDEerstauntDreitausend Zechinen? DELACQUAIch bin kein reicher Mann und… TESTACCIOHm, wenn es so ist, werde ich ebenfalls um den Posten konkurrieren! DELACQUA, BARBARUCCIOIhr? TESTACCIOAuch ich bin kein reicher Mann und… BARBARUCCIOHm, ich füge mich als überstimmt der Majorität und werde auch auf den Ball gehen. DELACQUA, TESTACCIOIhr? BARBARUCCIOUm den Herzog wegen des Postens zu interpellieren! DELACQUAheftigOh, Ihr Wetterfahnen! TESTACCIOheftigUnd dieser Mann schreit fortwährend gegen Korruption! BARBARUCCIOheftig zu beidenWetterfahnen? Korruption? Was wollt Ihr damit sagen? Ich rufe zur Ordnung! Ich interpelliere Euch! Ich sitze links! TESTACCIOschreiendIch sitze rechts! DELACQUAschreiendUnd ich im Zentrum! Ich sage also Friede! Friede! Trinkt ein Glas Wein bei mir! Wir werden ja sehen, wer von uns die Verwalterstelle davonträgt! Alle drei gehen in Delacquas HausSIEBENTER AUFTRITT Volk. Centurio. Balbi. Diener. Dann Caramello. Gondolieri.CENTURIOein Page, tritt mit Balbi und den anderen Dienern aus dem Palazzo UrbinoSchnell, schnell, ihr Leute, bald wird der Herzog hier sein! Hisst die Flaggen! Rollt diesen Teppich hier auf! Die Diener rollen einen Laufteppich vom Palast zum Kanal. Centurio blickt nach rechts rückwärtsDa kommt schon eine Gondel mit Caramello, des Herzogs Leibbarbier! Da ist der Herzog auch nicht weit!Caramello fährt in einer Gondel an, steigt ausNr. 4 - Auftrittslied Carame!Ios CHOREvviva, Caramello! Des Herzogs Barbier! Er ist es, er ist es! Er kommt als Kurier! CARAMELLOist ausgestiegen; mit karrikierter Würde sich in die Brust werfendWillkommen, alte Freunde! Gegrüsst seid alle mir! Ja, staunet nur, betrachtet Mich wie ein Wundertier! In hoher Ehrenstellung Seht ihr mich Wieder hier! Ich bin zwar nicht der Herzog,Doch bin ich sein Barbier! CHOREvviva, Caramello! Des Herzogs Barbier! CARAMELLODer Herzog von Urbino Ich sag's Euch con sordino Er liebt die schönen Fraun,Hat manche kleine Schwächen Ich weiss davon zu sprechen,Ich hab ja sein Vertraun! Ich leb dort wie im Himmel,Er nennt mich "Tölpel! Lümmel!" Das ist so seine Art! Doch mir wird alles möglich,Ich gehe ja tagtäglich Dem Herzog um den Bart! Mit der Geste des EinseifensEr liebt den Scherz, das Lachen,Er liebt die Pracht, den Glanz Und andre gute Sachen,Liebt Wein, Gesang und Tanz! Und alle diese Dinge Studiert' ich fleissig drum! Die Müh' war nicht geringe,Doch bracht' es mich nicht um! Ich mag mich selbst nicht loben,Doch geh ich gleich euch Proben Von ein'gem, was ich kann,Und mit mir rufet dann Hoch Caramello, die seltne Perl',Er ist doch und bleibt doch ein ganzer Kerl! CHORHoch Caramello, die seltne Perl',Er ist doch und bleibt doch ein ganzer Kerl! CARAMELLOgesprochenHe! Was steht ihr denn da und gafft? Es ist doch Karneval - tanzt doch! Tanzt! Weitersingend mit Tanzbewegungen, in welche die Umstehenden allmählich übergehenEine neue Tarantelle Zeig ich hier euch auf der Stelle! Gebet acht, ihr lernt sie schnelle,Auf dem Raume einer Elle! Auf und nieder wie die Welle,Hin und her wie die Libelle,Blank und schnell wie die Sardelle,Rasch und flink wie die Forelle! Vorwärts bis zur Morgenhelle Klinge Tamburin und Schelle Immer stärker schwelle, schwelle! Schlaget Löcher in die Felle,Das ist alles Bagatelle! Wer nicht singen kann, der belle,Dass es in die Ohren gelle! Dreht euch wie ein Karusselle,Wie berauscht vom Götterquelle. Schnelle! Schnelle! Schnelle! Ja, Caramello, das ist ein ganzer Kerl! Hoch soll er leben, Preis dieser Per!'! Allgemeiner TanzALLECaramello ist fürwahr ein ganzer Kerl,Ein Kleinod, eine seltne Perl'!Centurio und Balbi ziehen sich zurückACHTER AUFTRITT Vorige. Pappacoda.PAPPACODAdrängt sich durch die Menge, freudig die Arme ausbreitend. Ca … Ca … Caramello! CARAMELLOebensoPa … Pa … Pappacoda! PAPPACODALass dich umarmen! CARAMELLOPappacoda, alter Makkaronikessei, wie geht es deinen Makkaroni? PAPPACODADanke, gut! Wie geht es deinem alten Barbierpinsel? Ich muss dir etwas sagen! Ich habe Annina gesehen! CARAMELLOWo ist sie? PAPPACODAEben ging sie in Delacquas Haus! CARAMELLOWas macht denn der alte Delacqua? PAPPACODAEr ist eifersüchtiger denn je! CARAMELLOUnd Barbara, sein schönes Weib? PAPPACODASchöner denn je! CARAMELLODas wird den Herzog freuen! Er schickt mich voraus, das Terrain zu sondieren! Du weisst, im Vorjahr hat ihm der alte Delacqua die Geschichte verpatzt und er konnte die schöne Barbara nur maskiert sehen! PAPPACODAUnd mir scheint, heuer will er dem Herzog wieder einen Strich durch die Rechnung machen, denn soviel ich weiss, soll Signora Delacqua nach Murano fahren! CARAMELLODelacqua weiss, dass der Herzog der schönen Barbara nachsteigt? PAPPACODAJa und er will sie in Sicherheit bringen. Schlag neun Uhr kommt Francesco mit der Gondel und singt als Zeichen das Lied. CARAMELLOWelches Lied? PAPPACODAWeiss ich's? CARAMELLOAh, der Schlag muss pariert werden! Pappacoda, höre mich an! Schaffe mir sofort den Gondoliere Francesco her. In der Gondel, die die schöne Barbara entführen soil, werde ich den Gondoliere spielen! PAPPACODAJa, aber ich muss… CARAMELLOHalt jetzt deine Pappacoda und komm!Zieht ihn rasch mit sich fortNEUNTER AUFTRITT Barbara. Annina.BARBARAkommt mit Annina aus dem HauseAlso, hast du mich verstanden? ANNINAIch weiss, ich weiss, ich soll maskiert an deiner Steile nach Murano fahren, um neun Uhr wird Francesco kommen und das alte Lied singen "Komm in die Gondel, mein Liebchen BARBARAblickt sich vorsichtigUm Gotteswillen, still! ANNINAAber, wozu denn das alles? Hast du ein Stelldichein? Schelmisch lächelndVielleicht mit Enrico? BARBARAJa. Enrico und seine Freunde wollen meinem Manne ein Ständchen bringen und während des Tumults soll ich entwischen. ANNINADu Glückliche! BARBARAAlso willst du mir helfen? ANNINAAber gerne! BARBARAIch danke dir! Ich richte dir einstweilen den Domino her! Komm nicht zu spät! ANNINAKeine Angst!Barbara geht ins Haus, Annina will abZEHNTER AUFTRITT Annina. Caramello.Caramello kommt von links, bemerkt Annina und pfeift.Annina blickt sich um, wendet sich aber sofort entrüstet ab.CARAMELLOAnnina! ANNINAkalt. Mein Herr? CARAMELLOJa, was ist denn das für ein Empfang? Will zu ihrANNINAHalt! Komm mir nicht in die Nähe! CARAMELLOWas soll denn das heissen? ANNINADas soll heissen Strafe muss sein! Damit ist alles gesagt! Vor einem Jahr war ich dein Alles, dein Täubchen von San Marco, dein Leckerbissen, dein Engel! Halunke! Und heuer? CARAMELLOHeuer kann ein Paar aus uns werden! ANNINADas ist das sechste Heiratsversprechen, das du mir gibst… Fünf hast du nicht gehalten… windiger Geselle! CARAMELLOStürmisch, stürmisch vielleicht aber nicht windig! Diesmal ist's Ernst. Wenn es glückt, werde ich Verwalter der venezianischen Güter meines Herzogs! ANNINAspöttischDie armen Güter! CARAMELLODie armen Güter? Tritt ganz nahe zu ihrUnd wenn ich eine schöne Verwalterin zur Seite hätte macht die Geste des Stehlensdie mir verwalten hilft?! ANNINAMeinst du mich? CARAMELLOFreilich! Seien wir doch wieder gut! ANNINANein! Nr. 5 - Duett CARAMELLOAnnina! ANNINACaramello! CARAMELLODu fliegst nicht in meinen Arm? ANNINAIch fliegen? Nein, mein Lieber! CARAMELLOEinst liebtest du mich treu und warm! ANNINADie Zeiten sind vorüber! CARAMELLOUnd nicht ein Küsschen zum Empfang? Ist das die Liebe unermessen? ANNINADu liessest Zeit dir gar zu lang,Da hab ich auf die Lieb' vergessen! Ach! Als meine Barke Glitt übers Meer,Da flogen zwei Schwalben Hinter mir her Und sangen leise Mir meine Weise Pellegrina rondinella! CARAMELLOHör mich, Annina! ANNINARondineila pellegrina! Pellegrina rondinella! Dein Lied von Lieb' und Treue Hat einen falschen Ton,Du hast es mir gesungen,Doch als es kaum verklungen,War's auch vergessen schon! Pellegrina rondinella,Rondinella pellegrina! Lockrer Vogel Caramello,Nimmer traut dir Annina! BEIDEPeliegrina rondinella,Rondinella pellegrina! CARAMELLOImmer treu blieb ich Annina! ANNINANimmer trau ich dir! CARAMELLOGlaub, o glaub doch mir! Lass frei mich dir's gestehen,Dass ich fern von dir,Wie das so oft pflegt zu gehen,Manch schöne Frau gesehen,Doch keine so wie dich! ANNINAPellegrina rondinella,Rondinella pellegrina! Lockrer Vogel Caramello,Nimmer traut dir Annina! BEIDEPellegrina rondinella,Roridinella pellegrina! CARAMELLOImmer treu blieb ich Annina! ANNINANimmer trau ich dir! CARAMELLOGlaub, o glaub doch mir!Komischer Tanz. Er will sie küssen, sie reisst sich los,macht lachend eine lange Nase und eilt links ab.Caramello folgt ihr komisch resigniert, die Hände in den HosentaschenELFTER AUFTRITT Annina. Ciboletta. Caramello. Pappacoda.PAPPACODAkommt mit Ciboletta von rechtsNein, nein, nein, es geht absolut nicht! Unmöglich! Mit zwei elenden Scudi in der Tasche kann ich kein Kostüm ausleihen! CIBOLETTAweinerlichAber ich bringe dir einen alten Anzug meines Herrn! PAPPACODAWenn auch, es geht nicht! Hier Makkaroni kochen … am Markuspiatz tanzen - das geht nicht! CIBOLETTAweint komischHihihihihi! PAPPACODAweint auchHahahahaha! CARAMELLOkommt mit Annina von linksHöre dir das Duett an! zu PappacodaWas hat sie denn? Warum heult sie denn? PAPPACODASie will tanzen! CARAMELLOSo lass sie tanzen! PAPPACODAWir haben kein Geld! CARAMELLOIch hab auch kein Geld und tanze doch! In der Früh' mache ich's so … macht die Geste des Einseifens…und abends mache ich's so … macht einige TanzschritteIch habe eine prächtige Idee! Mein Herzog gibt heute ein Maskenfest ANNINAfreudigUnd da gehen wir alle hin! Stolziert wie im BallsaalCARAMELLOspottet ihr nachUnd da gehen wir alle hin!" Habt ihr schon so etwas gesehen? So willst du zum Herzog gehen? Zeigt auf ihr NetzDu hast ja lauter Löcher! Greift in die Tasche und zieht ein Paket Einladungskarten herausAlso hört mich an! Ich soll diese Karten für die Fürstlichkeiten austragen,Aber auf eine oder zwei kommt es nicht an! Da hast du eine und du und du … Verteilt die KartenÜberhaupt, was soll ich erst viel herumlaufen? Pappacoda, nimm die ganzen Karten und gib sie deinen Freunden! Für Maskenanzüge werde ich sorgen! CIBOLETTADafür muss ich ihm einen Kuss geben! Zu PappacodaDu erlaubst schon! Küsst CaramelloPAPPACODAAuch ich muss ihr einen Kuss geben. zu CaramelloDu erlaubst schon! Will zu Annina, Caramello stellt ihm das Bein vorANNINAHalt, küsst nicht zu früh! Ich bin leider verhindert! Ich muss noch heute nach Chioggia der Vater wartet! CARAMELLODer Vater wartet! Lass ihn warten! Übrigens wenn sie nicht kann, werde ich mir halt eine andere Tänzerin suchen! ANNINAheftigWas hast du gesagt? CARAMELLODass ich mir eine andere Tänzerin suchen werde! ANNINASo? Nun geh ich grade mit! Für sichIch kann von Murano in einer Stunde zurück sein! CARAMELLOIch hab's ja gewusst! ANNINAhebt ihren Rock und spreizt ein Bein vorUnsereins hat doch auch Füsse! PAPPACODAUnd was für Füsse! Nr. 6 - Quartett ALLE VIERAlle maskiert, alle maskiert Cospetto, wie amüsant das wird! In der Menge Buntem Gedränge Sich verstecken Und necken! Hier entweichen,Dort erreichen,Bald sich finden,Bald verschwinden! Alle maskiert, alle maskiert,Wo Spass und wo Tollheit und Lust regiert! Ganz ungeniert alle maskiert Cospetto, wie amüsant das wird! ANNINAAlles sehen ungesehen Kann man dort bequem! CIBOLETTAAuch kann man im Tanz sich drehen Und weiss nie mit wem! CARAMELLODas Geplauder zu belauschen Unbemerkt und stumm! PAPPACODASchlechte Witze auszutauschen Bald gescheit, bald dumm! ALLE VIERAlle maskiert, alle maskiert,Wo Spass, wo Tollheit und Lust regiert! Ganz ungeniert, alle maskiert Cospetto, wie amüsant das wird! ANNINAWenn ihr Männer intrigiert habt Und euch schliesslich demaskiert habt,Sehen wir armen Frauen klar,Dass einer wie der andre war! CARAMELLOUnd wir Männer, die den Frauen Gingen gläubig auf den Leim,Kommen endlich statt in Masken Nur mit langen Nasen heim. PAPPACODADass du dieses nicht begriffen,Zeigt der Ausdruck des Gesichts! CIBOLETTAIch versteh nichts von den Kniffen,Tanzen will ich, weiter nichts! DIE ÜBRIGENTanzen will sie, weiter nichts! ALLE VIERAlle maskiert, alle maskiert Wo Spass, wo Tollheit und Lust regiert! Ganz ungeniert, alle maskiert! Cospetto, wie amüsant das wird! dann tanzen alle vier nach rückwärts abZWÖLFTER AUFTRITT Herzog. Gefolge. Volk. Gondolieri.CENTURIOkommt gelaufenDer Herzog! Der Herzog! Caramello, der Herzog! Eilt in den PalastDer Herzog fährt in einer Gondel an; zwei Kavaliere sind ihm beim Aussteigen behilflich und fahren dann in der Gondel weiterDER HERZOGblickt auf seinen Palast und dann auf die ganze UmgebungEndlich sehe ich dich wieder! Du Stadt der Liebe! Du Stadt der Freude! Mein herrliches Venedig! Nr. 6a - Auftrittslied des Herzogs Sei mir gegrüsst, du holdes Venezia! Ich stehe träumend da, dir so nah! Zur Liebe dich Natur erkor,In deinen Mauern wohnt das Glück! Schon mancher hier sein Herz verlor,Bekam dafür ein anderes zurück! Wir fliegen dir zu, wie Falter zum Licht,Zur Stadt, die uns allen Liebe verspricht! Mein Herz ruft dir zu O Königin du,Sei mir gegrüsst, du holdes Venezia! Ich stehe träumend da, dir so nah! Du holde Zauberin,Spielst mit den Herzen,So nimm sie hin! Die Schmerzen Sei'n dir verziehn! Keiner kann dir entfliehn! Die Menschen, sie flüstern dir zu,Du holdes Venezia, du! Du Wunder dort im Weltenraum,Sei mir gegrüsst, sei mir gegrüsst!Ab in den PalastDREIZEHNTER AUFTRITT Herzog. Caramello. Die drei SenatorenCARAMELLOkommt aufgeregt gelaufenDer Herzog! Wo ist der Herzog? Er erblickt den wieder auftretenden Herzog und macht tiefe BücklingeHERZOGNun, hast du Barbara gesprochen? CARAMELLONein, unmöglich der Mann ist zu Hause! Er geht ihr nicht von der Seite! Ein ekelhafter Kerl! Delacqua, Barbaruccio und Festaccio sind aus dem Hause gekommenDa kommt er ja! DELACQUAbemerkt den Herzog, für sichZum Teufel! Eilt zur Tür seines Hauses und sperrt sie abCARAMELLOleise zum HerzogEr hat die Tür versperrt! HERZOGlachendJa, ich habe es gesehen! DELACQUAsich verbeugendHoheit! BARBARUCCIOebensoHoheit! TESTACCIOebensoHoheit! HERZOGIch begrüsse Venedigs Senat in seinen würdigsten Vertretern! Heute abend beim Feste hoffe ich die Herren zu sehen! DELACQUA, BARBARUCCIO, TESTACCIOGewiss, gewiss, gewiss! HERZOGbetonendSelbstverständlich erwarte ich Sie mit ihren Damen! TESTACCIOleise zu BarbaruccioUnd der Senatsbeschluss? BARBARUCCIOstotterndLeider, Hoheit, ist meine Gattin verhindert TESTACCIOSo wie die meine! HERZOGUnd Signora Delacqua? DELACQUAstotterndAuch meine Gattin kann nicht kommen… sie ist bei einer sterbenskranken Tante die einmal sterben wird … in Treviso! BARBARUCCIOeinfältigSagtet Ihr nicht, in Murano? DELACQUAtritt Barbaruccio wütend auf den FussNein! Nein! Treviso! Ihr habt schlecht gehört! CARAMELLOleise zum HerzogSie soll heute abend nach Murano in Sicherheit gebracht werden! Ich werde aber seinen Plan vereiteln! HERZOGBravo! Bravo! Zu DelacquaSignora Delacqua ist also nicht in Venedig? DELACQUAstotterndNein… Sie ist nicht inwendig… in Venedig! HERZOGlachendAlso auf ein andermal, ihr Herren! Arrivederci! CARAMELLOden Herzog kopierendArrivederci! BARBARUCCIOEine kleine Interpellation, Hoheit! Der Posten Eures Verwalters ist neu zu besetzen ich konkurriere darum… TESTACCIOIch ebenfalls! DELACQUAIch ebenfalls! BARBARUCCIOAlso dieser Posten. HERZOGfällt ihm ins Wort. Ist noch nicht besetzt und wird demjenigen zuerkannt, der sich meine Gunst zu erringen weiss! Addio, Signori! Ab in den PalastDELACQUA, BARBARUCCIO, TESTACCIOEs lebe der Herzog! CARAMELLOgravitätisch, den Herzog parodierendDer Posten ist noch nicht besetzt und wird demjenigen zuerkannt, der sich meine Gunst zu erringen weiss! DELACQUAFrecher Schlingel! CARAMELLOweitersprechend… hat der Herzog gesagt! Meine Herren, dieser Posten ist noch frei! Zeigt auf den Makkaroniofen, drückt Delacqua Makkaroni in die Hand und eilt dann in den Palast abDELACQUAwirft ihm zornig die Makkaroni nachIch protestiere gegen eine solche Behandlung!Barbaruccio und Testaccio gehen abVIERZEHNTER AUFTRITT Barbara. Delacqua. PappacodaDELACQUAzu Pappacoda, der rückwärts aufgetreten istPappacoda, hast du gehört, was der Herzog gesagt hat? PAPPACODAwährend er die Makkaroni aufhebt und in den Ofen wirft, ohne InteresseJawohl, er hat ja laut genug gesprochen! DELACQUAEr hat gesagt "Der Posten wird dem zuerkannt, der sich meine Gunst zu erwerben weiss!" PAPPACODAIhre Gunst? DELACQUASeine Gunst! Das bezieht sich auf den Herzog! Das ganze bezieht sich auf Barbara, meine Frau, bezieht sich auf das Fest! Verstehst du? PAPPACODANein, aber auf jeden Fall, es bezieht sich! DELACQUAWas mache ich denn nur? PAPPACODADas weiss ich nicht - das geht mich auch nichts an! DELACQUADer Herzog hat meine Frau nie gesehen … Wie wäre es, wenn ich ihm eine falsche Barbara vorstellen würde? PAPPACODAEine Gemeinheit! DELACQUAempörtFrecher Geselle, mach dass du weiterkommst! Während Pappacoda seinen Makkaroniofen zusammenräumt und fortträgtJa, das ist eine famose Idee … aber erst die richtige Barbara in Sicherheit gebracht! Ruft zum BalkonBarbara! Barbara! Weibchen!Barbara erscheint auf dem BalkonBARBARAmit gespielter ZärtlichkeitJa, mein geliebtes Männchen? DELACQUAebensoMein Schätzchen, nimm dein Reisetäschchen, dein Kapüzchen, nimm ein Lärvchen vor… BARBARAbetretenSchon jetzt? Es ist doch noch Zeit! DELACQUADu fährst doch gern nach Murano zu Tantchen ins Klösterchen? BARBARAwie obenGewiss, gewiss! DELACQUARecht so, mein Herzchen, beeile dich nur! Das Gondelchen wird gleich da sein! Leb wohl, mein Herzchen! Eilt abBARBARAblickt nervös suchend umherWo nur Annina bleibt? Erblickt Annina hinter der Szene, ruftAnnina! Annina! FÜNFZEHNTER AUFTRITT Annina. Barbara. ANNINAkommt atemlos über die Brücke, trägt in einem Tuch einen Domino aus roter SeideIch komme ja schon! Ich lief bis zum Arsenal, wo Enrico eben seine Freunde zur Serenade für deinen verehrten Herrn Gemahl drillt! Einen Domino habe ich dir auch mitgebracht! Zeigt den DominoRot die Farbe der Liebe! Ist die Luft rein? BARBARAJa, komm rasch! ANNINAwill in das HausEs ist ja zugesperrt! BARBARAWarte… da hast du das Schlüsselchen! Wirft einen sehr grossen Schlüssel vom Balkon herabJetzt komm nur rasch! VerschwindetANNINAIch komme schon! Sperrt das Haustor auf und eilt abSECHZEHNTER AUFTRITT Caramello. HerzogHERZOGhat einen grossen Mantel umgeworfen, kommt lachend mit CaramelloDeine Idee ist ausgezeichnet! Und bist du des Gondoliere sicher? CARAMELLOin einem gestreiften Mantel, mit einem grossen SchlapphutIch bestach ihn mit zehn Zechinen! HERZOGZehn Zechinen? Ist das nicht zu wenig? CARAMELLOIch habe ihm so nur acht gegeben! In der Gondel, welche Deiacqua mietet, in der die schöne Barbara entführt werden soll, werde also ich den Gondoliere spielen. HERZOGAusgezeichnet! CARAMELLONatürlich werde ich Signora Barbara in den Kanälen nur etwas spazieren führen, um sie schliesslich von der Wasserseite aus in den Palast Eurer Hoheit zu bringen. HERZOGreibt sich vergnügt die HändeFamos! Wenn sie so schön ist, wie sie im vergangenen Jahr geistreich war als Maske, so ist dein Glück gemacht! Nun ans Werk! Caramello will abHalt! Wie wird Signora Barbara deine Gondel erkennen? CARAMELLODas alte Lied singendKomm in die Gondel, mein Liebchen! O steige nur ein das ist das verabredete Zeichen! HERZOGGut! Gut! Jetzt mach, dass du fortkommst!Caramello geht abSIEBZEHNTER AUFTRITT Nr. 7 - FinaleDer Herzog. Dann Barbara und Annina. Später Pappacoda und CibolettaHERZOGalleinHier ward es still Benützen will Ich diesen Augenblick Ich locke sie mit Melodie,Vielleicht lacht mir das Glück! Der Mond hat schwere Klag' erhoben Und vor Gericht es kundgemacht Er will nicht länger stehn da droben Du hast ihn um den Glanz gebracht! Als er die Sterne jüngst gezählt,Hat's an der vollen Zahl gefehlt! Ja, zwei der schönsten nahmst du fort,Es sind die beiden Augen dort! Annina und Barbara erscheinen am Balkon; der Herzog versteckt sich. Herzog für sichDort regt sich's schon Auf dem Balkon! BARBARAleise zu AnninaDen Domino gib mir!Annina gibt ihr den roten DominoHERZOGBei meiner Treu, Das scheinen zwei! ANNINAleiseNur schnell, bald ist er hier! BARBARAebensoHorch! Wer schleicht da herum? HERZOGzum BalkonPst! Pst! Pst! Pst! ANNINAleiseEinerlei, wir bleiben stumm,Bis aus der Gondel das Lied erklingt! HERZOGSie zaudert, doch List bald den Sieg erringt! Sei mir willkommen Du holde Nacht! Zum Herzenstehlen Wie gemacht! Bin zwar kein Räuber, Bin kein Dieb,Zum Herzenstehlen Treibt mich die Lieb'!Pappacoda und Ciboletta kommen von rückwärts, tragen zwei BündelANNINA, BARBARASchon rückt sie näher, Die holde Nacht! Unser Beginnen Weckt nicht Verdacht! ANNINAIch lass entführen mich, Ihr zulieb! Ihrer indessen harrt schon ein Dieb! BARBARASie lässt entführen sich! Mir zulieb harrt schon ein Dieb! PAPPACODASchon rückt sie näher, Die holde Nacht,Drum auf mein Zeichen Habe wohl acht! CIBOLETTAKomm, Pappacoda, Du Herzensdieb,Ich spitz die Ohren, Dein Zeichen gib! PAPPACODAHast du mir ein Kostüm gebracht? Für unsre heutige Faschingsnacht? CIBOLETTAVon meinem Herren brachte ich Dies alte Staatskleid mit für dich! HERZOGMit Vorsicht jetzt hinausgeblickt,Ob uns das Abenteuer glückt! ANNINA, BARBARA, PAPPACODA, CIBOLETTA, HERZOGMit Vorsicht jetzt hinausgeblickt,Ob uns das Abenteuer glückt!Alle ziehen sich zurück. Delacqua eilt von links über die Szene zu seinem Hause, schliesst auf und verschwindet darinCARAMELLOhinter der SzeneHoaho! Hoaho! HERZOG's ist Caramello Als Gondolier! Ich hör sein Singen Schon in der Näh'!Zieht sich wieder zurückACHTZEHNTER AUFTRITT CaramelloCARAMELLOfährt in einer Gondel ans Ufer, steigt aus und singt, dem Balkon zugewandt Komm in die Gondel, mein Liebchen! O steige nur ein,Allzu lang schon fahr ich trauernd so ganz allein! Hab ich an Bord dich, dann stosse ich freudig vom Land,Führe eilig dich hinüber zum schönen Strand,Der dort lockend winkt,Fern im Mondlicht blinkt; Wo uns deckt Dunkel der Nacht,Wo kein Späherauge wacht! Dort sollst du mir sagen Ein süsses beglückendes Wort! Sehnsüchtig Klagen Findet Erhörung dort! Hoaho! Hoaho! NEUNZEHNTER AUFTRITT Delacqua. Annina. Caramello. HerzogDelacqua, mit einer grossen brennenden Laterne in der Hand, führt die sorgsam verhüllte Annina, die er für seine Frau hält, aus dem HausDELACQUAKomm nur, liebes Kind! ANNINAMir ist so bang!Der Herzog tritt aus dem Dunkel und beobachtet genau den Vorgang; dann zieht er sich aufs neue zurückDELACQUANach Murano, liebes Kind,Trägt die Gondel dich geschwind; Steig nur ein, lebe wohl,Bis von dort ich dich hol!Er führt Annina zu dem an der Gondel harrenden Caramello. Im selben Augenblick stürzen Ciboletta und Pappacoda zu Delacqua, packen ihn von beiden Seiten und drängen ihn tanzend nach vorneZWANZIGSTER AUFTRITT Vorige. Pappacoda. CibolettaPAPPACODAMesser Delacqua! CIBOLETTAMesser Delacqua! PAPPACODAWas soll das heissen? CIBOLETTAJetzt Euch entfernen? PAPPACODASeht sie dort kommen… CIBOLETTAMit den Laternen PAPPACODADie Serenade… CIBOLETTAEuch zu Ehren! PAPPACODA's wär' doch schade CIBOLETTASie nicht zu hören. PAPPACODA, CIBOLETTAdrängen ihn zu seiner TürHinein! Hinein! Ihr könnt Euch freun! DELACQUAzu AnninaLeb wohl, es muss sein! Annina winkt ihm stummDu sagst gar kein Wort? Will zu ihrPAPPACODA, CIBOLETTAhalten ihn fest. Sie kommen schon dort! DELACQUAWohlan denn, hinein! AbPAPPACODA, CIBOLETTAHinein! Hinein! Ihr könnt Euch freun! HERZOGHinein! Hinein! Du kannst dich freun! Bald soll sie bei mir In Sicherheit sein! Verschwindet im PalastCARAMELLOfährt mit Annina fort. Hoaho! Hoaho! EINUNDZWANZIGSTER AUFTRITT Vorige, ohne Caramello und Annina. Dann Enrico. Matrosen. Schiffsjungen. Volk. Zuletzt BarbaraMatrosen und Schiffsjungen, von Enrico geführt, kommen von rechts rückwärts in einem Zuge tanzend vor Delacquas Haus und stellen sich dem Balkon gegenüber. Die Schiffsjungen haben bunte Laternen, die Matrosen haben Mandolinen usw. Von allen Seiten drängt sich Volk hinzu.VOLKSchnell zur Serenade! CHOR der MATROSEN und SCHIFFSJUNGENDu, den wir hochverehren,Bist morgen sechzig Jahr'! Du wurdest grau in Ehren Du seltnes Exemplar! Oft konnt'st du Ruhm dir holen,Und hast es nicht getan; Dass Herzen du gestohlen,Man nicht behaupten kann! Dies Lied sei dir empfohlen,Hab die Gnad' und hör es an! 1 Mit der Würde, die dir eigen,Hüllst du weise dich in Schweigen; Andre schwatzen, du bleibst stumm da,O Delacqua qua qua qua qua! Wenn die andern debattieren,Opponieren, sich blamieren,Sagst du gar nichts oder nickst "Ja!' O Delacqua qua qua qua qua! Deine grössten Gedanken,Du hältst sie in Schranken,In sicherem Verschluss,Du bist ein Pfiffikus! Solche Perlen des Geistes Sind kostbar, du weisst es,Du trägst sie versteckt,Wo sie kein Mensch entdeckt! Vivat!Delacqua am Balkon seines Hauses, verneigt sich, ringt nach Worten 2. Güt'ger Himmel, sei uns gnädig,In dem Rate von Venedig Lass ihn sitzen noch recht lang da,Den Delacqua qua qua qua qua! Was die Rechte sich wohl dachte,Was die Linke sich wohl dünke,Selbst das Zentrum geht ihm nicht nah,Dem Delacqua quaqua quaqua! Wie im Rat du gesessen,Kann niemand vergessen,Der je dich dort sah,Heil Delacqua qua qua! Drum bald lauter, bald leiser Ertönt's, bis wir heiser,Bald fern und bald nah Heil Delacqua qua qua! Vivat! DELACQUAgerührtSignori, Ihre Huldigung ehrt mich wie schade, dass meine Frau nicht zu Hause ist! Tausend Dank! Windet sein Taschentuch aus, wovon Pappacoda, der unter dem Balkon steht, ganz nass wird; dann ab ins HausBarbara, im roten Domino, ist inzwischen aus der Haustür getreten, wird von Enrico begrüsst und, von Laternenträgern gedeckt, durch den Schwibbogen fortgeführt.CHORHerrlicher Spass! Er ist ganz enchantiert! Eilet, dass den Moment ihr nicht verliert Schnell, macht euch fort, noch eh' er die Sache spürt! CARAMELLOhinter der SzeneHoaho! Hoaho! CHORNur stille und lauschet! Die Gondel, sie rauschet, Es tönet der Gesang! CARAMELLOwie obenKaum dass mein Liebchen Die schaukelnde Gondel entführt,Hat auch bald sich's umfangen vom Schlaf gespürt! Schwankende Wogen, sie lullen leise dich ein Und mein Lied klingt dir süss in den Traum hinein! Hoaho! Hoaho! CHORhat sich zum Ufer gewendetAus den Gondeln holde Sänge,Von Balkonen Liebeslieder! Herzbestrickend hallt es wider,Übet Zaubermacht! Kosen und Lauschen Bei flüsterndem Rauschen In Mondstrahles Pracht Das ist Venedigs Nacht!Bei den letzten Takten hat sich der Chor ganz leise zurückgezogen. Die Bühne bleibt einen Augenblick leer. Das Licht des eben aufgegangenen Monds beleuchtet die Szene. Caramello fährt, mit der schlafenden Annina in der Gondel, vorbei und sieht sich lachend nach dem Hause Delacquas um.Der Vorhang fällt langsam Strauss,Johann II/Eine Nacht in Venedig/II
https://w.atwiki.jp/elvis/pages/1643.html
Der Industriefachwirt I/ II Dietrich Haack?Elke H. Schmidt?Jan-Holger Frank? Der Industriefachwirt I von der Volkswirtschaft bis zu den Steuern Dietrich Haack?Elke Schmidt?Jan-Holger. Frank? Dansk Laerebog Fichtel-Olivet?Barbara Schmidt? Der Industriefachwirt II von der Kostenrechnung bis zur Arbeitsmethodik Jan-Holger Frank?Dietrich Haack?Elke H. Schmidt? Der Industriefachwirt I/ II Dietrich Haack?Elke H. Schmidt?Jan-Holger Frank? Der Technische Betriebswirt 1. IHK Elke H. Schmidt? Der Technische Betriebswirt 2. Management und Fuehrung, Projektarbeit Elke H. Schmidt? Der Technische Betriebswirt Elke H. Schmidt? Der Industriefachwirt 1 Elke-H. Schmidt? Der Industriefachwirt 2. Von der Kostenrechnung bis zur Arbeitsmethodik Rolf-R. Bergerhausen?Jan-Holger Frank?Britta Kalow?Henry Chr. Osenger?Elke-H. Schmidt? Der Industriefachwirt 1/2 Rolf-R. Bergerhausen?Jan-Holger Frank?Britta Kalow?Elke-H. Schmidt? Der Technische Betriebswirt IHK 1. Volks- und Betriebswirtschaft Jan-Holger Frank?Jens K.-F. Kampe?Henry Chr. Osenger?Elke H. Schmidt?Gerhard Tolkmit? Der Technische Betriebswirt 2. Management und Fuehrung, Projektarbeit Elke H. Schmidt?Harald Beltz? Der Technische Betriebswirt Jan-Holger Frank?Jens K.-F. Kampe?Henry Chr. Osenger?Elke-H. Schmidt?Gerhard Tolkmit?Harald Beltz?Elke H. Schmidt? Der Industriemeister 2. Lehrbuch Heinz-Ludwig Horney?Elke-H. Schmidt?Frank Wessel? Der Technische Betriebswirt IHK 2 Elke H. Schmidt?Harald Beltz? Der Technische Betriebswirt 1 Elke H. Schmidt?Jens K.-F. Kampe?Gerhard Tolkmit? Der Technische Betriebswirt 2 Elke H. Schmidt?Jan Glockauer?Henry Chr. Osenger? Der Krieg der Achsenmaechte im Mittelmeer- Raum. Die Strategie der Diktatoren Walter Baum?Eberhard Weichold? Umdenken in der Informatik Michael Loewe?Gerhard Schmidt?Rudolf Wilhelm? Die Falken in Berlin. Antifaschismus und Voelkerverstaendigung. Jugendbegegnung durch Gedenkstaettenfahrten 1954 - 1969 Michael Schmidt? Tiere im Wattenmeer. Zur Lebensweise ausgewaehlter Arten Untersuchungen zu den Architekturphrasen in der Hypnerotomachia Poliphili. Die Beschreibung des Venus- Tempels Dorothea Schmidt? Betriebswirtschaftliche Probleme beim Aufbau klein- und mittelindustrieller Joint Ventures in westafrikanischen Entwicklungslaendern Christian A. Schmidt? Ueber die monistische Moeglichkeit von Sprachphilosophie oder eudaemonistische Aspekte der Sprechakttheorie Joachim Schmidt-Neubauer? Tyrannei und der Mythos vom Glueck. Drei Essays zu Lessing, Schiller und Goethe Joachim Schmidt-Neubauer? Beteiligung und Fuehrung in lokalen Parteieinheiten Karin Schmidt-Urban? Streiflichter Edeltraut Schmidt? Deutschland und der Mittlere Osten im Zweiten Weltkrieg Bernd Philipp Schroeder? Wir kommen ueber die Bruecke Berta Schmidt-Eller? Untersuchung ueber die Brauchbarkeit von ' Metrovetsan' zur Therapie der Anoestrie des Rindes Andreas Schmidt? Vom grossen Zauberer Spin, der alten Karausche und mancherlei wunderlichen Begebenheiten Ellen M. Schmidt?Erna. Olbertz?Peregrina.? Heimkehr ins Paradies. Roman Gerhard Schmidt? ...und Schreie meiner Seele. Gedichte Joachim Schmidt? Schuldrecht AT 2. Skript. Mit 35 Beispielfaellen Guenter Raddatz? Bibliografie Arno Schmidt. 1949 - 1978 Hans-Michael Bock? Funde im Zweistromland Hartmut Schmoekel? Arno Schmidt- Bibliographie Robert Weninger? '... in fremden Zungen' James Joyce bei Arno Schmidt ab ' Zettels Traum'. Mit Nachtraegen zu Schmidts Werk bis 1965 Friedhelm Rathjen? Wiederholte Spiegelungen. Elf Aufsaetze zum Werk Arno Schmidts Tim, wo steckst du? Armin Schmidt?Lilo Busch? Funde in Altchina Carl Hentze? Paulas Tagebuch Heidi Schmidt? Funde in Athen. Die Entdeckung der Griechischen Kunst Wilhelm Kraiker? Die Arktis Karl-Heinz Raach?Aurel Schmidt? Wandmalerei. Zwischen Reklamekunst, Phantasie und Protest. Horst Schmidt-Bruemmer? Hafenhandbuch Mittelmeer Teil II A. Tyrrhenisches Meer Nord Hans Schmidt?Ernst W. Barth? Hafenhandbuch Mittelmeer Teil II B. Tyrrhenisches Meer Sued Hans Schmidt?Ernst W. Barth? Corporate Design (CD) Rayan Abdullah?Roger Huebner? Die zweite Familie. Psychiatrische Familienpflege - Geschichte, Praxis, Forschung Michael Konrad?Paul-Otto Schmidt-Michel? GK I Original- Fragen Physikum Maerz 1984 mit den offiziellen Antworten und den Original- Loesungsboegen zu Auflage A und B Werner Katzmann?Claudia Schmidt?Thomas Schneider? GK I Original- Fragen Physikum Maerz 1984 Werner Katzmann?Claudia Schmidt?Thomas Schneider? Mineralstoffwechsel und Abwehrsysteme. ( Mineralien und Spurenelemente in Klinik und Praxis) Wolfgang Bayer?Karlheinz Schmidt? Die Bedeutung des Zinks in der Medizin K. Schmidt?W. Bayer? Mineralstoffwechsel beim Tumorpatienten Karlheinz Schmidt?Wolfgang Bayer? Neugierig 3. Das Buch ueber Grafik- und Kommunikationsdesign Magnesium Nutritive, metabolische und therapeutische Aspekte Karlheinz Schmidt?Wolfgang Bayer? Paulas Tagebuch 2 Heidi Schmidt? Paulas Tagebuch 3. ...und noch mehr Katastrophen Heidi Schmidt? Vom Staatsfeind zum Stadthistoriker. Rueckblick auf mein bewegtes Leben Erich Schmidt? Platons Vernunftkritik. Oder die Doppelrolle des Sokrates im Dialog Charmides Gerhart Schmidt? La Recherche de la Verite par la lumiere naturelle Rene Descartes?Gerhart. Schmidt? Pavel und Mika. Wie zwei Baeren wieder Freunde werden Heidi Schmidt?Rita Lueder? Funde in Spanien Hellmut Sichtermann? Kevins Experiment. wer's glaubt, wird selig! Heidi Schmidt? Robinson und Robinsonaden in der deutschsprachigen Literatur. Eine Bibliographie Reinhard Stach?Jutta Schmidt? Nationale Identitaet und europaeische Einigung Michael Salewski? Benjamin zur Einfuehrung Burghart Schmidt?Willem van Reijen? Che Schah Shit. Die sechziger Jahre zwischen Cocktail und Molotow Irene Lusk?Juergen Holtfreter?Maruta. Schmidt?Eckhard. Siepmann? Frauen unterm Hakenkreuz Maruta Schmidt?Gabi Dietz? Paulas Tagebuch 4. ...und wieder ein neues Jahr Heidi Schmidt? Die Armut ist weiblich Ruth Koeppen?Maruta. Schmidt? Neue Frauen. Die zwanziger Jahre Kristine von Soden?Maruta Schmidt? Klamm, Heimlich und Freunde. Die siebziger Jahre. BildLeseBuch Gabi Dietz?Maruta Schmidt?Anne Honkomb? Genschman. Ein deutsches Superheldenschicksal Achim Greser?Christian Schmidt?Hans Zippert?Christian. Storms? Der Alltag 67. Das liebe Geld. Die Sensation des Gewoehnlichen Walter Keller?Michael Rutschky?Maruta Schmidt? Der Alltag 68. Uebermut der Aemter. Die Sensation des Gewoehnlichen Walter Keller?Michael Rutschky?Maruta Schmidt? Liebe und Hass Michael Rutschky?Walter Keller?Maruta Schmidt? Verboten Walter Keller?Michael Rutschky?Maruta Schmidt? Der Alltag 72. Wie erst jetzt die DDR entsteht. Die Sensation des Gewoehnlichen Michael Rutschky?Walter Keller?Maruta Schmidt? Der Alltag 73. Sammeln. Die Sensation des Gewoehnlichen F. W. Bernstein?Peter G. Braeunlein?Thomas Guenther?Michael Rutschky?Walter Keller?Maruta Schmidt? Paulas Tagebuch 5. ... wieder mal voll das Chaos! Heidi Schmidt? Der Alltag 74. Paranoia Michael Rutschky?Walter Keller?Maruta Schmidt? Die arroganten Geraete. Die Sensationen des Gewoehnlichen Michael Rutschky?Walter Keller?Maruta Schmidt? Der Alltag 76. Klassenkampf. Die Sensationen des Gewoehnlichen Walter Keller?Michael Rutschky?Maruta Schmidt? Der Alltag 77/78. Sittenlockerung. Die Sensation des Gewoehnlichen Michael Rutschky?Walter Keller?Maruta Schmidt? Apokalypse Rot Gruen. Die neueste Offenbarung der Titanic Christian Y. Schmidt? Paulas Tagebuch 6. ... manches aendert sich doch Heidi Schmidt? Bad Women 2003. Taschen- Kalender. Das Jahr der Teufelin Silke Bleicher?Maruta Schmidt? Blattwerk. Fotografien zum Nachdenken Hans-Martin. Schmidt? Sachlichkeit und Sachunterricht in der Grundschule Rudolf Schmidt? Der Erdkundeunterricht Alois Schmidt? Unterrichtsbeispiele zur Erdkunde. 20 Modelle aus 2 Jahrhunderten Alois Schmidt? Wieder mal typisch Paula! Heidi Schmidt? Wohlriechende Duefte aus der Natur. Rezepte von Seniorparfumeur Erich Schmidt Rita Stiens? Parcours - Gestaltung. Beitraege zu Entwurf, Aufbau und Gestaltung von Springbahnen Arno Gego?Hauke Schmidt? Wer andern eine Red haelt. Speaker's Corner/ London Hydepark Karl-Heinz Wocker?Juergen Dewet Schmidt? Komplexe Fahrerlose Transportsysteme. Fahrzeuganzahl, Investitionsaufwand, Wirtschaftlichkeit Frank Schmidt? Weltwirtschaft ist unser Schicksal. Wie eine weltweite Depression vermieden werden kann Helmut Schmidt? Epilepsien. Fragen und Antworten Dieter Schmidt? Taschenatlas Epilepsien Dieter Schmidt? Epilepsien. Fragen und Antworten Dieter Schmidt? Krebs. Haeufigkeiten, Befunde und Behandlungsergebnisse Dieter Hoelzel?Angelika Klamert?Michael Schmidt? Die besten Rezepte fuer wohlriechende Duefte aus der Natur. Mit Oel Rita Stiens?Erich Schmidt? Drug Therapy of Epilepsy Dieter Schmidt? Epilepsien. Fragen und Antworten Dieter Schmidt? Epilepsien. Fragen und Antworten Dieter Schmidt? Epilepsien. Fragen und Antworten Dieter Schmidt? Der letzte Grosswesir und seine preussischen Soehne Sefik Okday? Erlebtes und Erforschtes 1896 - 1919 Egmont Zechlin?Anneliese. Zechlin? Textilien Lothar Schneider?Rolf-Dieter Schmidt?Marie-Theres Weiss?Peter Laub?Horst. Rudolph? Methoden des Mathematikunterrichts 5/6 in Stichwoertern und Beispielen Guenter Schmidt? Ich bin nicht so wie du Heidemarie Gast-Schmidt? Methoden des Mathematikunterrichts 7/8 in Stichwoertern und Beispielen Guenter Schmidt? Fritz Rau. Buchhalter der Traeume Kathrin Brigl?Siegfried Schmidt-Joos? Eulenspiegel oder Revolutionaer? Der Kampf um den Reichstag Henno Lohmeyer?Felix Schmidt?Christo? Amerika erfahren, Europa entdecken Alexander Schmidt-Gernig? Vom deutschen Stolz. Bekenntnisse zu Erfahrungen der Kunst Helmut Schmidt? Eine Strategie fuer den Westen Helmut Schmidt? Europa und Russland. Das Europaeische Haus? Otmar Franz? Die Deutschen und ihre Nachbarn. Menschen und Maechte II Helmut Schmidt? Leidenschaft zur praktischen Vernunft Manfred Lahnstein?Hans. Matthoefer?Helmut. Schmidt? Kindheit und Jugend unter Hitler Helmut Schmidt?Wolf Jobst Siedler? Denken und Handeln in globaler Verantwortung Helmut. Schmidt?Hans d . Orville? Jahrhundertwende Helmut Schmidt? Was steht uns bevor? Helmut Schmidt? Die Demontagepolitik der Westmaechte nach dem Zweiten Weltkrieg Wilhelm Treue?Kaethe. Schrader? Das Museum als gesellschaftlicher Lernort (5864 984). Aspekte einer paedagogischen Neubestimmung Heidi Hense?Gerd Koch?Angelika. Schmidt? Spielen, lernen, arbeiten mit dem TI 99/4 A Klaus-Juergen Schmidt?Georg-Peter Raabe? Systematische und funktionelle Anatomie des Menschen fuer medizinische Assistenzberufe Gerald Leutert?Wolfgang Schmidt? Spielen, lernen, arbeiten mit dem ATARI Georg-Peter Raabe?Klaus-Juergen Schmidt? Sex ist dof ( doof) Uve Schmidt? Mein heimliches Auge 05 Claudia Gehrke?Uve Schmidt? Bioresonanz nach Paul Schmidt. Einfuehrung - Geraete - Anwendung Dietmar Heimes? Leitfaden zum Artenschutzrecht Annette Schmidt-Raentsch?Juergen Schmidt-Raentsch? Vorrang fuer Investitionen in den neuen Bundeslaendern Juergen Schmidt-Raentsch? Grundeigentum und Investitionen in den neuen Bundeslaendern Juergen Schmidt-Raentsch?Norbert Baeyens?Wolfgang Ruehl? Das neue Grundbuchrecht Juergen Schmidt-Raentsch? Insolvenzordnung mit Einfuehrungsgesetz Ruth Schmidt-Raentsch? Die neue Gebaeudegrundbuchverfuegung. Erlaeuterungen, Rechtsgrundlagen und Arbeitshilfen Juergen Schmidt-Raentsch?Marianne Sternal?Norbert. Baeyens? Das Ueberweisungsgesetz. Erlaeuterungen - Texte - Materialien Juergen. Schmidt-Raentsch? Aktuelle Schach- Eroeffnungen 5. Die klassische Variante 7. Sc6 in der koenigsindischen Verteidigung Jerzy Konikowski?Wlodzimierz Schmidt? Der Igel Horst Schmidt? Das Meerschweinchen Guenter Schmidt? Das Zwergkaninchen Horst Schmidt? Happy Birthday, I(w)an Jan Tschichold? Altbremen. Von den Tagenbaren und ihrem Leben Heinrich Schmidt-Barrien? Macht und Verblendung. Die Kriegszielpolitik der deutschen Bundesstaaten 1914/1918 Karl-Heinz Janssen? Harte und wilde Zeiten. Bilder aus den 50er und 60er Jahren in Bremen Georg Schmidt? Bremer Vertrackte Geschichten Georg Schmidt? Van Gogh im Moor Heinrich Schmidt-Barrien? Problemorientiertes Lernen Jos H. C. Moust?Peter A. J. Bouhuijs?Henk G. Schmidt? Kaisen und Borgward. Wie zwei Hamburger beruehmte Bremer wurden Georg Schmidt? Herve Guibert Herve Guibert?Henkel Schmidt? Nuernberg 1865 - 1909. Photographien von Ferdinand Schmidt Ferdinand Schmidt? Evaluation einer Psychosomatischen Klinik Juergen Schmidt? Gestaltung von Erwachsenenbildung. Anregungen fuer Studium und Bildungsarbeit Horst Siebert?Monika Schmidt? Ende einer Ehe / Danach, Kinder einer Ehe Uve Schmidt? Das grosse DER DIE DAS. Ueber das Sexuelle Gunter Schmidt? Report of Annual Reports. Die Zukunft gehoert den Mutigen Jochen Raedeker? Maenner und Maechte im Orient. 25 Jahre Diplomat. Taetigkeit im Orient Fritz Grobba? Asiavision Fernsehnachrichtenaustausch in Asien. Entwicklung und Perspektiven eines Sued- Sued- Dialoges Marina Schmidt? Kultur im Zeitalter der Globalisierung. Von Identitaet zu Differenzen Paul Drechsel?Bettina Schmidt?Bernhard Goelz? Siegt Asien in Asien? Walter Hildebrandt? Irrwege Europas. 1519 bis 1648 Walter Petry? Gold - Rohstoff - Hortungsobjekt - Waehrungsmetall Friedrich Beutter?Rudolf Weiler?Werner Schmidt?Hans G. Festgabe fuer Fuchs? Stadtideen. Stadtforum Berlin Jutta Kalepky?Inge Schmidt-Rathert?Thies. Schroeder? Schmidt. Ein Familienbuch Udo Diekmann?Dietmar. Wischmeyer? Fotos digital - Beauty Portraet Bianca Schmidt?Klaus Sauer? Der gotische Dom in Koeln Reiner Dieckhoff?Michael Euler-Schmidt?Paul von Naredi-Rainer?Arnold Wolff? Suedwesten USA Horst Schmidt-Bruemmer?Karl Teuschl? Kalifornien Horst Schmidt-Bruemmer? Der Kanzler und der General Karl-Heinz Janssen? Dreimal Los Angeles. Stadtfuehrer Horst Schmidt-Bruemmer? USA querbeet. Von New York nach San Francisco Horst Schmidt-Bruemmer? Suedwesten USA Horst Schmidt-Bruemmer?Karl Teuschl? Suedstaaten USA Horst Schmidt-Bruemmer? Kalifornien und Suedwesten USA Horst Schmidt-Bruemmer? Kalifornien Horst Schmidt-Bruemmer? USA querbeet. Von New York nach San Francisco Horst Schmidt-Bruemmer? Route 66. Amerikas legendaerer Highway von Chicago nach Los Angeles Horst Schmidt-Bruemmer? Texas Horst Schmidt-Bruemmer? Suedstaaten USA Horst Schmidt-Bruemmer? Der Kaiser Georg Alexander von Mueller?Walter. Goerlitz? Hindenburg und der Staat Paul von Hindenburg?Walter. Hubatsch? Regierung Doenitz. Die letzten Tage des Dritten Reichs Walter Luedde-Neurath? Frankreichs Ruhrpolitik von Versailles bis zum Dawesplan L. Zimmermann? Heinrich Himmler als Ideologe Josef Ackermann? Weltgeissel Hunger Josue de Castro? Bankwesen und Bankpolitik in den Freien Hansestaedten um die Mitte des 19. Jahrhunderts Olaf Schmidt? Suedstaaten USA. 11 Reiseregionen - 17 Routen - Service von A - Z Horst Schmidt-Bruemmer? Ostkueste USA. Capital Region Horst Schmidt-Bruemmer? Kalifornien und Suedwesten USA. 12 Reiseregionen - 24 Routen - Service von A-Z Horst Schmidt-Bruemmer? The 100 best posters 01. Germany - Austria - Switzerland Mein wechselvolles Leben Karl Doenitz? Asylierung oder familiale Versorgung Paul-Otto Schmidt? Der Freundeskreis Himmler Reinhard Vogelsang? Der Entwurf zu einem Gemeinde- Gesetz fuer die Herzogtuemer Schleswig und Holstein aus dem Jahre 1851 Georg Baare-Schmidt? 52 Grad 23 Minuten 13 Grad 3 Minuten FHP -Ue Design Standort Pro Memoria Remberti / Priester- Emigranten in Hamburg und Schleswig- Holstein in der Zeit der Franzoesischen Revolution Andreas Roepcke?Peter Schmidt-Eppendorf? ABZ. Im Bann der Buchstaben Julian Rothenstein? Wie man's liest Gerard Unger? Kalifornien und Suedwesten USA. 12 Reiseregionen - 24 Routen - Service von A-Z Horst Schmidt-Bruemmer? Facts of life 3 Pippo Lionni? Betrachtungen zur deutschen Geschichte von der Reichsgruendung bis zum Reichsuntergang 1848 - 1945 Alternative Architektur Horst Schmidt-Bruemmer? Der Seekrieg 1914 - 1918 in Umrissen Juergen Mirow? Barcelona Stadtfuehrer mit Stadtplan Johannes Spiegel-Schmidt? Washington Stadtfuehrer Horst Schmidt-Bruemmer? Ostkueste USA Horst Schmidt-Bruemmer? Andalusien. 9 Routen durch Andalusien Johannes Spiegel-Schmidt? USA - Der Osten. Sonderausgabe Horst Schmidt-Bruemmer? USA - der Westen. Reisefuehrer Horst Schmidt-Bruemmer? Modernes Meeresangeln. Nordsee und Ostsee. Mit Infos zu 200 Angelstellen Carl-Werner Schmidt-Luchs? Modernes Angeln. Das Standardwerk Klaus Schmidt? Suedstaaten USA. 11 Reiseregionen - 17 Routen - Service von A - Z Horst Schmidt-Bruemmer? Kalifornien und Suedwesten USA. Reisefuehrer Horst Schmidt-Bruemmer? Grundkurs Angeln. Ein Buch der Zeitschrift 'Blinker' Klaus Schmidt? USA - Der Osten. Reisefuehrer Horst Schmidt-Bruemmer? USA - der Westen. Sonderausgabe. Reisefuehrer Horst Schmidt-Bruemmer? Kalifornien und Suedwesten USA. Reisefuehrer Horst Schmidt-Bruemmer? USA - Der Osten Horst Schmidt-Bruemmer? Freistil 1. Best of German Commercial Illustration Washington. City Guide und Plan Horst. Schmidt-Bruemmer? Las Vegas. City Guide und Plan Horst Schmidt-Bruemmer? Barcelona. Info Guide und Plan Johannes. Spiegel-Schmidt? Go Vista Las Vegas. Mit Stadtplan- Highligts- Serviceplan- Sprachfueher Horst Schmidt-Bruemmer? Modernes Angeln. Das Standardwerk Klaus Schmidt? Oeffentliche Verschuldung und Kapitalmarkt Norbert Andel?Karl O. Poehl?Kurt Schmidt? Schnaeppchenjagd in Nordhessen. Geldsparen beim Fabrikverkauf mit dem Regionalfuehrer Wolfgang Landgrebe?D. Schmidt? Koblenz gestern und heute. Eine Gegenueberstellung Hans-Peter Kleber?Michael Koelger?Hans Josef Schmidt? USA. Info Guide und Plan Horst. Schmidt-Bruemmer? Andalusien. Info Guide und Plan Mirjam Gasse?Johannes Spiegel-Schmidt? Florida. Go Vista. Info Guide Horst Schmidt-Bruemmer? Barcelona. Go Vista Johannes Spiegel-Schmidt?Karoline Gimpl? Route 66. Amerikas legendaerer Highway von Chicago nach Los Angeles Horst Schmidt-Bruemmer?Peter Ginter?Yannis Argyropoulus? Route 66. Amerikas legendaerer Highway von Chicago nach Los Angeles Horst Schmidt-Bruemmer? Go Vista Las Vegas. Mit Stadtplan- Highligts- Serviceplan- Sprachfueher Horst Schmidt-Bruemmer? Koeln. Go Vista. City Guide Horst Schmidt-Bruemmer? USA querbeet. tourbook. Von New York nach San Francisco Horst Schmidt-Bruemmer? Ostkueste USA. tourbook Horst Schmidt-Bruemmer? Suedwesten USA. tourbook Horst Schmidt-Bruemmer?Karl Teuschl? Kalifornien und Suedwesten USA. tourbook Horst Schmidt-Bruemmer? Route 66. tourbook Horst Schmidt-Bruemmer?Peter Ginter?Frieder Blickle? Route 66.Tourplaner. Amerikas legendaerer Highway von Chicago nach Los Angeles Horst Schmidt-Bruemmer? Kalifornien und Suedwesten. Tourplaner Horst Schmidt-Bruemmer? Die deutsch-italienischen Beziehungen in der Aera des Ersten Weltkrieges (1914-1922) Josef Muhr? Koeln auf den ersten Blick Hubert Gaedtke?Rudolf Schmidt? Suedwesten USA. Tourplaner Karl Teuschl?Horst Schmidt-Bruemmer? Texas. Tourplaner Horst Schmidt-Bruemmer? Kalifornien. Tourplaner Horst Schmidt-Bruemmer? Ostkueste USA. Tourplaner Horst Schmidt-Bruemmer? Kalifornien und Suedwesten USA. 12 Reiseregionen - 24 Routen - Service von A-Z Horst Schmidt-Bruemmer? Texas. Richtig reisen Horst Schmidt-Bruemmer?Gudrun Wasmuth? Kopfgeld. Erinnerungen an den Geburtstag der Deutschen Mark Helmut G. Schmidt? Zum Beispiel Slums. Einhard Schmidt-Kallert? Zum Beispiel Kakao. ( Sued- Nord). Einhard. Schmidt-Kallert? Den eigenen Tod sterben Bernd Hildebrandt?Rainer Schmidt?Hans-Ludwig Schreiber? Die Deutungen des Faschismus Renzo DeFelice?Josef. Muhr?Josef. Schroeder? Zwischen Riga und Locarno Hartmut Schmidt? Sinai und Rotes Meer. Richtig reisen. Reise- Hansbuch Norbert Schmidt? Komponierte Kindheit Matthias Schmidt? Die zweite Seite der Dunkelheit. Roman Frank Schmidt?Dorothea Schulze? Die Flucht des Kronzeugen. Zwischen FBI und Mafia Cornelia Schmidt? Die Erinnerungen und Bekenntnisse des Boesewichts Milo. Ein Bischofsportraet und vieles mehr Albert Schmidt? Es webten die Nornen. Die Geschichte einer Mutter Gerda Schmidt? Das Trainingsbuch zu DATAMAT Heribert Schmidt? Das ASSEMBLER Trainingsbuch. Zu PROFI- ASS, SM MAE, T.EX.AS. fuer C 64 Heribert Schmidt?Lothar Englisch? Spheroids. DATA BECKERs Golden Games. Inkl. 3 1/2'- Diskette Norbert Schmidt? Das Runen-Orakel. Set Heike Schmidt? Koeln. Fotografien von gestern und heute. Eine Gegenueberstellung Rudolf Schmidt?Hubert Gaedtke? Niemandsland. Shadowrun Quellenbuch Rob Boyle?Steve Kenson?Michelle Lyons?Ken Peters?John Schmidt?Lucien Soulban?John Szeto? Steig ein, mein Kind. Wir reisen durchs Jahr Else Wenz-Vietor?Carl Robert Schmidt? Die Geburtstagsfeier Friedel Schmidt? Haha Hase Friedel Schmidt? Winni und Wolke Friedel Schmidt? Der erste Schnee Friedel Schmidt?Friedrich Guell? Nie mehr allein. ( Ab 5 J.) Friedel Schmidt? Es war einmal... Der Bremer Ueberseehafen. Menschen, Bilder und Geschichten Georg Schmidt? Nick Knatterton. Gesamtausgabe. Alle aufregenden Abenteuer des beruehmten Meisterdetektivs Manfred Schmidt? Topica Universalis. Eine Modellgeschichte humanistischer und barocker Wissenschaft Wilhelm Schmidt-Biggemann? Dass Schweine Schweine heissen, ist die groesste Sauerei Friedel Schmidt? Jahrbuch des Landesarchivs Berlin 1997. Berlin in Geschichte und Gegenwart Sigurd-H. Schmidt?Juergen. Wetzel? Das faengt ja gut an Friedel Schmidt? Oberhessen - Leben auf dem Lande in den 50er Jahren Norbert Schmidt? Es lebe der kleine Unterschied Friedel Schmidt? So ein verrueckter Hund. Cartoons Friedel Schmidt? Auf dicke Freundschaft. Cartoons Friedel Schmidt? Schau mir in die Augen, Kleiner. Cartoons Friedel Schmidt? RTL Samstag Nacht Ralf Betz?Holger Schmidt?Mathias. Taddigs?Jacky Dreksler?Hugo Egon. Balder? Hurra, wir leben noch! Bremen nach 1945 Georg Schmidt? Cartoons fuer Glueckspilze Friedel Schmidt? Spielregeln. Tendenzen der Gegenwartskunst. Stephan Schmidt-Wulffen? Zarenreich und Sowjetstaat im Spiegel der Geschichte. Aufsaetze und Vortraege Georg von Rauch?Michael Garleff?Uwe Liszkowski? Entschaedigung wegen Strassenverkehrslaerm in der Planfeststellung von Bundesfernstrassen Wolfgang F. Schmidt? Gutenberg. Aventur und Kunst. Vom Geheimunternehmen zur ersten Medienrevolution Ekstase als musikalisches Symbol in den Klavierpoemes Alexander Skrjabins Michael Schmidt? Wohnort Frauenhaus. Uebergangsloesung oder Dauerbleibe? Wolfgang Krieger?Gaby Gauweiler?Sabine Otterstaetter-Schmidt? Lebenslaenglich fuer NS- Verbrecher Horst Busse?Udo Krause?Henry Schmidt? Making of an Idol On Uses of Lenin Olga Velikanova?
https://w.atwiki.jp/oper/pages/1529.html
JOHANNES Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt. Und von Jesu Christo, welcher ist der Erstgeborene und der Fürst der Könige auf Erden. Der uns geliebet hat und gewaschen von den Sünden mit seinem Blut. Und hat uns zu Priestern gemacht vor Gott und seinem Vater. Demselbigen sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. DIE STIMME DES HERRN Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte. Kommt her, kommt herauf, ich will dir zeigen, was nachher geschehen muss. JOHANNES Und eine Tür ward aufgetan im Himmel. Und siehe, ein Thron stand da im Himmel, und auf dem Thron sass Einer; und der da sass, war gleich anzusehen wie der Stein Jaspis und Sarder. Und ein Regenbogen war um den Thron, gleich anzusehen wie ein Smaragd. Und um den Thron waren vierundzwanzig Stühle. Und auf den Stühlen sassen vierundzwanzig Älteste, mit weissen Kleidern angetan, und hatten auf ihren Häuptern goldene Kronen. Und von dem Thron gingen aus Blitze, Donner und Stimmen. Und sieben Fackeln mit Feuer brannten um den Thron, welches sind die sieben Geister Gottes. Und vor dem Thron war ein gläsern Meer gleich dem Kristall. Und um den Thron vier Wesen; das erste war gleich einem Löwen, das zweite gleich einem Kalbe, das dritte hatte ein Antlitz wie ein Mensch, und das vierte Wesen war gleich einem fliegenden Adler. Und die Wesen gaben Preis und Ehre und Dank dem, der da auf dem Throne sass. DIE VIER LEBENDEN WESEN Heilig, heilig ist Gott, der Allmächtige, der da war und der da ist und der da kommt. Der Herr ist heilig. JOHANNES Und die vierundzwanzig Ältesten fielen nieder und legten ihre Kronen vor den Thron und sprachen DIE ÄLTESTEN Herr, du bist würdig, zu nehmen allein Preis, Ehre und Macht. Denn du hast alle Dinge geschaffen und durch deinen Willen haben sie ihr Wesen und sind geschaffen. SOLOQUARTETT UND CHOR Heilig ist der Herr, Gott der Allmächtige, der da war und der da ist und der da kommt. Amen! JOHANNES Und ich sah in der rechten Hand dess, der auf dem Throne sass, ein Buch. Ein Buch, beschrieben inwendig und auswendig und versiegelt mit sieben Siegeln. Ein Engel rief EIN ENGEL Wer ist würdig, zu nehmen das Buch und seine Siegel zu brechen? JOHANNES Und andere Engel riefen MEHRERE ENGEL Wer ist würdig, zu nehmen das Buch und seine Siegel zu brechen? JOHANNES Und niemand im Himmel, noch auf Erden, noch unter der Erde konnte das Buch nehmen und auftun, noch drein sehen. Nun sah ich, und siehe, mitten vor dem Throne und den vier Wesen und inmitten der Ältesten ein Lamm stehen. CHOR O sehet! Dort mitten vor dem Throne und den vier Wesen und inmitten der Ältesten ein Lamm! JOHANNES Ein Lamm, wie es geschlachtet wäre. CHOR Wie es geschlachtet wäre. JOHANNES Es hat mit seinem Blute uns erlöst. CHOR Mit seinem Blute uns erlöst, aus vielerlei Geschlecht und Zunge, Volk und Landen. JOHANNES Und das Lamm trat heran an den Thron und nahm das Buch aus der rechten Hand dess, der auf dem Throne sass. CHOR Und das Lamm, es nahm das Buch aus der rechten Hand des Herrn. JOHANNES Und als es das Buch nahm, da fielen die vier Wesen und die Ältesten nieder vor das Lamm und hatten ein jeglicher Harfen und goldene Schalen voll Räucherwerk; dieses sind die Gebete der Heiligen; und ich hörte die Stimme vieler Engel, und ihre Zahl war vieltausendmal tausend. Und sprachen und sangen CHOR Du bist würdig, zu nehmen das Buch, denn du hast die Macht, seine Siegel zu brechen. Du liessest dich schlachten und hast uns erlöset. Herr, o Herr, der du sitzt auf dem Thron, dir sei Lob und Ehre in Ewigkeit! Du hast uns zu Priestern gemacht und zu Königen, zu einem Reich. Wir werden herrschen. CHOR UND SOLOQUARTETT Dir, o Herr, und dem Lamm sei Gewalt, Macht, Ehre und Lobpreis in Ewigkeit! Amen! ORGEL SOLO JOHANNES Und als das Lamm der Siegel erstes auftat, hörte ich eine Donnerstimme rufen CHOR Komm, komm, komm! JOHANNES Ein weisses Ross! Und der darauf sass, hatte einen Bogen und ihm ward gegeben eine Krone. Und als Sieger zog er aus und um zu siegen. Und in Gerechtigkeit richtet und streitet er. CHOR Der Herr! Der König der Könige! Der Herr der Herren! Sein Name heisst «Das Wort Gottes». Er wird auch genannt «Treu und wahrhaftig». Seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupte viele Diademe. Und bekleidet mit einem Gewande, getränkt mit Blut. Er selbst wird die Herde der Völker weiden mit eisernem Stabe. Und er wird treten die Kelter des Glühweines des Zornes Gottes des Allmächtigen. Der König der Könige! Der Herr der Herren! Als Sieger zieht er aus, um zu siegen im Namen des Herrn. Die himmlischen Heerscharen folgen ihm auf weissen Rossen, in weissem Linnen. Sie ziehen aus mit ihm zum Sieg. JOHANNES Und als das Lamm der Siegel zweites auftat, kam ein anderes, ein feuerrotes Ross hervor; dem, der darauf sass, war gegeben, den Frieden wegzunehmen von der Erde, so dass die Menschen einander mordeten; und es war ihm gegeben ein grosses Schwert. KRIEGER Tötet, erwürget, erschlaget den Feind! Ermordet, vernichtet, erschlaget den Feind! Schonet niemand, zerstöret, verwüstet. Verschonet nichts, was euer Arm erreicht! Schlagt um euch! Mordet! Zündet an! Plündert! Schonet das Kind nicht im Mutterleib! Seid stark! FRAUEN Schonet uns Mütter! Wir sind Mütter! Schonet uns und unsere Kinder! Ach, habt Erbarmen! Gnade für unsere Kinder! Ach, ihr armen Kleinen! Erbarmen! Verschonet die Kinder, verschonet die Kleinen! KRIEGER Heulende Weiber! Ihr seid des Todes! Ihr und eure Brut! Ihr alle! Nein! Keine Gnade euch! Ihr, die ihr heiter und sorglos und glücklich und reich waret, dem Tode verfallen seid ihr Heulenden! Tötet sie alle, die reich und glücklich gewesen! Vernichtet alles, was Menschen erzeuget! Verwüstet, zerstöret, was Reichtum geschaffen! Das Plündern, das Rauben das Morden ist Rache und Lust! Herrlich ist der Krieg! Werft euch auf den Feind! Zündet an! Das Brennen, das Plündern, das Morden ist Rache! Das Rauben, das Morden hat niemals ein Ende! FRAUEN Hat unser Elend niemals ein Ende? O Gott, höre unser Jammergeschrei! Gott, siehe unsere Not! Sieh’ unser Elend! Ach, hat denn der Jammer kein Ende? O Jammer! O Elend! Und niemals ein Ende? Niemals? Nie? Wehe! Wehe! Erbarmen! O hat denn das Elend kein Ende? JOHANNES Der Reiter auf feuerrotem Ross! Und die Hölle folgte ihm nach. Und als das Lamm der Siegel drittes auftat, sah ich ein schwarzes Ross, und der darauf sass, hatte eine Waage in der Hand und sprach DER SCHWARZE REITER Ein Mass Weizen und drei Mass Gerste für euch alle. TOCHTER UND MUTTER Mutter, ach Mutter! O siehest du nicht, wie ich sterbe vor Hunger? Ach, hast du kein Brot? Wehe! Woher soll uns kommen da Brot, da die Felder verwüstet, die Männer tot sind? Vater, o Vater im Himmel! Warum suchst du heim uns so schrecklich mit Hunger und Not? Sündig, ja sündig sind viele und schlecht, unbekehret und ungläubig bis in den Tod. Uns, die wir tragen dein Siegel auf unserer Stirne, auch uns trifft dein furchtbarer Zorn? Ihr Schwestern, seid standhaft im Leiden! Denn harren wir aus, ist der Sieg uns gewiss! FRAUEN Schwestern und Kinder! Seid standhaft im Leiden! Denn harren wir aus, ist der Sieg uns gewiss! JOHANNES Und als das Lamm der Siegel viertes auftat, da sah ich, und siehe, ein fahles Ross! Und der darauf sass, dess Name war der Tod. Und das Totenreich folgete ihm nach. ZWEI ÜBERLEBENDE Was ist es, das sich da regt? Ein Mensch, wie du, wenn du ein Mensch bist. Ein Bruder? Im Tode sind wir alle Brüder. Ja, noch leben wir; doch nichts mehr lebet ausser uns. Siehst im Nebel du das fahle Ross? Das Ross? Es hinkt und lahmt auf endlosem Leichenfeld umher. Der Tod reitet darauf. Ihm und seinen Brüdern, dem Reiter auf feuerrotem Ross und dem Reiter auf schwarzem Ross, ward die Macht gegeben, zu morden die Menschen durch das Schwert, durch Hunger, durch die Pest und die wilden Tiere der Erde. Doch verhiess uns der Herr »Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden.» JOHANNES Und als das Lamm der Siegel fünftes auftat, da sah ich unter dem Altar die Seelen derer, die gemordet waren um der Worte Gottes willen und um des Zeugnisses willen, daran sie festhielten. Und sie sprachen CHOR Herr, du heiliger und wahrhaftiger, bis wann denn richtest du und rächest unser Blut an denen, die auf der Erde wohnen? Herr, bis wann richtest du? JOHANNES Und es wurde ihnen einem jeglichen gegeben ein weisses Kleid, und der Herr sprach zu ihnen DIE STIMME DES HERRN Ruhet noch und wartet eine kleine Weile, bis dass eure Zahl voll ist und eure Mitknechte und Brüder zu euch kommen, die auch getötet werden, gleich wie ihr. Dann will ich richten und rächen euer Blut an denen, die auf der Erde wohnen und die gesündigt haben an euch! JOHANNES Und ich sah, dass das Lamm der Siegel sechstes auftat; und siehe, es entstand ein grosses Erdbeben. CHOR Die Erde wankt! Es schwankt der Boden! Entsetzen! Wehe! O seht, der Mond ist rot wie Blut! Ein fürchterlicher Sturm! Schreckliches Brausen! Es fallen die Bäume! Es brennet der Wald! Ach, wie glühet die Luft! Seht! Die Sterne fallen auf die Erde! Sie fallen wie die Früchte des Feigenbaumes, den der Sturm rüttelt. Welch grausiger Hagel! Es schwillt das Meer und steiget immer höher und höher noch! Rettet euch in die Berge dort! O welch grauenvolle Finsternis! Die Sonne geht auf, und dennoch wird es nimmer helle! Denn seht, die Sonne ist schwarz wie ein härener Sack, wie ein Busskleid. Und der Himmel schwindet, er schwindet dahin. Rennet und fliehet! O Schrecken! Grauen! Der Tag des Zornes ist da, des Zornes des Herrn der Herren und des Lammes! Ihr Berge, fallet über uns und verberget, ach, verberget uns vor dem Angesicht des Herrn der Herren! Denn gekommen ist heute der Tag seines Zornes! O sagt, wer kann da bestehen? ORGEL SOLO JOHANNES Nach dem Auftun des siebenten der Siegel war aber ein grosses Schweigen im Himmel. Da erschien ein grosses Zeichen am Himmel. Ein Weib, umkleidet mit der Sonne, den Mond unter ihren Füssen, und auf ihrem Haupte eine Krone von zwölf Sternen. Sie war gesegneten Leibes und sollte gebären. Und ein anderes Zeichen erschien am Himmel Ein grosser, feuerroter Drache. Der hatte sieben Köpfe und darauf sieben Diademe. Sein Schwanz fegte die Sterne vom Himmel und warf sie auf die Erde. Aber der Drache trat vor das Weib, das daran war, zu gebären, damit, wenn sie geboren hätte, er ihr Kind verschlänge. Und sie gebar einen Sohn, ein Knäblein. Und das Kind ward entrücket zu Gott und auf seinen Thron erhoben. Das Weib aber floh in die Wüste Dort ist eine Stätte, die Gott selbst bereitet hat, auf dass sie dort ernähret würde. Das Knäblein im Himmel aber sollte dereinst alle Völker weiden mit eisernem Stabe und beschützen sie vor dem Bösen und kämpfen und streiten für sie und als Sieger kehren heim. Im Himmel aber erhob sich ein grosser Streit. Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen. Auch der Drache kämpfte und seine Engel, doch vermochten sie nicht zu siegen. Geworfen wurde der Drache, der grosse, die alte Schlange, die da heisset der Teufel und Satan, der die ganze Welt verführet, geworfen wurde er und sine Engel auf die Erde. Und ihre Stätte ward nicht mehr gefunden im Himmel. Und da der Drache sah, dass er auf die Erde geworfen war, verfolgete er das Weib, das den Sohn geboren hatte, und führte Krieg mit ihren übrigen Nachkommen, die da halten die Gebote Gottes und die das Zeugnis Jesu Christi haben. Dem Drachen folgeten alle, deren Namen nicht geschrieben sind im Lebensbuch des Lammes von Anbeginn der Welt. Ich sah den Himmel aufgetan, und er, der Reiter auf weissem Ross, der König der Könige, der Herr der Herren, das Wort Gottes, erschien, gefolgt von den himmlischen Heerscharen. Und alle, die dem Drachen gefolgt waren, sie alle wurden getötet. Ein Engel aber stieg vom Himmel nieder. Der hatte den Schlüssel zum Abgrund und eine grosse Kette in der Hand. Und er ergriff den Drachen, die alte Schlange, die da heisset auch der Teufel und Satan, und band ihn für tausend Jahre. Und warf ihn in den Abgrund und verschloss und versiegelte ihn über ihm, dass er nicht mehr verführen sollte die Völker der Erde. Und als die grosse Stille im Himmel vorüber war, sah ich sieben Engel vor dem Throne Gottes stehen und es wurden ihnen gegeben sieben Posaunen. Und die sieben Engel rüsteten sich zum Blasen. Und eine jegliche der Posaunen verkündete viel Wehe über die Welt und über die Menschen. ALTSOLO Die Posaune verkündet grosses Wehe Regen von Blut und Feuer stürzt auf euch. CHOR So bestraft Gott der Herr die sündige Menschheit. ALT- UND TENORSOLO Hört, ein anderes Wehe Ein glühender Berg ward ins Meer geworfen und alle Schiffe sind vernichtet; und alles Leben erlischt darin, denn das Wasser ist zu Blut geworden. CHOR Grosser Gott, gerecht sind deine Gerichte. ALT- UND TENORSOLO Hört, ein drittes Wehe Es fällt ein brennender Stein vom Himmel auf die Erde, dess Name heisst Wermut. Er fällt auf Quell’ und Fluss. Und alle Wasser werden bitter, werden zu Wermut. Und wer da trinket von dem Wasser, stirbt davon. Die Menschen sterben davon. CHOR Herr, gerecht wahrhaftig ist deine Strafe. SOLOQUARTETT Wehe euch! Das vierte Wehe Sonne, Mond und Sterne sind erloschen, denn getroffen hat sie Gottes Zorn. Fürchtet Gottes Zorn und des Herrn Gerichte! CHOR Getroffen hat sie Gottes Zorn. Hört! Die fünfte Posaune! Der fünfte Engel bläst! Das fünfte Wehe! Die Posaunen künden euch das Gericht Gottes, des Herrn. Die Posaunen verkünden Gottes Strafe für die Sünden dieser Welt. Seht, der Stern, der auf die Erde gefallen war, schlug einen tiefen Schacht zum Abgrund! Und aus dem Abgrund steigt schwarzer Rauch empor; daraus kommen Heuschrecken ohne Zahl und peinigen die Menschen wie Skorpione. Die Menschen suchen alle nur noch den Tod, doch finden sie ihn nicht! Höret! Der sechste Engel bläst! Gottes, des Herrn Gericht! Gottes Zorn vernichtet euch! Denn ihr folgt alle dem Bösen nur. O Not! Die Engel, dort wachend am Euphratstrom, sie wurden abgelöst und führen Millionen Reiter zum Kampfe gegen euch. Die Reiterschar, die von den Engeln dort am Euphratstrom befehligt wird, sie stürmt dahin, um euch und alles Volk zu töten und zu vernichten. Das Gericht Gottes kommt über dich, sündige Menschheit! Für euch ist keine Frist; es wird keine Zeit mehr geben, und wenn der siebente Engel seine Stimme erhebt und die Posaune bläst, Gottes Geheimnis wird dann vollendet sein, wie er es seinen Propheten als frohe Botschaft verkündet hat. (Der siebente Posaunenruf ertönt.) Nun sind die Reiche dieser Welt unseres Herrn geworden! Er wird herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit! Gott der Herr regiert die Welt! Ewig ist seine Gewalt über alles. Sein Reich ist überall. Gott hat die Herrschergewalt über alle Reiche dieser Welt an sich genommen. Gott untertan sind alle Reiche dieser Welt und seine Herrschaft währet ewig. Gottes Gebot herrschet ewiglich! Singet sein Lob! Preiset Gott! Singet sein Loblied! Singet Lob und preiset Gott den Herrn! JOHANNES Vor dem Angesichte dessen, der auf weissem Throne sass, flohen die Erde und der Himmel und keine Stätte ward für sie gefunden. Und das Meer und der Hades gaben die Toten heraus, die in ihnen waren. Und alle Toten, gross und klein, standen vor dem Thron. Und Bücher wurden aufgeschlagen und die Toten wurden gerichtet nach dem, was da in den Büchern aufgeschrieben stand, nach ihren Werken. Und ein anderes Buch ward aufgeschlagen, das ist das Buch des Lebens. Wer aber nicht gefunden wurde aufgeschrieben im Buch des Lebens, ward in den Feuersee geworfen. Das aber ist der zweite Tod, der Feuersee. Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde und alle, die im Buche des Lebens aufgeschrieben waren und die nun das ewige Leben haben. Und ich hörte eine Stimme vom Throne her sprechen DIE STIMME DES HERRN Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte. Ich will den Dürstenden geben von den Wasserquellen des Lebens. Sehet das Zelt Gottes mitten unter den Menschen! Er wird bei ihnen wohnen und sie werden sein Volk sein. Er wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und das Leid und der Tod wird nicht mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Seht, ich mache alles neu! Und wer überwindet, soll es zum Erbe empfangen, und ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein. CHOR Hallelujah! Hallelujah! Danket dem Herrn! Seine Huld und Gnade währet ewig! Amen! Hallelujah! Hallelujah! Wohl denen, die ohne Tadel im Gesetze wandeln! Amen! Hallelujah! Hallelujah! Herr, hilf, o Herr! Denen, die da ausgeharret haben! Amen! Hallelujah! Hallelujah! Lobet den Herrn! Preiset ihn und danket für seine Gnade! Amen! Hallelujah! Hallelujah! Denn seine Gnade und Weisheit leuchtet allen Wesen! Amen! Hallelujah! Hallelujah! Hoch ist der Herr über alle Völker, alle Menschen! Amen! Hallelujah! Hallelujah! Preiset, ihr Engel, den Herrn und lobet den Namen Gottes! Amen! Singet Hallelujah! Singt Lob und Dank dem Herrn und preiset seinen Namen! MÄNNERCHOR Wir danken dir, o Herr, allmächtiger Gott, der da ist und der da war, dass du deine grosse Macht an dich genommen hast und herrschest. Die Völker sind zornig geworden, da kam auch dein Zorn und die Zeit, zu richten die Toten und zu geben den Lohn deinen Knechten, den Propheten und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen und den Grossen. Aber auch zu verderben jene, die die Erde verderbet haben. JOHANNES Ich bin es, Johannes, der all dies hörte und sah und der es euch nun offenbart. Hört auf meine Worte! Sie sind wahr und zuverlässig, denn Gott, der Herr der Geister, zeigte seinem Knecht, zeigte dem Propheten alles, was in Bälde muss geschehen. Und wahrlich selig, wer die Worte versteht des Propheten! Bewahret die Weisssagung! Und die Gnade Gottes, des Herrn, sei mit euch allen! Amen! CHOR Amen! JOHANNES Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt. Und von Jesu Christo, welcher ist der Erstgeborene und der Fürst der Könige auf Erden. Der uns geliebet hat und gewaschen von den Sünden mit seinem Blut. Und hat uns zu Priestern gemacht vor Gott und seinem Vater. Demselbigen sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. DIE STIMME DES HERRN Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte. Kommt her, kommt herauf, ich will dir zeigen, was nachher geschehen muss. JOHANNES Und eine Tür ward aufgetan im Himmel. Und siehe, ein Thron stand da im Himmel, und auf dem Thron sass Einer; und der da sass, war gleich anzusehen wie der Stein Jaspis und Sarder. Und ein Regenbogen war um den Thron, gleich anzusehen wie ein Smaragd. Und um den Thron waren vierundzwanzig Stühle. Und auf den Stühlen sassen vierundzwanzig Älteste, mit weissen Kleidern angetan, und hatten auf ihren Häuptern goldene Kronen. Und von dem Thron gingen aus Blitze, Donner und Stimmen. Und sieben Fackeln mit Feuer brannten um den Thron, welches sind die sieben Geister Gottes. Und vor dem Thron war ein gläsern Meer gleich dem Kristall. Und um den Thron vier Wesen; das erste war gleich einem Löwen, das zweite gleich einem Kalbe, das dritte hatte ein Antlitz wie ein Mensch, und das vierte Wesen war gleich einem fliegenden Adler. Und die Wesen gaben Preis und Ehre und Dank dem, der da auf dem Throne sass. DIE VIER LEBENDEN WESEN Heilig, heilig ist Gott, der Allmächtige, der da war und der da ist und der da kommt. Der Herr ist heilig. JOHANNES Und die vierundzwanzig Ältesten fielen nieder und legten ihre Kronen vor den Thron und sprachen DIE ÄLTESTEN Herr, du bist würdig, zu nehmen allein Preis, Ehre und Macht. Denn du hast alle Dinge geschaffen und durch deinen Willen haben sie ihr Wesen und sind geschaffen. SOLOQUARTETT UND CHOR Heilig ist der Herr, Gott der Allmächtige, der da war und der da ist und der da kommt. Amen! JOHANNES Und ich sah in der rechten Hand dess, der auf dem Throne sass, ein Buch. Ein Buch, beschrieben inwendig und auswendig und versiegelt mit sieben Siegeln. Ein Engel rief EIN ENGEL Wer ist würdig, zu nehmen das Buch und seine Siegel zu brechen? JOHANNES Und andere Engel riefen MEHRERE ENGEL Wer ist würdig, zu nehmen das Buch und seine Siegel zu brechen? JOHANNES Und niemand im Himmel, noch auf Erden, noch unter der Erde konnte das Buch nehmen und auftun, noch drein sehen. Nun sah ich, und siehe, mitten vor dem Throne und den vier Wesen und inmitten der Ältesten ein Lamm stehen. CHOR O sehet! Dort mitten vor dem Throne und den vier Wesen und inmitten der Ältesten ein Lamm! JOHANNES Ein Lamm, wie es geschlachtet wäre. CHOR Wie es geschlachtet wäre. JOHANNES Es hat mit seinem Blute uns erlöst. CHOR Mit seinem Blute uns erlöst, aus vielerlei Geschlecht und Zunge, Volk und Landen. JOHANNES Und das Lamm trat heran an den Thron und nahm das Buch aus der rechten Hand dess, der auf dem Throne sass. CHOR Und das Lamm, es nahm das Buch aus der rechten Hand des Herrn. JOHANNES Und als es das Buch nahm, da fielen die vier Wesen und die Ältesten nieder vor das Lamm und hatten ein jeglicher Harfen und goldene Schalen voll Räucherwerk; dieses sind die Gebete der Heiligen; und ich hörte die Stimme vieler Engel, und ihre Zahl war vieltausendmal tausend. Und sprachen und sangen CHOR Du bist würdig, zu nehmen das Buch, denn du hast die Macht, seine Siegel zu brechen. Du liessest dich schlachten und hast uns erlöset. Herr, o Herr, der du sitzt auf dem Thron, dir sei Lob und Ehre in Ewigkeit! Du hast uns zu Priestern gemacht und zu Königen, zu einem Reich. Wir werden herrschen. CHOR UND SOLOQUARTETT Dir, o Herr, und dem Lamm sei Gewalt, Macht, Ehre und Lobpreis in Ewigkeit! Amen! ORGEL SOLO JOHANNES Und als das Lamm der Siegel erstes auftat, hörte ich eine Donnerstimme rufen CHOR Komm, komm, komm! JOHANNES Ein weisses Ross! Und der darauf sass, hatte einen Bogen und ihm ward gegeben eine Krone. Und als Sieger zog er aus und um zu siegen. Und in Gerechtigkeit richtet und streitet er. CHOR Der Herr! Der König der Könige! Der Herr der Herren! Sein Name heisst «Das Wort Gottes». Er wird auch genannt «Treu und wahrhaftig». Seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupte viele Diademe. Und bekleidet mit einem Gewande, getränkt mit Blut. Er selbst wird die Herde der Völker weiden mit eisernem Stabe. Und er wird treten die Kelter des Glühweines des Zornes Gottes des Allmächtigen. Der König der Könige! Der Herr der Herren! Als Sieger zieht er aus, um zu siegen im Namen des Herrn. Die himmlischen Heerscharen folgen ihm auf weissen Rossen, in weissem Linnen. Sie ziehen aus mit ihm zum Sieg. JOHANNES Und als das Lamm der Siegel zweites auftat, kam ein anderes, ein feuerrotes Ross hervor; dem, der darauf sass, war gegeben, den Frieden wegzunehmen von der Erde, so dass die Menschen einander mordeten; und es war ihm gegeben ein grosses Schwert. KRIEGER Tötet, erwürget, erschlaget den Feind! Ermordet, vernichtet, erschlaget den Feind! Schonet niemand, zerstöret, verwüstet. Verschonet nichts, was euer Arm erreicht! Schlagt um euch! Mordet! Zündet an! Plündert! Schonet das Kind nicht im Mutterleib! Seid stark! FRAUEN Schonet uns Mütter! Wir sind Mütter! Schonet uns und unsere Kinder! Ach, habt Erbarmen! Gnade für unsere Kinder! Ach, ihr armen Kleinen! Erbarmen! Verschonet die Kinder, verschonet die Kleinen! KRIEGER Heulende Weiber! Ihr seid des Todes! Ihr und eure Brut! Ihr alle! Nein! Keine Gnade euch! Ihr, die ihr heiter und sorglos und glücklich und reich waret, dem Tode verfallen seid ihr Heulenden! Tötet sie alle, die reich und glücklich gewesen! Vernichtet alles, was Menschen erzeuget! Verwüstet, zerstöret, was Reichtum geschaffen! Das Plündern, das Rauben das Morden ist Rache und Lust! Herrlich ist der Krieg! Werft euch auf den Feind! Zündet an! Das Brennen, das Plündern, das Morden ist Rache! Das Rauben, das Morden hat niemals ein Ende! FRAUEN Hat unser Elend niemals ein Ende? O Gott, höre unser Jammergeschrei! Gott, siehe unsere Not! Sieh’ unser Elend! Ach, hat denn der Jammer kein Ende? O Jammer! O Elend! Und niemals ein Ende? Niemals? Nie? Wehe! Wehe! Erbarmen! O hat denn das Elend kein Ende? JOHANNES Der Reiter auf feuerrotem Ross! Und die Hölle folgte ihm nach. Und als das Lamm der Siegel drittes auftat, sah ich ein schwarzes Ross, und der darauf sass, hatte eine Waage in der Hand und sprach DER SCHWARZE REITER Ein Mass Weizen und drei Mass Gerste für euch alle. TOCHTER UND MUTTER Mutter, ach Mutter! O siehest du nicht, wie ich sterbe vor Hunger? Ach, hast du kein Brot? Wehe! Woher soll uns kommen da Brot, da die Felder verwüstet, die Männer tot sind? Vater, o Vater im Himmel! Warum suchst du heim uns so schrecklich mit Hunger und Not? Sündig, ja sündig sind viele und schlecht, unbekehret und ungläubig bis in den Tod. Uns, die wir tragen dein Siegel auf unserer Stirne, auch uns trifft dein furchtbarer Zorn? Ihr Schwestern, seid standhaft im Leiden! Denn harren wir aus, ist der Sieg uns gewiss! FRAUEN Schwestern und Kinder! Seid standhaft im Leiden! Denn harren wir aus, ist der Sieg uns gewiss! JOHANNES Und als das Lamm der Siegel viertes auftat, da sah ich, und siehe, ein fahles Ross! Und der darauf sass, dess Name war der Tod. Und das Totenreich folgete ihm nach. ZWEI ÜBERLEBENDE Was ist es, das sich da regt? Ein Mensch, wie du, wenn du ein Mensch bist. Ein Bruder? Im Tode sind wir alle Brüder. Ja, noch leben wir; doch nichts mehr lebet ausser uns. Siehst im Nebel du das fahle Ross? Das Ross? Es hinkt und lahmt auf endlosem Leichenfeld umher. Der Tod reitet darauf. Ihm und seinen Brüdern, dem Reiter auf feuerrotem Ross und dem Reiter auf schwarzem Ross, ward die Macht gegeben, zu morden die Menschen durch das Schwert, durch Hunger, durch die Pest und die wilden Tiere der Erde. Doch verhiess uns der Herr »Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden.» JOHANNES Und als das Lamm der Siegel fünftes auftat, da sah ich unter dem Altar die Seelen derer, die gemordet waren um der Worte Gottes willen und um des Zeugnisses willen, daran sie festhielten. Und sie sprachen CHOR Herr, du heiliger und wahrhaftiger, bis wann denn richtest du und rächest unser Blut an denen, die auf der Erde wohnen? Herr, bis wann richtest du? JOHANNES Und es wurde ihnen einem jeglichen gegeben ein weisses Kleid, und der Herr sprach zu ihnen DIE STIMME DES HERRN Ruhet noch und wartet eine kleine Weile, bis dass eure Zahl voll ist und eure Mitknechte und Brüder zu euch kommen, die auch getötet werden, gleich wie ihr. Dann will ich richten und rächen euer Blut an denen, die auf der Erde wohnen und die gesündigt haben an euch! JOHANNES Und ich sah, dass das Lamm der Siegel sechstes auftat; und siehe, es entstand ein grosses Erdbeben. CHOR Die Erde wankt! Es schwankt der Boden! Entsetzen! Wehe! O seht, der Mond ist rot wie Blut! Ein fürchterlicher Sturm! Schreckliches Brausen! Es fallen die Bäume! Es brennet der Wald! Ach, wie glühet die Luft! Seht! Die Sterne fallen auf die Erde! Sie fallen wie die Früchte des Feigenbaumes, den der Sturm rüttelt. Welch grausiger Hagel! Es schwillt das Meer und steiget immer höher und höher noch! Rettet euch in die Berge dort! O welch grauenvolle Finsternis! Die Sonne geht auf, und dennoch wird es nimmer helle! Denn seht, die Sonne ist schwarz wie ein härener Sack, wie ein Busskleid. Und der Himmel schwindet, er schwindet dahin. Rennet und fliehet! O Schrecken! Grauen! Der Tag des Zornes ist da, des Zornes des Herrn der Herren und des Lammes! Ihr Berge, fallet über uns und verberget, ach, verberget uns vor dem Angesicht des Herrn der Herren! Denn gekommen ist heute der Tag seines Zornes! O sagt, wer kann da bestehen? ORGEL SOLO JOHANNES Nach dem Auftun des siebenten der Siegel war aber ein grosses Schweigen im Himmel. Da erschien ein grosses Zeichen am Himmel. Ein Weib, umkleidet mit der Sonne, den Mond unter ihren Füssen, und auf ihrem Haupte eine Krone von zwölf Sternen. Sie war gesegneten Leibes und sollte gebären. Und ein anderes Zeichen erschien am Himmel Ein grosser, feuerroter Drache. Der hatte sieben Köpfe und darauf sieben Diademe. Sein Schwanz fegte die Sterne vom Himmel und warf sie auf die Erde. Aber der Drache trat vor das Weib, das daran war, zu gebären, damit, wenn sie geboren hätte, er ihr Kind verschlänge. Und sie gebar einen Sohn, ein Knäblein. Und das Kind ward entrücket zu Gott und auf seinen Thron erhoben. Das Weib aber floh in die Wüste Dort ist eine Stätte, die Gott selbst bereitet hat, auf dass sie dort ernähret würde. Das Knäblein im Himmel aber sollte dereinst alle Völker weiden mit eisernem Stabe und beschützen sie vor dem Bösen und kämpfen und streiten für sie und als Sieger kehren heim. Im Himmel aber erhob sich ein grosser Streit. Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen. Auch der Drache kämpfte und seine Engel, doch vermochten sie nicht zu siegen. Geworfen wurde der Drache, der grosse, die alte Schlange, die da heisset der Teufel und Satan, der die ganze Welt verführet, geworfen wurde er und sine Engel auf die Erde. Und ihre Stätte ward nicht mehr gefunden im Himmel. Und da der Drache sah, dass er auf die Erde geworfen war, verfolgete er das Weib, das den Sohn geboren hatte, und führte Krieg mit ihren übrigen Nachkommen, die da halten die Gebote Gottes und die das Zeugnis Jesu Christi haben. Dem Drachen folgeten alle, deren Namen nicht geschrieben sind im Lebensbuch des Lammes von Anbeginn der Welt. Ich sah den Himmel aufgetan, und er, der Reiter auf weissem Ross, der König der Könige, der Herr der Herren, das Wort Gottes, erschien, gefolgt von den himmlischen Heerscharen. Und alle, die dem Drachen gefolgt waren, sie alle wurden getötet. Ein Engel aber stieg vom Himmel nieder. Der hatte den Schlüssel zum Abgrund und eine grosse Kette in der Hand. Und er ergriff den Drachen, die alte Schlange, die da heisset auch der Teufel und Satan, und band ihn für tausend Jahre. Und warf ihn in den Abgrund und verschloss und versiegelte ihn über ihm, dass er nicht mehr verführen sollte die Völker der Erde. Und als die grosse Stille im Himmel vorüber war, sah ich sieben Engel vor dem Throne Gottes stehen und es wurden ihnen gegeben sieben Posaunen. Und die sieben Engel rüsteten sich zum Blasen. Und eine jegliche der Posaunen verkündete viel Wehe über die Welt und über die Menschen. ALTSOLO Die Posaune verkündet grosses Wehe Regen von Blut und Feuer stürzt auf euch. CHOR So bestraft Gott der Herr die sündige Menschheit. ALT- UND TENORSOLO Hört, ein anderes Wehe Ein glühender Berg ward ins Meer geworfen und alle Schiffe sind vernichtet; und alles Leben erlischt darin, denn das Wasser ist zu Blut geworden. CHOR Grosser Gott, gerecht sind deine Gerichte. ALT- UND TENORSOLO Hört, ein drittes Wehe Es fällt ein brennender Stein vom Himmel auf die Erde, dess Name heisst Wermut. Er fällt auf Quell’ und Fluss. Und alle Wasser werden bitter, werden zu Wermut. Und wer da trinket von dem Wasser, stirbt davon. Die Menschen sterben davon. CHOR Herr, gerecht wahrhaftig ist deine Strafe. SOLOQUARTETT Wehe euch! Das vierte Wehe Sonne, Mond und Sterne sind erloschen, denn getroffen hat sie Gottes Zorn. Fürchtet Gottes Zorn und des Herrn Gerichte! CHOR Getroffen hat sie Gottes Zorn. Hört! Die fünfte Posaune! Der fünfte Engel bläst! Das fünfte Wehe! Die Posaunen künden euch das Gericht Gottes, des Herrn. Die Posaunen verkünden Gottes Strafe für die Sünden dieser Welt. Seht, der Stern, der auf die Erde gefallen war, schlug einen tiefen Schacht zum Abgrund! Und aus dem Abgrund steigt schwarzer Rauch empor; daraus kommen Heuschrecken ohne Zahl und peinigen die Menschen wie Skorpione. Die Menschen suchen alle nur noch den Tod, doch finden sie ihn nicht! Höret! Der sechste Engel bläst! Gottes, des Herrn Gericht! Gottes Zorn vernichtet euch! Denn ihr folgt alle dem Bösen nur. O Not! Die Engel, dort wachend am Euphratstrom, sie wurden abgelöst und führen Millionen Reiter zum Kampfe gegen euch. Die Reiterschar, die von den Engeln dort am Euphratstrom befehligt wird, sie stürmt dahin, um euch und alles Volk zu töten und zu vernichten. Das Gericht Gottes kommt über dich, sündige Menschheit! Für euch ist keine Frist; es wird keine Zeit mehr geben, und wenn der siebente Engel seine Stimme erhebt und die Posaune bläst, Gottes Geheimnis wird dann vollendet sein, wie er es seinen Propheten als frohe Botschaft verkündet hat. (Der siebente Posaunenruf ertönt.) Nun sind die Reiche dieser Welt unseres Herrn geworden! Er wird herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit! Gott der Herr regiert die Welt! Ewig ist seine Gewalt über alles. Sein Reich ist überall. Gott hat die Herrschergewalt über alle Reiche dieser Welt an sich genommen. Gott untertan sind alle Reiche dieser Welt und seine Herrschaft währet ewig. Gottes Gebot herrschet ewiglich! Singet sein Lob! Preiset Gott! Singet sein Loblied! Singet Lob und preiset Gott den Herrn! JOHANNES Vor dem Angesichte dessen, der auf weissem Throne sass, flohen die Erde und der Himmel und keine Stätte ward für sie gefunden. Und das Meer und der Hades gaben die Toten heraus, die in ihnen waren. Und alle Toten, gross und klein, standen vor dem Thron. Und Bücher wurden aufgeschlagen und die Toten wurden gerichtet nach dem, was da in den Büchern aufgeschrieben stand, nach ihren Werken. Und ein anderes Buch ward aufgeschlagen, das ist das Buch des Lebens. Wer aber nicht gefunden wurde aufgeschrieben im Buch des Lebens, ward in den Feuersee geworfen. Das aber ist der zweite Tod, der Feuersee. Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde und alle, die im Buche des Lebens aufgeschrieben waren und die nun das ewige Leben haben. Und ich hörte eine Stimme vom Throne her sprechen DIE STIMME DES HERRN Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte. Ich will den Dürstenden geben von den Wasserquellen des Lebens. Sehet das Zelt Gottes mitten unter den Menschen! Er wird bei ihnen wohnen und sie werden sein Volk sein. Er wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und das Leid und der Tod wird nicht mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Seht, ich mache alles neu! Und wer überwindet, soll es zum Erbe empfangen, und ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein. CHOR Hallelujah! Hallelujah! Danket dem Herrn! Seine Huld und Gnade währet ewig! Amen! Hallelujah! Hallelujah! Wohl denen, die ohne Tadel im Gesetze wandeln! Amen! Hallelujah! Hallelujah! Herr, hilf, o Herr! Denen, die da ausgeharret haben! Amen! Hallelujah! Hallelujah! Lobet den Herrn! Preiset ihn und danket für seine Gnade! Amen! Hallelujah! Hallelujah! Denn seine Gnade und Weisheit leuchtet allen Wesen! Amen! Hallelujah! Hallelujah! Hoch ist der Herr über alle Völker, alle Menschen! Amen! Hallelujah! Hallelujah! Preiset, ihr Engel, den Herrn und lobet den Namen Gottes! Amen! Singet Hallelujah! Singt Lob und Dank dem Herrn und preiset seinen Namen! MÄNNERCHOR Wir danken dir, o Herr, allmächtiger Gott, der da ist und der da war, dass du deine grosse Macht an dich genommen hast und herrschest. Die Völker sind zornig geworden, da kam auch dein Zorn und die Zeit, zu richten die Toten und zu geben den Lohn deinen Knechten, den Propheten und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen und den Grossen. Aber auch zu verderben jene, die die Erde verderbet haben. JOHANNES Ich bin es, Johannes, der all dies hörte und sah und der es euch nun offenbart. Hört auf meine Worte! Sie sind wahr und zuverlässig, denn Gott, der Herr der Geister, zeigte seinem Knecht, zeigte dem Propheten alles, was in Bälde muss geschehen. Und wahrlich selig, wer die Worte versteht des Propheten! Bewahret die Weisssagung! Und die Gnade Gottes, des Herrn, sei mit euch allen! Amen! CHOR Amen! Schmidt,Franz/Das Buch mit sieben Siegeln
https://w.atwiki.jp/oper/pages/2429.html
第3幕 (訳者追捕:ブラウンは逃亡中のマクヒィスを助けるために、ピーチャムと乞食集団を逮捕しようと目論む。) ピーチャム: おはよう、ブラウンくん。 ブラウン: さあて、逃がしはしないぞ、「乞食の友」殿。お前たちを巣穴から燻り出してやるんだ。物乞いの罪で全員、ブタ箱行きだ!思い知らせてやるぞ。 (音楽が聞こえてくる。) 何だ、ありゃ? ピーチャム: 「足りない小唄」ってヤツですよ。ご存知ない?思い知るのは、そちらさんの方ですよ。 人間の努力の至らなさの歌 ピーチャム: 人は頭を使って生きると言うが その頭ってヤツが、ちょっと足りてないのさ やってみなよ、頭を掻いたって わいてくるのはシラミだけ だって生きていくのには 人には狡さが足りないんだ いくら騙され欺かれたって 全然、気付かないんだから さあ、一つ計画を立てて 世をバラ色に照らそうじゃないか! も一つオマケに計画を立てろ どうせ、どっちもダメになる だって生きていくのには 人には悪さが足りないんだ 向上しようって言う努力も 聞こえはいいんだけどね ほら、幸せを追いかけろ でも、あんまり追いかけ過ぎるな みんなが幸せを追いかけるもんだから 幸せの方が追いつけない だって生きていくのには 人には謙虚さが足りないんだ だから、いくら努力したところで 自己欺瞞にしかならないんだ あなたは、こう思ってらっしゃるんでしょうな。警察が我々貧乏人に対処できると。ですが、どんな眺めになるでしょうか。戴冠式の催される時に、600人の哀れな者たちが警棒で蹴散らされるとしたら。ひどい眺めでしょうな。胸が悪くなるような眺めでしょう。それは、ひどいことになるでしょうね。 人はちっともよろしくない だから頭をブッ叩け 頭を叩いてみたら もしかすると良くなるかも知れないだろ だって生きていくのには 人には善良さが足りないんだ だから頭をブッ叩け 思いきり頭を 口上役: どすのマックは、またもや娼婦のところを訪ねて、またもや娼婦から裏切られるのでした。 ソロモン・ソング ジェニー: 賢いソロモンは知ってるね それから、あいつがどうなったかも! あんまり物事が分かり過ぎたもんだから 生まれてきたことを呪っていたよ 知ってたのさ、何もかもが虚しいことを お偉くて賢かったよ、ソロモンは! でも、まだ夜にもならないうちに 世界中が、その末路を見てたのさ 賢かったせいで、こうなったのさ — うらやましいよ、賢くない奴が! 美人のクレオパトラは知ってるね それから、あいつがどうなったかも! 2人の皇帝を手玉にとって 自分は死ぬまで淫売のマネしてた 枯れてしぼんでチリになるまで 豪華で大きかったよバビロンは! でも、まだ夜にもならないうちに 世界中が、その末路を見てたのさ 美人だったせいで、こうなったのさ — うらやましいよ、美人じゃない奴が! 勇ましいシーザーは知ってるね それから、あいつがどうなったかも! 神サマみたいに祭壇にふんぞり返ってたら ご存知の通り、殺されちゃったよ! それも、あいつが一番偉かった時に 叫んだってさ「お前もか、わが息子よ!」 でも、まだ夜にもならないうちに 世界中が、その末路を見てたのさ 勇ましかったせいで、こうなったのさ — うらやましいよ、勇ましくない奴が! お次はマクヒィスと自分さ 誰も知らないよ、これからどうなるのか 自分たちは、あんまりスケベ過ぎたのさ! おかげで道を踏み誤った おかげで今や縛り首になるハメに 自分のやった罪の報いだってさ でも、まだ夜にもならないうちに 世界中が、その末路を見てたのさ スケベだったせいで、こうなったのさ — うらやましいよ、スケベでない奴が! (訳者追捕:マクヒィスは、またもや娼婦の密告により逮捕され、監獄に閉じこめられる。) 口上役: 「墓穴からの叫び」です。 墓穴からの叫び マクヒィス; 聞いてくれよ、哀れみを求めるこの叫びを マクヒィスが横たわるのはサンザシの木陰でも ブナの葉隠れでもない、そう、墓穴だ! 運命の怒りが、あいつをこんなところに押し込めたんだ お願いだ、最後の言葉くらい聞いてくれよ! ぶ厚い壁の中にあいつは閉じこめられてるんだ! 訊いてくれ、兄弟。あいつがどこにいるか! あいつがくたばったら、温かい卵酒で乾杯すればいい でも生きている間は、かばってやってくれてもいいだろ! まさか、このままあいつに苦しみ続けろって言うのか? 見てみろよ、あいつの泥沼にはまったザマを! これぞまさしく、破滅って言うヤツさ あんた方、どんなに頑張ったところで 手垢まみれの金しかお目にかかったことがない方々 なあ、あいつはあんた方を墓穴に落としたりしなかったろ! あんた方、行列作って女王様のところへ行ってくれよ それで、あいつのために一言いってやってくれよ ブタが列組んで歩くみたいにさ なあ、あいつの歯は熊手みたいに抜け落ちてるんだ! まさか、このままあいつに苦しみ続けろって言うのか? (訳者追捕:保釈金を用意することができなかったマクヒィスは、ポリーやルーシーやジェニーが見守る中、絞首台へと歩みを進めることになる。) 口上役: 「マクヒィスが全ての者に許しを請うバラッド」です。 墓碑銘 マクヒィス: オレ達の後に生きる、兄弟同胞たちよ オレ達に対して頑な態度を取らないで欲しい オレ達が絞首台に上る時に笑わないでくれよ 髭の陰でバカみたいに笑うのもよしてくれ オレ達の破滅するサマを、嘲ったりしないで欲しい 法の権化のように、オレ達に腹を立てないでくれよ オレ達は、ちょっと分別に欠けていただけなんだ — みんなは軽はずみなことはするんじゃないぞ 兄弟よ、オレ達を教訓にするんだ それからどうか、オレのことを許してくれよ 雨がオレ達を洗い、オレ達は雨に清められる 食い過ぎて付いた贅肉も、洗い流されていく 色々、見過ぎた上に、まだまだ見たがったけれど 目玉はカラスにつつき出されてしまった 立ち止まって考えるなんてしなかったから 高いところにブラブラぶら下がることになったのさ 食い意地の張った鳥がついばんでいきやがる 道端に落ちた馬糞みたいに 兄弟よ、オレ達を戒めにするんだ それからどうか、オレのことを許してくれよ おっぱいを見せびらかして 軽薄な男心をたぶらかす娘さんよ 女の子に流し目くれて いけない見返りを期待するワルぶった男よ 乞食に、娼婦に、女衒に 浮浪者に、あぶれ者に 人殺しに、便所番のおばちゃんよ みんなお願いだ、オレのことを許してくれよ でも、サツの犬には謝らないぞ 毎晩、毎朝 パンの耳ばかり食わせやがった 他にも色々、嫌がらせしてきたんだ 文句ならいくらでも言えるけれど 今日のところは、止めておいてやろう 今さら争ったってしょうがないからな だからお願いだ、オレのことを許してくれよ ヤツらのツラをひっぱたけ 重たい鉄のハンマーで そしたら後のことは忘れてやる だからお願いだ、オレのことを許してくれよ 絞首台への道行き ピーチャム: お集まりの皆様方、処刑の用意は整いました かくしてマクヒィス氏は絞首刑とあいなります このキリスト教社会においては かようなことも、致し方ないことなのであります しかしながら、皆様には思って欲しくないのです 我々まで、これにくみしているとは そこでマクヒィス氏が絞首刑とならない 別の結末をご覧に入れることにしました これで少なくともオペラの中では 寛大な処置が取られるのがご覧になれます これもひとえに、皆様のためを思ってのことです それでは馬に乗った女王陛下の使者が登場いたします 口上役: 「第3の三文フィナーレ」です。 第3の三文フィナーレ 合唱; 何だ、誰か来るぞ! 女王様の使者が馬に乗ってやって来た! ブラウンが使者の衣装を着て、馬に乗って現れる。 ブラウン: 戴冠に際して、女王陛下はのたまわれた マクヒィス親分は即刻、釈放せよとのこと 皆、歓声を上げる。 同時に、かの者には世襲貴族の爵位を授け、 マーマレルの城を与え、 1万ポンドの年金を 終生、給付するものとすると また女王陛下は、ここにいる新婚の者たちに 祝福を授けると、のたまわれた マクヒィス: 助かった、助かったぞ! ああ、分かっていたんだ 困難が極まれば 自ずと道は開けるもんだって ポリー: 助かったのね、私の愛しいマクヒィスは助かったのね 私はとても嬉しいわ ピーチャム夫人: これで万事がめでたしめでたしさ あたし達も楽しく気楽に暮らしていけるよ 女王様の使者が馬に乗って来てくれたらね ピーチャム: だから、みんな今いるところに居座って 貧者の中の最貧者のコラールを歌おうじゃないか 今日、あなた方が演じてみせた、貧しき者の暮らしでは 本当はもっと惨めな終わり方をするもんだ 女王様の使者が馬に乗って来るなんて、めったにあることじゃない 踏みつけられたヤツが踏み返すなんて、まず無いことさ だから、ちょっとくらいの悪さは大目に見てくれよ 全員: ちょっとくらいの悪さは大目に見てくれよ、だってすぐに 世の中があまりにも寒くて、悪さも凍りついてしまうから この暗黒と厳しい寒さのことを思い描いてくれよ この世界の谷間では、嘆きの声が響き渡っているんだ (訳者追捕:次の歌は「三文オペラ」が映画化された際に、追加された歌詞。レーニャの盤などにも納められている。) 「三文映画」の締めくくりの歌 ハッピーエンドとあいなりまして 全てが丸く収まりました お金が充分、集められれば おおかた結末はめでたしめでたしさ よどみで魚を取るなんて けしからんと、ヒンツがクンツをなじったけど 終いには一緒のテーブルについて 貧乏人のパンを奪って食ってたよ 暗がりにいるヤツもいれば 日なたにいるヤツもいる 日の目を見るのは日なたのヤツだけ 暗がりのヤツには誰も目もくれないのさ DRITTER AKT PEACHUM Guten Morgen, Brown. BROWN Jetzt wird durchgegriffen, Herr Bettlers Freund. Ich räuchere einfach Ihr ganzes Nest aus. Und sperre alles ein wegen Straßenbettel! Da kannst du was lernen. Musik setzt ein. Was ist denn das? PEACHUM Das Lied von der Unzulänglichkeit. Kennen Sie nicht? Da können Sie was lernen. Lied von der Unzulänglichkeit menschlichen Strebens PEACHUM Der Mensch lebt durch den Kopf Sein Kopf reicht ihm nicht aus Versuch es nur, von deinem Kopf Lebt höchstens eine Laus. Denn für dieses Leben Ist der Mensch nicht schlau genug, Niemals merkt er eben Diesen Lug und Trug. Ja, mach nur einen Plan Sei nur ein großes Licht! Und mach dann noch nen zweiten Plan Gehn tun sie beide nicht. Denn für dieses Leben Ist der Mensch nicht schlecht genug. Doch sein höh res Streben Ist ein schöner Zug. Ja, renn nur nach dem Glück Doch renne nicht zu sehr Denn alle rennen nach dem Glück Das Glück rennt hinterher. Denn für dieses Leben Ist der Mensch nicht anspruchslos genug Drum ist all sein Streben Nur ein Selbstbetrug. Sie sagen wahrscheinlich, die Polizei wird mit uns armen Leuten fertig werden. Aber wie wird es aussehen, wenn anläßlich der Krönung sechshundert arme Krüppel mit Knütteln niedergehauen werden müssen? Schlecht würde es aussehen. Ekelhaft sieht es aus. Zum Übelwerden ist es. Der Mensch ist gar nicht gut Drum hau ihn auf den Hut. Hast du ihn auf den Hut gehaut Dann wird er vielleicht gut. Denn für dieses Leben Ist der Mensch nicht gut genug Darum haut ihn eben Ruhig auf den Hut. AUSRUFER Mackie Messer, der abermals zu den Huren gegangen ist, ist abermals von den Huren verraten worden. Salomon-Song JENNY Ihr saht den weisen Salomon Ihr wißt, was aus ihm wurd! Dem Mann war alles sonnenklar. Er verfluchte die Stunde seiner Geburt Und seht, daß alles eitel war. Wie groß und weis war Salomon! Und seht, da war es noch nicht Nacht Da sah die Welt die Folgen schon Die Weisheit hatte ihn so weit gebracht — Beneidenswert, wer frei davon! Ihr saht die schöne Kleopatra Ihr wißt, was aus ihr wurd! Zwei Kaiser fielen ihr zum Raub. Da hat sie sich zu Tod gehurt Und welke hin und wurde Staub. Wie schön und groß war Babylon! Und seht, da war es noch nicht Nacht Da sah die Welt die Folgen schon Die Schönheit hatte sie so weit gebracht — Beneidenswert, wer frei davon! Ihr saht den kühnen Cäsar dann Ihr wißt, was aus ihm wurd! Der saß wie n Gott auf nem Altar Und wurde ermordet, wie ihr erfuhrt! Und zwar, als er am größten war. Wie schrie er laut Auch du, mein Sohn! Und seht, da war es noch nicht Nacht Da sah die Welt die Folgen schon Die Kühnheit hatte ihn so weit gebracht — Beneidenswert, wer frei davon! Und nun seht ihr Macheath und mich Gott weiß, was aus uns wird. So groß war unsre Leidenschaft! Wo haben wir uns hinverirrt, Daß man ihn jetzt zum Galgen schafft. Da seht ihr unsrer Sünde Lohn. Und seht, da war es noch nicht Nacht Da sah die Welt die Folgen schon Die Leidenschaft hat uns so weit gebracht — Beneidenswert, wer frei davon! AUSRUFER Ruf aus der Gruft. Ruf aus der Gruft MACHEATH Nun hört die Stimme, die um Mitleid ruft. Macheath liegt hier nicht unterm Hagedorn Nicht unter Buchen, nein, in einer Gruft! Hierher verschlug ihn des Geschickes Zorn. Geb Gott, daß ihr sein letztes Wort noch hört! Die dicksten Mauern schließen ihn jetzt ein! Fragt ihr denn gar nicht, Freunde, wo er sei? Ist er gestorben, kocht euch Eierwein Solang er aber lebt, steht ihm doch bei! Wollt ihr, daß seine Marter ewig sei? Jetzt kommt und seht, wie es ihm dreckig geht! Jetzt ist er wirklich, was man pleite nennt. Die ihr als oberste Autorität Nur eure schmierigen Gelder anerkennt Seht, daß er euch nicht in die Grube fährt! Ihr müßtet gleich zur Königin und in Haufen Und müßtet mit ihr über ihn was sprechen Wie Schweine eines hinterm andern laufen Ach, seine Zähne sind schon lang wie Rechen! Wollt ihr, daß seine Marter ewig währt? AUSRUFER Ballade, in der Macheath jedermann Abbitte leistet. Grabschrift MACHEATH Ihr Menschenbrüder, die ihr nach uns lebt Laßt euer Herz nicht gegen uns verhärten Und lacht nicht, wenn man uns zum Galgen hebt Ein dummes Lachen hinter euren Bärten. Und flucht auch nicht, und sind wir auch gefallen Seid nicht auf uns erbost wie das Gericht Gesetzten Sinnes sind wir alle nicht — Ihr Menschen, lasset allen Leichtsinn fallen Ihr Brüder, laßt euch uns zur Lehre sein Und bittet Gott, er möge mir verzeihn. Der Regen wäscht uns ab und wäscht uns rein Und wäscht das Fleisch, das wir zu gut genährt Und die zuviel gesehn und mehr begehrt Die Raben hacken eure Augen ein. Und niemals sind wir fest gehängt und wiegen Bald hin, bald her, ganz wie aus Übermut Zerpickt von einer gierigen Vögelbrut Wie Pferdeäpfel, die am Wege liegen. Ach Brüder, laßt euch uns zur Warnung sein Und bittet Gott, er möge uns verzeihn. Die Mädchen, die die Brüste zeigen Um leichter Männer zu erwischen Die Strolche, die nach ihnen äugen Um ihren Sündenlohn zu fischen Die Lumpen, Huren, Hurentreiber Die Tagediebe, Vogelfrein Die Mordgesellen, Abtrittsweiber Ich bitte sie, mir zu verzeihn. Nicht so die Polizistenhunde Die jeden Abend, jeden Morgen Nur Rinde ließen meinem Munde Auch sonst verursacht Müh n und Sorgen Ich könnte sie ja jetzt verfluchen Doch heute will ich nicht so sein Um weitere Händel nicht zu suchen Bitt ich auch sie, mir zu verzeihn. Man schlage ihnen ihre Fressen Mit schweren Eisenhämmern ein. Im übrigen will ich vergessen Und bitte sie, mir zu verzeihn. Gang zum Galgen PEACHUM Verehrtes Publikum, wir sind so weit Und Herr Macheath wird aufgehängt Denn in der ganzen Christenheit Da wird dem Menschen nichts geschenkt. Damit ihr aber nun nicht denkt Das wird von uns auch mitgemacht Wird Herr Macheath nicht aufgehängt Sondern wir haben uns einen anderen Schluß ausgedacht. Damit ihr wenigstens in der Oper seht Wie einmal Gnade vor Recht ergeht. Und darum wird, weil wir s gut mit euch meinen Jetzt der reitende Bote des Königs erscheinen. AUSRUFER Drittes Dreigroschen-Finale. Drittes Dreigroschen-Finale CHOR Horch, wer kommt! Des Königs reitender Bote kommt! Hoch zu Roß erscheint Brown als reitender Bote. BROWN Anläßlich ihrer Krönung befiehlt die Königin Daß der Captn Macheath sofort freigelassen wird. Alle jubeln. Gleichzeitig wird er hiermit in den erblichen Adelsstand erhoben Und ihm das Schloß Marmarel Und eine Rente von zehntausend Pfund Bis zu seinem Lebensende überreicht. Den anwesenden Brautpaaren läßt die Königin Ihre königlichen Glückwünsche senden. MACHEATH Gerettet, gerettet! Ja, ich wußte es Wenn die Not am höchsten Ist die Rettung am nächsten. POLLY Gerettet, mein lieber Macheath ist gerettet. Ich bin sehr glücklich. FRAU PEACHUM So wendet alles sich am End zum Glück. So leicht und friedlich wäre unser Leben Wenn die reitenden Boten des Königs immer kämen. PEACHUM Darum bleibt alle stehen, wo ihr stehet Und singt den Choral der Ärmsten der Armen Deren schwieriges Leben ihr heute dargestellt habt Denn in Wirklichkeit ist grade ihr Ende schlimm. Die reitenden Boten des Königs kommen sehr selten Und die getreten werden, treten wieder. Darum sollte man das Unrecht nicht zu sehr verfolgen. ALLE Verfolgt das Unrecht nicht zu sehr, in Bälde Erfriert es schon von selbst, denn es ist kalt. Bedenkt das Dunkel und die große Kälte In diesem Tale, das von Jammer schallt. Schlußstrophen des Dreigroschenfilms Und so kommt zum guten Ende Alles unter einen Hut. Ist das nötige Geld vorhanden Ist das Ende meistens gut. Daß er nur im Trüben fische Hat der Hinz den Kunz bedroht. Doch zum Schluß vereint am Tishce Essen sie des Armen Brot. Denn die einen sind im Dunkeln Und die andern sind im Licht. Und man siehet die im Lichte Die im Dunkeln siet man nicht. この日本語テキストは、 クリエイティブ・コモンズ・ライセンス の下でライセンスされています。@ hanmyo Weill,Kurt/Die Dreigroschenoper