約 5,427,669 件
https://w.atwiki.jp/oper/pages/3298.html
No.1 Chor Europa steht! Und die Zeiten, die ewig schreiten, der Völker Chor, und die alten Jahrundert, sie schauen verwundert empor! Wer muß die Hehre sein, die, von dem Wunderschein der alten Götterwelt umzogen, herauf von Osten geht in einer Fürstin Majestät, und auf des Friedens Regenbogen? Viele entzückte Völker stehn, rufend zu der herrlichen, kronengeschmückten, lichtumflossenen Gestalt steh und halt! Gib der großen Volkerrunde auf den Anruf Red’ und Kunde. Viele entzückte Völker… Nr. 2 Rezitative und Chor FÜHRER DES VOLKES O seht sie nah und näher treten! Jetzt aus der Glanzflut hebt sich die Gestalt! Der Kaisermantels ist’s, der von dem Rücken der Kommenden zur erde nieder wallt! Sechs Kronen zeiget er den Blicken, an diesem hat den Busenschluß der Aar geheftet mit den gold’nen Spangen, und um des Leibes Faltenguß she’ ich des Isters Silbergürtel prangen. GENIUS Erkennst du nicht das heimische Gebild auf seinen Wappenschild erscheinet dir die Lerchenschar, der gothisch alte Turm, der Doppelaar der durch Gebräus und Sturm in tausendjähr’gem Flug sein Volk empor zu dieser Glorie trug? CHOR Vienna, Vienna, Vienna! Kronengeschmückte, Götterbeglückte, Herrscher bewirtende Bürgerin, sei gegrüßt von den Völkern allen und Zeiten, die an dir vorüber schreiten, den jetzt bist du der Städte Königin. Nr. 3 Rezitative und Arie mit Chor VIENNA O Himmel, Welch’ Entzücken! Welch Schauspiel zeigt sich meinen Blicken! Was nur die Erde hoch und hehres hat, in meinen Mauren hat es sich versammelt! Der Busen pocht! Die Zunge stammelt! Europa bin ich – nicht mehr eine Stadt. Der Heros, der den Fuß aufstellet auf den Wolkenschemel, den alten Kaukasus und dem Eismeer bis zur Memel ausbreitet seine Segenshand. Der Herrscher an der Spree strand, der, Als sein Land verloren, sein Reich geboren. Der König, der am fernen Belt das Vaterhaus und Szepter hält. Der Wittelsbacher, dessen Land und Schild ein Bild der Kraft sind und der Güte. Und der Gekrönte auch, der mit der Kraft der Babenberger wirkt und schafft in Deutschland Paradiese! Arie mit Chor VIENNA Alle die Herrscher darf ich grüßen, alle die Völker freundlich küssen! CHOR Heil dir, Vienna, Heil und Glück! Stolze Roma, trete zurück! VIENNA Und des Höchste seh ich geschehen und mein Volk wird Zeuge stehen, wenn ein gesprengter Weltteil wieder sich zum Ringe füget und schließt, und zum Bunde friedlicher Brüder sich die gelöste Menschheit küßt! CHOR Welt! Dein glorreicher Augenblick! VIENNA Und nach meines Kaisers Rechten greifen die Herrscherhände all, einen ewigen Ring zu flechten. Und auf meinen gesprengten Wall baut sich Europa wieder auf. CHOR Heil dir, Vienna, Heil und Glück! Fei’re den glorreichen Augenblick! Stolze Roma, trete zurück! Nr. 4 Rezitativ (und Kavatine mit Chor) SEHERIN Das Auge schaut, in dessen Wimperngleise die Sonnen auf- und niedergehn, die Stern‘ und Völker ihre Bahnen drehn, o seht es über jenem Kreis der Kronenträger glänzend stehn! Dies Aug‘, es ist das Weltgerich, das die zusammen hier gewunden, um derentwillen nicht Europa in dem Blutmeer ist versunken. O kniet, Völker, hin und betet zuerst zu dem, der euch gerettet! (Kavatine mit Chor) SEHERIN Dem die erste Zähre droben in dem Sonnenhaus, der schon in dem Stürme drauss‘ mit der Allmacht Hand Könige und Heere aneinander flocht und band. CHOR Gott die erste Zähre droben in dem Sonnenhaus, usw. Nr. 5 Rezitative und Quartett SEHERIN Der den Bund im Stürme festgehalten, er wird den Bau der neuen Welt der neuen Zeit auch fest gestalten, daß dran des Frevels Arm Zerschellt. VIENNA Ewig wird der Ötzweig grünen, den der Chor dieser, die den Bau jetzt gründen, um Europas Säulen winden. SEHERIN Denn es steht ein Herz davor FÜHRER DES VOLKES Und es ist ein Gott mit ihnen. GENIUS Und die alten Zeiten werden endlich wieder sein auf Erden. Quartett VIENNA In meinen Mauern bauen sich neue Zeiten auf und alle Völker schauen mit kindlichem Vertrauen und lautem Jubel drauf. GENIUS Sieh, wie die Fahnen alle der Herr zusammenband und sie auf deinen Walle, zur Schau dem Welten balle, hinaushängt in das Land VIENNA, GENIUS So ist auf meinem Mauerbogen Europas Haupt wach‘ aufgezogen. FÜHRER DES VOLKES O Volk, das groß getragen das Blutige Geschick, dir ist zu schönen Tagen die Pforte aufgeschlagen in diesem Augenblick. SEHERIN Dem Wort laß Jubel schallen das deine Burgwand trägt. Es hat in ihren Hallen ein Pfand nie zu verfallen der Ewige eingelegt. SEHERIN, FÜHRER DES VOLKES Europas Diademe Alle, GENIUS Erkern es, bete an! SEHERIN, FÜHRER DES VOLKES Auf einem eingeworfnen Walle, GENIUS das der Herr getan. VIENNA, SEHERIN, GENIUS, FÜHRER DES VOLKES Kein Aug‘ ist da das seinen Fürsten nicht begegnet, kein Herz ist nah, das nicht sein Landesvater segnet. Und diesen Glorien bogen hat Gott in unsrem Franz um eine ganze Welt gezogen. Nr. 6 Chor CHOR DER FRAUEN Es treten vor die Scharen der Frauen, den glänzenden Chor der Fürsten zu schauen, auf alle die Kronen den heiligen Segen der Mütter zu legen. CHOR DER KINDER Die Unschuld als Chor, sie wagt es zu kommen es treten hervor die Kinder, die frommen Herz, Himmel und Zepter mit Blumengewinden Zusammen zu binden CHOR DER MÄNNER Auch wir treten vor, die Mannen der Heere, ein krieg’rischer Chor mit Fahnen und Wehre und fühlen die höchste der Vaterlandwonnen sich also zu sonnen CHOR Vindobona, Heil und Glück Welt, dein großer Augenblick! No.1 Chor Europa steht! Und die Zeiten, die ewig schreiten, der Völker Chor, und die alten Jahrundert, sie schauen verwundert empor! Wer muß die Hehre sein, die, von dem Wunderschein der alten Götterwelt umzogen, herauf von Osten geht in einer Fürstin Majestät, und auf des Friedens Regenbogen? Viele entzückte Völker stehn, rufend zu der herrlichen, kronengeschmückten, lichtumflossenen Gestalt steh und halt! Gib der großen Volkerrunde auf den Anruf Red’ und Kunde. Viele entzückte Völker… Nr. 2 Rezitative und Chor FÜHRER DES VOLKES O seht sie nah und näher treten! Jetzt aus der Glanzflut hebt sich die Gestalt! Der Kaisermantels ist’s, der von dem Rücken der Kommenden zur erde nieder wallt! Sechs Kronen zeiget er den Blicken, an diesem hat den Busenschluß der Aar geheftet mit den gold’nen Spangen, und um des Leibes Faltenguß she’ ich des Isters Silbergürtel prangen. GENIUS Erkennst du nicht das heimische Gebild auf seinen Wappenschild erscheinet dir die Lerchenschar, der gothisch alte Turm, der Doppelaar der durch Gebräus und Sturm in tausendjähr’gem Flug sein Volk empor zu dieser Glorie trug? CHOR Vienna, Vienna, Vienna! Kronengeschmückte, Götterbeglückte, Herrscher bewirtende Bürgerin, sei gegrüßt von den Völkern allen und Zeiten, die an dir vorüber schreiten, den jetzt bist du der Städte Königin. Nr. 3 Rezitative und Arie mit Chor VIENNA O Himmel, Welch’ Entzücken! Welch Schauspiel zeigt sich meinen Blicken! Was nur die Erde hoch und hehres hat, in meinen Mauren hat es sich versammelt! Der Busen pocht! Die Zunge stammelt! Europa bin ich – nicht mehr eine Stadt. Der Heros, der den Fuß aufstellet auf den Wolkenschemel, den alten Kaukasus und dem Eismeer bis zur Memel ausbreitet seine Segenshand. Der Herrscher an der Spree strand, der, Als sein Land verloren, sein Reich geboren. Der König, der am fernen Belt das Vaterhaus und Szepter hält. Der Wittelsbacher, dessen Land und Schild ein Bild der Kraft sind und der Güte. Und der Gekrönte auch, der mit der Kraft der Babenberger wirkt und schafft in Deutschland Paradiese! Arie mit Chor VIENNA Alle die Herrscher darf ich grüßen, alle die Völker freundlich küssen! CHOR Heil dir, Vienna, Heil und Glück! Stolze Roma, trete zurück! VIENNA Und des Höchste seh ich geschehen und mein Volk wird Zeuge stehen, wenn ein gesprengter Weltteil wieder sich zum Ringe füget und schließt, und zum Bunde friedlicher Brüder sich die gelöste Menschheit küßt! CHOR Welt! Dein glorreicher Augenblick! VIENNA Und nach meines Kaisers Rechten greifen die Herrscherhände all, einen ewigen Ring zu flechten. Und auf meinen gesprengten Wall baut sich Europa wieder auf. CHOR Heil dir, Vienna, Heil und Glück! Fei’re den glorreichen Augenblick! Stolze Roma, trete zurück! Nr. 4 Rezitativ (und Kavatine mit Chor) SEHERIN Das Auge schaut, in dessen Wimperngleise die Sonnen auf- und niedergehn, die Stern‘ und Völker ihre Bahnen drehn, o seht es über jenem Kreis der Kronenträger glänzend stehn! Dies Aug‘, es ist das Weltgerich, das die zusammen hier gewunden, um derentwillen nicht Europa in dem Blutmeer ist versunken. O kniet, Völker, hin und betet zuerst zu dem, der euch gerettet! (Kavatine mit Chor) SEHERIN Dem die erste Zähre droben in dem Sonnenhaus, der schon in dem Stürme drauss‘ mit der Allmacht Hand Könige und Heere aneinander flocht und band. CHOR Gott die erste Zähre droben in dem Sonnenhaus, usw. Nr. 5 Rezitative und Quartett SEHERIN Der den Bund im Stürme festgehalten, er wird den Bau der neuen Welt der neuen Zeit auch fest gestalten, daß dran des Frevels Arm Zerschellt. VIENNA Ewig wird der Ötzweig grünen, den der Chor dieser, die den Bau jetzt gründen, um Europas Säulen winden. SEHERIN Denn es steht ein Herz davor FÜHRER DES VOLKES Und es ist ein Gott mit ihnen. GENIUS Und die alten Zeiten werden endlich wieder sein auf Erden. Quartett VIENNA In meinen Mauern bauen sich neue Zeiten auf und alle Völker schauen mit kindlichem Vertrauen und lautem Jubel drauf. GENIUS Sieh, wie die Fahnen alle der Herr zusammenband und sie auf deinen Walle, zur Schau dem Welten balle, hinaushängt in das Land VIENNA, GENIUS So ist auf meinem Mauerbogen Europas Haupt wach‘ aufgezogen. FÜHRER DES VOLKES O Volk, das groß getragen das Blutige Geschick, dir ist zu schönen Tagen die Pforte aufgeschlagen in diesem Augenblick. SEHERIN Dem Wort laß Jubel schallen das deine Burgwand trägt. Es hat in ihren Hallen ein Pfand nie zu verfallen der Ewige eingelegt. SEHERIN, FÜHRER DES VOLKES Europas Diademe Alle, GENIUS Erkern es, bete an! SEHERIN, FÜHRER DES VOLKES Auf einem eingeworfnen Walle, GENIUS das der Herr getan. VIENNA, SEHERIN, GENIUS, FÜHRER DES VOLKES Kein Aug‘ ist da das seinen Fürsten nicht begegnet, kein Herz ist nah, das nicht sein Landesvater segnet. Und diesen Glorien bogen hat Gott in unsrem Franz um eine ganze Welt gezogen. Nr. 6 Chor CHOR DER FRAUEN Es treten vor die Scharen der Frauen, den glänzenden Chor der Fürsten zu schauen, auf alle die Kronen den heiligen Segen der Mütter zu legen. CHOR DER KINDER Die Unschuld als Chor, sie wagt es zu kommen es treten hervor die Kinder, die frommen Herz, Himmel und Zepter mit Blumengewinden Zusammen zu binden CHOR DER MÄNNER Auch wir treten vor, die Mannen der Heere, ein krieg’rischer Chor mit Fahnen und Wehre und fühlen die höchste der Vaterlandwonnen sich also zu sonnen CHOR Vindobona, Heil und Glück Welt, dein großer Augenblick! Beethoven,Ludwig van/Der glorreiche Augenblick
https://w.atwiki.jp/elvis/pages/1635.html
Chef's Book of Formulas, Yields, and Sizes Arno Schmidt? The Banquet Business Arno Schmidt? Stable Isotopes Proceedings of the 4th International Conference, Julich, March 23-26, 1981 (Analytical Chemistry Symposia Series, V. 11) Germany) International Conference on Stable Isotopes 1981 (Julich?Holly L. Schmidt?H. Forstel?K. Heinzinger? Coatings on Glass 1998 2nd International Conference on Coatings on Glass Iccg High-Performance Coatings for Transparent Systems in Large-Area And/or High-Volume applications H. Pulker?M. a. Aegerter?H. Schmidt? Dynamics of Endogeneous Economic Growth A Case Study of the "Romer Model" (Contributions to Economic Analysis) Gordon W. Schmidt? Compliance in Epilepsy (Epilepsy Research Supplement, No 1) Dieter Schmidt?Ilo E. Leppik? Current Trends in Infant Screening (International Congress) Benjamin J Schmidt? Small Scale Structures Proceedings of Symposium a on Microstructuring and Microsystems, Symposium B on Materials for Sensors Functional Nanoscaled Structures, and symposiu (European Materials Research Society Symposia Proceedings) Symposium a on Microstructuring and Microsystems?J-M Moret?H. Schmidt?W. Gopel?A. L. Greer?K. Samwer?C. V. Thompson?N. F. De Rooij? Evolution and Determination of Animal and Human Behaviour Hans-Dieter Schmidt?Gunter Tembrock? The Vision of Piers Plowman A Critical Edition of the B-Text Based on Trinity College Cambridge MS B.15.17 (Everyman's Library (Paper)) William Langland?A. V. C. Schmidt? Shock Compression of Condensed Matter 1989 Proceedings of the American Physical Society Topical Conference Held Albuquerque Nm, August 14-17, 1989 S. C. Schmidt?J. N. Johnson?L. W. Davison? Parallel Computational Fluid Dynamics '91 Proceedings K. G. Reinsch?W. Schmidt?Akin Ecer? Chicken Little (Pudgy Pals) Karen Schmidt? My First Book of Baby Animals (Teddy Board) Karen Schmidt? Baseball's Belters Jackson, Schmidt, Parker and Brett Bill Gutman? Whiskerville School (Whiskerville Board Books) Joanne Barkan?Karen L. Schmidt? Whiskerville Post Office (Whiskerville Board Books) Joanne Barkan?Karen L. Schmidt? Whiskerville Bake Shop (Whiskerville Board Books) Joanne Barkan?Karen L. Schmidt? Whiskerville Firehouse (Whiskerville Board Books) Joanne Barkan?Karen L. Schmidt? Whiskerville Theater (Board Book) Joanne Barkan?Karen Lee Schmidt? Whiskerville Train Station (Board Book) Joanne Barkan?Karen Lee Schmidt? Whiskerville Toy Shop (Board Book) Joanne Barkan?Karen Lee Schmidt? Whiskerville Grocery (Board Book) Joanne Barkan?Karen Schmidt? The Wee Bear Who Didn't Want to Go to the Doctor (All Aboard Books) Lara Rice Bergen?Karen Lee Schmidt? The Wee Puppy Who Wouldn't Go to Sleep (All Aboard Books) Jane B. Mason?Karen Lee Schmidt? Sleepytime for Baby Mouse (Teddy Board Books) Margaret Hopkins?Karen Schmidt? Peter Cottontail Karen Lee Schmidt? Monster and Muffin (All Aboard Reading. Picture Reader) Joanna Cole?Karen Lee Schmidt? Dogs and Puppies (Sticker Stories) Karen Lee Schmidt? About Schmidt (Ballantine Reader's Circle) Louis Begley? How to Make Money With Your Video Camera Rick Schmidt? Island of Nose Jan M. and Annie M. Schmidt Verburg? The Vision of Piers Plowman (Everyman's University Library) William Langland?A. V. C. Schmidt? Visions of Piers Plowman (Everyman's Library (Paper)) William Langland?A. V. C. Schmidt? Dark Paradise (The Questioner Trilogy, No 3) Dennis Schmidt? Asia's Credit Markets From High-Yield To High-Grade Florian H. A. Schmidt? The Essential Handbook Of Eating Disorders Janet Treasure?Ulrike Schmidt?Eric van Furth?Eric Van Furth? Wiley Plus Blackboard Stand Alone to Accompany Thermodynamics An Integrated Learning System With Registration Card (Wiley Plus Products) Philip S. Schmidt?Ofodike A. Ezekoye?John R. Howell?Derek K. Baker? Thermodynamics Philip S. Schmidt? American Government and Politics Today The Essentials 2007 Barbara A. Bardes?Mack C. Shelley?Steffen W. Schmidt? Islands in the Sky Bold New Ideas for Colonizing Space (Wiley Popular Science) Stanley Schmidt?Robert Zubrin? Winning at Service Lessons from Service Leaders Waldemar Schmidt?Gordon Adler?Els Van Weering?Els Van Weering? The Job Hunter's Catalog Peggy J. Schmidt? Industrial Engineering and Operations Research David M. Miller?J.William Schmidt? Heart Disease and Rehabilitation Michael L. Pollock?Donald H. Schmidt? Queues and Point Processes (Probability Mathematical Statistics) Peter Franken?Dieter Konig?Ursula Arndt?Volker Schmidt? Chef's Book of Formulas, Yields, and Sizes (Culinary Arts) Arno Schmidt? Thermodynamics An Integrated Learning System Philip Schmidt?Derek Baker?Ofodike Ezekoye?John Howell? Power Collecting Automation for Effective Asset Management David A. Schmidt?Frederick A. Piumelli? Network Layer Switched Services Daniel Minoli?John Doyle?Andrew Schmidt? Internet Architectures Daniel Minoli?Andrew Schmidt? Chef's Book of Formulas, Yields, and Sizes Arno Schmidt? Building Application Frameworks Object-Oriented Foundations of Framework Design Mohamed E. Fayad?Ralph E. Johnson?Douglas C. Schmidt? Implementing Application Frameworks Object-Oriented Frameworks at Work Mohamed E. Fayad?Douglas C. Schmidt?Ralph Johnson? Gas Chromatographic Headspace Analysis H. Hachenberg?A.P. Schmidt? General Purpose Simulation System Fortran (Wiley Series in Computing) B. Schmidt? Art of Garnishing Inja Nam?Arno Schmidt? The Book of Hors D'Oeuvres and Canapes Arno Schmidt?Inja Nam? Jordan Decompositions of Generalized Vector Measures (Pitman Research Notes in Mathematics Series, Vol 214) Klaus D. Schmidt? Next-Generation Internet Creating Advanced Networks and Services Joel Mambretti?Andrew Schmidt? The Geek's Guide to Internet Business Success Bob Schmidt? Learning Guide for Tortora and Grabowski Principles of Anatomy and Physiology Kathleen Schmidt Prezbindowski?Gerard J. Tortora? American Government And Politics Today 2007-2008 Steffen W. Schmidt?Mack C. Shelley?Barbara A. Bardes? Learning Guide for Tortora Introduction to the Human Body Kathleen Schmidt Prezbindowski? Analog Essays on Science (Wiley Science Edition) Stanley Schmidt? Introduction to the Human Body G.J. Tortora?Kathleen Schmidt?Sandra Reynolds Grabowski? Hydrazine and Its Derivatives Preparation, Properties, Applications Eckart W. Schmidt? Principles of Anatomy and Physiology Learning Guide Gerard J. Tortora?Sandra Reynolds Grabowksi?Kathleen Schmidt Prezbindowski? Advanced Mechanics of Materials Arthur P. Boresi?Richard J. Schmidt? Handbook of Eating Disorders Janet Treasure?Ulrike Schmidt?Eric Van Furth? Construction Principles, Materials, and Methods H. Leslie Simmons?Harold Bennett Olin?John L. Schmidt?Walter H. Lewis? Introduction to Thermal Sciences Thermodynamics Fluid Dynamics Heat Transfer Frank W. Schmidt?Robert E. Henderson?Carl H. Wolgemuth? Advanced Mechanics of Materials Arthur P. Boresi?Richard J. Schmidt?Omar M. Sidebottom? Introduction to the Human Body Learning Guide, The Essentials of Anatomy and Physiology Gerard J. Tortora?Bryan H. Derrickson?Kathleen Schmidt Prezbindowski?Laurie Prezbindowski? American Government And Politics Today, 2007-2008 Steffen W. Schmidt?Mack C. Shelley?Barbara A. Bardes? Thermodynamics Philip S. Schmidt?Ofodike Ezekoye?John R. Howell?Derek Baker? Introduction to Thermal Sciences Frank W. Schmidt?Robert Henderson?Carl Wolgemuth? Introduction to Thermal Sciences Frank W. Schmidt? How Dramas End Essays on the German Strum Und Drang, Buchner, Hauptmann, and Fleisser (Theater Theory/Text/Performance) Henry J. Schmidt? Hydrazine and Its Derivatives Preparation, Properties, Applications Eckart W. Schmidt? Stochastic Processes for Insurance and Finance (Wiley Series in Probability and Statistics) Hanspeter Schmidli?Josef Teugels?Volker Schmidt?Tomasz Rolski? French for Dummies (For Dummies (Language Literature)) Dodi-Katrin Schmidt? New Self-Working Card Tricks (Dover Books on Magic) Karl Fulves?Joseph K. Schmidt? Easy Ways to Enlarge Your German Vocabulary Karl A. Schmidt? Easy-To-Do Card Tricks for Children (Become a Magician) Karl Fulves?Joseph K. Schmidt? Easy-To-Do Magic Tricks for Children (Dover Books on Magic) Karl Fulves?Joseph K. Schmidt? Scandinavian Modern Magnus Englund?Chrystina Schmidt? Internal Combustion Engine F A Z Schmidt? Butterfly Alphabet Coloring Book Carol Schmidt? Handelsrecht Karsten Schmidt? Cabin Kitchens Baths Franklin Schmidt?Esther Schmidt? Fuersorgerecht Ernst-Wilhelm Luthe?Christa Dittmar? Cohomology of Number Fields (Grundlehren Der Mathematischen Wissenschaften) Jurgen Neukirch?Kay Wingberg?Alexander Schmidt? Capital Punishment in Japan (Brill's Japanese Studies Library) Petra Schmidt? Formularbuch aussergerichtliche Streitbeilegung Gesellschafts- und steuerrechtliche Behandlung einer englischen Limited Liability Partnership mit Verwaltungssitz in Deutschland Helder Schnittker? Das Orts- und Gerichtsverzeichnis 2007 Anwalts-Handbuch Mietrecht Die GmbH und Co KG in Krise, Konkurs und Vergleich Wilhelm Uhlenbruck? Kuendigungsrecht - Refomen 2004. Gesetz zu Reformen am Arbeitsmarkt und ssHartz-Gesetzess Jobst-Hubertus Bauer?Steffen Krieger? Internationales Steuerrecht. Aussensteuerrecht - Doppelbesteuerungsrecht Harald Schaumburg? Anwalts-Taschenbuch Erbrecht Michael Rudolf? LAGA-Mitteilung 37 Anschauen und Erzaehlen Ute Schmidt-Hackenberg? Bilanzierung von Verschmelzungen nach Handelsrecht, Steuerrecht und IFRS. Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Grenzender Konvergenz Mark Knueppel? Banken-Handbuch Firmenkundenmarketing Bernhard Bergmans? Das Rechtsformularbuch Carl Wurm?Hermann Wagner?Hugo Zartmann? Die Interne Revision als Change Agent. Veraenderungen anstossen und erfolgreich umsetzen Peter Kundinger? IFRS-Leitfaden Mittelstand Wachstumsmanagement fuer Mittel- und Kleinbetriebe. Eintrittsschritte in die neuen EU-Maerkte Abschluss und Rekultivierung von Deponien und Altlasten 2006 Psychologische Erste Hilfe bei Extremereignissen am Arbeitsplatz Werner W. Wilk?Margarete Wilk? Rechtliche Ausgestaltung von Nutzungsentgelten fuer globale Umweltgueter Nils Mayer-Ohlendorf?Michael Mehling? Erfolgreich kommunizieren im Tourismus. So treffen Sie immer den richtigen Ton! Guenther Richter? Gesprochenes Deutsch. Eine Einfuehrung Johannes Schwitalla? Information Sharing in Supply Chains. Improving the Performance of Collaboration Jason Shiu Kong Lau? Uebergangs- und Endkonsolidierung nach IFRS Janine Zauner? Bankenmanagement. Erfolgreiches Banking in Konsolidierung und Turnaround Immobilienbewertung nach HGB und IFRS Daniel Ranker? Dingliche Nutzungsrechte. Niessbrauch - Dienstbarkeiten - Wohnungsrechte Claus Ahrens? Bewertung von Arztpraxen und Kaufpreisfindung. Methoden, Beispiele, Rechtsgrundlagen Horst G. Schmid-Domin? E. T. A. Hoffmann-Jahrbuch 2006 Zahlenbilder Nordrhein-Westfalen. Wirtschaft, Gesellschaft, Politik im Schaubild e-Government. Perspektiven - Probleme - Loesungsansaetze Der Einzelrichter im Verfahren vor den Land- und Oberlandesgerichten. Rechtsgrundlagen, Praxisbeispiele und Mustertexte Nikolaus Stackmann? Energierecht. Handbuch Time Shift, Leisure and Tourism. Impacts of Time Allocation on Successful Products and Services Innovationen fuer die Logistik. Wettbewerbsvorteile durch neue Konzepte Corinna Engelhardt-Nowitzki?Albert F. Oberhofer? Krisenmanagement mit Outsourcing. Sanieren und restrukturieren durch Auslagerungen Jochen Bloese? Animal Maths Marie-Luise Eckart?Hans J Schmidt?Sarah Baron? Italienische Moevchen Ralf Schmidt? Laermminderung an Arbeitsplaetzen Eberhard Christ?Siegfried Fischer? Rechtsfragen des Konflikts zwischen Wasserkraftnutzung und Fischfauna Ruediger Breuer? Stiftungen. Zivil- und Steuerrecht in der Praxis Thomas Wachter? Mietparteien und ihr Wechsel -waehrend des Bestehens des Mietvertrages- Internationale Unternehmensfinanzierung Europarecht - Ende der nationalen Steuersouveraenitaet? Zwischen Den Pausen - Level 10 Roland Schmidt?Gu? Zwischen Den Pausen - Level 10 Roland Schmidt?Gu? Zwischen Den Pausen - Level 10 Roland Schmidt?Gu? Zwischen Den Pausen - Level 10 Roland Schmidt?Gu? Zwischen Den Pausen 1 Csaba Filo?Roland Schmidt?Zsuzsa Marlok? AG-Praxis von A - Z Christian Kirnberger?Stefan Kusterer? Von Bischoefen, Hoerigen, Heiligen und Landesherren. Hagen im Mittelalter Hans G. Schmidt? Internationale Informationshilfe im Steuerverfahren Michael Hendricks? Bildungsaufwand im Steuerrecht. Zum System der Besteuerung von Humankapitalinvestitionen Roland Ismer? Checkbuch Verlustverwertung Eine europaeische Verfassung - wuenschenswert oder ueberfluessig? Stephan Hobe? Glaube - Herrschaft - Disziplin Sebastian Schmidt? Nobodaddy`s Kinder. Eine Trilogie Arno Schmidt? Grundlagen der Geotechnik Hans-Henning Schmidt? Fine Afferent Nerve Fibres and Pain R.F. Schmidt? Reflex Sympathetic Dystrophy Pathophysiological Mechanisms and Clinical Implications Wilfrid Janig?Robert F. Schmidt? Solid State Photochemistry Gerhard M J Schmidt? Handbuch Der Bodenuntersuchung H.-P. Blume?Berthold Deller?Reimar Leschber?Andreas Paetz?Sybille Schmidt?Berndt-Michael Wilke? Handbuch Der Bodenuntersuchung H.-P. Blume?Berthold Deller?Reimar Leschber?Andreas Paetz?Sybille Schmidt?Berndt-Michael Wilke? Arno Schmidt - Auswahlbibliographie. Wissenschaftliche Sekundaerliteratur nach Titeln und Themen Robert Weninger? Strategisches Tourismusmarketing. Erfolgreiche Planung und Umsetzung von Reiseangeboten Knut A. Wiesner? Handbuch Zollfahndung Streitwertkommentar fuer den Zivilprozess Egon Schneider?Kurt Herget? Assessment in Modern Languages Michael Schmidt?Pol O Dochartaigh?Pol O. Docharteigh? Effective Practices in Assessment in the Modern Languages Michael Schmidt? Add and Subtract with Dot-to-Dot Hans J Schmidt?Sarah Baron? Mirror Maths Hans J Schmidt?Sarah Baron?Joanne Moar? Die Betriebssicherheitsverordnung Ralph Faehnrich?Hatto Mattes? Warhammer Armies (Warhammer Armies) J. Johnson?John Blanche?Dieter Schmidt? Warhammer Armies (Warhammer Armies) Rick Priestley?Nigel Stillman?John Blanche?Dieter Schmidt? Warhammer Armies (Warhammer Armies) R. Priestley?John Blanche?Wayne England?D. Schmidt? Internationales Zivilprozessrecht Peter Gottwald? G. Kieser Posters Von Gunther Kieser? Verordnung ueber den Betrieb von Kraftfahrunternehmen im Personenverkehr (BOKraft) Helmuth Bidinger? IT-Outsourcing in der Praxis. Strategien, Projektmanagement, Wirtschaftlichkeit Die cash generating unit nach IAS 36 im IFRS-Jahresabschluss. Bildung, Gestaltungsmoeglichkeiten und Auswirkungen Bernd Klingels? Orientierungssysteme und Signaletik. Fuehren - Finden - Fliehen Andreas Uebele? Investitionsentscheidung ssFinanzgerichtsverfahrenss. Ermittlung und Quantifizierung entscheidungsrelevanter Daten Marco Thoennes? M. Maria Mahlmann. Modeimpressionen. Maria Mahlmann. Modeimpressionen Maria Mahlmann? Pruefung des Wertpapierdienstleistungsgeschaeftes. Effekten- und Depotgeschaeft Die Teilungsversteigerung. Voraussetzungen - Verfahren - Rechtsfolgen Gerd Hamme? Umweltschutz im Energierecht Franz Josef Strauss. Der barocke Demokrat aus Bayern. Wolfgang Krieger? output 09 Abfallablagerungsverordnung - 30. BImSchV - TA Siedlungsabfall - Im Paket mit Bd. 127 ssDeponieverordnung und Deponieverwertungsverordnung¨ Handelsregisterrecht. Verfahren - Anmeldungsmuster - Erlaeuterungen Der geheimnisvolle Helfer in Dir. Dynamik geistiger Selbsthilfe K. O. Schmidt? Wettbewerbsrecht. Grundlagen - Fallgestaltungen - Rechtsfolgen Claus Ahrens? Fachbeitraege zur Revision des Kreditgeschaeftes. Ein Leitfaden zur Pruefung und Beurteilung von Krediten Das Arbeitsrecht der Europaeischen Gemeinschaft Marlene Schmidt? Pocket Russian Gerhard Neuner?Reiner Schmidt?Heinz Wilms? Deutsch Aktiv Neu - Level 2 G Neuner?T Scherling?R. Schmidt?H Wilms? Deutsch Aktiv Neu Neuner?Scherling?SchmidtWilms? Deutsch Aktiv Neu - Level 3 G Neuner?T Scherling?R. Schmidt?H Wilms? Kunststiftung NRW. Energien / Synergien 6. Can Holger Czukay, Jaki Liebezeit, Irmin Schmidt. Interview mit Holger Czukay, Jaki Liebezeit, Irmin Schmidt Robert von Zahn? Deutsch Aktiv - Level 1 G Neuner?R. Schmidt?H Wilms?M Zirkel?C. Edelhoff? Deutsch Aktiv - Level 1 G Neuner?R. Schmidt?H Wilms?M Zirkel?C. Edelhoff? Deutsch Aktiv - Level 1 G Neuner?R. Schmidt?H Wilms?M Zirkel?C. Edelhoff? Predictive Accuracy of Experimental Asset Markets (Berichte Aus Der Volkswirtschaft) Carsten Schmidt? A Security Architecture for Roving Consumers Michael Schmidt? Deutsch Aktiv - Level 2 G Neuner?R. Schmidt?H Wilms?M Zirkel?C. Edelhoff? Deutsch Aktiv - Level 2 G Neuner?R. Schmidt?H Wilms?M Zirkel?C. Edelhoff? Deutsch Aktiv - Level 2 G Neuner?R. Schmidt?H Wilms?M Zirkel?C. Edelhoff? Deutsch Aktiv - Level 1 G Neuner?R. Schmidt?H Wilms?M Zirkel?C. Edelhoff? Deutsch Aktiv - Level 2 G Neuner?R. Schmidt?H Wilms?M Zirkel?C. Edelhoff? Deutsch Aktiv Neu - Level 3 G Neuner?T Scherling?R. Schmidt?H Wilms? Anna, Schmidt Oskar - Level 2 Barbara Derkow-Disselbeck?Dieter Kirsch?Theo Scherling? Anna, Schmidt Oskar - Level 2 Anna, Schmidt Oskar - Level 2 Anna, Schmidt Oskar - Level 2 Anna, Schmidt Oskar - Level 2 Anna, Schmidt Oskar - Level 1 Henrike Leonhardt?Barbara Stenzel?Dieter Kirsch?Theo Scherling? Anna, Schmidt Oskar - Level 1 Dieter Kirsch? Anna, Schmidt Oskar - Level 2 B Derkow-Disselbeck?D Kirsch? Anna, Schmidt Oskar - Level 1 Anna, Schmidt Oskar - Level 1 Anna, Schmidt Oskar - Level 1 Zusammen geht es besser. Teamarbeit in Schulen Hans-Joachim Schmidt? Das Schwebebahn-Komplott . KBV-Krimi Andreas Schmidt? Integration und Wandel Wolfgang Schmidt? Nature Conservation in Agricultural Ecosystems Martin Flade?Harald Plachter?Rolf Schmidt?Armin Werner? Die Kalten Fusse Der Frauen Walter Schmidt? Mehnerts Fall Schmidt Skigymnastik Mathias R. Schmidt?Andreas Helmkamp?Stefan Kirchner? Multidimensionales Sanierungs- und Wertmanagement. Theorie, empirische Untersuchung und Fallstudien Hanno Schmidt-Gothan? Chi Yoga. Sanftes Workout fuer Koerper, Geist und Seele Lucia Nirmala Schmidt? Fotorealismus in 3D. Photorealistic Human Character Design Soeren Schmidt? Beyond Budgeting Sven Schmidt? Paradoxien der Romantik Wolfgang Mueller-Funk?Wendelin Schmidt-Dengler?Edith Saurer? EG-Abfallverbringungsverordnung. Mit Erlaeuterungen und weiterfuehrenden Vorschriften Henning von Koeller?Wolfgang Klett?Olaf Konzak? Die neue Grundstuecksbewertung nach dem Jahressteuergesetz 1997 Hans Guenter Christoffel? Summa bonorum Unternehmensbewertung und Kaufpreisfindung beim Management Buy-Out (MBO) Christoph Hatzig? Deutschsprachige Lyriker des 20. Jahrhunderts Arbeitnehmer oder freier Mitarbeiter? Michael Niebler?Horst Meier?Anja Dubber? Umsatzbesteuerung im Binnenmarkt Wolfram Birkenfeld? Paulas MATSCH-Tagebuch Heidi Schmidt? Dorthin wo das Meer beginnt Hans Dieter Schmidt? ssWe're not better - just differentss Nathalie Schmidt? Zappen, klicken, simsen. Schritte zur Medienkompetenz (Lernmaterialien) Peter Betz?Katja Schmidt? Julia Schmidt Beatrice von Bismarc? Cornelia Schmidt-Bleek Margaret Stevenson?Mark von Schlegell? Eske Schluters Hanne Loreck?Eva Schmidt? Besonderes Verwaltungsrecht I Rolf Schmidt? Schuldrecht Besonderer Teil II. Gesetzliche Schuldverhaeltnisse Rolf Schmidt? Staatsorganisationsrecht. Sowie Grundzuege des Verfassungsprozessrechts Rolf Schmidt? Grundrechte. sowie Grundzuege der Verfassungsbeschwerde Rolf Schmidt? CO2-Emissionsrechtehandel in der EU. Oekonomische Grundlagen und EG-rechtliche Probleme Tilman Zimmer? Deutsch Aktiv Neu - Level 1 G Neuner?T Scherling?R. Schmidt?H Wilms? Kraft durch Atmen. Einfuehrung in die Praxis des bewussten Vollatmens Karl O. Schmidt? Kinder- und Jugendhilferecht. Mit Beispielen und Schemata fuer den leichten Einstieg Martin Schmidt?Manuela Schmidt-Severin? Entwicklungstendenzen der Internen Revision. Chancen fuer die unternehmensinterne Ueberwachung Volker H. Peemoeller?Martin Richter? Stille Lasten im Jahresabschluss nach IAS/IFRS Norbert Tschakert? Schiller und die Tradition des Erhabenen Paul Barone? Bildgedaechtnis Andreas Degen? Recht als Erbe und Aufgabe. Heinz Holzhauer zum 21. April 2005 Retextualisierung in der mittelalterlichen Literatur. Zeitschrift fuer Deutsche Philologie Schiele L Schmidt? Klimt L Schmidt? The MCAT Biology Book Nancy Morvillo?Matthew Schmidt? Daddy An Erotic Memoir Raul Schmidt? Geophysical Data in Archaeology A Guide to Good Practice (Arts and Humanities Data Service Guides to Good Practice) Armin Schmidt? Polynomial-time Approximation Schemes for the Open Shop Scheduling Problem with Non-availability Constraints V.A. Strusevich?G. Schmidt? Trees and Shrubs of Mpumalanga and Kruger National Park Ernst Schmidt?Mervyn Lotter?Warren McCleland?Jacana Education? Droit De La Propriete Industrielle Joanna Schmidt-Szalewski?Jean-Luc Pierre? Journey For Peace His Holiness The 14th Dalai Lama Matthieu Ricard?Christian Schmidt?Manuel Bauer? Giddyup Giddalong Gid (Pr Pk) Noel/Schmidt? Giddyup Giddalong Gideon-Book Noel/Schmidt? Subgroup Lattices of Groups (De Gruyter Expositions in Mathematics) Roland Schmidt? Studien Zur Priesterschrift (Beiheft Zur Zeitschrift Fur Die Alttestamentliche Wissenschaft) Ludwig Schmidt? New Directions in Attitude Measurement Dagmar Krebs?Peter Schmidt? Old Testament Introduction Werner H. Schmidt?Matthew J. O Connell?David J. Reimer? Friedrich Gottlieb Klopstock Briefe 1799-1803 Apparat/Kommentar Anhang Rainer Schmidt? Scientia Poetica Jahrbuch Fur Geschichte Der Literatur Und Wissenschaften/ Yearbook For The History Of Literature, Humanities, and Sciences Lutz Danneberg?Wilhelm Schmidt-Biggemann?Horst Thome?Friedrich Vollhardt? Antike Und Abendland Beitrage Zum Verstandnis Der Griechen Und Romer Und Thres Nachlebens Werner Von Koppenfels?Helmut Krasser?Wilhelm Kuhlmann?Christoph Riedweg?Ernst A. Schmidt? Antike Und Abendland Beitrage Zum Verstandnis Der Griechen Und Romer Und Ihres Nachlebens Werner Von Koppenfels?Helmut Krasser?Wilhelm Kuhlmann?Christoph Riedweg?Ernst A. Schmidt? Healing Childhood Ear Infections Michael A. Schmidt? Taschenbuch der Elektrotechnik. Grundlagen und Elektronik Ralf Kories?Heinz Schmidt-Walter? Production,Marketing and Consumption of Animal Products in Italy (Economics of Animal Production in Mediterranean EC Countries) W. Schmidt?C. Wigger? Epistemology of Hans-Georg Gadamer (European University Studies) Lawrence Kennedy Schmidt? Grammatik Aus Texten Claudia Schmidt-Veitner?Regina Wieland? Zwischen Den Pausen - Level 10 Roland Schmidt?Gu? Zwischen Den Pausen - Level 10 Roland Schmidt?Gunther Hasenkamp? Offene Linien Wolfgang Uhlmann?Gerhard Schmidt? Was ist dran an Harald Schmidt? Philip Hartmann? Gewinnabschoepfung im Straf- und Bussgeldverfahren. Handbuch fuer die Praxis Wilhelm Schmidt? Erik Schmidt Hunting Grounds Sebastian Preuss?Niels Werber?Esther Ruelfs? Insolvenzgesetze KO/VglO/GesO. Mit Gesamtvollstreckungsordnung Karsten Schmidt?Alois Boehle-Stamschraeder? 'Anna Eisblume' im Unterricht. Klassenstufe 6 - 7 aller Schularten (Lernmaterialien) Stephanie Schmidt? Therapeutic Peptides (Berichte Aus Der Pharmazie) Maria Christiane Schmidt? Elke Krystufek Max Borka?Sebastian Hacken-Schmidt?Peter Noever? Freie Mitarbeit. Ehrenamt. Minijob von A-Z Wolfgang Schmidt? Markenrecht und Branding Stefan Haupt?Ronald Schmidt? Impact of the Chernobyl Nuclear Power Plant Accident on the Federal Republic of Germany Bernd W. Schmidt?etc.? Impact of the Chernobyl Nuclear Power Plant Accident on the Federal Republic of Germany Bernd W. Schmidt?etc.? BND Erich Schmidt-Eenboom? Mit den Stoerchen unterwegs. Storch Prinzesschen auf Weltreise Volker Schmidt?Katja Schupp? Umformen und Feinschneiden. Handbuch fuer Verfahren, Stahlwerkstoffe, Teilegestaltung Ronald-Ulrich Schmidt? Adiós Revolución! Eine Reise ins Herz Lateinamerikas Heinz G. Schmidt? Warhammer Armies (Warhammer Armies) Andy Chambers?John Blanche?Dieter Schmidt? Recent Advances in Quantitative Histo- and Cytochemistry U C Dubach?U Schmidt? Diagnostic Significance of Enzymes and Proteins in Urine U C Dubach?U Schmidt? Child and Adolescent Psychiatry M H Schmidt?H Remschmidt? Arno Schmidt fuer Boshafte. Arno Schmidt? Hoelderlin in Bad Homburg. Jochen Schmidt? Avenue Montaigne / Quadrupelfuge. Harald Schmidt? Kaiser, Koenig, Edelmann Herbert Schmidt-Kaspar? Deutsch Aktiv Neu Level 1 Neuner?Scherling?SchmidtWilms? Die leise Stadt. 2. Essener Forum Baukommunikation J. Alexander Schmidt?Reinhard Jammers? Using the Biological Literature Schmidt/Davis/J? Pharmaceutical Quality Systems Oliver Schmidt? Spaetmoderne Beziehungswelten. Report ueber Partnerschaft und Sexualitaet in drei Generationen Gunter Schmidt?Arne Dekker?Silja Matthiesen?Kurt Starke? Ultrasound Ultrasound (Thieme Clinical Companions) B. Beuscher-willems?L. Brugmann?C. Gorg?T. Grebe?Guenter, M.D. Schmidt?
https://w.atwiki.jp/oper/pages/146.html
VIERTE SZENE Eva, reich geschmückt, in glänzender weisser Kleidung, etwas leidend und blass, tritt zum Laden herein und schreitet langsam vor SACHS Grüss Gott, mein Evchen! Ei, wie herrlich und stolz du s heute meinst! Du machst wohl alt und jung begehrlich, wenn du so schön erscheinst. EVA Meister! ‘s ist nicht so gefährlich und ist s dem Schneider geglückt, wer sieht dann, wo s mir beschwerlich, wo still der Schuh mich drückt? SACHS Der böse Schuh! ‘s war deine Laun , dass du ihn gestern nicht probiert. EVA Merk wohl, ich hatt zu viel Vertrau n; im Meister hatt ich mich geirrt. SACHS Ei, ‘s tut mir leid! Zeig her, mein Kind, dass ich dir helfe gleich geschwind. EVA Sobald ich stehe, will es geh n; doch will ich geh n, zwingt s mich zu steh n. SACHS Hier auf den Schemel streck den Fuss der üblen Not ich wehren muss. Sie streckt einen Fuss auf dem Schemel am Werktisch aus. Was ist s mit dem? EVA Ihr seht, zu weit! SACHS Kind, das ist pure Eitelkeit, der Schuh ist knapp. EVA Das sagt ich ja drum drückt er mich an den Zehen da. SACHS Hier links? EVA Nein, rechts. SACHS Wohl mehr am Spann? EVA Hier, mehr am Hacken. SACHS Kommt der auch dran? EVA Ach Meister! Wüsstet Ihr besser als ich, wo der Schuh mich drückt? SACHS Ei, ‘s wundert mich, dass er zu weit und doch drückt überall? Walther, in glänzender Rittertracht, tritt unter die Tür der Kammer. Eva stösst einen Schrei aus und bleibt, unverwandt auf Walther blickend, in ihrer Stellung, mit dem Fusse auf dem Schemel. Sachs, der vor ihr niedergebückt steht, bleibt mit dem Rücken der Tür zugekehrt, ohne Walthers Eintritt zu beachten. Walther, durch den Anblick Evas festgebannt, bleibt ebenfalls unbeweglich unter der Tür stehen. Aha! Hier sitzt s! Nun begreif ich den Fall! Kind, du hast recht ‘s stak in der Naht. Nun warte, dem Übel schaff ich Rat. Bleib nur so steh n; ich nehm dir den Schuh eine Weil auf den Leisten dann lässt er dir Ruh ! Er hat ihr sanft den Schuh vom Fusse gezogen; während sie in ihrer Stellung verbleibt, macht er sich am Werktisch mit dem Schuh zu schaffen und tut, als beachte er nichts anderes SACHS bei der Arbeit Immer schustern, das ist nun mein Los; des Nachts, des Tags komm nicht davon los! Kind, hör zu! Ich hab mir s überdacht, was meinem Schustern ein Ende macht am besten, ich werbe doch noch um dich; da gewänn ich doch was als Poet für mich! Du hörst nicht drauf? - So sprich doch jetzt! Hast mir s ja selbst in den Kopf gesetzt. Schon gut! - Ich merk »Mach deinen Schuh!«.. Säng mir nur wenigstens einer dazu! Hörte heut gar ein schönes Lied wem dazu wohl ein dritter Vers geriet? WALTHER den Blick unverwandt auf Eva geheftet »Weilten die Sterne im lieblichen Tanz? So licht und klar im Lockenhaar, vor allen Frauen hehr zu schauen, lag ihr mit zartem Glanz ein Sternenkranz. - SACHS immerfort arbeitend Lausch, Kind, das ist ein Meisterlied! WALTHER Wunder ob Wunder nun bieten sich dar zwiefachen Tag ich grüssen mag; denn gleich zwei n Sonnen reinster Wonnen der hehrsten Augen Paar nahm ich da wahr. - SACHS beiseite zu Eva Derlei hörst du jetzt bei mir singen. WALTHER Huldreichstes Bild, dem ich zu nahen mich erkühnt den Kranz, von zweier Sonnen Strahl zugleich geblichen und ergrünt, minnig und mild, sie flocht ihn um das Haupt dem Gemahl. SACHS hat den Schuh zurückgebracht und ist jetzt darüber, ihn Eva wieder anzuziehen Nun schau, ob dazu mein Schuh geriet? WALTHER Dort Huld-geboren, nun Ruhm-erkoren, SACHS Mein endlich doch, es tät mir gelingen? WALTHER giesst paradiesische Lust sie in des Dichters Brust SACHS Versuch s! Tritt auf! - Sag, drückt er dich noch? WALTHER im Liebestraum.« Eva, die wie bezaubert regungslos gestanden, gesehen und gehört hat, bricht jetzt in heftiges Weinen aus, sinkt Sachs an die Brust und drückt ihn schluchzend an sich. Walther ist zu ihnen getreten; er drückt begeistert Sachs die Hand. Sachs tut sich endlich Gewalt an, reisst sich wie unmutig los und lässt dadurch Eva unwillkürlich an Walthers Schulter sich anlehnen SACHS Hat man mit dem Schuhwerk nicht seine Not! Wär ich nicht noch Poet dazu, ich machte länger keine Schuh ! Das ist eine Müh , ein Aufgebot! Zu weit dem einen, dem andern zu eng; von allen Seiten Lauf und Gedräng da klappt s, da schlappt s, hier drückt s, da zwickt s! Der Schuster soll auch alles wissen, flicken, was nur immer zerrissen und ist er nun gar Poet dazu, da lässt man am End ihm auch da keine Ruh ; und ist er erst noch Witwer gar, zum Narren hält man ihn fürwahr. Die jüngsten Mädchen, ist Not am Mann, begehren. er hielte um sie an. Versteht er sie, versteht er sie nicht, all eins, ob ja, ob nein er spricht am End riecht er doch nach Pech und gilt für dumm, tückisch und frech! Ei, ‘s ist mir nur um den Lehrbuben leid; der verliert mir allen Respekt; die Lene macht ihn schon nicht recht gescheit, dass aus Töpf und Tellern er leckt! Wo Teufel er jetzt nur wieder steckt? Er stellt sich, als wolle er nach David sehen EVA indem sie Sachs zurückhält und von neuem an sich zieht O Sachs, mein Freund! Du teurer Mann! Wie ich dir Edlem lohnen kann? Was ohne deine Liebe, was wär ich ohne dich, ob je auch Kind ich bliebe, erwecktest du mich nicht? Durch dich gewann ich, was man preist, durch dich ersann ich, was ein Geist! Durch dich erwacht , durch dich nur dacht ich edel, frei und kühn, du liessest mich erblüh n! Ja, lieber Meister, schilt mich nur! Ich war doch auf der rechten Spur denn, hatte ich die Wahl, nur dich erwählt ich mir du warest mein Gemahl. Den Preis reicht ich nur dir! - Doch nun hat s mich gewählt zu nie gekannter Qual und werd ich heut vermählt, so war s ohn alle Wahl! Das war ein Müssen, war ein Zwang! Euch selbst, mein Meister, wurde bang . SACHS Mein Kind, von Tristan und Isolde kenn ich ein traurig Stück Hans Sachs war klug und wollte nichts von Herrn Markes Glück. ‘s war Zeit, dass ich den Rechten fand, wär sonst am End doch hineingerannt. - Aha! Da streicht die Lene schon ums Haus Nur herein! - He, David! Kommst nicht heraus? Magdalene, in festlichem Staate, tritt durch die Ladentür herein; David ebenfalls im Festkleid, mit Blumen und Bändern sehr reich und zierlich aufgeputzt, kommt zugleich aus der Kammer Die Zeugen sind da, Gevatter zur Hand; jetzt schnell zur Taufe, nehmt euren Stand. Alle blicken ihn verwundert an Ein Kind ward hier geboren; jetzt sei ihm ein Nam erkoren! So ist s nach Meisterweis und Art, wenn eine Meister-Weise geschaffen ward dass die einen guten Namen trag , dran jeder sie erkennen mag. Vernehmt, respektable Gesellschaft, was euch hier zur Stell schafft! Eine Meisterweise ist gelungen, von Junker Walther gedichtet und gesungen; der jungen Weise lebender Vater lud mich und die Pognerin zu Gevatter. Weil wir die Weise wohl vernommen, sind wir zur Taufe hierher gekommen. Auch dass wir zur Handlung Zeugen haben, ruf ich Jungfer Lene und meinen Knaben. Doch da s zum Zeugen kein Lehrbube tut und heut auch den Spruch er gesungen gut, so mach ich den Burschen gleich zum Gesell; knie nieder, David, und nimm diese Schell ! David ist niedergekniet Sachs gibt ihm eine starke Ohrfeige Steh auf, Gesell , und denk an den Streich; du merkst dir dabei die Taufe zugleich! - Fehlt sonst noch was, uns keiner schilt wer weiss, ob s nicht gar einer Nottaufe gilt. Dass die Weise Kraft behalte zum Leben, will ich nur gleich den Namen ihr geben »Die selige Morgentraumdeut-Weise« sei sie genannt zu des Meisters Preise. Nun wachse sie gross, ohn Schad und Bruch. Die jüngste Gevatterin spricht den Spruch. Er tritt aus der Mitte des Halbkreises, der von den übrigen um ihn gebildet war, auf die Seite, so dass nun Eva in die Mitte zu stehen kommt EVA Selig, wie die Sonne meines Glückes lacht, Morgen voller Wonne selig mir erwacht! Traum der höchsten Hulden, himmlisch Morgenglüh n! Deutung euch zu schulden, selig süss Bemüh n! Einer Weise mild und hehr sollt es hold gelingen, meines Herzens süss Beschwer deutend zu bezwingen. SACHS Vor dem Kinde lieblich hold möcht ich gern wohl singen; doch des Herzens süss Beschwer galt es zu bezwingen. WALTHER Deine Liebe liess mir es gelingen, meines Herzens süss Beschwer deutend zu bezwingen. MAGDALENE und DAVID Wach oder träum ich schon so früh? Das zu erklären macht mir Müh EVA Ob es nur ein Morgentraum? WALTHER Ob es noch der Morgentraum? SACHS ‘s war ein schöner Morgen-Traum EVA und WALTHER Selig deut ich mir es kaum. Doch die Weise, was sie leise mir/dir vertraut WALTHER im stillen Raum, BEIDE hell und laut, in der Meister vollem Kreis WALTHER werbe sie um den höchsten Preis! EVA deute sie auf den höchsten Preis! SACHS dran zu deuten wag ich kaum. Diese Weise, was sie leise mir anvertraut im stillen Raum, sagt mir laut auch der Jugend ew ges Reis grünt nur durch des Dichters Preis. MAGDALENE und DAVID ‘s ist wohl nur ein Morgentraum? Was ich seh , begreif ich kaum! DAVID Ward zur Stelle gleich Geselle? Lene Braut? Im Kirchenraum wir gar getraut? ‘s geht der Kopf mir wie im Kreis, dass Meister gar bald ich heiss ! MAGDALENE Er zur Stelle gleich Geselle? Ich die Braut? Im Kirchenraum wir gar getraut? Ja, wahrhaftig! ‘s geht wer weiss, dass ich die Meist rin bald heiss ! SACHS zu den übrigen sich wendend Jetzt all am Fleck! zu Eva Den Vater grüss ! Auf nach der Wies , schnell auf die Füss ! Eva und Magdalene gehen zu Walther Nun, Junker, kommt! Habt frohen Mut! - David, Gesell! Schliess den Laden gut! Als Sachs und Walther ebenfalls auf die Strasse gehen und David über das Schliessen der Ladentür sich hermacht, wird ein Vorhang von beiden Seiten zusammengezogen, so dass im Proszenium er die Szene gänzlich verschliesst VIERTE SZENE Eva, reich geschmückt, in glänzender weisser Kleidung, etwas leidend und blass, tritt zum Laden herein und schreitet langsam vor SACHS Grüss Gott, mein Evchen! Ei, wie herrlich und stolz du s heute meinst! Du machst wohl alt und jung begehrlich, wenn du so schön erscheinst. EVA Meister! ‘s ist nicht so gefährlich und ist s dem Schneider geglückt, wer sieht dann, wo s mir beschwerlich, wo still der Schuh mich drückt? SACHS Der böse Schuh! ‘s war deine Laun , dass du ihn gestern nicht probiert. EVA Merk wohl, ich hatt zu viel Vertrau n; im Meister hatt ich mich geirrt. SACHS Ei, ‘s tut mir leid! Zeig her, mein Kind, dass ich dir helfe gleich geschwind. EVA Sobald ich stehe, will es geh n; doch will ich geh n, zwingt s mich zu steh n. SACHS Hier auf den Schemel streck den Fuss der üblen Not ich wehren muss. Sie streckt einen Fuss auf dem Schemel am Werktisch aus. Was ist s mit dem? EVA Ihr seht, zu weit! SACHS Kind, das ist pure Eitelkeit, der Schuh ist knapp. EVA Das sagt ich ja drum drückt er mich an den Zehen da. SACHS Hier links? EVA Nein, rechts. SACHS Wohl mehr am Spann? EVA Hier, mehr am Hacken. SACHS Kommt der auch dran? EVA Ach Meister! Wüsstet Ihr besser als ich, wo der Schuh mich drückt? SACHS Ei, ‘s wundert mich, dass er zu weit und doch drückt überall? Walther, in glänzender Rittertracht, tritt unter die Tür der Kammer. Eva stösst einen Schrei aus und bleibt, unverwandt auf Walther blickend, in ihrer Stellung, mit dem Fusse auf dem Schemel. Sachs, der vor ihr niedergebückt steht, bleibt mit dem Rücken der Tür zugekehrt, ohne Walthers Eintritt zu beachten. Walther, durch den Anblick Evas festgebannt, bleibt ebenfalls unbeweglich unter der Tür stehen. Aha! Hier sitzt s! Nun begreif ich den Fall! Kind, du hast recht ‘s stak in der Naht. Nun warte, dem Übel schaff ich Rat. Bleib nur so steh n; ich nehm dir den Schuh eine Weil auf den Leisten dann lässt er dir Ruh ! Er hat ihr sanft den Schuh vom Fusse gezogen; während sie in ihrer Stellung verbleibt, macht er sich am Werktisch mit dem Schuh zu schaffen und tut, als beachte er nichts anderes SACHS bei der Arbeit Immer schustern, das ist nun mein Los; des Nachts, des Tags komm nicht davon los! Kind, hör zu! Ich hab mir s überdacht, was meinem Schustern ein Ende macht am besten, ich werbe doch noch um dich; da gewänn ich doch was als Poet für mich! Du hörst nicht drauf? - So sprich doch jetzt! Hast mir s ja selbst in den Kopf gesetzt. Schon gut! - Ich merk »Mach deinen Schuh!«.. Säng mir nur wenigstens einer dazu! Hörte heut gar ein schönes Lied wem dazu wohl ein dritter Vers geriet? WALTHER den Blick unverwandt auf Eva geheftet »Weilten die Sterne im lieblichen Tanz? So licht und klar im Lockenhaar, vor allen Frauen hehr zu schauen, lag ihr mit zartem Glanz ein Sternenkranz. - SACHS immerfort arbeitend Lausch, Kind, das ist ein Meisterlied! WALTHER Wunder ob Wunder nun bieten sich dar zwiefachen Tag ich grüssen mag; denn gleich zwei n Sonnen reinster Wonnen der hehrsten Augen Paar nahm ich da wahr. - SACHS beiseite zu Eva Derlei hörst du jetzt bei mir singen. WALTHER Huldreichstes Bild, dem ich zu nahen mich erkühnt den Kranz, von zweier Sonnen Strahl zugleich geblichen und ergrünt, minnig und mild, sie flocht ihn um das Haupt dem Gemahl. SACHS hat den Schuh zurückgebracht und ist jetzt darüber, ihn Eva wieder anzuziehen Nun schau, ob dazu mein Schuh geriet? WALTHER Dort Huld-geboren, nun Ruhm-erkoren, SACHS Mein endlich doch, es tät mir gelingen? WALTHER giesst paradiesische Lust sie in des Dichters Brust SACHS Versuch s! Tritt auf! - Sag, drückt er dich noch? WALTHER im Liebestraum.« Eva, die wie bezaubert regungslos gestanden, gesehen und gehört hat, bricht jetzt in heftiges Weinen aus, sinkt Sachs an die Brust und drückt ihn schluchzend an sich. Walther ist zu ihnen getreten; er drückt begeistert Sachs die Hand. Sachs tut sich endlich Gewalt an, reisst sich wie unmutig los und lässt dadurch Eva unwillkürlich an Walthers Schulter sich anlehnen SACHS Hat man mit dem Schuhwerk nicht seine Not! Wär ich nicht noch Poet dazu, ich machte länger keine Schuh ! Das ist eine Müh , ein Aufgebot! Zu weit dem einen, dem andern zu eng; von allen Seiten Lauf und Gedräng da klappt s, da schlappt s, hier drückt s, da zwickt s! Der Schuster soll auch alles wissen, flicken, was nur immer zerrissen und ist er nun gar Poet dazu, da lässt man am End ihm auch da keine Ruh ; und ist er erst noch Witwer gar, zum Narren hält man ihn fürwahr. Die jüngsten Mädchen, ist Not am Mann, begehren. er hielte um sie an. Versteht er sie, versteht er sie nicht, all eins, ob ja, ob nein er spricht am End riecht er doch nach Pech und gilt für dumm, tückisch und frech! Ei, ‘s ist mir nur um den Lehrbuben leid; der verliert mir allen Respekt; die Lene macht ihn schon nicht recht gescheit, dass aus Töpf und Tellern er leckt! Wo Teufel er jetzt nur wieder steckt? Er stellt sich, als wolle er nach David sehen EVA indem sie Sachs zurückhält und von neuem an sich zieht O Sachs, mein Freund! Du teurer Mann! Wie ich dir Edlem lohnen kann? Was ohne deine Liebe, was wär ich ohne dich, ob je auch Kind ich bliebe, erwecktest du mich nicht? Durch dich gewann ich, was man preist, durch dich ersann ich, was ein Geist! Durch dich erwacht , durch dich nur dacht ich edel, frei und kühn, du liessest mich erblüh n! Ja, lieber Meister, schilt mich nur! Ich war doch auf der rechten Spur denn, hatte ich die Wahl, nur dich erwählt ich mir du warest mein Gemahl. Den Preis reicht ich nur dir! - Doch nun hat s mich gewählt zu nie gekannter Qual und werd ich heut vermählt, so war s ohn alle Wahl! Das war ein Müssen, war ein Zwang! Euch selbst, mein Meister, wurde bang . SACHS Mein Kind, von Tristan und Isolde kenn ich ein traurig Stück Hans Sachs war klug und wollte nichts von Herrn Markes Glück. ‘s war Zeit, dass ich den Rechten fand, wär sonst am End doch hineingerannt. - Aha! Da streicht die Lene schon ums Haus Nur herein! - He, David! Kommst nicht heraus? Magdalene, in festlichem Staate, tritt durch die Ladentür herein; David ebenfalls im Festkleid, mit Blumen und Bändern sehr reich und zierlich aufgeputzt, kommt zugleich aus der Kammer Die Zeugen sind da, Gevatter zur Hand; jetzt schnell zur Taufe, nehmt euren Stand. Alle blicken ihn verwundert an Ein Kind ward hier geboren; jetzt sei ihm ein Nam erkoren! So ist s nach Meisterweis und Art, wenn eine Meister-Weise geschaffen ward dass die einen guten Namen trag , dran jeder sie erkennen mag. Vernehmt, respektable Gesellschaft, was euch hier zur Stell schafft! Eine Meisterweise ist gelungen, von Junker Walther gedichtet und gesungen; der jungen Weise lebender Vater lud mich und die Pognerin zu Gevatter. Weil wir die Weise wohl vernommen, sind wir zur Taufe hierher gekommen. Auch dass wir zur Handlung Zeugen haben, ruf ich Jungfer Lene und meinen Knaben. Doch da s zum Zeugen kein Lehrbube tut und heut auch den Spruch er gesungen gut, so mach ich den Burschen gleich zum Gesell; knie nieder, David, und nimm diese Schell ! David ist niedergekniet Sachs gibt ihm eine starke Ohrfeige Steh auf, Gesell , und denk an den Streich; du merkst dir dabei die Taufe zugleich! - Fehlt sonst noch was, uns keiner schilt wer weiss, ob s nicht gar einer Nottaufe gilt. Dass die Weise Kraft behalte zum Leben, will ich nur gleich den Namen ihr geben »Die selige Morgentraumdeut-Weise« sei sie genannt zu des Meisters Preise. Nun wachse sie gross, ohn Schad und Bruch. Die jüngste Gevatterin spricht den Spruch. Er tritt aus der Mitte des Halbkreises, der von den übrigen um ihn gebildet war, auf die Seite, so dass nun Eva in die Mitte zu stehen kommt EVA Selig, wie die Sonne meines Glückes lacht, Morgen voller Wonne selig mir erwacht! Traum der höchsten Hulden, himmlisch Morgenglüh n! Deutung euch zu schulden, selig süss Bemüh n! Einer Weise mild und hehr sollt es hold gelingen, meines Herzens süss Beschwer deutend zu bezwingen. SACHS Vor dem Kinde lieblich hold möcht ich gern wohl singen; doch des Herzens süss Beschwer galt es zu bezwingen. WALTHER Deine Liebe liess mir es gelingen, meines Herzens süss Beschwer deutend zu bezwingen. MAGDALENE und DAVID Wach oder träum ich schon so früh? Das zu erklären macht mir Müh EVA Ob es nur ein Morgentraum? WALTHER Ob es noch der Morgentraum? SACHS ‘s war ein schöner Morgen-Traum EVA und WALTHER Selig deut ich mir es kaum. Doch die Weise, was sie leise mir/dir vertraut WALTHER im stillen Raum, BEIDE hell und laut, in der Meister vollem Kreis WALTHER werbe sie um den höchsten Preis! EVA deute sie auf den höchsten Preis! SACHS dran zu deuten wag ich kaum. Diese Weise, was sie leise mir anvertraut im stillen Raum, sagt mir laut auch der Jugend ew ges Reis grünt nur durch des Dichters Preis. MAGDALENE und DAVID ‘s ist wohl nur ein Morgentraum? Was ich seh , begreif ich kaum! DAVID Ward zur Stelle gleich Geselle? Lene Braut? Im Kirchenraum wir gar getraut? ‘s geht der Kopf mir wie im Kreis, dass Meister gar bald ich heiss ! MAGDALENE Er zur Stelle gleich Geselle? Ich die Braut? Im Kirchenraum wir gar getraut? Ja, wahrhaftig! ‘s geht wer weiss, dass ich die Meist rin bald heiss ! SACHS zu den übrigen sich wendend Jetzt all am Fleck! zu Eva Den Vater grüss ! Auf nach der Wies , schnell auf die Füss ! Eva und Magdalene gehen zu Walther Nun, Junker, kommt! Habt frohen Mut! - David, Gesell! Schliess den Laden gut! Als Sachs und Walther ebenfalls auf die Strasse gehen und David über das Schliessen der Ladentür sich hermacht, wird ein Vorhang von beiden Seiten zusammengezogen, so dass im Proszenium er die Szene gänzlich verschliesst Wagner,Richard/Die Meistersinger von Nürnberg/ActⅢ-4
https://w.atwiki.jp/oper/pages/143.html
DRITTER AUFZUG ERSTE SZENE In Sachs Werkstatt. Kurzer Raum. Im Hintergrund die halb geöffnete Ladentür, nach der Strasse führend. Rechts zur Seite eine Kammertür. Links das nach der Gasse gehende Fenster, mit Blumenstöcken davor, zur Seite ein Werktisch. Sachs sitzt auf einem grossen Lehnstuhle an diesem Fenster, durch welches die Morgensonne hell auf ihn hereinscheint Er hat vor sich auf dem Schosse einen grossen Folianten und ist im Lesen vertieft. David zeigt sich, von der Strasse kommend, unter der Ladentür, er lugt herein, und da er Sachs gewahrt, fährt er zurück. Er versichert sich aber, dass Sachs ihn nicht bemerkt, schlüpft herein, stellt seinen mitgebrachten Korb auf den hinteren Werktisch beim Laden und untersucht seinen Inhalt Er holt Blumen und Bänder und kramt sie auf dem Tische aus, endlich findet er auf dem Grunde eine Wurst und einen Kuchen und lässt sich sogleich an, diese zu verzehren, als Sachs, der ihn fortwährend nicht beachtet, mit starkem Geräusch eines der grossen Blätter des Folianten umwendet DAVID fährt zusammen, verbirgt das Essen und wendet sich zurückGleich, Meister! Hier! Die Schuh sind abgegeben in Herrn Beckmessers Quartier. Mir war s, als rieft Ihr mich eben? beiseite Er tut, als säh er mich nicht? Da ist er bös , wenn er nicht spricht! - Er nähert sich sehr demütig langsam Sachs Ach, Meister, wollt mir verzeih n! Kann ein Lehrbub vollkommen sein? Kenntet Ihr die Lene wie ich, dann vergäbt Ihr mir sicherlich. Sie ist so gut, so sanft für mich und blickt mich oft an so innerlich. Wenn Ihr mich schlagt, streichelt sie mich und lächelt dabei holdseliglich. Muss ich karieren, füttert sie mich und ist in allem gar liebelich. Nur gestern, weil der Junker versungen, hab ich den Korb ihr nicht abgerungen. Das schmerzte mich; und da ich fand, dass nachts einer vor dem Fenster stand und sang zu ihr und schrie wie toll, da hieb ich ihm den Buckel voll. Wie käm nun da was Grosses drauf an? Auch hat s uns rer Liebe gar wohl getan. Die Lene hat mir eben alles erklärt und zum Fest Blumen und Bänder beschert. Er bricht in grössere Angst aus Ach, Meister, sprecht doch nur ein Wort! beiseite Hätt ich nur die Wurst und den Kuchen erst fort! SACHS hat unbeirrt immer weitergelesen. Jetzt schlägt er den Folianten zu. Von dem Geräusch erschrickt David so, dass er strauchelt und unwillkürlich vor Sachs auf die Knie fällt. Sachs sieht über das Buch, das er noch auf dem Schosse behält, hinweg, über David, welcher immer auf den Knien furchtsam nach ihm aufblickt, hin und heftet seinen Blick unwillkürlich auf den hinteren Werktisch. Sehr leise Blumen und Bänder seh ich dort! Schaut hold und jugendlich aus! Wie kamen mir die ins Haus? DAVID verwundert über Sachs Freundlichkeit Ei, Meister! ‘s ist heut festlicher Tag; da putzt sich jeder, so schön er mag. SACHS immer leise, wie für sich Wär heut Hochzeitsfest? DAVID Ja, käm s erst so weit, dass David die Lene freit! SACHS immer wie zuvor ‘s war Polterabend, dünkt mich doch? DAVID für sich Polterabend? - Da krieg ich s wohl noch? laut Verzeiht das, Meister! Ich bitt , vergesst! Wir feiern ja heut Johannisfest. SACHS Johannisfest? DAVID beiseite Hört er heut schwer? SACHS Kannst du dein Sprüchlein? Sag es her! DAVID ist allmählich zu stehen gekommen Mein Sprüchlein? Denk , ich kann es gut. beiseite ‘s setzt nichts! Der Meister ist wohlgemut! - stark und grob »Am Jordan Sankt Johannes stand« - SACHS Wa - was? DAVID lächelnd Verzeiht, das Gewirr! Mich machte der Polterabend irr. Er sammelt sich und stellt sich gehörig auf »Am Jordan Sankt Johannes stand, all Volk der Welt zu taufen; kam auch ein Weib aus fernem Land, von Nürnberg gar gelaufen; sein Söhnlein trug s zum Uferrand, empfing da Tauf und Namen; doch als sie dann sich heimgewandt, nach Nürnberg wieder kamen, in deutschem Land gar bald sich fand s, dass wer am Ufer des Jordans Johannes war genannt, an der Pegnitz hiess der Hans.« sich besinnend Hans? Hans! Herr! Meister! feurig s ist heut Eu r Namenstag! Nein! Wie man so was vergessen mag! Hier! Hier, die Blumen sind für Euch, die Bänder - und was nur alles noch gleich? Ja, hier schaut! Meister, herrlicher Kuchen! Möchtet Ihr nicht auch die Wurst versuchen? SACHS immer ruhig, ohne seine Stellung zu verändern Schön Dank, mein Jung , behalt s für dich! Doch heut auf die Wiese begleitest du mich. Mit Blumen und Bändern putz dich fein; sollst mein stattlicher Herold sein. DAVID Sollt ich nicht lieber Brautführer sein? Meister, ach Meister! Ihr müsst wieder frein! SACHS Hätt st wohl gern eine Meist rin im Haus? DAVID Ich mein , es säh doch viel stattlicher aus. SACHS Wer weiss! Kommt Zeit, kommt Rat. DAVID ‘s ist Zeit! SACHS Dann wär der Rat wohl auch nicht weit? DAVID Gewiss! Gehn schon Reden hin und wieder, den Beckmesser, denk ich, sängt Ihr doch nieder? Ich mein , dass der heut sich nicht wichtig macht. SACHS Wohl möglich! Hab mir s auch schon bedacht. - Jetzt geh und stör mir den Junker nicht! Komm wieder, wenn du schön gericht t. DAVID küsst Sachs gerührt die Hand So war er noch nie, wenn sonst auch gut! Kann mir gar nicht mehr denken, wie der Knieriemen tut! Er packt alles zusammen und geht in die Kammer ab ザックス (相変わらず大きな本を膝に乗せたまま、腕を肘掛けにもたせて椅子に寄り掛かりながら、物思いにふけっている。その様子からは、先ほどのダーヴィトとの会話が、何一つ考えを妨げなかったようにうかがえる。) 狂気だ!狂気!どこもかしこも狂気だ! 私は書物を紐解いてみる。 街の年代誌を調べたり、世界の歴史を紐解いて、 その理由を見つけようとする。 どうして人は流血の惨事に至ってまでも、 互いに苦しめ合おうとするのだろう・・・ どうして無意味な熱狂に駆られるのだろう!? どんな報いがある?誰が感謝する? 敗けているくせに、勝ったとうぬぼれている者どもには、 自分の苦痛の叫びさえ耳に入らない。 自分の肉を掘り返して、 それをまるで楽しいことのように思っているのだ。 なんとも名状しがたいことだ・・・。 (力強く) だが、しかたがあるまい。昔からの狂気なのだ・・・。 それがなければ、何もはじまらない。 去っていくにせよ、街にとどまるにせよ! どうやら狂気は、まだこの街にとどまり、 眠って新たな力を蓄えているようだ。 しかし、目覚めたときには、気づくだろう! ここに狂気を制御しうる男がいることを! ああ・・・なんと平和に、美風にあふれ、 日々の勤めを平穏に果たしながら、 ドイツの中心に、佇んでいることか。 我が愛するニュルンベルク市は! (ザックスは心を喜びに満たし、おだやかな視線を前に向ける) だが、あんな夜遅くでは、 災いを避けようとしても、 血気にはやる若者達の心に、 どう忠告していいのか分かろうはずもない。 一介の靴屋が、店の中で、 狂気の糸を通そうとした。 ところがすぐに、大通りにも、路地にも、 狂気の嵐が吹き荒れだした! 男も女も、若者も子供も、 むやみやたらに殴り合い、 狂気に魅入られたかのように、 殴り合いの雨あられが降ってきた。 ぶったり、蹴ったり、どついたり、 ああでもせねば、怒りの炎が鎮まらないかのように。 神よ・・・どうしてあんなことに? いたずらな妖精の仕業でしょうか!? オスのホタルが、連れ合いを見つけられなかったので、 あんな災厄を引き起こしたのでしょうか? 思い出されるのは・・・ニワトコの香り・・・ 聖ヨハネの前夜祭・・・。 だが今日こそは聖ヨハネの祝祭! さあ、ご覧いただこう。 このハンス・ザックスが、狂気を巧みに操って、 気高い仕事を果たすさまを。 なぜならば、ここニュルンベルクですら 狂気が我らを捉えて離さぬのなら、 いかに、みごとな仕事を果たすにも、 世俗のことはいささか離れて、 狂気の助けを借りる必要もあるのだから。 ZWEITE SZENE Walther tritt unter der Kammertür ein. Er bleibt einen Augenblick dort stehen und blickt auf Sachs. Dieser wendet sich und lässt den Folianten auf den Boden gleiten SACHS Grüss Gott, mein Junker! Ruhtet Ihr noch? Ihr wachtet lang nun schlieft Ihr doch? WALTHER sehr ruhig Ein wenig, aber fest und gut. SACHS So ist Euch nun wohl bass zumut? WALTHER immer sehr ruhig Ich hatt einen wunderschönen Traum. SACHS Das deutet Gut s! Erzählt mir den. WALTHER Ihn selbst zu denken wag ich kaum; ich fürcht ihn mir vergeh n zu sehn. SACHS Mein Freund, das grad ist Dichters Werk, dass er sein Träumen deut und merk . Glaubt mir, des Menschen wahrster Wahn wird ihm im Traume aufgetan all Dichtkunst und Poeterei ist nichts als Wahrtraumdeuterei. Was gilt s, es gab der Traum Euch ein, wie heut Ihr sollet Meister sein? WALTHER sehr ruhig Nein, von der Zunft und ihren Meistern wollt sich mein Traumbild nicht begeistern. SACHS Doch lehrt es wohl den Zauberspruch, mit dem Ihr sie gewännet? WALTHER etwas lebhafter Wie wähnt Ihr doch nach solchem Bruch, wenn Ihr noch Hoffnung kennet! SACHS Die Hoffnung lass ich mir nicht mindern, nichts stiess sie noch über n Haufen. Wär s nicht, glaubt, statt Eure Flucht zu hindern, wär ich selbst mit Euch fortgelaufen! Drum bitt ich, lasst den Groll jetzt ruh n; Ihr habt s mit Ehrenmännern zu tun, die irren sich und sind bequem, dass man auf ihre Weise sie nähm . Wer Preise erkennt und Preise stellt, der will am End auch, dass man ihm gefällt. Eu r Lied, das hat ihnen bang gemacht; und das mit Recht denn wohlbedacht, mit solchem Dicht - und Liebesfeuer verführt man wohl Töchter zum Abenteuer; doch für liebseligen Ehestand man andre Wort und Weisen fand. WALTHER lächelnd Die kenn ich nun auch seit dieser Nacht es hat viel Lärm auf der Gasse gemacht. SACHS lachend Ja, ja! Schon gut! Den Takt dazu hörtet Ihr auch! - Doch, lasst dem Ruh und folgt meinem Rate, kurz und gut, fasst zu einem Meisterliede Mut. WALTHER Ein schönes Lied, ein Meisterlied, wie fass ich da den Unterschied? SACHS zart Mein Freund! In holder Jugendzeit, wenn uns von mächt gen Trieben zum sel gen ersten Lieben die Brust sich schwellet hoch und weit, ein schönes Lied zu singen mocht vielen da gelingen der Lenz, der sang für sie. Kam Sommer, Herbst und Winterzeit, viel Not und Sorg im Leben, manch ehlich Glück daneben, Kindtauf , Geschäfte, Zwist und Streit denen s dann noch will gelingen, ein schönes Lied zu singen, seht, Meister nennt man die. WALTHER Ich lieb ein Weib und will es frein, mein dauernd Ehgemahl zu sein. SACHS Die Meisterregeln lernt beizeiten, dass sie getreulich Euch geleiten und helfen wohl bewahren, was in der Jugend Jahren mit holdem Triebe Lenz und Liebe Euch unbewusst ins Herz gelegt, dass Ihr das unverloren hegt. WALTHER Stehn sie nun in so hohem Ruf, wer war es, der die Regeln schuf? SACHS Das waren hochbedürft ge Meister, von Lebensmüh bedrängte Geister; in ihrer Nöten Wildnis sie schufen sich ein Bildnis, dass ihnen bliebe der Jugendliebe ein Angedenken klar und fest, dran sich der Lenz erkennen lässt. WALTHER Doch, wem der Lenz schon lang entronnen, wie wird er dem im Bild gewonnen? SACHS Er frischt es an, so oft er kann! Drum möcht ich, als bedürft ger Mann, will ich die Regeln Euch lehren, sollt Ihr sie mir neu erklären. Seht, hier ist Tinte, Feder, Papier ich schreib s Euch auf, diktiert Ihr mir! WALTHER Wie ich s begänne, wüsst ich kaum. SACHS Erzählt mir Euren Morgentraum! WALTHER Durch Eurer Regeln gute Lehr ist mir s, als ob verwischt er wär . SACHS Grad nehmt die Dichtkunst jetzt zur Hand; mancher durch sie das Verlorene fand. WALTHER So wär s nicht Traum, doch Dichterei? SACHS ‘s sind Freunde beid , steh n gern sich bei. WALTHER Wie fang ich nach der Regel an? SACHS Ihr stellt sie selbst und folgt ihr dann. Gedenkt des schönen Traums am Morgen; fürs and re lasst Hans Sachs nur sorgen! WALTHER hat sich zu Sachs am Werktisch gesetzt, wo dieser das Gedicht Walthers nachschreibt. Er beginnt sehr leise, wie heimlich »Morgenlich leuchtend in rosigem Schein, von Blüt und Duft geschwellt die Luft, voll aller Wonnen, nie ersonnen, ein Garten lud mich ein, Gast ihm zu sein.« SACHS Das war ein Stollen nun achtet wohl, dass ganz ein gleicher ihm folgen soll. WALTHER Warum ganz gleich? SACHS Damit man seh , Ihr wähltet Euch gleich ein Weib zur Eh . WALTHER »Wonnig entragend dem seligen Raum bot goldner Frucht heilsaft ge Wucht mit holdem Prangen dem Verlangen an duft ger Zweige Saum herrlich ein Baum.« SACHS Ihr schlosset nicht im gleichen Ton. Das macht den Meistern Pein; doch nimmt Hans Sachs die Lehr davon, im Lenz wohl müss es so sein. - Nun stellt mir einen Abgesang. WALTHER Was soll nun der? SACHS Ob Euch gelang, ein rechtes Paar zu finden, das zeigt sich jetzt an den Kinden. Den Stollen ähnlich, doch nicht gleich, an eig nen Reim und Tönen reich; dass man s recht schlank und selbstig find , das freut die Eltern an dem Kind, und Euren Stollen gibt s den Schluss, dass nichts davon abfallen muss. WALTHER »Sei Euch vertraut, welch hehres Wunder mir gescheh n an meiner Seite stand ein Weib, so hold und schön ich nie geseh n; gleich einer Braut umfasste sie sanft meinen Leib; mit Augen winkend, die Hand wies blinkend, was ich verlangend begehrt, die Frucht so hold und wert vom Lebensbaum.« SACHS gerührt Das nenn ich mir einen Abgesang! Seht, wie der ganze Bar gelang. Nur mit der Melodei seid Ihr ein wenig frei; doch sag ich nicht, dass das ein Fehler sei; nur ist s nicht leicht zu behalten, und das ärgert uns re Alten! - Jetzt richtet mir noch einen zweiten Bar, damit man merk , welch der erste war. Auch weiss ich noch nicht, so gut Ihr s gereimt, was Ihr gedichtet, was Ihr geträumt. WALTHER »Abendlich glühend in himmlischer Pracht verschied der Tag, wie dort ich lag; aus ihren Augen Wonne zu saugen, Verlangen einz ger Macht in mir nur wacht . Nächtlich umdämmert der Blick mir sich bricht! Wie weit so nah beschienen da zwei lichte Sterne aus der Ferne durch schlanker Zweige Licht hehr mein Gesicht. Lieblich ein Quell auf stiller Höhe dort mir rauscht; jetzt schwellt er an sein hold Getön , so stark und süss ich s nie erlauscht leuchtend und hell, wie strahlten die Sterne da schön; zu Tanz und Reigen in Laub und Zweigen der gold nen sammeln sich mehr, statt Frucht ein Sternenheer im Lorbeerbaum.« - SACHS sehr gerührt Freund! Euer Traumbild wies Euch wahr; gelungen ist auch der zweite Bar. Wolltet Ihr noch einen dritten dichten? Des Traumes Deutung würd er berichten. WALTHER steht schnell auf Wo fänd ich die? Genug der Wort ! SACHS erhebt sich gleichfalls und tritt mit freundlicher Entschiedenheit zu Walther Dann Tat und Wort am rechten Ort! Drum bitt ich, merkt mir wohl die Weise gar lieblich drin sich s dichten lässt und singt Ihr sie im weit ren Kreise, so haltet mir auch das Traumbild fest. WALTHER Was habt Ihr vor? SACHS Eu r treuer Knecht fand sich mit Sack und Tasch zurecht; die Kleider, drin am Hochzeitfest daheim Ihr wolltet prangen, die liess er her zu mir gelangen. Ein Täubchen zeigt ihm wohl das Nest, darin sein Junker träumt! Drum folgt mir jetzt ins Kämmerlein! Mit Kleiden, wohlgesäumt, sollen beide wir gezieret sein, wenn s Stattliches zu wagen gilt. Drum kommt, seid Ihr gleich mir gesinnt. Walther schlägt in Sachsens Hand ein; so geleitet ihn dieser ruhig festen Schrittes zur Kammer, deren Tür er ihm ehrerbietig öffnet und dann ihm folgt DRITTER AUFZUG ERSTE SZENE In Sachs Werkstatt. Kurzer Raum. Im Hintergrund die halb geöffnete Ladentür, nach der Strasse führend. Rechts zur Seite eine Kammertür. Links das nach der Gasse gehende Fenster, mit Blumenstöcken davor, zur Seite ein Werktisch. Sachs sitzt auf einem grossen Lehnstuhle an diesem Fenster, durch welches die Morgensonne hell auf ihn hereinscheint Er hat vor sich auf dem Schosse einen grossen Folianten und ist im Lesen vertieft. David zeigt sich, von der Strasse kommend, unter der Ladentür, er lugt herein, und da er Sachs gewahrt, fährt er zurück. Er versichert sich aber, dass Sachs ihn nicht bemerkt, schlüpft herein, stellt seinen mitgebrachten Korb auf den hinteren Werktisch beim Laden und untersucht seinen Inhalt Er holt Blumen und Bänder und kramt sie auf dem Tische aus, endlich findet er auf dem Grunde eine Wurst und einen Kuchen und lässt sich sogleich an, diese zu verzehren, als Sachs, der ihn fortwährend nicht beachtet, mit starkem Geräusch eines der grossen Blätter des Folianten umwendet DAVID fährt zusammen, verbirgt das Essen und wendet sich zurückGleich, Meister! Hier! Die Schuh sind abgegeben in Herrn Beckmessers Quartier. Mir war s, als rieft Ihr mich eben? beiseite Er tut, als säh er mich nicht? Da ist er bös , wenn er nicht spricht! - Er nähert sich sehr demütig langsam Sachs Ach, Meister, wollt mir verzeih n! Kann ein Lehrbub vollkommen sein? Kenntet Ihr die Lene wie ich, dann vergäbt Ihr mir sicherlich. Sie ist so gut, so sanft für mich und blickt mich oft an so innerlich. Wenn Ihr mich schlagt, streichelt sie mich und lächelt dabei holdseliglich. Muss ich karieren, füttert sie mich und ist in allem gar liebelich. Nur gestern, weil der Junker versungen, hab ich den Korb ihr nicht abgerungen. Das schmerzte mich; und da ich fand, dass nachts einer vor dem Fenster stand und sang zu ihr und schrie wie toll, da hieb ich ihm den Buckel voll. Wie käm nun da was Grosses drauf an? Auch hat s uns rer Liebe gar wohl getan. Die Lene hat mir eben alles erklärt und zum Fest Blumen und Bänder beschert. Er bricht in grössere Angst aus Ach, Meister, sprecht doch nur ein Wort! beiseite Hätt ich nur die Wurst und den Kuchen erst fort! SACHS hat unbeirrt immer weitergelesen. Jetzt schlägt er den Folianten zu. Von dem Geräusch erschrickt David so, dass er strauchelt und unwillkürlich vor Sachs auf die Knie fällt. Sachs sieht über das Buch, das er noch auf dem Schosse behält, hinweg, über David, welcher immer auf den Knien furchtsam nach ihm aufblickt, hin und heftet seinen Blick unwillkürlich auf den hinteren Werktisch. Sehr leise Blumen und Bänder seh ich dort! Schaut hold und jugendlich aus! Wie kamen mir die ins Haus? DAVID verwundert über Sachs Freundlichkeit Ei, Meister! ‘s ist heut festlicher Tag; da putzt sich jeder, so schön er mag. SACHS immer leise, wie für sich Wär heut Hochzeitsfest? DAVID Ja, käm s erst so weit, dass David die Lene freit! SACHS immer wie zuvor ‘s war Polterabend, dünkt mich doch? DAVID für sich Polterabend? - Da krieg ich s wohl noch? laut Verzeiht das, Meister! Ich bitt , vergesst! Wir feiern ja heut Johannisfest. SACHS Johannisfest? DAVID beiseite Hört er heut schwer? SACHS Kannst du dein Sprüchlein? Sag es her! DAVID ist allmählich zu stehen gekommen Mein Sprüchlein? Denk , ich kann es gut. beiseite ‘s setzt nichts! Der Meister ist wohlgemut! - stark und grob »Am Jordan Sankt Johannes stand« - SACHS Wa - was? DAVID lächelnd Verzeiht, das Gewirr! Mich machte der Polterabend irr. Er sammelt sich und stellt sich gehörig auf »Am Jordan Sankt Johannes stand, all Volk der Welt zu taufen; kam auch ein Weib aus fernem Land, von Nürnberg gar gelaufen; sein Söhnlein trug s zum Uferrand, empfing da Tauf und Namen; doch als sie dann sich heimgewandt, nach Nürnberg wieder kamen, in deutschem Land gar bald sich fand s, dass wer am Ufer des Jordans Johannes war genannt, an der Pegnitz hiess der Hans.« sich besinnend Hans? Hans! Herr! Meister! feurig s ist heut Eu r Namenstag! Nein! Wie man so was vergessen mag! Hier! Hier, die Blumen sind für Euch, die Bänder - und was nur alles noch gleich? Ja, hier schaut! Meister, herrlicher Kuchen! Möchtet Ihr nicht auch die Wurst versuchen? SACHS immer ruhig, ohne seine Stellung zu verändern Schön Dank, mein Jung , behalt s für dich! Doch heut auf die Wiese begleitest du mich. Mit Blumen und Bändern putz dich fein; sollst mein stattlicher Herold sein. DAVID Sollt ich nicht lieber Brautführer sein? Meister, ach Meister! Ihr müsst wieder frein! SACHS Hätt st wohl gern eine Meist rin im Haus? DAVID Ich mein , es säh doch viel stattlicher aus. SACHS Wer weiss! Kommt Zeit, kommt Rat. DAVID ‘s ist Zeit! SACHS Dann wär der Rat wohl auch nicht weit? DAVID Gewiss! Gehn schon Reden hin und wieder, den Beckmesser, denk ich, sängt Ihr doch nieder? Ich mein , dass der heut sich nicht wichtig macht. SACHS Wohl möglich! Hab mir s auch schon bedacht. - Jetzt geh und stör mir den Junker nicht! Komm wieder, wenn du schön gericht t. DAVID küsst Sachs gerührt die Hand So war er noch nie, wenn sonst auch gut! Kann mir gar nicht mehr denken, wie der Knieriemen tut! Er packt alles zusammen und geht in die Kammer ab SACHS immer noch den Folianten auf dem Schosse, lehnt sich, mit untergestütztem Arme, sinnend darauf; es scheint, dass ihn das Gespräch mit David gar nicht aus seinem Nachdenken gestört hat Wahn! Wahn! Überall Wahn! Wohin ich forschend blick in Stadt- und Weltchronik, den Grund mir aufzufinden, warum gar bis aufs Blut die Leut sich quälen und schinden in unnütz toller Wut! Hat keiner Lohn noch Dank davon in Flucht geschlagen, wähnt er zu jagen. Hört nicht sein eigen Schmerzgekreisch, wenn er sich wühlt ins eig ne Fleisch, wähnt Lust sich zu erzeigen. Wer gibt den Namen an? kräftig ‘s ist halt der alte Wahn, ohn den nichts mag geschehen, ‘s mag gehen oder stehen! Steht s wo im Lauf, er schläft nur neue Kraft sich an; gleich wacht er auf, dann schaut, wer ihn bemeistern kann! Wie friedsam treuer Sitten getrost in Tat und Werk, liegt nicht in Deutschlands Mitten mein liebes Nürenberg! Er blickt mit freudiger Begeisterung ruhig vor sich hin Doch eines Abends spat, ein Unglück zu verhüten, bei jugendheissen Gemüten, ein Mann weiss sich nicht Rat; ein Schuster in seinem Laden zieht an des Wahnes Faden. Wie bald auf Gassen und Strassen fängt der da an zu rasen! Mann, Weib, Gesell und Kind fällt sich da an wie toll und blind; und will s der Wahn gesegnen, nun muss es Prügel regnen, mit Hieben, Stoss und Dreschen den Wutesbrand zu löschen. Gott weiss, wie das geschah? - Ein Kobold half wohl da! Ein Glühwurm fand sein Weibchen nicht; der hat den Schaden angericht t. Der Flieder war s Johannisnacht. - Nun aber kam Johannistag! - Jetzt schau n wir, wie Hans Sachs es macht, dass er den Wahn fein lenken kann, ein edler Werk zu tun. Denn lässt er uns nicht ruh n selbst hier in Nürenberg, so sei s um solche Werk , die selten vor gemeinen Dingen und nie ohn ein gen Wahn gelingen. ZWEITE SZENE Walther tritt unter der Kammertür ein. Er bleibt einen Augenblick dort stehen und blickt auf Sachs. Dieser wendet sich und lässt den Folianten auf den Boden gleiten SACHS Grüss Gott, mein Junker! Ruhtet Ihr noch? Ihr wachtet lang nun schlieft Ihr doch? WALTHER sehr ruhig Ein wenig, aber fest und gut. SACHS So ist Euch nun wohl bass zumut? WALTHER immer sehr ruhig Ich hatt einen wunderschönen Traum. SACHS Das deutet Gut s! Erzählt mir den. WALTHER Ihn selbst zu denken wag ich kaum; ich fürcht ihn mir vergeh n zu sehn. SACHS Mein Freund, das grad ist Dichters Werk, dass er sein Träumen deut und merk . Glaubt mir, des Menschen wahrster Wahn wird ihm im Traume aufgetan all Dichtkunst und Poeterei ist nichts als Wahrtraumdeuterei. Was gilt s, es gab der Traum Euch ein, wie heut Ihr sollet Meister sein? WALTHER sehr ruhig Nein, von der Zunft und ihren Meistern wollt sich mein Traumbild nicht begeistern. SACHS Doch lehrt es wohl den Zauberspruch, mit dem Ihr sie gewännet? WALTHER etwas lebhafter Wie wähnt Ihr doch nach solchem Bruch, wenn Ihr noch Hoffnung kennet! SACHS Die Hoffnung lass ich mir nicht mindern, nichts stiess sie noch über n Haufen. Wär s nicht, glaubt, statt Eure Flucht zu hindern, wär ich selbst mit Euch fortgelaufen! Drum bitt ich, lasst den Groll jetzt ruh n; Ihr habt s mit Ehrenmännern zu tun, die irren sich und sind bequem, dass man auf ihre Weise sie nähm . Wer Preise erkennt und Preise stellt, der will am End auch, dass man ihm gefällt. Eu r Lied, das hat ihnen bang gemacht; und das mit Recht denn wohlbedacht, mit solchem Dicht - und Liebesfeuer verführt man wohl Töchter zum Abenteuer; doch für liebseligen Ehestand man andre Wort und Weisen fand. WALTHER lächelnd Die kenn ich nun auch seit dieser Nacht es hat viel Lärm auf der Gasse gemacht. SACHS lachend Ja, ja! Schon gut! Den Takt dazu hörtet Ihr auch! - Doch, lasst dem Ruh und folgt meinem Rate, kurz und gut, fasst zu einem Meisterliede Mut. WALTHER Ein schönes Lied, ein Meisterlied, wie fass ich da den Unterschied? SACHS zart Mein Freund! In holder Jugendzeit, wenn uns von mächt gen Trieben zum sel gen ersten Lieben die Brust sich schwellet hoch und weit, ein schönes Lied zu singen mocht vielen da gelingen der Lenz, der sang für sie. Kam Sommer, Herbst und Winterzeit, viel Not und Sorg im Leben, manch ehlich Glück daneben, Kindtauf , Geschäfte, Zwist und Streit denen s dann noch will gelingen, ein schönes Lied zu singen, seht, Meister nennt man die. WALTHER Ich lieb ein Weib und will es frein, mein dauernd Ehgemahl zu sein. SACHS Die Meisterregeln lernt beizeiten, dass sie getreulich Euch geleiten und helfen wohl bewahren, was in der Jugend Jahren mit holdem Triebe Lenz und Liebe Euch unbewusst ins Herz gelegt, dass Ihr das unverloren hegt. WALTHER Stehn sie nun in so hohem Ruf, wer war es, der die Regeln schuf? SACHS Das waren hochbedürft ge Meister, von Lebensmüh bedrängte Geister; in ihrer Nöten Wildnis sie schufen sich ein Bildnis, dass ihnen bliebe der Jugendliebe ein Angedenken klar und fest, dran sich der Lenz erkennen lässt. WALTHER Doch, wem der Lenz schon lang entronnen, wie wird er dem im Bild gewonnen? SACHS Er frischt es an, so oft er kann! Drum möcht ich, als bedürft ger Mann, will ich die Regeln Euch lehren, sollt Ihr sie mir neu erklären. Seht, hier ist Tinte, Feder, Papier ich schreib s Euch auf, diktiert Ihr mir! WALTHER Wie ich s begänne, wüsst ich kaum. SACHS Erzählt mir Euren Morgentraum! WALTHER Durch Eurer Regeln gute Lehr ist mir s, als ob verwischt er wär . SACHS Grad nehmt die Dichtkunst jetzt zur Hand; mancher durch sie das Verlorene fand. WALTHER So wär s nicht Traum, doch Dichterei? SACHS ‘s sind Freunde beid , steh n gern sich bei. WALTHER Wie fang ich nach der Regel an? SACHS Ihr stellt sie selbst und folgt ihr dann. Gedenkt des schönen Traums am Morgen; fürs and re lasst Hans Sachs nur sorgen! WALTHER hat sich zu Sachs am Werktisch gesetzt, wo dieser das Gedicht Walthers nachschreibt. Er beginnt sehr leise, wie heimlich »Morgenlich leuchtend in rosigem Schein, von Blüt und Duft geschwellt die Luft, voll aller Wonnen, nie ersonnen, ein Garten lud mich ein, Gast ihm zu sein.« SACHS Das war ein Stollen nun achtet wohl, dass ganz ein gleicher ihm folgen soll. WALTHER Warum ganz gleich? SACHS Damit man seh , Ihr wähltet Euch gleich ein Weib zur Eh . WALTHER »Wonnig entragend dem seligen Raum bot goldner Frucht heilsaft ge Wucht mit holdem Prangen dem Verlangen an duft ger Zweige Saum herrlich ein Baum.« SACHS Ihr schlosset nicht im gleichen Ton. Das macht den Meistern Pein; doch nimmt Hans Sachs die Lehr davon, im Lenz wohl müss es so sein. - Nun stellt mir einen Abgesang. WALTHER Was soll nun der? SACHS Ob Euch gelang, ein rechtes Paar zu finden, das zeigt sich jetzt an den Kinden. Den Stollen ähnlich, doch nicht gleich, an eig nen Reim und Tönen reich; dass man s recht schlank und selbstig find , das freut die Eltern an dem Kind, und Euren Stollen gibt s den Schluss, dass nichts davon abfallen muss. WALTHER »Sei Euch vertraut, welch hehres Wunder mir gescheh n an meiner Seite stand ein Weib, so hold und schön ich nie geseh n; gleich einer Braut umfasste sie sanft meinen Leib; mit Augen winkend, die Hand wies blinkend, was ich verlangend begehrt, die Frucht so hold und wert vom Lebensbaum.« SACHS gerührt Das nenn ich mir einen Abgesang! Seht, wie der ganze Bar gelang. Nur mit der Melodei seid Ihr ein wenig frei; doch sag ich nicht, dass das ein Fehler sei; nur ist s nicht leicht zu behalten, und das ärgert uns re Alten! - Jetzt richtet mir noch einen zweiten Bar, damit man merk , welch der erste war. Auch weiss ich noch nicht, so gut Ihr s gereimt, was Ihr gedichtet, was Ihr geträumt. WALTHER »Abendlich glühend in himmlischer Pracht verschied der Tag, wie dort ich lag; aus ihren Augen Wonne zu saugen, Verlangen einz ger Macht in mir nur wacht . Nächtlich umdämmert der Blick mir sich bricht! Wie weit so nah beschienen da zwei lichte Sterne aus der Ferne durch schlanker Zweige Licht hehr mein Gesicht. Lieblich ein Quell auf stiller Höhe dort mir rauscht; jetzt schwellt er an sein hold Getön , so stark und süss ich s nie erlauscht leuchtend und hell, wie strahlten die Sterne da schön; zu Tanz und Reigen in Laub und Zweigen der gold nen sammeln sich mehr, statt Frucht ein Sternenheer im Lorbeerbaum.« - SACHS sehr gerührt Freund! Euer Traumbild wies Euch wahr; gelungen ist auch der zweite Bar. Wolltet Ihr noch einen dritten dichten? Des Traumes Deutung würd er berichten. WALTHER steht schnell auf Wo fänd ich die? Genug der Wort ! SACHS erhebt sich gleichfalls und tritt mit freundlicher Entschiedenheit zu Walther Dann Tat und Wort am rechten Ort! Drum bitt ich, merkt mir wohl die Weise gar lieblich drin sich s dichten lässt und singt Ihr sie im weit ren Kreise, so haltet mir auch das Traumbild fest. WALTHER Was habt Ihr vor? SACHS Eu r treuer Knecht fand sich mit Sack und Tasch zurecht; die Kleider, drin am Hochzeitfest daheim Ihr wolltet prangen, die liess er her zu mir gelangen. Ein Täubchen zeigt ihm wohl das Nest, darin sein Junker träumt! Drum folgt mir jetzt ins Kämmerlein! Mit Kleiden, wohlgesäumt, sollen beide wir gezieret sein, wenn s Stattliches zu wagen gilt. Drum kommt, seid Ihr gleich mir gesinnt. Walther schlägt in Sachsens Hand ein; so geleitet ihn dieser ruhig festen Schrittes zur Kammer, deren Tür er ihm ehrerbietig öffnet und dann ihm folgt この日本語テキストは、 クリエイティブ・コモンズ・ライセンス の下でライセンスされています。@wagnerianchan Wagner,Richard/Die Meistersinger von Nürnberg/ActⅢ-2
https://w.atwiki.jp/oper/pages/140.html
VIERTE SZENE Eva ist auf die Strasse getreten, hat sich schüchtern der Werkstatt genähert und steht jetzt unbemerkt an der Tür bei Sachs EVA Gut n Abend, Meister! Noch so fleissig? SACHS fährt angenehm überrascht auf Ei, Kind! Lieb Evchen! Noch so spät? Und doch, warum so spät noch, weiss ich die neuen Schuh ? EVA Wie fehl er rät! Die Schuh hab ich noch gar nicht probiert; sie sind so schön und reich geziert, dass ich sie noch nicht an die Füss mir getraut. Sie setzt sich dicht neben Sachs auf den Steinsitz SACHS Doch sollst sie morgen tragen als Braut? EVA Wer wäre denn Bräutigam? SACHS Weiss ich das? EVA Wie wisst Ihr dann, dass ich Braut? SACHS Ei was! - Das weiss die Stadt. EVA Ja, weiss es die Stadt, Freund Sachs gute Gewähr dann hat. Ich dacht , er wüsst mehr. SACHS Was sollt ich wissen? EVA Ei seht doch! Werd ich s ihm sagen müssen? Ich bin wohl recht dumm? SACHS Das sag ich nicht. EVA Dann wärt Ihr wohl klug? SACHS Das weiss ich nicht. EVA Ihr wisst nichts? Ihr sagt nichts? Ei, Freund Sachs, jetzt merk ich wahrlich, Pech ist kein Wachs. Ich hätt Euch für feiner gehalten. SACHS Kind, beid , Wachs und Pech, vertraut mir sind. Mit Wachs strich ich die seid nen Fäden, damit ich dir die zieren Schuh gefasst heut fass ich die Schuh mit dicht ren Drähten, da gilt s mit Pech für den derb ren Gast. EVA Wer ist denn der? Wohl was Recht s? SACHS Das mein ich! Ein Meister, stolz auf Freiers Fuss, denkt morgen zu siegen ganz alleinig Herrn Beckmessers Schuh ich richten muss. EVA So nehmt nur tüchtig Pech dazu da kleb er drin und lass mir Ruh ! SACHS Er hofft dich sicher zu ersingen. EVA Wieso denn der? SACHS Ein Junggesell ‘s gibt deren wenig dort zur Stell . EVA Könnt s einem Witwer nicht gelingen? SACHS Mein Kind, der wär zu alt für dich. EVA Ei, was! Zu alt? Hier gilt s der Kunst, wer sie versteht, der werb um mich! SACHS Lieb Evchen! Machst mir blauen Dunst? EVA Nicht ich! Ihr seid s; Ihr macht mir Flausen! Gesteht nur, dass Ihr wandelbar; Gott weiss, wer Euch jetzt im Herzen mag hausen, glaubt ich mich doch drin so manches Jahr. SACHS Wohl, da ich dich gern auf den Armen trug? EVA Ich seh , ‘s war nur, weil Ihr kinderlos. SACHS Hatt einst ein Weib und Kinder genug. EVA Doch starb Eure Frau, so wuchs ich gross. SACHS Gar gross und schön! EVA Da dacht ich aus, Ihr nähmt mich für Weib und Kind ins Haus. SACHS Da hätt ich ein Kind und auch ein Weib! ‘s wär ein lieber Zeitvertreib! Ja, ja! Das hast du dir schön erdacht. EVA Ich glaub , der Meister mich gar verlacht? Am End auch liess er sich gar gefallen, dass unter der Nas ihm weg vor allen der Beckmesser morgen mich ersäng ? SACHS Wer sollt s ihm wehren, wenn s ihm geläng ? Dem wüsst allein dein Vater Rat. EVA Wo so ein Meister den Kopf nur hat! Käm ich zu Euch wohl, fänd ich s zu Haus? SACHS trocken Ach ja! Hast recht! ‘s ist im Kopf mir kraus. Hab heut manch Sorg und Wirr erlebt da mag s dann sein, dass was drin klebt. EVA wieder näher rückend Wohl in der Singschul ? ‘s war heut Gebot. SACHS Ja, Kind! Eine Freiung machte mir Not. EVA Ja, Sachs! Das hättet Ihr gleich soll n sagen; quält Euch dann nicht mit unnützen Fragen. Nun sagt, wer war s, der Freiung begehrt? SACHS Ein Junker, Kind, gar unbelehrt. EVA wie heimlich Ein Ritter? Mein, sagt! Und ward er gefreit? SACHS Nichts da, mein Kind! ‘s gab gar viel Streit. EVA So sagt! Erzählt, wie ging es zu? Macht s Euch Sorg , wie liess mir es Ruh ? So bestand er übel und hat vertan? SACHS Ohne Gnad versang der Herr Rittersmann. MAGDALENE kommt zum Hause heraus und ruft leise Pst! Evchen! Pst! EVA eifrig zu Sachs gewandt Ohne Gnade? Wie? Kein Mittel gäb s, das ihm gedieh? Sang er so schlecht, so fehlervoll, dass nichts mehr zum Meister ihm helfen soll? SACHS Mein Kind, für den ist alles verloren, und Meister wird der in keinem Land; denn wer als Meister geboren, der hat unter Meistern den schlimmsten Stand. MAGDALENE vernehmlicher rufend Der Vater verlangt. EVA immer dringender zu Sachs So sagt mir noch an, ob keinen der Meister zum Freund er gewann? SACHS Das wär nicht übel! Freund ihm noch sein! Ihm, vor dem sich alle fühlten so klein? Den Junker Hochmut, lasst ihn laufen, mag er durch die Welt sich raufen; was wir erlernt mit Not und Müh , dabei lasst uns in Ruh verschnaufen hier renn er uns nichts über n Haufen, sein Glück ihm anderswo erblüh ! EVA erhebt sich zornig Ja, anderswo soll s ihm erblühn als bei euch garst gen, neid schen Mannsen; wo warm die Herzen noch erglühen, trotz allen tück schen Meister Hansen! - zu Magdalene Gleich, Lene, gleich! Ich komme schon! Was trüg ich hier für Trost davon? Da riecht s nach Pech, dass Gott erbarm ! Brennt er s lieber, da würd er doch warm! Sie geht sehr aufgeregt mit Magdalene über die Strasse hinüber und verweilt in grosser Unruhe unter der Tür des Hauses SACHS sieht ihr mit bedeutungsvollem Kopfnicken nach Das dacht ich wohl. Nun heisst s schaff Rat! Er ist während des Folgenden damit beschäftigt, auch die obere Ladentüre so weit zu schiessen dass sie nur ein wenig Licht noch durchlässt er selbst verschwindet so fast gänzlich MAGDALENE Hilf Gott! Wo bliebst du nur so spat? Der Vater rief. EVA Geh zu ihm ein ich sei zu Bett im Kämmerlein. MAGDALENE Nicht doch! Hör mich! Komm ich dazu? Beckmesser fand mich, er lässt nicht Ruh , zur Nacht sollst du dich ans Fenster neigen, er will dir was Schönes singen und geigen, mit dem er dich hofft zu gewinnen, das Lied, ob das dir nach Gefallen geriet. EVA Das fehlte auch noch! - Käme nur er! MAGDALENE Hast David gesehn? EVA Was soll mir der? Sie späht aus MAGDALENE für sich Ich war zu streng; er wird sich grämen. EVA Siehst du noch nichts? MAGDALENE tut, als spähe sie ‘s ist, als ob Leut dort kämen. EVA Wär er s? MAGDALENE Mach und komm jetzt hinan! EVA Nicht eh r, bis ich sah den teuersten Mann! MAGDALENE Ich täuschte mich dort, er war es nicht. Jetzt komm, sonst merkt der Vater die Geschicht ! EVA Ach, meine Angst! MAGDALENE Auch lass uns beraten, wie wir des Beckmessers uns entladen. EVA Zum Fenster gehst du für mich. Sie lauscht MAGDALENE Wie, ich? - für sich Das machte wohl David eiferlich? Er schläft nach der Gassen! Hihi, ‘s wär fein! EVA Da hör ich Schritte. MAGDALENE zu Eva Jetzt komm, es muss sein! EVA Jetzt näher! MAGDALENE Du irrst! ‘s ist nichts, ich wett . Ei, komm! Du musst, bis der Vater zu Bett. POGNERS STIMME von innen He! Lene! Eva! MAGDALENE ‘s ist höchste Zeit! Hörst du s? Komm! Dein Ritter ist weit. Sie zieht die sich sträubende Eva am Arm die Stufen zur Tür hinauf FÜNFTE SZENE Walther ist die Gasse heraufgekommen; jetzt biegt er um die Ecke herum Eva erblickt ihn, reisst sich von Magdalene los und stürzt Walther auf die Strasse entgegen EVA Da ist er! MAGDALENE Da haben wir s! Nun heisst s gescheit! Sie geht eilig in das Haus EVA ausser sich Ja, Ihr seid es! Nein, du bist es! Alles sag ich, denn Ihr wisst es; alles klag ich, denn ich weiss es; Ihr seid beides, Held des Preises und mein einz ger Freund! WALTHER leidenschaftlich Ach, du irrst! Bin nur dein Freund, doch des Preises noch nicht würdig, nicht den Meistern ebenbürtig. Mein Begeistern fand Verachten, und, ich weiss es, darf nicht trachten nach der Freundin Hand! EVA Wie du irrst! Der Freundin Hand, erteilt nur sie den Preis, wie deinen Mut ihr Herz erfand, reicht sie nur dir das Reis. WALTHER Ach nein, du irrst! Der Freundin Hand, wär keinem sie erkoren; wie sie des Vaters Wille band, mir war sie doch verloren. »Ein Meistersinger muss er sein, nur wen Ihr krönt, den darf sie frein!« So sprach er festlich zu den Herr n, kann nicht zurück, möcht er auch gern! Das eben gab mir Mut; wie ungewohnt mir alles schien, ich sang voll Lieb und Glut, dass ich den Meisterschlag verdien . Doch diese Meister! wütend Ha, diese Meister! Dieser Reim-Gesetze Leimen und Kleister! Mir schwillt die Galle, das Herz mir stockt, denk ich der Falle, darein ich gelockt! Fort in die Freiheit! Da hin gehör ich, da, wo ich Meister im Haus! Soll ich dich frei n heut, dich nun beschwör ich, komm und folg mir hinaus! Nichts steht zu hoffen; keine Wahl ist offen! Überall Meister, wie böse Geister seh ich sich rotten, mich zu verspotten mit den Gewerken, aus den Gemerken, aus allen Ecken, auf allen Flecken seh ich zu Haufen Meister nur laufen, mit höhnendem Nicken frech auf dich blicken, in Kreisen und Ringeln dich umzingeln, näselnd und kreischend zur Braut dich heischend, als Meisterbuhle auf dem Singestuhle, zitternd und bebend, hoch dich erhebend! Und ich ertrüg es, sollt es nicht wagen, gradaus tüchtig d rein zu schlagen? Man hört den starken Ruf eines Nachtwächterhorns Ha! ... Er hat mit emphatischer Gebärde die Hand an das Schwert gelegt und starrt wild vor sich hin EVA fasst ihn besänftigend bei der Hand Geliebter, spare den Zorn! ‘s war nur des Nachtwächters Horn. Unter der Linde birg dich geschwinde; hier kommt der Wächter vorbei. MAGDALENE ruft leise unter der Tür Evchen! ‘s ist Zeit mach dich frei! WALTHER Du fliehst? EVA lächelnd Muss ich denn nicht? WALTHER Entweichst? EVA mit zarter Bestimmtheit Dem Meistergericht. Sie verschwindet mit Magdalene im Hause Der NACHTWÄCHTER ist währenddem in der Gasse erschienen, kommt singend nach vorn, biegt um die Ecke von Pogners Haus und geht nach links ab Hört, ihr Leut , und lasst euch sagen, die Glock hat zehn geschlagen bewahrt das Feuer und auch das Licht, damit niemand kein Schad geschicht! Lobet Gott den Herrn! SACHS welcher hinter der Ladentür dem Gespräche gelauscht, öffnet jetzt, bei eingezogenem Lampenlicht, ein wenig mehr Üble Dinge, die ich da merk eine Entführung gar im Werk! Aufgepasst! Das darf nicht sein! WALTHER hinter der Linde Käm sie nicht wieder? o der Pein! - Eva kommt in Magdalenes Kleidung aus dem Hause; die Gestalt gewahrend Doch ja, sie kommt dort! - Weh mir, nein! Die Alte ist s! - Eva erblickt Walther und eilt auf ihn zu Doch aber - ja! EVA Das tör ge Kind da hast du s! Da! Sie wirft sich ihm heiter an die Brust WALTHER hingerissen O Himmel! Ja, nun wohl ich weiss, dass ich gewann den Meisterpreis! EVA Doch nun kein Besinnen! Von hinnen! Von hinnen! o wären wir schon fort! WALTHER Hier durch die Gasse dort finden wir vor dem Tor Knecht und Rosse vor. Nachtwächterhorn entfernt. Als sich beide wenden, um in die Gasse einzubiegen, lässt Sachs, nachdem er die Lampe hinter eine Glaskugel gestellt, durch die ganz wieder geöffnete Ladentür einen grellen Lichtschein quer über die Strasse fallen, so dass Eva und Walther sich plötzlich hell beleuchtet sehen EVA Walther hastig zurückziehend O weh, der Schuster! Wenn er uns säh ! Birg dich! Komm ihm nicht in die Näh ! WALTHER Welch and rer Weg führt uns hinaus? EVA Dort durch die Strasse doch der ist kraus, ich kenn ihn nicht gut; auch stiessen wir dort auf den Wächter. WALTHER Nun denn durch die Gasse! EVA Der Schuster muss erst vom Fenster fort. WALTHER Ich zwing ihn, dass er s verlasse. EVA Zeig dich ihm nicht er kennt dich! WALTHER Der Schuster? EVA ‘s ist Sachs! WALTHER Hans Sachs? Mein Freund! EVA Glaub s nicht! Von dir Übles zu sagen nur wusst er. WALTHER Wie, Sachs? Auch er? Ich lösch ihm das Licht. VIERTE SZENE Eva ist auf die Strasse getreten, hat sich schüchtern der Werkstatt genähert und steht jetzt unbemerkt an der Tür bei Sachs EVA Gut n Abend, Meister! Noch so fleissig? SACHS fährt angenehm überrascht auf Ei, Kind! Lieb Evchen! Noch so spät? Und doch, warum so spät noch, weiss ich die neuen Schuh ? EVA Wie fehl er rät! Die Schuh hab ich noch gar nicht probiert; sie sind so schön und reich geziert, dass ich sie noch nicht an die Füss mir getraut. Sie setzt sich dicht neben Sachs auf den Steinsitz SACHS Doch sollst sie morgen tragen als Braut? EVA Wer wäre denn Bräutigam? SACHS Weiss ich das? EVA Wie wisst Ihr dann, dass ich Braut? SACHS Ei was! - Das weiss die Stadt. EVA Ja, weiss es die Stadt, Freund Sachs gute Gewähr dann hat. Ich dacht , er wüsst mehr. SACHS Was sollt ich wissen? EVA Ei seht doch! Werd ich s ihm sagen müssen? Ich bin wohl recht dumm? SACHS Das sag ich nicht. EVA Dann wärt Ihr wohl klug? SACHS Das weiss ich nicht. EVA Ihr wisst nichts? Ihr sagt nichts? Ei, Freund Sachs, jetzt merk ich wahrlich, Pech ist kein Wachs. Ich hätt Euch für feiner gehalten. SACHS Kind, beid , Wachs und Pech, vertraut mir sind. Mit Wachs strich ich die seid nen Fäden, damit ich dir die zieren Schuh gefasst heut fass ich die Schuh mit dicht ren Drähten, da gilt s mit Pech für den derb ren Gast. EVA Wer ist denn der? Wohl was Recht s? SACHS Das mein ich! Ein Meister, stolz auf Freiers Fuss, denkt morgen zu siegen ganz alleinig Herrn Beckmessers Schuh ich richten muss. EVA So nehmt nur tüchtig Pech dazu da kleb er drin und lass mir Ruh ! SACHS Er hofft dich sicher zu ersingen. EVA Wieso denn der? SACHS Ein Junggesell ‘s gibt deren wenig dort zur Stell . EVA Könnt s einem Witwer nicht gelingen? SACHS Mein Kind, der wär zu alt für dich. EVA Ei, was! Zu alt? Hier gilt s der Kunst, wer sie versteht, der werb um mich! SACHS Lieb Evchen! Machst mir blauen Dunst? EVA Nicht ich! Ihr seid s; Ihr macht mir Flausen! Gesteht nur, dass Ihr wandelbar; Gott weiss, wer Euch jetzt im Herzen mag hausen, glaubt ich mich doch drin so manches Jahr. SACHS Wohl, da ich dich gern auf den Armen trug? EVA Ich seh , ‘s war nur, weil Ihr kinderlos. SACHS Hatt einst ein Weib und Kinder genug. EVA Doch starb Eure Frau, so wuchs ich gross. SACHS Gar gross und schön! EVA Da dacht ich aus, Ihr nähmt mich für Weib und Kind ins Haus. SACHS Da hätt ich ein Kind und auch ein Weib! ‘s wär ein lieber Zeitvertreib! Ja, ja! Das hast du dir schön erdacht. EVA Ich glaub , der Meister mich gar verlacht? Am End auch liess er sich gar gefallen, dass unter der Nas ihm weg vor allen der Beckmesser morgen mich ersäng ? SACHS Wer sollt s ihm wehren, wenn s ihm geläng ? Dem wüsst allein dein Vater Rat. EVA Wo so ein Meister den Kopf nur hat! Käm ich zu Euch wohl, fänd ich s zu Haus? SACHS trocken Ach ja! Hast recht! ‘s ist im Kopf mir kraus. Hab heut manch Sorg und Wirr erlebt da mag s dann sein, dass was drin klebt. EVA wieder näher rückend Wohl in der Singschul ? ‘s war heut Gebot. SACHS Ja, Kind! Eine Freiung machte mir Not. EVA Ja, Sachs! Das hättet Ihr gleich soll n sagen; quält Euch dann nicht mit unnützen Fragen. Nun sagt, wer war s, der Freiung begehrt? SACHS Ein Junker, Kind, gar unbelehrt. EVA wie heimlich Ein Ritter? Mein, sagt! Und ward er gefreit? SACHS Nichts da, mein Kind! ‘s gab gar viel Streit. EVA So sagt! Erzählt, wie ging es zu? Macht s Euch Sorg , wie liess mir es Ruh ? So bestand er übel und hat vertan? SACHS Ohne Gnad versang der Herr Rittersmann. MAGDALENE kommt zum Hause heraus und ruft leise Pst! Evchen! Pst! EVA eifrig zu Sachs gewandt Ohne Gnade? Wie? Kein Mittel gäb s, das ihm gedieh? Sang er so schlecht, so fehlervoll, dass nichts mehr zum Meister ihm helfen soll? SACHS Mein Kind, für den ist alles verloren, und Meister wird der in keinem Land; denn wer als Meister geboren, der hat unter Meistern den schlimmsten Stand. MAGDALENE vernehmlicher rufend Der Vater verlangt. EVA immer dringender zu Sachs So sagt mir noch an, ob keinen der Meister zum Freund er gewann? SACHS Das wär nicht übel! Freund ihm noch sein! Ihm, vor dem sich alle fühlten so klein? Den Junker Hochmut, lasst ihn laufen, mag er durch die Welt sich raufen; was wir erlernt mit Not und Müh , dabei lasst uns in Ruh verschnaufen hier renn er uns nichts über n Haufen, sein Glück ihm anderswo erblüh ! EVA erhebt sich zornig Ja, anderswo soll s ihm erblühn als bei euch garst gen, neid schen Mannsen; wo warm die Herzen noch erglühen, trotz allen tück schen Meister Hansen! - zu Magdalene Gleich, Lene, gleich! Ich komme schon! Was trüg ich hier für Trost davon? Da riecht s nach Pech, dass Gott erbarm ! Brennt er s lieber, da würd er doch warm! Sie geht sehr aufgeregt mit Magdalene über die Strasse hinüber und verweilt in grosser Unruhe unter der Tür des Hauses SACHS sieht ihr mit bedeutungsvollem Kopfnicken nach Das dacht ich wohl. Nun heisst s schaff Rat! Er ist während des Folgenden damit beschäftigt, auch die obere Ladentüre so weit zu schiessen dass sie nur ein wenig Licht noch durchlässt er selbst verschwindet so fast gänzlich MAGDALENE Hilf Gott! Wo bliebst du nur so spat? Der Vater rief. EVA Geh zu ihm ein ich sei zu Bett im Kämmerlein. MAGDALENE Nicht doch! Hör mich! Komm ich dazu? Beckmesser fand mich, er lässt nicht Ruh , zur Nacht sollst du dich ans Fenster neigen, er will dir was Schönes singen und geigen, mit dem er dich hofft zu gewinnen, das Lied, ob das dir nach Gefallen geriet. EVA Das fehlte auch noch! - Käme nur er! MAGDALENE Hast David gesehn? EVA Was soll mir der? Sie späht aus MAGDALENE für sich Ich war zu streng; er wird sich grämen. EVA Siehst du noch nichts? MAGDALENE tut, als spähe sie ‘s ist, als ob Leut dort kämen. EVA Wär er s? MAGDALENE Mach und komm jetzt hinan! EVA Nicht eh r, bis ich sah den teuersten Mann! MAGDALENE Ich täuschte mich dort, er war es nicht. Jetzt komm, sonst merkt der Vater die Geschicht ! EVA Ach, meine Angst! MAGDALENE Auch lass uns beraten, wie wir des Beckmessers uns entladen. EVA Zum Fenster gehst du für mich. Sie lauscht MAGDALENE Wie, ich? - für sich Das machte wohl David eiferlich? Er schläft nach der Gassen! Hihi, ‘s wär fein! EVA Da hör ich Schritte. MAGDALENE zu Eva Jetzt komm, es muss sein! EVA Jetzt näher! MAGDALENE Du irrst! ‘s ist nichts, ich wett . Ei, komm! Du musst, bis der Vater zu Bett. POGNERS STIMME von innen He! Lene! Eva! MAGDALENE ‘s ist höchste Zeit! Hörst du s? Komm! Dein Ritter ist weit. Sie zieht die sich sträubende Eva am Arm die Stufen zur Tür hinauf FÜNFTE SZENE Walther ist die Gasse heraufgekommen; jetzt biegt er um die Ecke herum Eva erblickt ihn, reisst sich von Magdalene los und stürzt Walther auf die Strasse entgegen EVA Da ist er! MAGDALENE Da haben wir s! Nun heisst s gescheit! Sie geht eilig in das Haus EVA ausser sich Ja, Ihr seid es! Nein, du bist es! Alles sag ich, denn Ihr wisst es; alles klag ich, denn ich weiss es; Ihr seid beides, Held des Preises und mein einz ger Freund! WALTHER leidenschaftlich Ach, du irrst! Bin nur dein Freund, doch des Preises noch nicht würdig, nicht den Meistern ebenbürtig. Mein Begeistern fand Verachten, und, ich weiss es, darf nicht trachten nach der Freundin Hand! EVA Wie du irrst! Der Freundin Hand, erteilt nur sie den Preis, wie deinen Mut ihr Herz erfand, reicht sie nur dir das Reis. WALTHER Ach nein, du irrst! Der Freundin Hand, wär keinem sie erkoren; wie sie des Vaters Wille band, mir war sie doch verloren. »Ein Meistersinger muss er sein, nur wen Ihr krönt, den darf sie frein!« So sprach er festlich zu den Herr n, kann nicht zurück, möcht er auch gern! Das eben gab mir Mut; wie ungewohnt mir alles schien, ich sang voll Lieb und Glut, dass ich den Meisterschlag verdien . Doch diese Meister! wütend Ha, diese Meister! Dieser Reim-Gesetze Leimen und Kleister! Mir schwillt die Galle, das Herz mir stockt, denk ich der Falle, darein ich gelockt! Fort in die Freiheit! Da hin gehör ich, da, wo ich Meister im Haus! Soll ich dich frei n heut, dich nun beschwör ich, komm und folg mir hinaus! Nichts steht zu hoffen; keine Wahl ist offen! Überall Meister, wie böse Geister seh ich sich rotten, mich zu verspotten mit den Gewerken, aus den Gemerken, aus allen Ecken, auf allen Flecken seh ich zu Haufen Meister nur laufen, mit höhnendem Nicken frech auf dich blicken, in Kreisen und Ringeln dich umzingeln, näselnd und kreischend zur Braut dich heischend, als Meisterbuhle auf dem Singestuhle, zitternd und bebend, hoch dich erhebend! Und ich ertrüg es, sollt es nicht wagen, gradaus tüchtig d rein zu schlagen? Man hört den starken Ruf eines Nachtwächterhorns Ha! ... Er hat mit emphatischer Gebärde die Hand an das Schwert gelegt und starrt wild vor sich hin EVA fasst ihn besänftigend bei der Hand Geliebter, spare den Zorn! ‘s war nur des Nachtwächters Horn. Unter der Linde birg dich geschwinde; hier kommt der Wächter vorbei. MAGDALENE ruft leise unter der Tür Evchen! ‘s ist Zeit mach dich frei! WALTHER Du fliehst? EVA lächelnd Muss ich denn nicht? WALTHER Entweichst? EVA mit zarter Bestimmtheit Dem Meistergericht. Sie verschwindet mit Magdalene im Hause Der NACHTWÄCHTER ist währenddem in der Gasse erschienen, kommt singend nach vorn, biegt um die Ecke von Pogners Haus und geht nach links ab Hört, ihr Leut , und lasst euch sagen, die Glock hat zehn geschlagen bewahrt das Feuer und auch das Licht, damit niemand kein Schad geschicht! Lobet Gott den Herrn! SACHS welcher hinter der Ladentür dem Gespräche gelauscht, öffnet jetzt, bei eingezogenem Lampenlicht, ein wenig mehr Üble Dinge, die ich da merk eine Entführung gar im Werk! Aufgepasst! Das darf nicht sein! WALTHER hinter der Linde Käm sie nicht wieder? o der Pein! - Eva kommt in Magdalenes Kleidung aus dem Hause; die Gestalt gewahrend Doch ja, sie kommt dort! - Weh mir, nein! Die Alte ist s! - Eva erblickt Walther und eilt auf ihn zu Doch aber - ja! EVA Das tör ge Kind da hast du s! Da! Sie wirft sich ihm heiter an die Brust WALTHER hingerissen O Himmel! Ja, nun wohl ich weiss, dass ich gewann den Meisterpreis! EVA Doch nun kein Besinnen! Von hinnen! Von hinnen! o wären wir schon fort! WALTHER Hier durch die Gasse dort finden wir vor dem Tor Knecht und Rosse vor. Nachtwächterhorn entfernt. Als sich beide wenden, um in die Gasse einzubiegen, lässt Sachs, nachdem er die Lampe hinter eine Glaskugel gestellt, durch die ganz wieder geöffnete Ladentür einen grellen Lichtschein quer über die Strasse fallen, so dass Eva und Walther sich plötzlich hell beleuchtet sehen EVA Walther hastig zurückziehend O weh, der Schuster! Wenn er uns säh ! Birg dich! Komm ihm nicht in die Näh ! WALTHER Welch and rer Weg führt uns hinaus? EVA Dort durch die Strasse doch der ist kraus, ich kenn ihn nicht gut; auch stiessen wir dort auf den Wächter. WALTHER Nun denn durch die Gasse! EVA Der Schuster muss erst vom Fenster fort. WALTHER Ich zwing ihn, dass er s verlasse. EVA Zeig dich ihm nicht er kennt dich! WALTHER Der Schuster? EVA ‘s ist Sachs! WALTHER Hans Sachs? Mein Freund! EVA Glaub s nicht! Von dir Übles zu sagen nur wusst er. WALTHER Wie, Sachs? Auch er? Ich lösch ihm das Licht. Wagner,Richard/Die Meistersinger von Nürnberg/ActⅡ-3
https://w.atwiki.jp/elvis/pages/1637.html
Policy and Politics in the Federal Republic of Germany Klaus Von Beyme?M.G. Schmidt? Juergen Klauke B. Borchhardt-Birbaumer?B. Schmidt?Hans-Peter Wipplinger? Jesus, Mark and Q SchmidtLabahn? Das grosse Buch der Gouachemalerei. Kunst fuer Kreative Bd. 2. Schritt fuer Schritt zur Perfektion Ute Schmidt? Der Hund vom Lerchenberg Dieter Schmidt? Encyclopaedia Chess Opening (Encyclopaedia Chess Opening) A. Karpov?Y. Balashov?V. Chekov? Encyclopaedia Chess Opening (Encyclopaedia Modern Chess Opening) A. Karpov?Y. Balashov?V. Chekhov? Practical Dictionary of Modern Nepali, A Ruth Laila Schmidt? Las Grandes Potencias Del Futuro/ The Future Greatest Powers Ganadores Y Perdedores En El Mundo Del Manana (Estado Y Sociedad) Helmut Schmidt?Ramon Ibero? Chillida Pin Victor Gomez?Tomas Llorens?Katharina Schmidt? Immediacy Lost Lars-Henrik Schmidt? Der Wille Zur Ordnung Lars-Henrik Schmidt? Ferrari Sport and Prototypes Giulio Schmidt? Handbuch Der Bodenuntersuchung H.-P. Blume?Berthold Deller?Reimar Leschber?Andreas Paetz?Sybille Schmidt?Berndt-Michael Wilke? Unification of European Forest Pattern Research Proceedings of a Esf-Fern Workshop Strasbourg, France 24-26 April 1989 P. Schmidt?et al? Temporary Title 19991103 M.E. Schmidt? Topics in African Linguistics (Current Issues in Linguistic Theory) Salikoko S. Mufwene?Lioba Moshi?Ben G. Blount?Deborah Schmidt? Lohnsteuer (mit Fortsetzungsnotierung). Inkl. 41. Ergaenzungslieferung. Handbuch des gesamten Lohnsteuerrechts Bernd Heuermann?Eberhard Schmidt?Klaus Wagner? System Fault Diagnostics, Reliability, and Related Knowledge-Based Approaches Proceedings Spyros Tzafestas?Madan Singh?Gunther Schmidt? The Theater of Transformation (Postmodern Studies) Kerstin Schmidt? Herman Krone Irene Schmidt? Forest Components (Wageningen Agricultural University Paper, No 90-6) R. A. A. Oldeman?P. Schmidt?E. J. M. Arnolds? Legend and Its Image (Mediaevalia Groningana) Victor M. Schmidt? Istanbul Rene Bakker?Alexander de Groot?Charlotte Huygens?Jan Schmidt? Discrimination in Employment Folke Schmidt? Vem Behover En by K. Schmidt? How Do You Do It Anyway? A Longitudinal Study of Three Translator Students Translating from Russian into Swedish (Stockholm Slavic Studies) Morena A. Schmidt? Initial and Continuing Vocational Training and Work Migration in Europe Folker Schmidt?Gesa Chom 130 ? Handling of Radium and Uranium Contaminated Waste Piles and Other Wastes from Phosphate Ore Processing G. Schmidt?C. K 129?P. Robinson? The European Dimension Through Interregional Partnership - the Experience of Baden-W 129? Gerlind Vief-Schmidt? Early Identification of Skill Needs in Europe (CEDEFOP Reference S.) Susanne Liane Schmidt?Klaus Schomann?Manfred Tessaring? Longman English Express Michael Rost?S. Thewlis?J. Schmidt? Longman English Express Michael Rost?S. Thewlis?J. Schmidt? Longman English Express Michael Rost?S. Thewlis?J. Schmidt? The Heart of the Matter Tsele Natsok Rangdrol?Michael Tweed?Marcia Schmidt? Lamp Of Mahamudra (Buddhist Classics) Tsele Natsok Rangdrol?Marcia Binder Schmidt?Erik Pema Kunsang? Beratung - Counseling - Consulting. Innovatives Management Eva Bamberg?Jane Schmidt?Kathrin Haenel? A New Rotuman Dictionary Hans Schmidt?Alan Howard? The Soviet Union Challenges and Responses As Seen from the European Point of View (Singapore Lecture Series) Helmut Schmidt? High-Pressure Science and Technology, 2 Vol Set, 1993 (AIP Conference Proceedings) Stephen C. Schmidt?George A. Samara?M. Ross? Nothing, Nobody The Voices of the Mexico City Earthquake (Voices of Latin American Life) Elena Poniatowska?Aurora Camacho De Schmidt? Advances in Clinical Enzymology Ellen Schmidt? Mucosal Immunity in HIV Infection Proceedings of the International Symposium, Berlin, June 6-7, 1997 (Pathobiology Ser. 3-4) Ernst-Otto Riecken?Wolfgang Schmidt?Martin Zeitz?Reiner Ullrich? Applied Microtechnology Rainer Bruck?Nadeem Rizvi?Andreas Schmidt? Vector Algebra Richard E Johnson? Readings in Portuguese Linguistics Jurgen Schmidt Radefeldt? First Name (Orbit Bks.) Dennis Schmidt? Big Game of North America John L Schmidt?Douglas L Gilbert? The Egghead Republic A Short Novel from the Horse Latitudes Arno Schmidt? Defence Industries in Europe Emerging Challenges and Functions Trevor Taylor?Peter Schmidt? John Wesley Martin Schmidt? Balance of Power Helmut Schmidt? The Year's Work in English Studies, 1976 James Redmond?Laurel Brake?David Daniell?Robin Robbins?A. Schmidt? Lattice Theory A P Huhn?E T Schmidt? Contributions to Universal Algebra B Csakany?J Schmidt? The Development of the Notion of Self Understanding the Complexity of Human Interiority (Studies in the Psychology of Religion) William S. Schmidt? Larry McMurtry Dorey Schmidt? Margaret Drabble Dorey Schmidt? New Explorers Ruth Schmidt Neven? Youth Violence (Current Controversies) April Schmidt? Positive Ecology Sustainability And the 'Good Life' (Ashgate Studies in Environmental Policy and Practice) Gerald Schmidt? Ngna Core Curriculum for Gerontological Advanced Practice Nurses Ann Schmidt Luggen?Shirley S. Travis?Sue Meiner? Cobblestone Architecture Carl F. Schmidt?Claude Bragdon? We Speak in Tongues Jan Zlotnik Schmidt? Ianfu-The Comfort Women of the Japanese Imperial Army of the Pacific War Broken Silence (Japanese Studies, Volume 10) David Andrew Schmidt? Gogatsu No Shi/Poems of May A Collection of Miscellaneous Poems (Japanese Studies (Lewiston, N.Y.), V. 7.) Shuji Terayama?David A. Schmidt?Fusae Ekida? Sol-Gel Optics VI Edward J. Pope?Helmut K. Schmidt?Bruce S. Dunn?Shuichi Shibata? Captain Marvel Crazy Like a Fox (Captain Marvel) Peter David?Michael Ryan?Paul Azaceta?Chris Sotomayor?Andy Schmidt? Epin Am Polnow,Ess,06-07 12e SHELLEY?SCHMIDTBARDES? IE Am Gov/Pol,TX 06-07 12e SHELLEY?BARDES?SCHMIDT Many Visions, Many Aims A Cross-National Investigation of Curricular Intentions in School Mathematics William H. Schmidt? Many Visions, Many Aims(TIMSS) William H. Schmidt?S. Raizen?E.D. Britton?Leonard J. Bianchi?Richard G. Wolfe? Ecscw '99 Proceedings of the Sixth European Conference on Computer Supported Cooperative Work, 12-16 September 1999, Copenhagen, Denmark Susanne Bodker?Morten Kyng?Kjeld Schmidt? Foundations of Parasitology Gerald D Schmidt?Larry S Roberts? My Brother Gloucester New Poems Michael Schmidt? Glorious Companions Five Centuries of Anglican Spirituality Richard H. Schmidt? Epilepsy (Contemp. Neurol. S) Richard P Schmidt?B J Wilder? Yang Wan-Li (World Authors S) J D Schmidt? Die Morderfackel Armin Reins? Output 05. 2002 Follow Me and Die the Destruction of a American Division in World War II The Destruction of an American Division in World War II Cecil B. Currey? Goodbye Loneliness Jay H Schmidt?Paul Neimark? Laramide Basement Deformation in the Rocky Mountain Foreland of the Western United States/Book and Maps (Special Paper (Geological Society of America)) Christopher J. Schmidt?Ronald B. Chase?Eric A. Erslev? Plant Relocation E S Whitman?W J Schmidt? Managerial Values in Perspective Warren H. Schmidt? The Way of the Cross Clemens Schmidt? The Origin and Growth of Religion Facts and Theories Wilhelm Schmidt? National Socialism and Gypsies in Austria Erika Thurner?Gilya Gerda Schmidt? Decision Making in Engineering Design Kemper E. Lewis?Wei Chen?Linda C. Schmidt? Econometrics Stephen Schmidt? The Bride of Catastrophe Heidi Schmidt? Counselling John F McGowan?L D Schmidt? Properties of Water and Steam in SI Units E Schmidt? Brecht Fibel Reinhold Grimm?Henry J Schmidt? Child Development Wilfred H O Schmidt? Arthur Rimbaud Complete Works (Perennial Classics) Paul Schmidt? Northstar Listening and Speaking, Intermediate Teacher's Manual and Tests Helen Solorzano?Jennifer P L Schmidt? Instructor's Manual CD to Accompany Econometrics Schmidt Multi-stage Solid Absorption Heat Transformers for Recovery of Industrial Waste Heat P. Wors 179?K. S 179? Northstar Listening and Speaking Helen Solorzano?Jennifer Schmidt? Alles Klar? Wolff Von Schmidt?Christine Goulding?Cindy Jorth?Karl F. Otto? P H Handbk Writers Supplmt Ess Schmidt LEGACIES 2E-IM BOGARAD?SCHMIDT Northstar Focus on Listening and Speaking (NorthStar) Helen Solorzano?Jennifer Schmidt? Introduction to the Old Testament Werner H Schmidt?M O Connell? Northstar Listening and Speaking, Intermediate Audio CD'S Jennifer Schmidt?Helen Solorzano? Persepolis (Ori. Inst. Pubns.) Erich F Schmidt? Persepolis, Third The Royal Tombs and Other Monuments (Oriental Institute Pubns. Er. No. 70) Erich F. Schmidt? Anatolia Through the Ages (Ori. Inst. Pubns.) Erich F Schmidt? Cellular Biology of Vertebrate Regeneration and Repair Anthony J Schmidt? Passion's Child Margaret Fox Schmidt? Living Reptiles of World (Wld. of Nature S) Robert F Inger?K P Schmidt? With Rommel in the Desert Heinz Werner Schmidt? Albert Speer Matthias Schmidt?J Neugroschel? Sermons Johannes Tauler?Josef Schmidt?Maria Shrady? Cherubinic Wanderer (Classics of Western Spirituality S) Angelus Silesius?Josef Schmidt?Maria Shrady? Helmut Schmidt Jonathan Carr? Forests to Fight Poverty Creating National Strategies Ralph Schmidt?Joyce K. Berry?J. C. Gordon? Cases and Materials on Patent Law, Including Trade Secrets, Copyrights, Trademarks (American Casebook Series) William H. Francis?Robert C. Collins?James D. Stevens?Andrew M. Grove?Matthew J. Schmidt? Peace, Defence and Economic Analysis (International Economic Association) Christian Schmidt? Contemporary Cases in Retail Operations Brenda Oldfield?Ruth A. Schmidt?Ian Clarke?Malcolm A. Kirkup?Cathy Hart? The Bride of Catastrophe Heidi Schmidt? Beef Cattle Production N T M Yeates?Peter Jonathan Schmidt? Give and Take Anna Schmidt? E-Pin Am Polnow,TX,06-07 12e SHELLEY?BARDES?SCHMIDT Holocaust Sourcebook SCHMIDTWELCH? Surgical Pathology Waldemar A. Schmidt? Holocaust Sourcebook SCHMIDTWELCH? Thermonet Website to Accompany Sonntag's Fundament Als of Thermodynamics, Sixth Edition Schmidt Peasants, Traders, and Wives Shona Women in the History of Zimbabwe, 1870-1939 (Social History of Africa) Elizabeth Schmidt? Introduction to Fifty British Poets Michael Schmidt? Fundamentals of Surveying William Horace Rayner?Milton O Schmidt? Demystifying Parole Janet Schmidt? Thermodynamics Philip S. Schmidt? Visual C++ .Net Unleashed (Unleashed) Mark Schmidt? Introduction to Thermal Sciences Frank W. Schmidt?Robert E. Henderson?Carl H. Wolgemuth?Claus Borgnakke?Richard E. Sonntag? Baby, Let Me Follow You Down Eric Von Schmidt?Jim Rooney? Tsg Voices in Dem Am Gov 12e SHELLEY?BARDES?SCHMIDT Chef's Book of Formulas, Yields and Sizes Arno Schmidt?Bo Friberg? Thermodynamics Intergrated Learning System Philip S. Schmidt? Chef's Book of Formulas, Sizes and Yields Arno Schmidt?T. Jones? ThermoNet V2.0 Website Philip S. Schmidt?Ofodike Ezekoye?etc.? Thermodynamics Philip S. Schmidt?Ofodike Ezekoye?etc.? Collected Works of Velimir Khlebnikov Selected Poems (Khlebnikov, Velimir//Collected Works of Velimir Khlebnikov) Velimir Khlebnikov?Ronald Vroon?Paul Schmidt? Desert Animals Knut Schmidt-Nielsen? Thermodynamics Intergrated Learning System Philip S. Schmidt? Thermodynamics Intergrated Learning System Philip S. Schmidt? Egrade Plus Stand-alone Access for Thermodynamics an Integrated Learning System 1 Term (Egrade Products) Philip S. Schmidt? Information Systems Interoperability (Advanced Software Development Series, No 6) Bernd Kramer?Heinz-W. Schmidt?M. Papazoglou? Thermodynamics Intergrated Learning System Philip S. Schmidt? You Be Good I'll Be Night Jump-On-The-Bed Poems Eve Merriam?Karen Lee Schmidt? EGrade Plus Stand--alone Access for Thermodynamics An Integrated Learning System (1--Term) Schmidt Egrade Plus Sa 1 Term Thermodynamics Ils Schmidt Hegels ssSystem der Sittlichkeitss Steffen Schmidt? Maciunas' Learning Machines From Art History To A Chronology Of Fluxus Astrit Schmidt-Burkhardt? Geschichte der Deutschen Sprache. Ein Lehrbuch fuer das germanistische Studium Wilhelm Schmidt? Mit Maerchen durchs Jahr. Monatsthemen fuer die Kindergartenpraxis Renate Schmidt-Karakatsanis? Blaetter der Rilke- Gesellschaft XVI/ XVII. Rilke und Venedig. Rilke in Schweden. Jahrbuecher Hansgeorg Schmidt-Bergmann? Grammatik Deutsch Frank Buelow?Michael. Schmidt? Widerstehen und Erziehen im christlichen Glauben Gerhard Ringshausen?Gerhard Besier?Guenter R. Schmidt? Compact Schuelerhilfen Intensiv. Deutsch Grammatik II Unterstufe Michael Schmidt? Compact Miniwoerterbuch Allmaechd! Fraenkisch von A - Z. Nicht nur fuer Setta und Sottera Ursula Lenk?Thea Schmidt? Blaetter der Rilke- Gesellschaft XV. 1988. Rilke und Kassner. Jahrbuecher Hansgeorg Schmidt-Bergmann? Land vor den Alpen 2002. Kalender. Kalendarium viersprachig, Zweijahres- Uebersicht Gregor M. Schmidt? Einfuehrung in das neutestamentliche Griechisch Klaus Schmidt?Herbert Schmolke? Taschenbuch der Elektrotechnik. Grundlagen und Elektronik Ralf Kories?Heinz Schmidt-Walter? Pharmazie im oeffentlichen Dienst Michael Schmidt?Michael von Domarus? Umsatzsteuer Heinz Sauerland?Arnold Schmidt?Otto-Gerd Lippross? Umweltinformationssysteme Franz-Peter Schmidt?Michael Harder?Volker Kettenbach? New Age. Die Macht von morgen Walter Schmidt?Eckart Floether?C. Matrisciana? Reststoff- und Abfallverfestigung Michael Schmidt?Petra Beckefeld?R. Goetz?St. Kamsties? Blaetter der Rilke- Gesellschaft XIII. Rilke und Prag Hansgeorg Schmidt-Bergmann? Programmierung von Vektorrechnern und Parallelrechnern Klaus Schmidt? Taschenbuch der Elektrotechnik. Grundlagen und Elektronik Ralf Kories?Heinz Schmidt-Walter? Gebuehren und Kostenerstattung in Straf- und Bussgeldsachen Walter Baldus?Herbert Schmidt? Ziegelmontagebau. Eine Chance fuer die Zukunft Fritz Winklmann?Heiner Schmidt?Klaus Harzer?Johann Kagermeier?Georg. Muehlbauer? Altautoverwertung und -entsorgung. Stand und Aktivitaeten beim Automobilrecycling Joachim Schmidt? Umsatzsteuer Otto-Gerd Lippross?Heinz Sauerland?Arnold Schmidt? Gebuehren und Kostenerstattung in Straf- und Bussgeldsachen Walter Baldus?Herbert Schmidt? Problem Algorithmus Programm. Ein BASIC- Lehrbuch Klaus Schmidt?Wolfgang Stickler? Ich sage ' Ja!' zu deutschem Wasser. . Neue Sprueche aus der Harald Schmidt Show Harald Schmidt? Erholungsraum Stadt Hermann Grub?Oskar Holl?Harald Kurzak?Eike Schmidt? Einfuehrung in die portugiesische Sprachewissenschaft Annette Endruschat?Juergen Schmidt-Radefeldt? Annual Report 1986/87 (Nyankpala Agricultural Research Report, No. 3) G. Schmidt?H. Mercer-Quarshie? Grundlagen der Chemie. Eine systematische Einfuehrung Johannes Schmidt?W. Buchmann?B. Hesse? Chemie fuer die Sekundarstufe 2 Buchmann?Hesse?Mebus?Schmidt English for Bankers. Cassette Reinwald?Sych?Christ?Hueglin?Schmidt Erzaehl uns ein Maerchen. Praxismodelle fuer Kindergarten und Grundschule Renate Schmidt-Karakatsanis? Rationalisieren mit Balancern und Hubeinheiten. Grundlagen und praktische Anwendung Stefan Hesse?Heinz Schmidt? Blaetter der Rilke- Gesellschaft XVIII. Jahrbuecher Hansgeorg Schmidt-Bergmann? Paranoirama. Aesthetik der fotografischen Idiotie Evelyn Schwark?Uwe Schmidt? Kinderpsychiatrie Manfred Doepfner?Martin H. Schmidt? Hilfe bei Handicaps Doris Schmidt? Der grosse Xenos-Weltraumatlas fuer Kinder Dieter Schmidt? fun and facts fuer Lehrer Sabine Schmidt? Das Buch der Listen Walter Kraemer?Michael Schmidt? Countdown laeuft... Sieben Hefte mit Zukunft Marlene Streeruwitz?Michael Wildenhain?Kathrin Schmidt?Tobias O. Meissner?Bodo Baumunk?Thomas. Wohlfahrt? Zwischen Buendnissicherung und privilegierter Partnerschaft Gustav Schmidt? Verantwortlich entscheiden. Zentrale Begriffe der Jugendmoral Benedikta Hintersberger?Rudolf Schmidt?Johannes Gruendel? Das Gottesraetsel. Antworten auf die Frage nach Gott Peter Vardy?Perry Schmidt-Leukel? Arno Schmidt. Holger A. Pausch? Blaetter der Rilke- Gesellschaft XIX. Jahrgang 1992. Jahrbuecher Hansgeorg Schmidt-Bergmann? Blaetter der Rilke- Gesellschaft XXI. 1995. Malte- Lektueren Hansgeorg. Schmidt-Bergmann? Leichenreden und Leichenpredigten Tuebinger Professoren (1550 - 1750) Horst Schmidt-Grave? Lieblingsorte hessischer Prominenter. 5 nach 12 Kulturtips fuer Hessen Ursula May?Bettina Schmidt-Matthiesen?Ulrich Sonnenschein? Haustier- Kochbuch. ...aus dem Kaefig frisch auf den Tisch Heinz Schmidt?Birgit Tanck? Miteinander feiern. Familienmessen Guenter Siener?Richard Schultz?Friedrich. Schmidt?Rudolf Ruppert? Highlights. Das Beste aus der Harald-Schmidt-Schow Harald Schmidt? Pruefungsvorbereitung Florist/ Floristin. Aufgabenheft und Loesungsheft Gabriele Berger?Marianne Schader?Erich Schmidt?Detlev Schuster? Kommen Sie doch ruhig ein Stueckchen naeher! Die besten Sprueche Harald Schmidt? Das Beste aus der Harald Schmidt Show Harald Schmidt? Guten Morgen Frau Sonne. Spiele, Reime, Lieder und Vorlese- Texte fuer Kleinkinder Otto Schmidt-Carstens? Sonderzahlungen an opponierende Kleinaktionaere im Rahmen von Anfechtungs- und Spruchstellenverfahren Robert Diekgraef?Juergen F. Baur?Klaus P. Martens?Karsten Schmidt? Die masselose Liquidation der GmbH. Zum Zweck von Konkurs und Liquidation am Beispiel der GmbH Wolf Schulz?Juergen F. Baur?Klaus P. Martens?Karsten Schmidt? Bilanzierung von Optionsanleihen im Handelsrecht Walther Busse von Colbe?Bernhard Grossfeld?Klaus P. Martens?Juergen F. Baur?Karsten Schmidt? Mehrseitige Gestaltungsprozesse bei Personengesellschaften Karsten Schmidt? Typus und Rechtsnatur des Herstellerleasing Nikolaus Berger?Juergen Bauer?Klaus P. Martens?Karsten Schmidt? Luxus unter Segeln Heimo Aga?Nicole Schmidt? So macht man Bekanntschaften Hallo du Christof Koenigstein?Thomas Schmidt?Peter. Butschkow? Der Spitz Eyke Schmidt-Rohde? Organon der Heilkunst.' Aude Sapere' Samuel Hahnemann?Josef M. Schmidt? Microsoft Office fuer Windows 95 Paket. Im Trend Said Baloui?Rudi Kost?Christian Schmidt? Schnelluebersicht Java 1.1 Volker Schmidt?Josef Steiner?Robert Valentin? PowerPoint 97. Das Kompendium Christian Schmidt? NetScape 4 Peter Schmitz?Harald Schmidt? PowerPoint 2000 Kompendium Christian Schmidt? Windows 2000 Security. Kryptografie, Kerberos, Authentifizierung Jeff Schmidt? PowerPoint 2000 Kompendium. Visualisieren und praesentieren. Christian Schmidt? PowerPoint 2002 Kompendium. Visualisieren und Praesentieren. Christian Schmidt? Gruenordnung in der laendlichen Gemeinde Gerhard Olschowy?Hans U Schmidt?Hans F. Werkmeister?Gustav Rohlfs? PowerPoint 2003 Kompendium. Visualisieren und Praesentieren. Christian Schmidt? Physiologie. Original - IMPP -Pruefungsfragen. Mit ausfuehrlichen Kommentaren und Lerntexten Maria-Anna Schoppmeyer?Sabine Schmidt? Biologie, Anatomie, Physiologie fuer die Pflegeberufe. Ein kompaktes Lehrbuch Arne Schaeffler?Sabine Schmidt? Dreamweaver MX 2004 Kompendium. Funktionalitaet, Praxis, Servertechnologien. Kai Baumgartner?Paul Schmidt? Command and Conquer. The Unofficial Guide Peter Schmitz?Christian Schmidt? Macht und Moneten. Simulation und Strategiespiele Peter Schmitz?Christian Schmidt? Wing Commander 4. The unofficial Guide Peter Schmitz?Christian Schmidt? Mensch, Koerper, Krankheit. 110 farbige Overheadfolien Reinhold Roppert?Arne Schaeffler?Sabine Schmidt?Gerda Raichle? Command and Conquer 2. Alarmstufe Rot Peter Schmitz?Christian Schmidt? Jedi Knight Peter Schmitz?Christian Schmidt? SCSI- Bus und IDE- Schnittstelle. Hardware, Protokollbeschreibung und praktische Anwendung Friedhelm Schmidt? Knowledge Communities Michael Peter Schmidt? Grundlagen der Elektrotechnik 3. Netzwerke Lorenz-Peter Schmidt?Siegfried Martius?Gerd Schaller? Nematomorpha Andreas Schmidt-Rhaesa? Grundlagen der Gefahrenabwehr . Rechtsanwendung im Ordnungsamt praktisch dargestellt Uwe Schmidt? Zwanzigster Juli 1944. Das ' gescheiterte' Attentat. Untersuchung eines geplanten Fehlschlags Dietrich Schmidt-Hackenberg? Menschen, Staedte und Regionen. Beobachtungen im Osten Christian W. Schmidt? Ich bin so froh, ein Zivi zu sein. Von Freud und Leid eines jungen Zivildienstleistenden Ralf Schmidt? Flavius und der Leuchtturm, der sprechen konnte. Von einem, der auszog, sich selbst zu finden Karl M. Schmidt? Wettbewerbspolitik und Kartellrecht. Eine Einfuehrung Ingo Schmidt? Wettbewerbspolitik und Kartellrecht. Eine Einfuehrung Ingo Schmidt? Rennmaeuse. Heimtiere halten. Verhalten, Ernaehrung, Pflege. Mit Tipps fuer Kids Heike Schmidt-Roeger? X- Large. Windows 98. Systemoptimierung, Tools und Tuning, Tips und Tricks Udo Schmidt? Wettbewerbspolitik und Kartellrecht. Eine Einfuehrung Ingo Schmidt? Hallo Schiff Pyjamahose. Cassette. Das Regenauto. Das Geheimnis des Herrn Schmidt Janosch? Strategisches Marketing- Accounting Rainer Wolfram Schmidt? Heidelberg Highlights Friedrich Wilhelm Schmidt?Andrew Cowin? Von Friedrich bis Liebermann Helmut Boersch-Supan?Ulrike Gaertner?Frank Schmidt?Brigitte Buberl? Wer ist wer? 36. Ausgabe 1997/98. Das deutsche Who's Who. Texte teils englisch und franzoesisch Walter Habel? Kardiologische Diagnostik in der Praxis Josef Schmidt? Elektrokardiographie fuer die taegliche Praxis Josef Schmidt? Ein Kuss fuer Mama. System, Fahrzeuge, Zubehoer Friedel Schmidt? Wer ist Wer? 36. Ausgabe 1997/98. CD- ROM fuer Windows 3.x/95., Mac. Das deutsche Who's Who. Ueber 30 000 Biografien Hurra, ich hab' s geschafft! Friedel Schmidt? Tolle Schminkideen fuer Kinder Nicole Schmidt? Nur Mut und mach dir keine Sorgen Friedel Schmidt? Komm kuscheln! Friedel Schmidt? Schnarch... Friedel Schmidt? Organon der Heilkunst Samuel Hahnemann?Josef M. Schmidt? Die Frauenheilkunde im Spannungsfeld des Fortschritts Erich Burghardt?Hermann Hepp?D. Krebs?Egon Bernoth?Heinrich Schmidt-Matthiesen? Dresdener Aerzteseminare VI. Aspekte der Pharmakotherapie mit Zerebroprotektiva/ Nootropika J. Schmidt? Nikotinkonsum - Nichtrauchertraining V. Faust?F. Schmidt? Der Sozialplan in betriebswirtschaftlicher Sicht Heino Schmidt? Hyperthermie und Fieber Klaus L. Schmidt? Chirurgische Anatomie der Hand Hans-Martin Schmidt?Ulrich Lanz? Mut zur Menschlichkeit Renate Schmidt? Baurecht fuer das Land Brandenburg. 39. Ergaenzungslieferung Vincent van Gogh?Walter Bielenberg?Hans E. Roesch?Hermann Giese? Konstitutionelle Akupunktur. Die chinesisch-japanische Typenlehre und ihre Anwendung Heribert Schmidt? ssMein Testament soll seyn am Endss. Sterbe- und Begraebnislieder zwischen 1500 und 2000 Michael Fischer?Rebecca Schmidt? Anreiz und Steuerung in Unternehmenskonglomeraten Georg Schmidt? Wer ist wer? 37. Ausgabe 1998/99. Das deutsche Who's Who. Texte teils englisch und franzoesisch Walter Habel?Norbert Beleke? Aktienemissionen und Kurseffekte Heinrich Brakmann?Hartmut Schmidt? Physiologie Sabine Schmidt?Beate Eusterschulte? Karriereplaner Medizin Adrian Schmidt? Rudolf Hausner 1914 - 1995 Rudolf Hausner?Anne Hausner?Wieland Schmidt?Reinhold Wuerth?C. Sylvia Weber? Marketmaker in Aktienoptionen an der Deutschen Terminboerse Carl H Daube?Hartmut Schmidt? Modellbasierte Fehlerdiagnose. Ein objektorientierter Ansatz Thomas Schmidt? Edvard Munch und seine Modelle. Sonderausgabe Edvard Munch?Johann-Karl Schmidt?Ursula Zeller? Komponenten der Geld- Brief- Spanne am deutschen Aktienmarkt Kai Treske?Hartmut Schmidt? Frauenportraets und -protokolle aus der DDR. Zur Subjektivitaet der Dokumentarliteratur Sabine Schmidt? Ich, Bodo von Bellheim, der Schnauzer. ( Ab 10 J.) Gerda Anger-Schmidt? Bewertung von Freiberuflerpraxen Gisela Schmidt-von Rhein? Eigenmittelunterlegung von Zinsrisiken bei Kreditinstituten Andreas Schmidt? Bilanzierung des Goodwills im internationalen Vergleich. Eine kritische Analyse Ingo M. Schmidt? Das Raetsel von Uebel und Leid Peter Vardy?Perry. Schmidt-Leukel? Unternehmungsvitalisierung durch Ausgruendungsmanagement. Konzept - Expertenbefragung - Gestaltungsempfehlungen Kirstin Schmidt? Strategische Produktgestaltung. Ansatz zur marktorientierten Gestaltung profitabler Produkte Dirk Schmidt-Gallas? Oekonomie des Fussballs Lars Schmidt?Michael Welling? Nutzenmessung im Gesundheitswesen Julia Schmidt-Wilke? Satellitenlagersysteme. Leistungsbestimmung und Betriebsstrategien Rolf Schmidt?Reinhardt Juenemann?
https://w.atwiki.jp/oper/pages/2427.html
序幕 口上役: 今宵、ご覧いただきますのは乞食どもの歌芝居。こんな絢爛華美なオペラ、乞食でもなきゃ夢にも思いつきませんでしょう。乞食にだって払えるように、お代もお安くしておりますから、題しまして「三文オペラ」と申します。 序曲 口上役: ソーホーの年の市。「どすのマックの大道歌」が聞こえてきます。 どすのマックの大道歌 口上役: ほら、サメって奴にゃあ、そのツラに キバがズラリと並んでいるだろ マクヒィスの得物はドスなんだが そのドスを見たことある奴はいないんだってさ さて、サメのヒレならば 返り血浴びれば真っ赤に染まるが どすのマックは手袋をしてる そいつにゃ染みの一つもないんだ ある晴れた日曜日のことさ 浜辺に死体が転がってたのさ 角を曲がって消えた男がいたんだが そいつがどすのマックだったらしいんだ まだシュムル・マイヤー氏は行方不明だ 金持ちの連続失踪事件だよ どすのマックが奴らの金を持ってるんだ 誰も知らない話なんだけどさ ジェニィ・タウラーが見つかったってさ あばらにどすがブッ刺さってたそうだよ どすのマックが波止場をうろついてたが 何にも知らないって言い張ってたそうだよ ソーホーの町の大火事の時に ガキが7人とジサマが1人、犠牲になった 野次馬の中には、どすのマックもいたが 訊かれなかったから知らん振りだったそうだ それから年端も行かない若後家さんの話 名前はみんなもご存知だ 目が覚めたら犯されてたってさ マックさん、あんたの賞金首はいくらになった? 第1幕 口上役: 日毎、厳しさを増していく人の習いに対処するために、実業家ジョナサン・ジェレマイア・ピーチャム氏は店を開いておりました。その店では惨めなる者の中でも最も惨めなる者に、日増しに頑なになっていく人の心にも訴えかけるような見てくれを提供していたのでした。ピーチャム氏が朝の賛美歌を歌います。 ピーチャムの朝の賛美歌 ピーチャム: 起きやがれ、腐れキリスト信者め! 罪深い生活を始めるがいい てめえの悪党ぶりを見せつけてやるがいい そしたら主も何か恵んで下さるだろうよ (以下は隣の部屋のピーチャム夫人も一緒に歌う) 兄弟を売っちまえ、こん畜生! 女房も売り飛ばせ、バカ野郎! 神もヘッタクレもあるもんかだと? 審判の日に憶えてやがれ! (訳者追捕:乞食に衣装を貸して上前をはねる商売をしていたピーチャム氏は娘ポリーの付き合っている相手が盗賊のボス「どすのマック」で、娘が昨夜から家に帰っていないことを知り憤慨する。) ピーチャム: ミセス・ピーチャム!お前の娘はどこにいるんだ? ピーチャム夫人: ポリーは家に帰ってないよ。ベッドも使った跡がない。 いやいやのソング ピーチャム: いやだとさ、いやなんだとさ 家で大人しく、ぬくぬく布団にくるまってるなんて 遊びたいとさ、遊びたいんだとさ 娘っ子てのは左うちわの殿様気分なのさ ピーチャム夫人: ソーホーの空のお月さまがいけないんだよ 「胸がドキドキしてるの」なんて陳腐な台詞吐いて 「どこへ行っても、いつも一緒よ、ジョニィ!」なんて 恋が始まって、月が満ちる間だけのお話さ ピーチャム: いやだとさ、いやなんだとさ 真っ当な人の役に立つことをするなんて 遊ぶとさ、遊ぶんだとさ そうして、そのまま泥沼にはまっちまうのさ ピーチャム夫人: ソーホーの空のお月さまがいけないんだよ 「胸がドキドキしてるの」なんて陳腐な台詞吐いて 「どこへ行っても、いつも一緒よ、ジョニィ!」なんて 恋が始まって、月が満ちる間だけのお話さ ピーチャム: ソーホーの空のお月さまが何になる? 「胸がドキドキしてるの」なんて陳腐な台詞はどうした? 「どこへ行っても、いつも一緒よ、ジョニィ!」なんて 恋が始まって、月が満ちる間だけのお話さ (訳者追捕:次場は前場の前の夜の出来事) 口上役: ところ変わって、ソーホーの深淵部。盗賊「どすのマック」がポリー・ピーチャムと結婚式を挙げております。 マクヒィス: 歌ぐらいあってもいいんじゃねえか?何がおかしいんだ?俺はオペラをやれって言ってるんじゃないんだ。ただ何かこう、喰ったりエロ話するだけじゃなくて、何か他に余興があってもいいんじゃないか? 結婚の歌 4人のギャング: ビル・ローゲンとメリー・サイヤーが こないだの水曜に夫婦になったよ (2人の門出に万歳三唱。万歳、万歳、万歳!) 2人が役所に届けを出しに行った時に 花婿は花嫁衣装の出どころを知らなかったし 花嫁は花婿の名前をうろ覚えだったよ (バンザーイ!) 奥さんの仕事は知ってるかい?さあね! だらけた暮らしはやめられるかい?まさか! (2人の門出に万歳三唱。万歳、万歳、万歳!) ビル・ローゲンがこないだ言ってたよ アレのナニが小っちゃくってオレは満足さって スケベ豚め (バンザーイ!) マクヒィス: それで終わりかよ?しょぼいな ポリー: みなさん、どなたも芸をされないのでしたら、わたくしがちょっとした余興をお見せするのはいかがでしょう。よろしければ、わたくしがソーホーの安酒場で見かけた娘さんの物真似をお見せしいたしますわ。 海賊ジェニー ポリー: ねえ、あんたたち、ご覧の通り、今のあたいは皿も洗えば ベッドメイクだってしてるわ チップがもらえた時には すぐに「ありがとさん」って言うし 見ての通り、着てるのはボロだしホテルだってボロボロよ でも、あんたたちは誰と話してるか知らないのさ ある晩、港で悲鳴が上がるんだよ みんな訊くだろうね「あの叫び声は何だ?」って それで、あたいが食器を洗いながら笑ってるのに気付いて 言うのさ「何、笑ってやがるんだ?」って その船の帆は8枚 大砲は50門 波止場に着いたのさ 「あっちで皿でも洗ってろ、こん畜生!」って言って チップをくれる人がいるかも知れないね チップは頂いとくし ベッドメイクだってしてあげるよ でも、その夜はみんな、おちおち眠っちゃいられないだろうさ みんなまだ、あたいが何者なのか気付いちゃいないのさ ある晩、港で騒ぎが起こるんだよ みんな訊くだろうね「あの騒ぎは何なんだ?」って それから、あたいが窓辺に立ってるのに気付いて 言うのさ「いつまでゲタゲタ笑ってやがるんだ?」って その船の帆は8枚 大砲は50門 町を砲撃するのさ 昼が来る前に100人の野郎どもが上陸して 物陰を探りまくるんだよ 隠れていたヤツを1人残らず引きずり出して 鎖につないで、あたいの前に連れて来て 訊くのさ「どいつを殺しやしょう?」って その日は昼間だってのに港は静まり返るだろうね 「誰に死んでもらいましょう?」なんて話になったからね そこで、あたいは言ってやるのさ「みんなよ!」 首が落ちるたびに、あたいは言うわ「やった!」って その船の帆は8枚 大砲は50門 あたいを載せて消えるのさ… ギャング: サツが来た!警察長官その人だ!虎のブラウンだ! マクヒィス: そうさ!ロンドンの警察庁の長、オールド・ベイリーのかなめ、その人がマクヒィスの慎ましやかな住まいにお出であそばしたって訳さ!ジャッキー、オレ達が戦ったインド戦線のこと憶えてるか?なあ、ジャッキー、一緒に「大砲の歌」でも歌おうじゃないか! 大砲の歌 マクヒィス: ジョンもいたし、ジムも一緒だった ブラウン: それにジョージは軍曹になったんだ マクヒィス: でも軍隊じゃ、誰が何かなんて関係ない ブラウン: ここから北へ向かって進軍だ 2人: 兵隊さんが暮らすのは 大砲の上なのさ ケープコッドからクチベハールまで 雨の降った日に 出くわしたのが 知らないヤツだったら 黒ン坊だろうが白ン坊だろうが構うもんか みんなまとめてタルタルステーキにして食っちまえ マクヒィス: ジョニーにはウィスキーが熱過ぎて ブラウン: ジミーにはケットが足りなかった マクヒィス: そんな時はジョージが2人の手を取って ブラウン: こう言うのさ。「それでも軍隊は倒れやしない」って 2人: 兵隊さんが暮らすのは(以下くり返し) マクヒィス: ジョンはくたばり、ジミーも死に ブラウン: ジョージはお隠れあそばした マクヒィス: それでも、やっぱり血は赤い ブラウン: もう一度、新兵を集めりゃいいさ! 2人: 兵隊さんが暮らすのは(以下くり返し) (訳者追捕:招待客も帰り、ギャングたちも気を利かせて出ていき、マクヒィスとポリーだけが残される) 口上役: 2人の「恋の歌」です。 恋の歌 マクヒィス: ソーホーの空の月は見えるかい? ポリー: 見えてるわ、大好きよ 胸がドキドキしてるの分かるかしら、愛しい人? マクヒィス: 分かってるよ、愛しい人 ポリー: あなたがどこに行こうと、そこに私はついて行くわ マクヒィス: 君がどこにいようと、そこには僕もいるよ 2人: たとえ役所でちゃんと籍を入れなくたって 祭壇を飾る花がなくたっていい たとえ君が(私が)君の(私の)花嫁衣装の出所を知らなくたって 髪飾るミルテの花がなくたっていい パンを食べた後の空っぽのお皿なんて いつまでも眺めてないで、捨ててしまえばいい 恋は続くかも知れないし、続かないかも知れない それがここでかも知れないし、ここでないかも知れない (訳者追捕:次場は最初の場面の続き。朝帰りしたポリーが両親に結婚したことを告げる) 口上役: 世の過酷さを知るピーチャムにとって、娘を失うことは、まさに破滅を意味しておりました。 ピーチャム夫人: 結婚した?ドレスやら帽子やら手袋やら日傘やら、お金をかけて前から後ろから満艦飾みたいに飾り立ててやったって言うのに、お前ったら腐ったキュウリをゴミにするみたいに自分を捨てちまったんだ! バルバラ・ソング ポリー: まだウブだった時に、あたしは思ってたの あたしにもあなたみたいな頃があったのよ… いつかあたしのところに誰か現れた時に どうするか考えなくちゃって たとえその人がお金持ちでも 優しくても 普段から身なりをきちんとしていても たとえレディーの扱いに長けた人だったとしても あたし言えると思っていたの「ダメよ」って そうすれば顔を上げたまま シャンとしたままでいられるから たとえお月さまが夜通し照り続けても 小舟が波間に留められていても ただ、それだけのことなのよ そうよ、ただ身を委せるなんてできないわ だから、冷酷で薄情に振る舞うのよ 確かに色々あるかも知れないけれど でも、最後の答えは決まっていたの「ダメよ」って 初めての人はケントの生まれ 理想の男性の見本みたいな人だったわ 2番目の人は港に船を3艘も持っていたし 3人目はあたしに夢中だった みんな、お金持ちで 優しくて 普段から身なりをきちんとしていて レディーの扱いに長けた人だったけれど あたし言ってやったの「ダメよ」って そうすれば顔を上げたまま シャンとしたままでいられたから お月さまが夜通し照り続けていたし 小舟が波間に留められていたけれど ただ、それだけのことだったのよ そうよ、ただ身を委せるなんてできないわ だから、冷酷で薄情に振る舞ったのよ 確かに色々あったけれど でも、最後の答えは決まっていたの「ダメよ」って でもある日、ある晴れた日のことだった 挨拶もなしにあいつがやって来たのよ あいつが部屋の壁に帽子をかけたら あたしはどうしたらいいか分からなくなったの あいつはお金もなくて 優しくもなくて いつだって身なりもヨレヨレで レディーの扱いもなってない人だったけれど あたし言えなかったの「ダメよ」って あたしは顔も上げられず シャンとなんてしてられなかった お月さまが夜通し照り続けていたけれど 小舟は波間を漂い始めていたの もう、どうしようもないことだったのよ… そうよ、ただ身を委せるしかなかったわ だから、冷酷で薄情には振る舞えなかったのよ 本当に色々あったから もう、最後には言えなかったの「ダメよ」って (訳者追捕:ピーチャム夫妻はマクヒィスを警察に売って、ポリーと別れさせるのと、賞金を頂くのと、一石二鳥を企む) ピーチャム: マクヒィス殿はうちの娘を結婚を口実にして家から誘い出したんだ。それだけでも週が終わらないうちに、あいつを絞首台に送るのには充分だ。出かける支度をしろ、ロンドン警察庁の長に会いに行くぞ。ミセス・ピーチャム、お前はターンブリッジに行くんだ。 ピーチャム夫人: あいつの情婦のところだね。 ポリー: 私の恋を邪魔することなんてできないわ。 ピーチャム夫人: あと一言でも余計なこと言ったら、ひっぱたくよ。 ポリー: 愛ってこの世で一番素晴らしいものなのよ! 口上役: 第1の三文フィナーレです。 第1の三文フィナーレ ポリー: 私って欲張り過ぎてるのかしら? このつまらない人生で、たった一度 たった一人の人に自分を捧げることが 高望みだって言うの? ピーチャム: (聖書を手にしながら) この地上での人間の権利って言うのは 短い人生を安泰に暮らし この世のあらゆる快楽を享受して ちゃんと石ではなくパンを食べていけること これこそが、まさしく地上での人間の権利ってヤツなのさ けど、情けない話、未だに聞いたことがない 正論通りに事が運んだなんて話はさ そりゃ誰だって一度くらい権利を手にしてみたいけれど そう上手く行きっこないのが、世の習いなのさ ピーチャム夫人: お前には良くしてやりたいんだよ! なんでもしてあげたいんだ お前が何不自由なく暮らせるように そうできたら嬉しいんだよ ピーチャム: いいヤツでいたい?そりゃ、みんなそう思ってるさ! 貧乏人に恵んで、何がいけない? みんないいヤツになりゃ、この世は天国になる みんなが神様みたいになれば楽しいじゃないか いいヤツでいたい?そりゃ、みんなそう思ってるさ! でも、この星の上ではいつだって お金は足りないし、人は薄情なのさ みんなが仲良く暮らせたらいいと思ってるけれど そう上手く行きっこないのが、世の習いなのさ! ポリー、ピーチャム夫人: 残念だけど、この人の言う通り 世は不景気で、人は悪辣 ピーチャム: もちろん、残念ながら俺の言う通り 世は不景気で、人は悪辣だ みんな、この世を楽園にしたいと思ってる! でも、そう上手く行ったりするだろうか? いいや、そうは問屋が卸さない お前を慕ってる兄弟だって 肉が2人分に足りなけりゃ お前のツラを踏みつけにするさ でも助け合いの心ってのは忘れたくないよな? お前を慕ってる女房だって 愛し方が足りなかったら お前のツラを踏みつけにするさ でも敬う心ってのは忘れたくないよな? お前を慕ってる子供だって お前の年金が足りなくなったら お前のツラを踏みつけにするさ でも感謝の心ってのは忘れたくないよな? ポリー、ピーチャム夫人: 本当に情けない話 とても残念な話だけど 世は不景気で、人は悪辣 残念だけど、この人の言う通り ピーチャム: もちろん、残念ながら俺の言う通り 世は不景気で、人は悪辣だ いいヤツでいたい — 悪いヤツなんてイヤだけど そう上手く行きっこないのが、世の習いなのさ ポリー、ピーチャム夫人: 本当にどうしようもなくて バカバカしいったらありゃしない ピーチャム: 世は不景気で、人は悪辣 残念ながら俺の言う通り! 3人全員で: 本当に情けない話 とても残念な話だけど 本当にどうしようもなくて バカバカしいったらありゃしない VORSPIEL AUSRUFER Sie werden heute abend eine Oper für Bettler sehen. Weil diese Oper so prunkvoll gedacht war, wie nur Bettler sie erträumen, und weil sie doch so billig sein sollte, daß Bettler sie bezahlen können, heißt sie "Die Dreigroschenoper". Ouvertüre AUSRUFER Jahrmarkt in Soho. Die Moritat von Mackie Messer. Moritat von Mackie Messer AUSRUFER Und der Haifisch, der hat Zähne. Und die trägt er im Gesicht, Und Macheath, der hat ein Messer, Doch das Messer sieht man nicht. Ach, es sind des Haifischs Flossen. Rot, wenn dieser Blut vergießt. Mackie Messer trägt nen Handschuh, drauf man keine Untat sieht. An nem schönen blauen Sonntag Liegt ein toter Mann am Strand. Und ein Mensch geht um die Ecke, Den man Mackie Messer nennt. Und Schmul Meier bleibt verschwunden, Und so mancher reiche Mann, Und sein Geld hat Mackie Messer, Dem man nichts beweisen kann. Jenny Towler ward gefunden Mit nem Messer in der Brust. Und am Kai geht Mackie Messer, Der von allem nichts gewußt. Und das große Feuer in Soho. Sieben Kinder und ein Greis. In der Menge Mackie Messer, den man nicht fragt und der nichts weiß. Und die minderjähr ge Witwe, Deren Namen jeder weiß, Wachte auf und war geschändet, Mackie. welches war dein Preis? ERSTER AKT AUSRUFER Um der zunehmenden Verhärtung der Menschen zu begegnen, hatte der Geschäftsmann Jonathan Jeremiah Peachum einen Laden eröffnet, in dem die Elendesten den Elenden jenes Aussehen erhielten, das zu den immer verstockteren Herzen sprach. Der Morgenchoral des Peachum. Morgenchoral des Peachum PEACHUM Wach auf, du verrotteter Christ! Mach dich an dein sündiges Leben. Zeig, was für ein Schurke du bist. Der Herr wird es dir dann schon geben. Frau Peachum singt airs dam Nebenzimmer mit. Verkauf deinen Bruder. du Schuft! Verschacher dein Eh weib, du Wicht! Der Herrgott, für dich ist er Luft? Er zeigt dir s beim Jüngsten Gericht! PEACHUM Frau Peachum! Wo ist deine Tochter? FRAU PEACHUM Polly ist nicht nach Hause gekommen. Das Bett ist unberührt. Anstatt-daß-Song PEACHUM Anstatt daß, anstatt daß Sie zu Hause bleiben und im warmer Bett, Brauchen sie Spaß, brauchen sir Spaß Grad als ob man ihnen eine Extrawurst gebraten hätt . FRAU PEACHUM Das ist den Mond über Soho, Das ist der verdammte "Fühlst-du-mein-Herz-schIagen"-Text. Das ist das "Wenn du wohingehst, geh ich auch wohin, Jonny!" Wenn die Liebe anhebt und der Mond noch wächst. PEACHUM Anstatt daß, anstatt daß Sie was täten, was nen Sinn hat und nen Zweck Machen sie Spaß, machen sie Spaß Und verrecken dann natürlich glatt im Dreck. FRAU PEACHUM Des ist der Mond über Soho. Des ist der verdammte "Fühlst-du-mein-Herz-schlagen"-Text. Das ist das "Wenn du wohingehst, geh ich auch wohin, Jonny!" Wenn die Liebe anhebt und der Mond noch wächst. PEACHUM Was nützt dann der Mond über Soho, Wo bleibt dann ihr verdammter "Fühlst-du-mein-Herz-schlagen"-Text. Wo ist dann das "Wenn du wohingehst, geh ich auch wohin. Jonny!" Wenn die Liebe anhebt und der Mond noch wächst. AUSRUFER Tief im Herzen Sohos feiert der Bandit Mackie Messer seine Hochzeit mit Polly Peachum. MACHEATH Kann nicht einer mal was singen? Was Ergötzliches? Ich verlange ja keine Oper hier, aber irgend was, was nicht bloß aus Fressen und Zotenreißen besteht, hättet ihr schließlich vorbereiten können. Hochzeitslied VIER GANGSTER Bill Lawgen und Mary Syer Wurden letzten Mittwoch Mann und Frau. (Hoch sollen sie leben, hoch, hoch, hoch!) Als sie drin standen vor dam Standesamt, Wußte er nicht, woher ihr Brautkleid stammt, Aber sie wußte seinen Namen nicht genau. (Hoch!) Wissen Sie was Ihre Frau treibt? Nein! Lassen Sie Ihr Lasterleben sein? Nein! (Hoch sollen sie leben, hoch, hoch, hoch!) Billy Lawgen sagte neulich mir Mir genügt ein kleiner Teil von ihr Das Schwein. (Hoch!) MACHEATH Ist das alles? Kärglich! POLLY Meine Herren, wenn keiner etwas vortragen will, dann will ich selber eine Kleinigkeit zum Besten geben, und zwar werde ich ein Mädchen nachmachen, das ich einmal in einer dieser kleinen Vier-Penny-Kneipen in Soho gesehen habe. Seeräuber-Jenny POLLY Meine Herren, heute sehen Sie mich Gläser abwaschen, Und ich mache das Bett für jeden, Und Sie geben mir einen Penny, Und ich bedanke mich schnell, Und Sie sehen meine Lumpen und dies lumpige Hotel, Und Sie wissen nicht. mit wem Sie reden. Aber eines Abends wird ein Geschrei sein am Hafen, Und man fragt Was ist das für ein Geschrei? Und man wird mach lächeln sehn bei meinen Gläsern, Und man sagt Was lächelt die dabei? Und ein Schiff mit acht Segeln Und mit fünfzig Kanonen Wird liegen am Kai. Man sagt Geh, wisch deine Gläser, mein Kind! Und man reicht mir den Penny hin, Und der Penny wird genommen, Und das Bett wird gemacht. Es wird keiner mehr drin schlafen in dieser Nacht. Und Sie wissen immer noch nicht, wer ich bin. Aber eines Abends wird ein Getös sein am Hafen, Und man fragt Was ist das für ein Getös? Und man wird mich stehen sehn bei meinem Fenster, Und man sagt Was lächelt die so bös? Und das Schiff mit acht Segeln Und mit fünfzig Kanonen Wird beschießen die Stadt. Und es werden kommen hundert gen Mittag an Land Und werden in den Schatten treten Und fangen einen jeglichen vor jeglicher Tur Und legen ihn in Ketten und bringen ihn vor mir, Und fragen Welchen sollen wir töten? Und an diesem Mittag wird es still sein am Hafen Wenn man fragt Wer wohl sterben muß. Und dann werden Sie mich sagen hören Alle! Und wenn dann den Kopf fällt, sag ich Hoppla! Und das Schiff mit acht Segeln Und mit fünfzig Kanonen Wird entschwinden mit mir… GANGSTER Polente! Der Sheriff selbst! Tiger-Brown! MACHEATH Ja, Londons oberster Sheriff ist es, der Pfeiler von Old Bailey, der jetzt hereintreten wird in Captn Macheaths armselige Hütte! Jackie, erinnerst du dich, wie wir bei der Armee in Indien dienten? Ach, Jackie, singen wir gleich das Kanonenlied! Kanonen-Song MACHEATH John war darunter und Jim war dabei, BROWN Und Georgie ist Sergeant geworden, MACHEATH Doch, die Armee, sie frägt keinen, wer er sei, BROWN Und marschierte hinauf nach dam Norden. BEIDE Soldaten wohnen Auf den Kanonen Vom Cap bis Couch-Behar, Wenn es mal regnete Und es begegnete Ihnen ne neue Rasse, ne braune oder blasse, Dann machen sie vielleicht daraus ihr Beefsteak Tartar. MACHEATH Johnny war der Whisky zu warm, BROWN Und Jimmy hatte nie genug Decken, MACHEATH Aber Georgie nahm beide beim Arm BROWN Und sagte Die Armee kann nicht verrecken. BEIDE Soldaten wohnen usw. MACHEATH John ist gestorben und Jimmy ist tot, BROWN Und Georgie ist vermißt und verdorben. MACHEATH Aber Blut ist immer noch rot, BROWN Für die Armee wird jetzt wieder geworben! BEIDE Soldaten wohnen usw. AUSRUFER Liebeslied. Liebeslied MACHEATH Siehst du den Mond über Soho? POLLY Ich seh ihn, Lieber. Fühlst du mein Herz schlagen, Geliebter? MACHEATH Ich fühl es. Geliebte. POLLY Wo du hingehst, will auch ich hingehn. MACHEATH Und wo du bleibst, da will auch ich sein. BEIDE Und gibt es kein Schriftstück vom Standesamt, Und keine Blumen auf dem Altar, Und weißt du (weiß ich) auch nicht, woher dein (mein) Brautkleid stammt, Und gibt s keine Myrthe im Haar. Der Teller, von welchem du issest dein Brot, Schau ihn nicht lang an, wirf ihn fort. Die Liebe dauert oder dauert nicht An dem oder jenem Ort. AUSRUFER Für Peachum, der die Härte der Welt kennt, bedeutet der Verlust seiner Tochter dasselbe wie vollkommener Ruin. FRAU PEACHUM Geheiratet? Erst behängt man sie hinten und vorn mit Kleidern und Hüten und Handschuhen und Sonnenschirmen, und wenn sie soviel gekostet hat wie ein Segelschiff, dann wirft sie sich auf den Mist wie eine faule Gurke! Barbara-Song POLLY Einst glaubte ich, als ich noch unschuldig war, Und das war ich einst grad so wie du — Vielleicht kommt auch zu mir einmal einer, Und dann muß ich wissen, was ich tu. Und wenn er Geld hatte, Und wenn er nett war, Und sein Kragen war auch werktags rein, Und wenn er wußte, was sich bei einer Dame schickt, Da sagte ich ihm "Nein". Da behält man seinen Kopf oben, Und man bleibt ganz allgemein. Sicher schien der Mond die ganze Nacht, Sicher wird das Boot am Ufer festgemacht, Aber weiter kann nichts sein. Ja, da kann man sich doch nicht nun hinlegen, Ja, da muß man kalt und herzlos sein. Ja, da könnte so viel geschehen, Ja, da gibt s überhaupt nur Nein. Der erste, der kam, war ein Mann aus Kent, Der war, wie ein Mann sein soll. Der zweite, der hatte drei Schiffe im Hafen, Der dritte war nach mir toll. Und als sie Geld hatten, Und als sie nett waren, Und ihr Kragen war auch werktags rein, Und als sie wußten, was sich bei einer Dame schickt, Da sagte ich ihnen Nein. Da behielt ich meinen Kopf oben, Und ich blieb ganz allgemein. Sicher schien der Mond die ganze Nacht, Sicher ward das Boot am Ufer festgemacht, Aber welter konnte nichts sein. Ja, da kann man sich doch nicht nun hinlegen, Ja, da mußt ich kalt und herzlos sein. Ja, da könnte so viel geschehen, Aber da gab s überhaupt nur Nein. Jedoch eines Tags, und der Tag, der war blau, Kam einer, der mich nicht bat, Und er hängte seinen Hut an den Nagel in meiner Kammer, Und ich wußte nicht mehr, was ich tat. Und als er kein Geld hatte, Und als er nicht nett war, Und sein Kragen war auch am Sonntag nicht rein, Und als er nicht wußte, was sich bei einer Dame schickt, Zu ihm sagte ich nicht Nein. Da behielt ich meinen Kopf nicht oben, Und ich blieb nicht allgemein. Ach, es schien der Mond die ganze Nacht, Und es ward das Boot am Ufer losgemacht, Und es konnte gar nicht anders sein… Ja, da mußt ich mich doch einfach hinlegen, Ja da konnt ich doch nicht kalt und herzlos sein. Ja, da mußte so viel geschehen, Ja, da gab s überhaupt kein Nein. PEACHUM Herr Macheath hat meine Tochter unter dem Vorwand der Verehelichung aus dem elterlichen Hause gelockt. Bevor die Woche herum ist, wird man ihn aus diesem Grunde an den Galgen führer den er verdient hat. Mach dich fertig, wir gehen zu dem Sheriff von London. Frau Peachum, du gehst nach Turnbrige. FRAU PEACHUM Zu seinen Huren. POLLY Meine Liebe laß ich mir nicht rauben. FRAU PEACHUM Noch ein Wort und du kriegst eine Ohrfeige. POLLY Die Liebe ist aber doch das Höchste auf den Welt! AUSRUFER Erstes Dreigroschen-Finale. Erstes Dreigroschen-Finale POLLY Was ich möchte, ist es viel? Einmal in dem tristen Leben Einem Mann mich hinzugeben. Ist das ein zu hohes Ziel? PEACHUM mit der Bibel in den Händen. Das Recht des Menschen ist s auf dieser Erden, Da er doch nur kurz lebt, glücklich zu sein, Teilhaftig aller Lust der Welt zu werden, Zum Essen Brot zu kriegen und nicht einen Stein. Dies ist des Menschen nacktes Recht auf Erden. Doch leider hat man bisher nie vernommen, Daß etwas recht war, und dann war s auch so. Wer hätte nicht gern einmal Recht bekommen. Doch die Verhältnisse, sie sind nicht so. FRAU PEACHUM Wie gern wär ich zu dir gut! Alles möchte ich dir geben, Daß du etwas hast vom Leben, Weil man das doch gerne tut. PEACHUM Ein guter Mensch sein? Ja, wer wär s nicht gern? Sein Gut den Armen geben, warum nicht? Wenn alle gut sind, ist Sein Reich nicht fern, Wer säße nicht sehr gern in Seinem Licht? Ein guter Mensch sein? Ja, wer wär s nicht gern? Doch leider sind auf diesem Sterne eben Die Mittel kärglich und die Menschen roh. Wer möchte nicht in Fried und Eintracht leben? Doch die Verhältnisse. sie send nicht so! POLLY, FRAU PEACHUM Da hat er eben leider recht. Die Welt ist arm, der Mensch ist schlecht. PEACHUM Natürlich hab ich leider recht, Die Welt ist arm, der Mensch ist schlecht. Wer wollt auf Erden nicht ein Paradies? Doch die Verhältnisse, gestatten sie s? Nein, sie gestatten s eben nicht. Dein Bruder, welcher an dir hangt, Wenn halt für zwei das Fleisch nicht langt, Tritt er dir eben in s Gesicht. Beständig sein? Wer wollt es nicht Und deine Frau, die an dir hangt, Wenn deine Liebe ihr nicht langt, Tritt sie dir eben in s Gesicht. Und dankbar sein! Wer wollt es nicht? Und doch, dein Kind, das an dir hangt, Wenn dir das Altersbrot nicht langt, Tritt es dir eben in s Gesicht. Und dankbar sein! Wer wollt es nicht? POLLY, FRAU PEACHUM Ja, das ist eben schade, Das ist das riesig Fade. Die Welt ist arm, der Mensch ist schlecht. Da hat er eben leider recht. PEACHUM Natürlich hab ich leider recht, Die Welt ist arm, der Mensch ist schlecht. Wir wären gut — anstatt so roh, Doch die Verhältnisse, sie sind nicht so. POLLY, FRAU PEACHUM Ja, dann ist s eben nichts damit. Dann ist das eben alles Kitt PEACHUM Die Welt ist arm, der Mensch ist schlecht. Da hab ich eben leider recht! ALLE DREI Und das ist eben schade, Das ist das riesig Fade, Und damit ist es nichts damit, Und darum ist das alles Kitt. この日本語テキストは、 クリエイティブ・コモンズ・ライセンス の下でライセンスされています。@ hanmyo Weill,Kurt/Die Dreigroschenoper/II+
https://w.atwiki.jp/yfuoki/pages/6.html
Das politische System in der BRD 1. Wahlsystem -Fragen 1. Welche Vor- und Nachteile bietet die personalisierte Verhältniswahl aus demokratietheoretischer Sicht? 2. Wieso hat sich in der Bundesrepublik nicht die reine Mehrheitswahl durchgesetzt? 3. Begünstigt das [[Wahlsystem]] etablierte Parteien? 4. Welche Motive für Stimmensplitting sind denkbar? 2. Parteien -1. An welchen Faktoren lässt sich die Priviligierung von Parteien in der Bundesrepublik ablesen? 2. Wie hat soch das Parteiensyetem seit 1949 verändert und welchen Konsequenzen hat dieser Wandel? 3. Welche Grenzen hat der Einfluss der Parteien auf Willensbildung und Enscheidungsfindung? 3. Interessengruppen -1. Warum sind nicht alle Interessen gleich gut organisiert? 2. Warum genießen (einige) Verbände in der BR einen privilegierten, quasi-öffentlichen Status? 3. Wie werden Mitgliederinteressen und Gemeinwohl ausbalanciert? 4. Der duetsche Bundestag -1. Ist der Bundestag der Gesetzgeber? Im Sinne der Regierungsmehrheit, weniger im Sinne der gesamten Institution 2. Welche Konfliktlinien verlaufen innerhalb des Bundestages? Zwischen Regierungsmehrheit und Opposition, zwischen Koalitionsfraktionen, zwischen Oppositionsfraktion, innerhalb der Koalition 3. Was sind die Kennzeichen der parlamentarischen Menhrheitsdemokratie und des modernen parlamentarischen Dualismus? Dualismus von Parlamentsmehrheit und Opposition 5. Die Bundesregierung -1. Ist die BR eine Kanzlerdemokratie? Im internationalen Vergleich durchaus starke Kompetenzen des Bundeskanzlers Aber Machtmittel abhängig von Persönlichkeit, Machtverhältnissen und Parteikonflikten 2. Welche Quellen und Grenzen der Macht einer Bundesregierung gibt es? Von Parlamentsmehrheit gestützte Exekutive, innenpolitisch mehr Steuerungsmöglichkeiten als etwa der Präsident der USA Aber hohe Dichte an Mitregenten und Veto-Spielern semisouveräner Staat (Peter Katzenstein) 6. Die MInisterialverwaltung, Bundesverwaltung -1. Welche Proentierungen haben Beamte im Vergleich zu (Partei-)politikern? Stärker policy-orientiert, daher auch "Bruderschaften" mit Fachpolitikern und Verbandsexperten Aber; je nach Bürokratietyp Widersprüche zwischen unpolitischem Selbstverständnis und politischen Funktionen 2. Beschränkt sich die Verwaltung auf die Ausführung von Gesetzen? Bundesministerien sind vorrangig mit der Entwicklung von Gesetzen beschäftigt (Referentenentwürfe,) Landesministerien stärker mit der Umsetzung Nicht nur Ausführung, auch Planung gehört zu den Aufgaben moderner Verwaltung 7. Föderalismus -1. In welchem Verhältnis stehen Parteienwettbewerb und Länderinteressen? Bei Finazproblemen können Länderinteressen über dem Parteienwettbewerb stehen In anderen Politikfeldern fügen sich Länder in den Parteenwettbewerb , Beispiel Brandenburg (große Koalition) stimmte dem Zuwanderungsgesetz zu 2. Was ist der anlass und worin besteht das Dilemma einer Föderalismusreform? Günstige Machtkonstellation durch große Koalition Ministerpräsidenten müssen bei Zustimmung zu Reformen Machtverluste aud Bundesebene in Kauf nehmen 8. Der Bundespresident -1.Kann ein Bundespräsident Einfluss ausüben? In Krisensituationen wächst dem Präsidenten eine Kontrollfunktion zu, aber keine echte Regierungsfunktion Die öffentliche Wirkung und der persönliche Stil sind die wichtigsten Quelle des Einflusses Parteien wollen Wahl beeinflussen, haben aber häufig gespanntes Verhältnis zu den Amtsträgern 2.Passt das Amt des Bundespräsidenten zum politischen System der BRD? Parlamentarische Systeme haben in der Regel immer eine zweiköpfige Exekutive Demokratische Legitimation konzentriert sich allerdings auf die parlamentarische Mehrheit
https://w.atwiki.jp/englishlanguage/pages/30.html
SCH... Schaar, Claes.1967.Critical Studies in the Cynewulf Group. Rpt. New York Haskell House. Schabram, H.1966.A Review of John R. Clark Hall (1960). Anglia 84 83-88. Schachter, S. F. Rauscher, N. Christenfeld, and K. T. Crone.1994."The vocabularies of academia". Psychological Science 5(1) 37-41. Schaefer, U.1996."The Late Middle English Paston Letters A Grammatical Case in Point for Reconsidering Philological Methodologies", in Anglistentag 1995 Greifswald Proceedings, ed. J. Klein D. Vanderbeke, pp. 313-23. Tuebingen. Schaefer, Ursula.1996."Twin Collocations in the Early Middle English Lives of the Katherine Group". Orality and Literacy in Early Middle English, ed. Herbert Pitch, pp. 179-98. Tuebingen Gunter Narr Verlag. Schafer, John C.1981."The linguistic analysis of spoken and written texts", in Exploring speaking-writing relationships connections and contrasts, ed. Barry M. Kroll Roberta J. Vann, pp. 1-31. Urbama, Ill. National Council of Teachers of English. Schaffner, Stefan.1996Zu Wortbildung und Etymologie von altenglisch nihol, niowol und lateinisch procul.' Mu nchener Studien zur Sprachwissenschaft 56 131-71. Schama, Simon.A History of Britain. Schau, K.1901.Sprache und Grammatik der Dramen Marlowes. Leipzig diss. Scheffer, J.1975.The Progressive in English. North-Holland Linguistic Series, 15. Amsterdam North-Holland. Schegloff, E. A.1968."Sequencing in Conversational Openings". American Anthropologist 70 1075-95. Schegloff, Emanuel, Harvey Sacks.1974."Opening up closing", in Ethnomethodology, ed. Roy Turner, pp. 197-215. Middlesex, England Penguin Education. Schegloff, Emanuel.1972."Sequencing in conversational openings", in Directions in Sociolinguistics, ed. John Gumperz Dell Hymes. New York Holt, Rinehart Winston. Scheler, M.1982.Shakespeares Englisch. Berlin Erich Schmidt Verlag. Schendl, H. 1994. "The third person plural present indicative in Early Modern English", in D. Britton (Ed.), English Historical Linguistics 1994 Papers from the 8th International Conference on English Historical Linguistics (pp. 143–160). Amsterdam Philadelphia, PA John Benjamins. Schendl, Herbert. 1996. "The Third Plural Present Indicative in Early Modern English Variation and Linguistic Contrast". English Historical Linguistics 1994, ed. Derek Britton, pp. 143-160. Amsterdam John Benjamins. Schendl, H. 1997. "Morphological variation and change in Early Modern English My/mine, thy/thine", in R. Hickey S. Puppel (Eds.), Language History and Linguistic Modelling (pp. 179–191). Berlin Mouton de Gruyter. Schendl, Herbert. 2000. "The Third Person Present Plural in Shakespeare's First Folio A Case of Interaction of Morphology and Syntax", in Words Structure, Meaning, Function, ed. Christiane Dalton-Puffer Nikolaus Ritt, pp. 263-76. Berlin De Gruyter. Schendl, Herbert. 2000. "Linguistic Aspects of Code-switching in Medieval English Texts", in Multilingualism in later medieval Britain, ed. David Trotter, pp. 77-92. Cambridge D. S. Brewer. Schendl, Herbert.2001."Code-Switching in Medieval English Poetry", in Languge Contact in the History of English, ed. Dieter Kastovsky Arthur Mettinger, pp. 305-35. Peter Lang. Scheps, Walter.1987."Chaucer and the Middle Scots Poets". Studies in Scottish Literature 22 44-59. Scheurweghs, G.1959/1961.Present-day English Syntax A Survey of Sentence Patterns. Longman. Scheurweghs, G.1964."The Relative Pronouns in the XVIth Plays Roister Doister and Respublica". ES 45 84-9. Scheuweghs.1959.Present-Day English Syntax. Schiegg, Markus. 2018. "Factors of Intra-Speaker Variation in Nineteenth-Century Lower-Class Writing". Neuphilologische Mitteilungen 119 101–120. Schiffrin, D.1981"Tense Variation in Narrative". Language 57 45-62. SCHIFFRIN, D. 1992Anaphoric then aspectual, textual, and epistemic meaning. Linguistics 30 753-792. Schiffrin, Deborah, Deborah Tannen, Heidi Hamilton (eds.)2001.The Handbook of Discourse Analysis. Blackwell. Schiffrin, Deborah.1985."Conversational Coherence The Role of well". Language 61 640-67. Schiffrin, Deborah.1987.Discourse Markers. Cambridge CUP. Schiffrin, Deborah.1988."Semantic and pragmatic sources of the diescourse marker then". Paper presented at Georgetown University Roundtable in Linguistics. Schiffrin, Deborah.2006.In Other Words Variations in Reference and Narrative. CUP. Schintu, Paula. 2018. "'The Gully-Hole of Literature' On the Enregisterment of Cant Language in Seventeenth-Century England". Sederi 28 99–107. Schintu, Paula. 2018. "Portraying the Underworld The Enregisterment of 17th and 18th-Century Cant", in Persistence and Resistance in English Studies New Research, ed. Sara Martin, David Owen Elisabet Pladevall-Ballester, pp. 98-108. Cambridge Cambridge Scholars Publishing. Schirmer, W. F.1957."Layamon's Brut". Modern Humanities Research Association Annual Bulletin 1957 15-27. Schirmer, W. F.1958.A Review of The South English Legendary". Anglia 76 299-300. Schladt, Mathias.2000"The Typology and Grammaticalization of Reflexives", in Reflexives Form and Function, ed. Frajnnzyger Curl, pp. 103-24. Amsterdam Benjamins. Schlauch, M.A Review of W. H. French (1940). JEGP 41 229-32. Schlauch, M.1940."The Dream of the Rood as Prosopopoesia", in Essays Studies in Honor of Carleton Brown, pp. 23-4. New York. Schlaugh, Margaret. 1950. "Chaucer's Prose Rhythms." PMLA 55 568-89. Schlauch, M.1959.The English Language in Modern Times. Warsaw. Schlauch, M.1965."The Social Background of Shakespeare's Malapropisms", in Poland's Homage to Shakespare, pp. 203-231. Schlauch, Margaret.1970."The Art of Chaucer's Prose". Chaucer and Chaucerians Critical Studies in Middle English Literature, ed. D. S. Brewer, pp. 140-63. London Thomas Nelson Sons. Schleef, Erik. 2013. "Glottal Replacement of /t/ in Two British Capitals Effects of Word Frequency and Morphological Compositionality". Language Variation and Change 25.2 201-223. Schleppegrell, M.1991"Paratactic because". Journal of Pragmatics 16 323-337. Schlicke, P. (ed.)1999Oxford Reader's Companion to Dickens. Oxford Oxford University Press. Schlueter, Julia.2003."Phonological determinants of grammatical variation in English Chomsky's worst possible case", in Determinants of Grammatical Variation in English, ed. Guenter Rohdenburg Britta Mondorf, pp. 69-118. Berlin Mouton de Gruyter. Schlueter, Julia.2005.Rhythmic Grammar The Influence of Rhythm on Grammatical Variation and Change in English. Topics in English Linguistics, 46. Mouton de Gruyter. Shlueter, Julia. 2017. "Phonology", in Studies in the History of the English Language IV Early Modern English, ed. Alexander Bergs Laurel Brinton, pp. 27-46. Berlin De Gruyter. Schlueter, Norbert.2000."The present perfect in British and American English Selected results of an impirical analysis", in Corpus Linguistics and Linguistic Theory, ed. C. Mair M. Hundt, pp. 313-20. Amsterdam Rodopi. Schlueter, Norbert.2002."Temporal specification in the present perfect a corpus-based study"", in New Frontiers of Corpus Research, ed. P. Peters, P. Collins, A. Smith, pp. 307-15. Amsterdam Rodopi. Schluter, Julia.2002."Morphology Recycled The Principle of Rhythmic Alternation at Work in Early and Late Modern English Grammatical Variation". English Historical Syntax and Morphology Selected Papers from 11 ICEHL, Santiago de Compostela, 7-11 September 2000, pp. 255-81. Schluter, N.1988"Anwendungen eines statistischen Programmpakets auf klassifizierte linguistische Daten." In Mindt (ed) 1988 37-44. [LLC] Schmacher, K.1914Studien ueber den Stabreim in der mittelenglischen Alliterationsdichtung. Bonn, Hanstein. Schmid, Hans-Jörg.1997."The historical development and present-day use of the noun idea as documented in the OED and other corpora." Poetica 47, 87-128. Schmid, Hans-Jörg.2000.English Abstract Nouns as Conceptual Shells From Corpus to Cognition. Berlin Mouton de Gruyter. Schmid, Hans-Jörg.2003."Do women and men really live in different cultures? Evidence from the BNC", in Corpus Linguistics by the Lune A Festschrift for Geoffrey Leech, ed. A. Wilson, P. Rayson T. McEnery, pp. 185-221. Peter Lang. Schmid, M. S., et al. (eds.)1998.Historical Linguistics 1997 Selected Papers from the 13th International Conference on Historical Linguisitcs. John Benjamins. Schmid, Tanja.2005.Infinitival Syntax Infinitivus pro Participio as Repair Strategy. John Benjamins. Schmidt, A. V. C. (ed.)1992.William Langland The Vision of Piers Plowman. Everyman's Library. London Dent. Schmidt, A. V. C. (ed.)1994.Piers Plowman A Parallel Text Edition of the A, B, C, and Z Versions I Text. Longman. Schmidt, A. V. C. (trans.)1992.William Langland Piers Plowman. Oxford OUP. Schmidt, D.1975."Das Anredepronomen in Chaucer's Troilus and Criseyde". Archiv 212 120-4. Schmidt, D. A.1980."A History of Inversion in English". Ph.D. dissertation submitted to The Ohio State University. Schmidt, K. A.1993The Authorship of The Equatorie of the Planetis. Boydell Brewer. Schmidt, Kari Anne Rand.1980Male and Female Language in Jane Austen's Novels, in Stig Johansson Bjorn Tysdahl (eds.), Papers from the First Nordic Conference for English Studies, Oslo, 17-19 September, 1980. (Inst. of Eng. Studies, Univ. of Oslo, 1981), pp.198-210. Schmied, J.1989.Text categorization according to use and user and the International Corpus of English project. CCE Newsletter 3 13-29. [ICE] Schmied, Josef Claudia Claridge.1997."Classifying text- or genre- variation in the Lampeter Corpus of Early Modern English texts", in Tracing the Trail of Time Proceedings from the Second Diachronic Corpora Workshop, pp. 119-35. Amsterdam Rodopi. Schmittbetz, K.1909."Das Adjektiv in Syr Gawayn and the Grene Kny3t". Anglia 32 1-60, 163-89, 359-83. Schneider, Adgar.1992."Who(m)? Case marking of wh-pronouns in written British and American English", in New directions in English language corpora, ed. G. Leiner, pp. 231-45. Berlin Mouton de Gruyter. Schneider, Edgar W. 1983. "The Origin of hte Verbal -s in Black English". American Speech 58 99-113. Schneider, Edgar W.1992."Who(m)? Constraints on the Loss of Case Marking of wh-pronouns in the English of Shakespeare and Other Poets of the Early Modern English Period", in History of Englished, ed. M. Rissanen, O. Ihalainen, T. Nevalainen, I. Taavitsainen, pp. 437-52. Mouton Schneider, Edgar.1993."The grammaticalisation of possessive of which in Middle English and Early Modern English". Folia Linguistica Historica 14 239-57. Schneider, Edgar W.1996."Constraints on the Loss of Case Marking in English WH-Pronouns Four Hundred Years of Real-time Evidence"", in Sociolinguistic Variation, ed. J. Arnold, et al., pp. 487-99. CSLI Publications. Schneider, Edgar (ed.) 1997. Englishes Around the world. Studies in honour of Manfred Gorlach, Vol. 2. Amsterdam John Benjamins. Schneider, Edgar W. 2003. "The Dynamics of New Englishes From Identity Construction to Dialect Birth". Language 79 233-81. Schneider, Edgar W. 2020. "English in the United States", in The Handbook of World Englishes, 2nd ed., ed. Cecil L. Nelson, Zoya G. Proshina Daniel R. Davis, pp. 37-51. London Blackwell. Schneider, Gerold. 2020. "Changes in society and language Charting poverty", in Corpora and the Changing Society Studies in the evolution of English, ed. Paula Rautionaho, Arja Nurmi Juhani Klemola, pp. 29-56. Amsterdam John Benjamins. Schneider, Gerold. 2020. "Spelling Normalisation of Late Modern English Comparison and Combination of VARD and Character-Based Statistical Machine Translation", in Late Modern English Novel Encounters, ed. Merja Kytö Erik Smitterberg, pp. 244-268. Amsterdam John Benjamins. Schneider, Gerold. 2022. "Syntactic changes in verbal clauses and noun phrases from 1500 onwards", in English Historical Linguistics Change in Structure and Meaning, ed. Bettelou Los, Claire Cowie, Patrick Honeybone Graeme Trousdale, pp. 164-199. Amsterdam John Benjamins. Schneider, Herald.2003.Linguistic Variation in Boston. Peter Lang. Schneider, Klaus P.2003.Diminutives in English. Niemeyer. Schneider, Edgar W.2005."The Subjunctive in Phillipine English", in Linguistics and Language Education in the Phillipines and Beyond A Festschrift in Honor of Ma. Lourdes S. Bautista, ed. D. T. Dayag J. Stephen Quakenbusch, 27-40. Manila Linguistic Society of the Pillipines. Schneider, Edgar W.2007.Postcolonial English Varieties around the World. Cambridge University Press. Schneider, Edgar W., Marianne Hundt Daniel Schreier. (ed.) 2020. The Cambridge Handbook of World Englishes. Cambridge Cambridge University Press. Schneider, Gerold, Hans Martin Lehmann, Peter Schneider. 2015. "Parsing Early and Late Modern English". Literary and Linguistic Computing 30(3) 423-439. Schoenfelder, A.1955.Isengrimus Das flaemische Tierepos aus dem Lateinischen verdeutscht. Niderdeutsche Studien, 3. Muenster Cologne. Scholfield, Phil. 2016. “Modernization and standardization since the seventeenth century”, in The Routledge Handbook of the English Writing System, ed. by Vivian Cook Des Ryan, pp. 143-161. London and New York Routledge. Schofield, W. H.1904"The Nature and Fabric of the Pearl". PMLA 19 154-215. Schofield, W. H.1906.English literature from the Norman Conquest to Chaucer. London Macmillan. Schofield, W. H.1909"Symbolism, Allegory, and Autobiography in the Pearl". PMLA 24 585-675. Scholes, R.1998.The Rise and Fall of English Reconstructing English as a Discipline. Yale UP. Scholz, J. M. A.1841.The English Hexapla Exhibiting the Six Important English Translations of the New Testament Scriptures. London. Schotter, Anne Howland.1984."Vernacular Style and the Word of God The Incarnational Art of Pearl", in Ineffability Naming the Unnamable from Dante to Beckett, ed. Peter S. Hawkins Anne Howland Schotter, pp. 23-34. New York AMS. Schourup, Laurence C.1985."Like", in Common Discourse Particles in English Conversation, by Laurence C. Schourup, pp. 37-63. New York London Garland Publishing, Inc. SCHOURUP, Lawrence C. 1982"Quoting with go 'say'". American Speech 57 148-149. Schourup, Lawrence C.1985.Common discourse particles in English conversation. New York London Garland. Schourup, Lawrence.1999."Discourse markers". Lingua 107 227-265. Schourup, Lawrence.1999."Tutorial Overview Discourse Markers". Lingua 107 227-65. Schourup, Lawrence.2001."Rethinking well". Journal of Pragmatics 33 1025-1060. Schourup, Lawrence.2005."A Relevance-theoretic Analysis of However". Gengo Kenkyu (Journal of the Linguistic Society of Japan) 127 83-114. Schreiber, Carolin.2004."Dialects in Contact in Ninth-Century England", in Bookmarks from the Past Studies in Early English Language and Literature in Honour of Helmut Gneuss, ed. L Kornexl U. Lenker, pp. 1-31. Peter Lang. Schreiber, Caroline.2003.King Alfred's Old English Translation of Pope Gregory the Great's Regula Pastoralis and its Cultural Context. Frankfurt am Main Peter Lang. SCHREIBER, P. A. 1971Some constraints on the formation of English sentence adverbs. Linguistic Inquiry 2 83-101. Schreier, Daniel.2005.Consonant Change in English Worldwide Synchrony Meets Diachrony. Palgrave Macmillan. Schreier, Daniel. 2014. "On cafeterias and new dialects The role of primary transmitters", in The Evolution of Englishes The Dynamic Model and Beyond, ed. Sarah Buschfeld, Thomas Hoffman, Magnus Huber Alexander Kautzsch, pp. 231-248. Amsterdam John Benjamins. Shreier, Daniel, Marianne Hundt Edgar W. Schneider. (eds.) 2020. The Cambridge Handbook of World Englishes. Cambridge Cambridge University Press. Schreuder, R. H. Kerkman.1987"On the use of a lexical database in psycholinguistic research". In Meijs (ed) 1987 295-302. Schroder, Christoph.1989Sprachlicher Ikonismus Theoretische Grundlagen und Beispiele aus dem Turkischen. Papiere zur Linguistik 2, 41 3-76. Schroed, Pat and Boxer, Barbara1996"Women's voices in congress the rhetoric of Geraldine Ferraro". Ph.D. thesis, University of Nevada, Reno. Walkosz, Schroeder, H. (ed.)1991.Subject-oriented Texts Language for Special Purposes and Text Theory. Mouton de Gruyter. Schuchardt, R.1910.Die Negation im Beowulf. Berlin diss. Schuetze, Carson T.1999."English Expletive Constructions are not Inflected". Linguistic Inquiry 30 467-84. Schuetze, Carson T. Kenneth Wexler.1996."Subject Case Licensing and English Root Infinitives", in Proceedings of the 20th Annual Boston University Conference on Language Development, ed. Andy Stringfellow, et al. Somerville, MA Cascadilla. Schultz, Julia. 2015. "Word-Formations of Recent Borrowings from French to English An Analysis Based on Data from the Oxford English Dictionary". Token A Journal of English Linguistics 5. Schultz, J. 2016. "The Semantic Development of Nineteenth-century French Cookery Terms in English Tendencies of Borrowings Relating to Dishes, Desserts and Confectionary". Journal of Language Contact - Evolution of Languages, Contact and Discourse 9(3) 477–512. Schulz, Monika Edith. 2011. "Possession and Obligation", in A Comparative Grammar of British English Dialects Modals, Pronouns and Complement Clauses, ed. Nuria Hernandez, Daniela Kolbe Monika Edith Schulz, pp. 19–51. Berlin Mouton de Gruyter. Schulz, Muriel R. 1975. "The Semantic Derogation of Women", in Language and Sex Difference and Dominance, ed. Barrie Thome Nancy Henley, pp. 64-75. Rowley, Mass Newbury House. Schumann, W.1883.A Review of Morris (1874). AndliaA 6 1-32. Schützler, Ole, Ulrike Gut Robert Fuchs. 2017. "New Perspectives on Scottish Standard English Introducing the Scottish Component of the International Corpus of English", in Perspectives on Northern English, ed. Sylvie Hancil Joan C. Beal, pp. 273-302. Berlin Morton De Gruyter. Schwartz, Sarah Erik Smitterberg. 2020. "'If anyone would have told me, I would not have believed it' Using Corpora to Question Assumptions about Spoken vs. Written Grammar in EFL Grammars and Other Normative Works", in Voices Past and Present - Studies of Involved, Speech-related and Spoken Texts In honor of Merja Kytö, ed. Ewa Jonsson Tove Larsson, pp. 284-300. Amsterdam John Benjamins. Schwegler, A.1983."Predicate Negation and Word-order Change, a Problem of Multiple Causation". Lingua 61 297-34. Schwegler, A.1988."Word-order changes in predicate negation strategies in Romance langauges". Diachronica 5 21-58. Schwegler, R. 1980. "Oral tradition and print Domestic performance in Re¬naissance England". The Journal of American Folklore, 93/370, 435–441. Schweikert, Walter.2005.The Order of Prepositional Phrases in the Structure of the Clause. John Benjamins. Schweinberger, Martin. 2020. "Analyzing change in the American English amplifier system in the fiction genre", in Corpora and the Changing Society Studies in the evolution of English, ed. Paula Rautionaho, Arja Nurmi Juhani Klemola, pp. 223-249. Amsterdam John Benjamins. Schwenter, Scott A. 1994. "'Hot news' and the grammaticalization of perfects". Linguistics 32(6) 995-1028. Schwenter, Scott E. C. Traugott.2000."Invoking scalarity the development of in fact". Journal of Historical Pragmatics 1(1). Schwenter, Scott A. Elizabeth C. Traugott.1995."The Semantic and Pragmatic Development of Substitutive Complex Prepositions in English". Historical Pragmatics, ed. Andreas H. Jucker, pp. 243-73. Amsterdam/Philadelphia John Benjamins. study on "instead of" vs "in place of" vs "in lieu of" Schwyter, J. R.1996.Old English Legal Language The Lexical Field of Theft. NOWELE Supplement, 15.
https://w.atwiki.jp/oper/pages/128.html
第一幕 序曲 No. 1 - 導入 森の中の居酒屋の前庭、大きな破風の下。いわゆる居酒屋式の破風は、大きいが粗末な草葺である。後方に的柱があり、人の群れが取り巻いている。ボヘミアの山岳地方の音楽が聞こえる。 第一場 キリアン、マックス、農民達 舞台前方のテーブルには、マックスが、ジョッキを前にして、独りきりで座っている。音楽が11小節目を奏で、幕が上がり切ったその瞬間、銃声が轟き、星型標的の最後の一片(かけら)が飛び散る。 群集 (口々に叫ぶ) お、おー、やったぞ!見事に命中だ! (歓呼し、拍手する) マックス (それまで額に当てていた握りこぶしを、テーブルに振り下ろして、怒鳴る) まぐれ当たりだ!百姓め! 農民達の合唱 万歳!万歳!勝利者万歳、 的の星っこ、やっつけた、お前は、勇気のある男! 辺り一面見渡したって、お前に敵う、射手は無い! 万歳、万歳、万歳! (皆が歓声を上げる中に、的柱が取り下ろされる) マックス 何度でも、喚きやがれ、喚きやがれ! (銃尻で地面を叩き、それを、そばの木にもたせ掛ける) 俺は盲目(めくら)になったのか?この手の腱が麻痺したのか? (行列が作られる。最前列には、マーチを奏でる楽隊、農家の子供たち、彼らは、的星の最後のかけらを古い短剣に突き刺したのや、賞品の、いろいろな新しい錫製品を掲げ持っている。続いて、途方もなく大きな花束を抱えた、射撃大会の勝利者、キリアン。彼が首に掛けている、勲章のリボンには、命中した的星が縫い付けられている。鉄砲を抱えた射手達、帽子に的星を飾っている者も何人か居る。女達に娘達が続く。行列は輪を描いて練り歩き、マックスの傍を通りかかると皆、彼の方に向かって嘲ってお辞儀をしたり、こそこそあてこすって、笑ったりする。最後にキリアンがマックスの前に立ち止まり、胸を張って歌いだす。) キリアン 旦那、射撃王の俺を見てごろうじろ! お前さんにゃ、俺の力が、まだ、不足だってんですかい?あっさり、シャッポを脱いだらどんなもんですかい、ムッシュー!ぐずぐずなさらんでさ、へ、へ、へ、お前さんに聞いとるんですよ? 娘達 (マックスに向かい、両手の人差し指をすり合わせながら{否定の意味}あざ笑って) へ、へ、へ、へ、へ、へ、へ、へ、へ! 男達 脱ぐかって聞いとるんですよ?脱ぐかって聞いとるんですよ?あっさりシャッポを脱いだらどんなもんですかい、ムッシュー!ぐずぐずなさらんでさ、へ、へ、へ、お前さんに聞いとるんですよ? キリアン わしが、腹の前に抱えてるのは、星と花束! 標的は、唱歌隊長のゼッペルさんが、捧げとる! お前さんにゃ目があるんですかい、ムッシュー? お前さんは、一体、何に命中したんで、へ、へ、へ、? 合唱が、歌詞の終り数行を繰り返す。 キリアン 殿下、次回の射撃大会に、 ご招待申し上げてもよろしいですかい? 時には、他の者も喜ばせておくんなさいよ、ムッシュー! さて、お前さん、来てくれなさるかね、へ、へ、へ? 合唱 先と同じ マックス (飛び上がって、猟刀を引き抜き、キリアンの胸倉を掴む) 俺にかまうな、さもないと-! (周囲の人々が騒然として、マックスに詰め寄っていく) 第二場 クーノ、カスパーの他数人の狩人たち、それぞれ鉄砲と狩猟用の槍を持っている。その他、先の場面と同じメンバー クーノ 一体何事だ?えっ、三十人で一人にかかっていくのか!どいつが、家(うち)の若い者に手出しをしようってんだ? キリアン (マックスの手から逃れるが、まだ、怖気付いたまま) なんでもござりません世襲林務官殿、何も悪気はありませんで!わし等のところじゃ、的をすっかり射そこなった者は王者戦からはずされ、皆の衆からちっとばかり、からかわれるのが慣わしなんで、なんでもござりません。 クーノ (激して) 的をすっかりはずした?誰が?誰のことだ? キリアン もっとも、めっそうなことで、狩人が百姓に先を越されるってなことは-、ご自身であいつにお聞きになってくだされ。 マックス (恥入って、絶望的な様子で) その通りなんです。一発も当たらなかったんです。 カスパー (独りごちて) ありがたや、ザミエル様! クーノ マックス!マックス!それは本当か?お前はこの近隣じゃ一番の射手のはずじゃないか!この四週間というもの、一羽の鳥も、もって帰らない、それで今また-?けっ、恥さらしな! カスパー 同僚、信じろよ、俺が言った通りだ。誰かがお前に追いたて神をけしかけたのさ。そいつから解放されないと、獲物を中てられないぞ。 クーノ ふざけるンじゃない! カスパー 本当だぜ、簡単なんだから、俺の言うことを聞けってよ、同僚!こんどの金曜日にどっかの十字路に行って、お前の周りに、込矢(こみや=前装銃に玉をこめる棒)か、血染めの剣で輪を描いて、三度、偉大なる狩人(かりうど)様の名を呼ぶんだ - キリアン 神様、我々をお守りくだされ!そいつは悪魔の手下の一人だ! クーノ 黙ってろ、でしゃばり野郎め!お前のことは判ってるんだぞ。怠け者の贅沢野郎、さいころ賭博のいかさま師だ- わしにこれ以上悪口を思いつかせないように、気をつけろ。 (カスパーは、いかにも詫びるかように、平伏する身振りで後退する。) 一言も喋るな、さもないとこの場でお払い箱にするぞ!だが、マックス、お前も気をつけろ!わしは、お前の親父みたいなもんだ、侯爵様が世襲権を娘婿に継がせてくださるのを、わしは喜んでいる。だが明日、お前が一発試しで失敗したら、わしは、娘をお前にやれなくなるのだ。おたおたするつもりじゃなかろうな? マックス 明日!もう明日なんだ! 数人の狩人たち 一発試しって、そもそも何なんです?時々耳にしたことはあるけど。 キリアン そう、わしらも。けど今まで、誰一人として訳を話してはくれんかった。 別の狩人たち そうだ、クーノさん、話しておくんなされ! クーノ 話してやっても良い!侯爵様のお館に行くのにはまだ、十分に時間がある。 (腰を下ろす) わしのご先祖は、林務官の邸に今も肖像画が掛かっているが、わしと同じクーノって名前で、侯爵様のお抱え狩人だった。あるとき、猟犬が一頭の鹿を追い出したが、そいつには人間が鎖で縛りつけられていた - 昔は、そんな風に密猟者を罰したものだった。その有様は侯爵様の同情を誘い、悪事を働いた奴を傷つけずに鹿を倒した奴に、世襲の林務官の職と、近くにある森の館の中に住居を与えると約束なさった。勇気あるお抱え狩人は、その大きな約束よりも、自分の同情心から、長くためらってはいなかった。彼はねらいを定め、弾丸を聖なる天使の手にゆだねた。鹿は倒れた。そして密猟者の方は、顔を茨にひどく引っかかれてはいたが、他は無傷だった。 女達 ああよかった!可哀想な密猟者! 男達 でかした!でかした!それこそ、名手の一発だ! カスパー 運がよかっただけさ、でなきゃ、ひょっとすると - マックス 俺が、クーノだったらなー! (地面を見つめて、自分の思いの中に沈む) クーノ わしのご先祖さんも、その不幸な奴が助かったのを大いに喜んだ、そして侯爵様は、すべての約束を果たしなさったのさ。 キリアン へーえ、きっとそこから一発試しって言葉が出てきたんでは?ご近所の皆さん、ご同僚!やっと、わけが判ったというものだ! クーノ まて、終いまで聴け!その当時も今も同じこと、 (カスパーの方をチラッと見て) 悪意を持つ奴が、何時も種麦に雑草の種を混ぜる。クーノを妬む奴が、弾が命中したのは魔法の仕業だ、クーノはまともに狙ったのではなく、魔弾をこめたんだと、侯爵様に吹き込むことに成功した。 カスパー 俺の思ったとおりだ! (独りごちて) ザミュエル様、助けておやりに! キリアン (農夫の一人に) 魔弾ですって?そりゃ性悪な敵の罠だ、俺のばあさんが、一度俺に話してくれた。六発は命中、 だが、七発目は、悪魔のものだ。その弾は、彼奴の思うままに飛んでゆくんですと。 カスパー たわけごとを!自然界の霊の力にすぎない! クーノ この理由から侯爵様は、この施しに、次の一項を付け加えなさった。”クーノの子孫は、時の侯爵または、その代議員の命令にしたがって、難易にかかわらず、一発試しをやらねばならない”それからまた、この伝統により、若い森林保安官は、その日のうちに、彼の選んだ娘と婚礼を挙げることとなるが、娘は、無垢でなければならず、処女の冠をつけて、婚礼に望まねばならぬとな。だが、もう十分じゃ! (彼と一緒にやって来た狩人達に) では皆の衆、先に行こうじゃないか!だがマックス、お前はもう一度家に戻って、勢子が、出揃ったかどうか確かめておけ。しっかりせい!お前に取り憑いた追いたて神は、多分、恋心なんじゃろうて。日の出前には、間違いなく、狩のお舘に来るんだぞ。 No.2 合唱を伴う三重唱 マックス (呆然としていたが、クーノの呼びかけで、やっと我にかえる) おお、お天道様が昇ることを考えると、 俺は、身の毛がよだつようだ! クーノ 不幸か喜びか どっちも、お前の射撃しだいだ! マックス ああ、俺には自信がないんです、 弾があたるかどうか! クーノ なら、あきらめるんだな! 不幸か喜びか、 どっちも、お前の射撃しだいだ! カスパー (マックスにむかって、いかにも思わせぶりに) ちょっとばかり、大胆にやっちまえばいいのさ 幸運を手に入れるために! マックス アガーテをあきらめるなんて、 そんなことは、俺にゃ、絶対にできない? だが、俺は不運に付きまとわれているんだ! 合唱 見ろ、彼は、なんと暗い顔をしてるんだ! 悪い予感に、怯えているみたいだ! 狩人達 (マックスに向かって) おお、希望がお前に生気をもたらしてくれるように。 そして、天運を信じるのだ! クーノと女達 おお、希望がお前に生気をもたらしてくれるように。 そして、天運を信じるのだ! マックス 悲しいかな!俺は幸運に見放されてしまった! クーノと合唱 おお、信じろ! マックス 目に見えぬ力に、呪われているんだ 不安な予感に胸がふさがれる! 合唱 おお、天運を信じるんだ! マックス 目に見えぬ力に、呪われている 不安な予感に胸がふさがれる! 失うことなど、絶対に耐えられない! クーノ 天の力が、そう決めたのなら、 男らしく、失うことに耐えるのだな! カスパー 運命の女神の球は転々するかも知れんけど、 より大きな力のことを知っている者は、 世の中の変転や、損害に打ち勝つのさ! マックス アガーテをあきらめるなんて、 どうして、そんなことができるものか! 失うことなど、絶対に耐えられない、絶対に! 合唱 いや、いや、彼は、絶対に、失う事に耐えられない!絶対に! クーノ (マックスの手を捕らえて) わしの息子よ、勇気を出せ! 神を信じる者には、事はうまく運ぶ! (狩人達に) さあ、行こうぜ!明日は、 陽気な戦いが山谷を駆け巡るのだ! 狩人達の合唱 耕地や草地を駈け行く獣、 大空の雲間に、鷲は舞う、 そいつは、俺達のもの、勝利は俺達のもの! 農夫たちの合唱 狩のラッパを陽気に鳴り響かせろ! 狩人達の合唱 狩のラッパを陽気に鳴り響かせろ! 全員 そして、夕日が沈む頃、 岩壁に、山彦、こだまを返す: サー!そーれい、花婿、花嫁さん! (クーノとカスパーは、狩人達とともに退場) 第三場 クーノと彼の従者を除く人々 キリアン 立派な男だ、あの森番殿は!さて、皆、居酒屋の中に入ろうぜ、外はもう暗くって、心地が悪い。 (マックスに向かって) わしら、いい友達でいましょぅぜ、あっぱれなお若いの!わしは、明日は、お前さんに、一番良い運が向くように願ってとります!だから今は、ふさぎの虫など頭からおっぽり出して、娘っ子を見つけて、中へ入って、踊ったらどうですかい? マックス は、俺に、どうやって、踊れってんだ! キリアン じゃ、お好きなように! (彼は、女達の一人を捕まえて踊る。他の者達もこれに習う。ボヘミア地方のワルツ。ほとんどの者達は踊りながら、居酒屋の中をぐるぐる回る。他の者達は、居酒屋の外に三々五々散らばっている。すっかり暗くなるっている) 第四場 マックスが一人でいる。後にザミエルが加わる。ほとんど超人的な身の丈、濃緑と、金色に輝く炎色の装束を着けている。雄鶏の羽飾りをつけた大きな帽子が、土気色の顔のほぼ全体を覆っている。 No.3-ワルツとアリア マックス 嫌だ、こんな苦しみにはもう耐えられない、 恐れが、すべての希望を奪ってしまう! 俺は、一体、何の罪を償わねばならんのだ? 何が、俺を間違った運命にゆだねようというのだ? 森をぬけ、草地を越えて 俺は、心も軽く進んでいった。 俺が目にするものはすべて、 確実に銃で仕留めることができた。 夕方には沢山の獲物を持って帰った。 そして、殺生を戒めながらも、テアガーテの 愛する眼差しは、あたかも自分の幸せのように、 喜びを浮かべていた。 神が俺を見放してしまったのか? (後方では、ザミエルが、ほとんど判らないくらいの動きで、潅木の茂みから、一歩進み出る) 俺から、すっかり、注意をそらせてしまったのか? (絶望的な身振りで) 破滅が俺を捕まえるのか? 俺は偶然の手に委ねられてしまったのか? (ザミエルは、再度消え去る) 今、きっとあの娘(こ)の窓は開いている、 そしてあの娘は俺の足音に耳を澄ませている、 片時も変わらぬ希望を心に持って、 マックスが、良い知らせを持ってくる! 木々の葉がさやさやとそよぐと、 あの娘はきっと、それは俺の足音だと思う。 嬉しさにピョン、ピョン跳ねて、こっちに向かって手を振る- だが、ただ、木々の葉っぱだけが、愛の挨拶を受け取るのだ。 (ザミエルが、大股で、舞台後方をゆっくりと横切って行く) だが俺は、暗い力に絡め取られて行く! 絶望が俺を捕らえる!さげすみが鞭打つ! おー、この夜を照らす、ひと筋の光も無いのか? 運命はめくらめっぽうに支配するのか?神はもういないのか? (ザミエルは、今は、正反対の側に立っていて、マックスの最後の言葉に、引きつった動きをした後で、消え去る) 絶望が俺を捕らえる!さげすみが鞭打つ! 第五場 マックス。カスパー、しのび寄って来ながら。ザミエル、体の大部は陰になっていて見えない。居酒屋の給仕娘。 カスパー (マックスが、彼に気が付くと) お前、まだここにいたのか、同僚。見つかってよかった。 マックス また、その辺で立ち聞きですかい? カスパー それが俺に対する礼か?道すがら、お前に、良い助言を思いついたんで、まことの親切心から、皆から離れて息を切らせて走ってきたんだぞ! お前がここで、百姓共の笑われ者になっとるなんて、俺には我慢がならんのさ。ちきしょう、やつら、散々笑ったろうが!は、は、は!だが、それが何だって言うんだ?きれいさっぱりと忘れてしまえよ、兄弟! (彼は、ジョッキに手を伸ばす) なに?何だこりゃ?お前、ビールを飲んでるのか?心配事を追っ払うにゃ、こんなもんじゃ駄目だ! (居酒屋の中に向かって、呼びかける) ワイン!ワイン!パス・グラスを(註:回し飲み用の目盛付大グラス)二つだ!- おい同僚!有り金をはたいたって、俺ゃお前がしょげこんでいるのを、見るに忍びんのさ。さ、俺と飲もう。 (給仕娘が注文したものを持ってくる) カスパー (給仕娘に) つけにしておけ! (娘は、不本意そうな眼差しで引き下がる) マックス 俺にかまわんでくれ!そうでなくても、頭が、混乱してるんだ。 (両手で頭を抱える) カスパー (マックスの前にあるグラスに小瓶から、何かを数滴たらす。ひとりごちて。) そーれ、大将!ちょっぴりでよかろう! (急いで、ワインをグラスに注ぐ) ザミエル様、お守りを! (彼らが腰を掛けている傍の茂みから ザミエルが頭を出す。) カスパー (驚いて) お前様、そこに? (ザミエル姿を消す) マックス (びっくりして飛び上がって) 誰と喋ってるんですかい、お前さん? カスパー 俺?だれとも。お前に酒をついでやったから、“さあ、大将”って言っただけさ。 マックス 俺はだけど欲しくない。 カスパー 森番殿に乾杯だ!お前の師匠の健康を祝して飲まんわけにはいくまい? (彼は、マックスに、薬の入っているほうのグラスを手渡す) マックス そういうことなら! (二人はグラスを突き合わせてから飲む) カスパー さあ歌おうじゃないか! - “いつも愉快にやろうじゃないか、至福とまでは行かんとしても!” (マックスは嫌がるそぶり) こいつはお前の気に食わないかい?じゃ、べつのにしよう。 No.4 - 歌 カスパー こんな浮世の、涙の谷にゃ 苦労と苦しみだけしかない。 葡萄のつるにも実が生らぬなら、 今際の息をつくまでも、 バッカス神の太っ腹に 俺の信心かけるのさ! おい、お前もいっしょに歌え! (彼、飲む) マックス ほっといてください! カスパー アガーテ嬢に乾杯!自分の花嫁の健康の為に乾杯しない奴は、芯からのろくでなしだ! マックス 無礼な人だ! 彼らはグラスを突き合わせてから飲む。 カスパー 一つは一つ、三っつは三っつ! だから後の二つをつけ加えまする、 葡萄の果汁に。 カードゲームとさいころ遊び そして、丸い乳した娘っこが 永久(とわ)の命に導いてくれる! お前は、実際乗りの悪い奴だ! (彼は、飲む) マックス どうして俺にそんな歌を一緒に歌えと言えるんですかい? カスパー 我々のお殿様万歳!これに唱和しない者は、ユダだぞ! マックス じゃ、仕方ない、だけど、もうあとは一滴も飲まん! (彼らはグラスを突き合わせてから飲む。マックスは帽子で仰ぎながら、明らかに熱がっている様子である) カスパー 人生最初の悪行以来、 三つ葉の三枚揃ってなけりゃ、 まことの楽しみなんぞ無い。 俺のイロハは酒の瓶 さいころ、トランプ、ケーテちゃん、 俺の絵本はこんな物 マックス 下種な人だ!アガーテがいつも、お前さんに近寄るなと言うのは、もっともだ。 (彼は、この場を去ろうとする。彼は、ひどくはないが、悪酔したように、怒りっくなっている様子) カスパー 何だってお前はまたそう怒りっぽいんだ、兄弟?俺ゃ、まだ青二才の頃に、アルトリンガーとティリー( 註1 )の下で戦ったんだぜ、そして、マクデブルクのダンス( 註2 )の時にもそこにいた。兵隊の中にいると、そんな、ざれ歌を覚えるのさ。 (村の時鐘が響いてくる。マックス、立ち上がる) お前、もう帰るのか? マックス そうだ、もう時間だ。今、七つ打った! カスパー アガーテのところか?どんなもんだかな!-彼女を驚かすことになるんじゃないかな?彼女が、明日の良い前兆として、お前が今日、勝つのを願ってることは、分かってるだろう? マックス ああ、可哀想なあの娘(こ)!そして、俺自身も!明日! カスパー もっとここにいて、俺の助言を聞けったら!そのために俺はここに来たんだぞ。お前を助ける方法があるかもしれん! マックス 俺を助けるって? カスパー (仔細ありげに) 二人の間だけのこととして、お前に対する俺の友情の証しを示すためにだ - 時々、お前に逆らうような言葉を吐いたのも訳あってのことだ。 - ただし、ある種の自然界の霊の力は存在する - ある種の無害な狩の技だ - 月が蝕になる今夜は、大きなことをしでかすのに好都合なんだそうだ!― ある年取った猟師が、俺に打ち明けてくれた - (ザミエルが、時々聞き耳を立てているのが見えるが、話をしている者達はそれに気づかない) マックス お前さんは俺に、一滴、一滴、毒を注ぎ込む - カスパー 同僚、アガーテを安心させ、同時にお前の明日の幸せを保証するっていう、まったく運のいい弾を、お前が、今日中に手に入れるのを、俺が助けてやるってのは、どうだ? マックス いい話だけど、そんなことができるんですかい? カスパー 勇気をだせ!勇気を!百聞は一見にしかず。そら、俺の銃をもってみろ! マックス それで、どうしろってんです? カスパー まあ、待て! (彼は空を見上げる) 何もみえないかい? (彼に銃を渡しながら、急きこんで) あそこだ!あそこだ!ハイタカが見えるだろう?撃て! マックス お前さん、どうかしちゃいませんか、でなけりゃ、俺がか? あたりはすっかり暗いし、鳥は雲の上、射程距離のはるか上の方を舞っている。黒い点にしか見えない。 カスパー 悪 - おっと、ダイヤのクイーンの名にかけて撃て!は、は! ( 註3 ) マックス (訝しそうに引き金にさわると、銃が発射する。それと同時に、大音声の高笑が響く、マックスは驚いてカスパーの方に振り返る) 何で笑った?まるで地獄の大鳥のように、上の方で旋回している - (巨大なイヌワシが一瞬空間を渦巻きながら飛んだとみると、マックスの足元に死んで落ちてくる) なんだこれは? カスパー (鳥を拾い上げながら) まったく二つとない、でかいイヌワシだ!すごい獲物だ、そして、なんて見事に命中しとる!丁度翼の下のところ。他には何の傷も無い!兄弟、博物標本室のために剥製にするといいぜ。 マックス だが、俺には合点がいかない - この銃は、他の銃とちっとも変わりがないのに - カスパー 万歳!これでお前は百姓どもの尊敬を得られるぞ!アガーテも喜ぶぞ! (彼は、もっとも大きな羽を選んで数枚むしり取り、マックスの帽子に挿す) そーら、同僚、これが勝利のしるしだ。 マックス 何をするんです?-気味が悪い!-お前さん銃に何を込めたんですかい?一体どんな弾だったんです!? カスパー 弾じゃぁないよ!間抜け君!孕んだアシナシトカゲだ!絶対に命中するってやつ。 マックス 俺は夢をみているのだろうか、でなけりゃ、酔っ払ったのか?俺はこんな事に出会ったことが無い!― カスパー、頼む、お願いだ訳を言ってくれ! (彼は、カスパーをつかまえる) カスパー、お前を、ぶっ殺してやるぞ!言え、ありゃどんな弾なんだ!? カスパー お前、嬉しさの為に気が狂ったのか?俺も嬉しいぞ! (マックス、彼にに抱きつく) 大将、実にすごい一発だったじゃないか? 放せよ! マックス (カスパーを放す) どこからあの弾を手に入れたんだ? カスパー さあて、酔いが醒めて来たのなら - 言ってみな - お前さん、もっとも勇ましい狩人どの、お前さん本当に、物を知らないのかい、それとも、知らない振りをしているだけなのかい?お前本当に、魔弾がどんなものか知らないのか? マックス 下らん戯言だ。 カスパー やっぱり、兵隊達と一緒にいる方が物知りになるってもんだ。は、は、煙硝が渦巻いている中で、狙撃兵はどうやって、目標の男を狙い撃ちできる?あるいは、お前、スゥエーデン王が、オオシカの胴着を着けていたにもかかわらず、リュッェンで戦死したことについて考えてみたことは無いのかい?二つの銀の銃弾だったということだ。そう、そう、賢い方はご存知で! だが、そんな事が起きるためには、ただ単に、狙いを定めて発射するだけじゃなく、別の技(わざ)が必要なのさ。 マックス (イヌワシを観察しながら) 信じられない命中だ - 日暮れの薄闇のなかで - 雲の中から打ち落とした! そんなことがありうるだろうか? カスパー おまけに、これには、正に二つの事がかかっとる。哀れな奴を罠に落として、その命の火を吹き消すこと、自分の為に、世襲森林官の地位と、最高に可愛い娘を射止めること。 マックス (考えにふけりながら) お前さん、そんな弾を、もっと持ってるのか? カスパー ありゃ最後の弾だったんだ - 丁度足りたってことよ。 (沈黙) マックス お前、急に口が重くなったぞ! - 足りたって!なんと言う意味なんだ? カスパー 今夜中に、また手に入るからさ。 マックス 今夜中に? カスパー そうなんだ!いま、太陽が三日間、射手座に位置している、そして今日はその真ん中の日だ。今日、日が暮れると、完全な月蝕が起きる。マックス!同僚!お前の運は良い星の下にあるぞ!お前は、大きな事柄のために選ばれているんだ!まさにお前が、官職と花嫁を勝ちとるための一発試しをやる、その前夜の今日、お前が目には見えぬ力を大いに必要とする時に、自然界の霊が自分から、お前の役に立とうと申し出ているんだ! マックス わかった!俺の運命の欲するところだ。そんな弾を一発俺にくれ! カスパー 何発でも、お前の好きなだけ!だが、そのために後見人が要るってのかね? マックス どうすりゃ手に入るんです? カスパー まさにそれを教えてやろうと思ってさ。十二時きっかりに、狼谷に来るんだ! マックス 夜中に - 狼谷だって?いやだ!あの渓谷は呪われている、そして、真夜中には、あそこで地獄の門が開くというじゃないか。 カスパー ぺっ!- なんてことを考えてるんだ!それでも、お前を不運に任せちゃ置かれん - 俺はお前の友達だ!お前が弾を鋳るのを手伝ってやるぜ。 マックス それも駄目だ! カスパー そんなら明日、お前は国中の笑いものになるがいい!森林官の職もアガーテも失うがいい!- 俺はお前の友達だ、お前ために弾を鋳てやるよ、だが、お前が傍にいなけりゃいかん! マックス うまいことを言って。いや、信心深い狩人はそんなことを考えちゃいかんのだ! カスパー 臆病者!もし代わりの方法があれば、お前は、他人にだけ危険を犯させて、幸福を買う気か?もし、代わりの方法があれば、そのっちの方が罪が軽くて済むとでも思うのか?もし、それが、罪だとすれば、もうすでに犯してしまっているとは思わんのか? (イヌワシの翼を広げながら) この鷲は、お前への贈り物だとも思っているのか? マックス 酷い話だ、お前さんの言うことが正しいとすると! カスパー おかしなことだ、そんな風に採るなんて!だが恩知らずは世の常だ。俺は、これで、羽根ぼうきをつくろう、せめて報酬のおすそ分けに預かろうってもんだ。 (彼は片方の翼を切り落とす) 奇妙なこった!お前は、アガーテを安心させるために、鉄砲は撃ったが、彼女を得るための勇気が無い! お前のために俺を捨てたあの蝋人形ちゃんには、そんなことは思いもよらないだろうよ! (独りごちて) 感づかなけりゃいかん! マックス 畜生!俺にも勇気はあるわい - カスパー じゃそれを証明しろ!お前は魔弾が要るんだろ、それを鋳るのは子供お遊びなんだぜ。今までの射そこないから、この助け無しには、どんなことがお前の身に起きるかるか簡単に判るだろう。あの娘はお前に夢中で、お前なしには生きられない。彼女は絶望するだろうよ!お前は皆から嘲られ、人目を忍んで、こそこそ歩きだ。ひょっとすると、絶望の余り - (彼は目にこぶしを当て、涙を押し止めるような振りをする) 恥を知れってんだ、無骨な猟師、あいつが自分の事を思う以上に、俺があいつの事を思うなんて! (独りごちて) ザミエル様、お力添えを! マックス アガーテが死ぬ!俺は淵に飛び込む!そう、そうなったら、もう万事おしまいだ! (彼はカスパーに手をさし出す) アガーテの命にかけて!俺はそこへ行く! (サミエルは左手の方でこの最後の言葉を立ち聞きしていたが、頷いて消え去る) カスパー 誰にも喋るなよ!さもないと、お前にも俺にも危害が降りかかるかもしれんから。待ってるぜ!十二時の鐘だ! マックス 俺が、お前さんを裏切るなんて?十二時の鐘だ!行くからな! (急いで、退場。そうこうするうちに、あたりは、すっかり暗くなっている) 第六場 カスパー 一人 No. 5 - アリア カスパー (マックスを見送りながら、嘲るように) 喋るなよ、喋るなよ - 誰も、お前に警告せぬように! 喋るなよ、誰もお前に警告せぬように! 地獄の網がお前を絡み取った! 奈落への墜落からお前を救う法は全く無い、 奈落への墜落からお前を救う法は全く無い! 暗闇に沸き立つ悪霊達よ、あいつをとりまけ! あいつはすでに、歯軋りしつつ、お前達の鎖に繋がれている! 勝利だ!勝利だ!勝利だ!復讐が果たせるぞ! (反対の方向へ退場する) (註1) Aldringer(リブレットのAltringerは間違い)とTilly:30年戦争(1618-1648)における、カトリック教徒側の将軍。 (註2)1631年、新教徒の町であったマクデブルクがティリーの兵に占領され、略奪、残虐、放火行為を受けた故事による。通常、マクデブルクの結婚式と呼ばれている。三十年戦争中、最も悲惨な歴史といわれている。 (註3)悪魔の名にかけて、と言いかけて、あわてて言い直したのである。ダイヤのクイーンは、ある種のカード遊びにおいて、エースなどと共に、上位のカードである。ただし、これだけ一枚持っていると不運に見舞われるという。 ERSTER AUFZUG Ouvertüre Nr. 1 - Introduktion Platz vor einer Waldschenke, sogenanntem Schenkgiebel, die geräumig, doch bloss mit Schoben gedeckt ist. Im Hintergrunde eine Vogelstange, von Volksgetümmel umgeben. Böhmische Bergmusik. ERSTER AUFTRITT Kilian. Max. Landleute. Max sitzt allein im Vordergrunde an einem Tisch, vor sich den Krug. In dem Augenblicke, da der Vorhang aufgeht im 11. Takte, fällt ein Schuss, und das letzte Stück einer Sternscheibe fliegt herunter. DAS VOLK ruft Ah, ah, brav, herrlich getroffen! Jubelt und klatscht MAX bis jetzt die geballte Faust vor der Stirn, schlägt damit heftig auf den Tisch, ausrufend Glück zu, Bauer! CHOR DER LANDLEUTE Viktoria! Viktoria! der Meister soll leben, Der wacker dem Sternlein den Rest hat gegeben! Ihm gleichet kein Schütz von fern und von nah! Viktoria! Viktoria! Viktoria! Allgemeiner Jubel. Die Stange wird herabgelassen MAX Immer frisch! Schreit! schreit! Er stampft mit der Büchse auf den Boden und lehnt sie an einen Baum War ich denn blind? Sind denn die Sehnen dieser Faust erschlafft? Es ordnet sich ein Zug. Voran die Musikanten, den folgenden Marsch spielend; dann Bauernknaben, die das letzte Stück der Scheibe auf einem, alten Degen und mancherlei neues Zinngerät als Gewinn tragen. Hierauf Kilian, als Schützenkönig, mit gewaltigem Strauss und Ordensband, worauf die von ihm getroffenen Sterne befestigt sind. Schützen mit Büchsen, mehrere mit Sternen auf Mützen und Hüten; Weiber und Mädchen folgen. Der Zug geht im Kreise herum, und alle, die bei Max vorbeikommen, deuten höhnisch auf ihn, verneigen sich, flüstern und lachen. Zuletzt bleibt Kilian vor Max stehen, wirft sich in die Brust und singt. KILIAN Schau' der Herr mich an als König! Dünkt Ihm meine Macht zu wenig? Gleich zieh Er den Hut, Mosjeh! Wird Er, frag' ich, he, he, he? MÄDCHEN aushöhnend, Rübchen schabend, mit den Fingern auf Max deutend Hehehehehehehehehehe! MÄNNER Wird Er - frag' ich? Wird Er - frag ich? Gleich zieh Er den Hut, Mosjeh! Wird Er, frag' ich, wird Er, hehehe? KILIAN Stern und Strauss trag' ich vorm Leibe! Kantors Sepherl trägt die Scheibe! Hat Er Augen nun, Mosjeh? Was traf Er denn, he, he, he? Chor wiederholt die letzten Zeilen KILIAN Darf ich etwa Eure Gnaden 's nächste Mal zum Schiessen laden? Er gönnt andern was, Mosjeh! Nun, Er kommt doch, he, he, he? Chor wie oben MAX springt auf, zieht den Hirschfänger und fasst Kilian bei der Brust Lasst mich zufrieden, oder -! Getümmel, auf Max eindringend ZWEITER AUFTRITT Kuno. Kaspar und mehrere Jäger mit Büchsen und Jagdspiessen. Die Vorigen KUNO Was gibt's hier? Pfui, dreissig über einen! Wer untersteht sich, meinen Burschen anzutasten? KILIAN von Max losgelassen, aber noch furchtsam Alles in Güte und Liebe, werter Herr Erbförster, gar nicht böse gemeint! Es ist Herkommen bei uns, dass, wer stets gefehlt hat, vom Königsschuss ausgeschlossen und dann ein wenig gehänselt wird - alles in Güte und Liebe. KUNO heftig Stets gefehlt? Wer? Wer hat das? KILIAN Es ist freilich arg, wenn der Bauer einmal über den Jäger kommt - aber fragt ihn nur selbst. MAX beschämt und verzweifelnd Ich kann's nicht leugnen; ich habe nie getroffen. KASPAR für sich Dank, Samiel! KUNO Max! Max! Ist's möglich? Du, sonst der beste Schütze weit und breit! Seit vier Wochen hast du keine Feder nach Hause gebracht, und auch jetzt -? Pfui der Schande! KASPAR Glaube mir, Kamerad, es ist, wie ich gesagt habe Es hat dir jemand einen Weidmann gesetzt, und den musst du lösen, oder du triffst keine Klaue. KUNO Possen! KASPAR Das meine ich eben, so etwas ist leicht gemacht; lass dir raten, Kamerad! Geh am nächsten Freitag auf einen Kreuzweg, zieh mit dem Ladestock oder einem blutigen Degen einen Kreis um dich und rufe dreimal den grossen Jäger - KILIAN Gott bewahr' uns! Einen von des Teufels Heerscharen! KUNO Schweig, vorlauter Bube! Ich kenne dich längst. Du bist ein Tagedieb, ein Schlemmer, ein falscher Würfler - hüte dich, dass ich nicht noch Ärgeres von dir denke. Kaspar macht eine kriechende Bewegung, als wolle er sich entschuldigen Kein Wort, oder du hast auf der Stelle den Abschied! Aber auch du, Max, sieh dich vor! Ich bin dir wie ein Vater gewogen; es freut mich, dass der Herr Fürst Sohnesrecht auf den Eidam übertragen will, aber, wenn du morgen beim Probeschuss fehltest, müsst' ich dir doch das Mädchen versagen. Wollt ihr in der Irre herumlaufen? MAX Morgen! morgen schon! EINIGE JÄGER Was ist das eigentlich mit dem Probeschuss? Schon oft haben wir davon gehört. KILIAN Ja, auch wir. Aber noch hat uns niemand die rechte Bewandtnis zu sagen gewusst. ANDERE JÄGER O erzählt's uns, Herr Kuno! KUNO Meinetwegen! Zum Hoflager kommen wir noch zeitig genug. setzt sich Mein Urältervater, der noch im Forsthause abgebildet steht, hiess Kuno, wie ich, und war fürstlicher Leibschütz. Einst trieben die Hunde einen Hirsch heran, auf dem ein Mensch angeschmiedet war - so bestrafte man in alten Zeiten die Waldfrevler. Dieser Anblick erregte das Mitleid des damaligen Fürsten. Er versprach demjenigen, welcher den Hirsch erlege, ohne den Missetäter zu verwunden, eine Erbförsterei, und zur Wohnung das nah gelegene Waldschlösschen. Der wackere Leibschütz, mehr aus eigenem Erbarmen als wegen der grossen Verheissung, besann sich nicht lange. Er legte an und befahl die Kugel den heiligen Engeln. Der Hirsch stürzte, und der Wilddieb war, obwohl im Gesicht vom Dorngebüsch derb zerkrazt, doch im übrigen unversehrt. DIE WEIBER Gott sei Dank! der arme Wildschütz! DIE MÄNNER Brav, brav! Das war ein Meisterschuss! KASPAR Oder ein Glücksfall, wenn nicht vielleicht gar - MAX Ich möchte der Kuno gewesen sein! Er starrt zu Boden und versinkt in sich selbst KUNO Auch mein Urvater freute sich sehr über die Rettung des Unglücklichen, und der Fürst erfüllte in allem seine Zusage. KILIAN So? Also davon schreibt sich der Probeschuss her, Nachbarn und Freunde! Nun weiss man's doch auch! KUNO Hört noch das Ende! Es ging damals wie jetzt, mit einem Blick auf Kaspar dass der böse Feind immer Unkraut unter den Weizen säet. Kunos Neider wussten es an den Fürsten zu bringen, der Schuss sei mit Zauberei geschehen, Kuno habe nicht gezielt, sondern eine Freikugel geladen. KASPAR Dacht' ich's doch! für sich Hilf zu, Samiel! KILIAN zu einigen Bauern Eine Freikugel? Das sind Schlingen des bösen Feindes; meine Grossmutter hat mir's einmal erklärt. Sechse treffen, aber die siebente gehört dem Bösen; der kann sie hinführen, wohin's ihm beliebt. KASPAR Alfanzerei! Nichts als Naturkräfte! KUNO Aus diesem Grunde machte der Fürst bei der Stiftung den Zusatz "Dass jeder von Kunos Nachfolgern zuvor einen Probeschuss ablege, schwer oder leicht, wie es der regierende Fürst oder sein Abgeordneter anzubefehlen geruht." Auch will es das Herkommen, dass der junge Förster an demselben Tag mit seiner Erwählten getraut wird, die aber völlig unbescholten sein und im jungfräulichen Ehrenkränzlein erscheinen muss. Doch genug nun! Zu den Jägern, die mit ihm gekommen Wir wollen uns wieder auf den Weg machen! Du aber, Max, magst noch einmal zu Hause nachsehen, ob sämtliche Treibleute angelangt sind. Nimm dich zusammen! Der Weidmann, der dir gesetzt ist, mag die Liebe sein. Noch vor Sonnenaufgang erwarte ich dich beim Hoflager. Nr. 2 - Terzett mit Chor MAX der erst bei Kunos Anrede aus seiner Zerstreuung zurückgekommen ist Oh, diese Sonne, Furchtbar steigt sie mir empor! KUNO Leid oder Wonne, Beides ruht in deinem Rohr! MAX Ach, ich muss verzagen, Dass der Schuss gelingt! KUNO Dann musst du entsagen! Leid oder Wonne, Beides ruht in deinem Rohr! KASPAR zu Max, mit bedeutungsvoller Heimlichkeit Nur ein keckes Wagen Ist's; was Glück erringt! MAX Agathen entsagen, Wie könnt' ich's ertragen? Doch mich verfolget Missgeschick! CHOR Seht, wie düster ist sein Blick! Ahnung scheint ihn zu durchbeben! DIE JÄGER zu Max O lass Hoffnung dich beleben, Und vertraue dem Geschick! KUNO UND DIE FRAUEN O lass Hoffnung dich beleben, Und vertraue dem Geschick! MAX Weh mir! mich verliess das Glück! KUNO UND CHOR O vertraue! MAX Unsichtbare Mächte grollen, Bange Ahnung füllt die Brust! CHOR O vertraue dem Geschick! MAX Unsichtbare Mächte grollen, Bange Ahnung füllt die Brust! Nimmer trüg' ich den Verlust! KUNO So's des Himmels Mächte wollen, Dann trag männlich den Verlust! KASPAR Mag Fortunas Kugel rollen; Wer sich höhrer Kraft bewusst, Trotzt dem Wechsel und Verlust! MAX Agathen entsagen, Wie könnt' ich's ertragen! Nimmer trüg' ich den Verlust! Nimmer! CHOR Nein, nein, nimmer trüg er den Verlust! Nein! KUNO fasst Max bei der Hand Mein Sohn, nur Mut! Wer Gott vertraut, baut gut! - zu den Jägern Jetzt auf! In Bergen und Klüften Tobt morgen der freudige Krieg! CHOR DER JÄGER Das Wild in Fluren und Triften, Der Aar in Wolken und Lüften Ist unser, und unser der Sieg! CHOR DER LANDLEUTE Lasst lustig die Hörner erschallen! CHOR DER JÄGER Wir lassen die Hörner erschallen! ALLE Wenn wiederum Abend ergraut, Soll Echo und Felsenwand hallen Sa! Hussah, dem Bräut gam, der Braut! Kuno mit Kaspar und den Jägern ab DRITTER AUFTRITT Die Vorigen ohne Kuno und sein Gefolge KILIAN Ein braver Mann, der Herr Förster! Aber nun kommt auch in den Schenkgiebel, es wird schon recht dämmrig und schaurig. zu Max Wir wollen gute Freunde bleiben, wackerer Bursch! Ich gönne Ihm morgen das beste Glück! Jetzt schlag Er sich die Grillen aus dem Kopf, nehm Er ein Mädchen und tanze Er mit hinein! MAX Ja, es wäre mir wie tanzen! KILIAN Nun, wie's beliebt! Er nimmt eine der Frauen und tanzt. Die anderen folgen. Böhmischer Walzer. Die meisten drehen sich tanzend in dem Schenkgiebel, die übrigen zerstreuen sich ausserhalb desselben. Es ist düster geworden. VIERTER AUFTRITT Max allein. Später Samiel, von beinahe übermenschlicher Grösse, dunkelgrün und feuerfarb mit Gold gekleidet. Der grosse, mit einer Hahnfeder verzierte Hut bedeckt fast das ganze schwarzgelbe Gesicht. Nr. 3 - Walzer und Arie MAX Nein, länger trag' ich nicht die Qualen, Die Angst, die jede Hoffnung raubt! Für welche Schuld muss ich bezahlen? Was weiht dem falschen Glück mein Haupt? Durch die Wälder, durch die Auen Zog ich leichten Sinns dahin; Alles, was ich konnt' erschauen, War des sichern Rohrs Gewinn, Abends bracht' ich reiche Beute, Und wie über eignes Glück, Drohend wohl dem Mörder, freute Sich Agathens Liebesblick! Hat denn der Himmel mich verlassen? Samiel tritt, fast bewegungslos, im Hintergrund einen Schritt aus dem Gebüsch Die Vorsicht ganz ihr Aug' gewandt? mit verzweiflungsvoller Gebärde Soll das Verderben mich erfassen? Verfiel ich in des Zufalls Hand? Samiel verschwindet wieder Jetzt ist wohl ihr Fenster offen, Und sie horcht auf meinen Tritt, Lässt nicht ab vom treuen Hoffen; Max bringt gute Zeichen mit! Wenn sich rauschend Blätter regen, Wähnt sie wohl, es sei mein Fuss; Hüpft vor Freuden, winkt entgegen - Nur dem Laub, nur dem Laub den Liebesgruss. Samiel schreitet im Hintergrund mit grossen Schritten langsam über die Bühne Doch mich umgarnen finstre Mächte! Mich fasst Verzweiflung! foltert Spott! - O dringt kein Strahl durch diese Nächte? Herrscht blind das Schicksal? Lebt kein Gott? Samiel, schon ganz an der entgegengesetzten Seite, macht bei dem letzten Worte eine zuckende Bewegung und ist verschwunden Mich fasst Verzweiflung! foltert Spott! FÜNFTER AUFTRITT Max. Kaspar, herbeischleichend. Samiel, grösstenteils unsichtbar. Ein Schenkmädchen. KASPAR sobald Max ihn gewahr wird Da bist du ja noch, Kamerad. Gut, dass ich dich finde. MAX Horchst du schon wieder herum? KASPAR Ist das mein Dank? Es fiel mir unterwegs ein guter Rat für dich ein; aus treumeinendem Herzen stehle ich mich fort, laufe mich fast ausser Atem! Ich kann's, kann's nicht verschmerzen, dass du hier zum Spott der Bauern geworden bist. Teufel, die mögen gelacht haben! Ha, ha, ha! Aber was hilft's? Schlag dir's aus den Gedanken, Bruderherz! Er greift nach dem Krug Wie? Was? Bier hast du? Das taugt nicht zum Sorgenbrecher! In den Schenkgiebel rufend Wein! Wein! Zwei Passgläser! - Kamerad! und kostete es mich den letzten Heller, ich kann dich nicht so traurig sehen! du musst mit mir trinken. Ein Schenkmädchen hat indes das Geforderte gebracht KASPAR zu dem Mädchen Lass ankreiden! Mädchen geht mit unwilligem Blick ab MAX Damit verschone mich! Mein Kopf ist ohnedies wüst genug. Er legt den Kopf in die Hände KASPAR tropft geschwind aus einem Fläschchen etwas in das für Max bestimmte Glas; für sich. So, Freundchen! da brauchst du wenig! Er giesst schnell Wein ein Hilf, Samiel! Samiel schaut mit dem Kopf aus dem Busch, an welchem sie sitzen KASPAR erschrocken Du da? Samiel verschwindet MAX auffahrend Mit wem sprachst du? KASPAR Ich? Mit niemand. Ich sagte "So, Freundchen!" weil ich dir einschenkte. MAX Ich mag aber nichts. KASPAR Der Herr Förster soll leben! Die Gesundheit deines Lehrherrn wirst du doch mittrinken? Er reicht Max das Glas mit den Tropfen MAX So sei's! Sie stossen an und trinken KASPAR Nun lass uns eins singen! - "Semper fröhlich nunquam selig, immerhin!" Max bezeigt seinen Unwillen Das gefällt dir nicht? Nun denn, ein andres! Nr. 4 - Lied KASPAR Hier im ird'schen Jammertal Wär' doch nichts als Plack und Qual, Trüg' der Stock nicht Trauben; Darum bis zum letzten Hauch Setz' ich auf Gott Bacchus Bauch Meinen festen Glauben! Ei, du musst mitsingen! Er trinkt MAX Lass mich! KASPAR Jungfer Agathe soll leben! Wer die Gesundheit seiner Braut ausschlüg', war' doch wahrlich ein Schuft! MAX Du wirst unverschämt. Sie stossen an und trinken KASPAR Eins ist eins, und drei sind drei! Drum addiert noch zweierlei Zu dem Saft der Reben; Kartenspiel und Würfellust Und ein Kind mit runder Brust Hilft zum ew'gen Leben! Mit dir ist aber auch gar nichts anzufangen! Er trinkt MAX Wie kannst du mir zumuten, in so etwas einzustimmen? KASPAR Unser Herr Fürst soll leben! Wer nicht dabei ist, ist ein Judas! MAX Nun denn, aber dann auch keinen Tropfen mehr! Sie stossen an und trinken. Max weht sich mit dem Hute Luft zu und gibt sonst zu erkennen, dass ihm heiss sei. KASPAR Ohne dies Trifolium Gibt's kein wahres Gaudium Seit dem ersten Übel. Fläschchen sei mein Abc, Würfel, Karte, Katherle, Meine Bilderfibel! MAX Elender! Agathe hat recht, wenn sie mich immer vor dir warnt. Er will fort. Man merkt ihm von jetzt eine gewisse Heftigkeit an, einem leichten, aber bösen Rausche gleich. KASPAR Wie kannst du auch gleich so in Harnisch geraten, Bruderherz? Ich diente noch als Milchbart unter dem Altringer und Tilly, und war mit beim Magdeburger Tanz; unterm Kriegsvolk lernt man solche Schelmliedlein. Die Dorfuhr schlägt. Max steht auf Willst du schon nach Hause? MAX Ja, es wird Zeit. Das schlug sieben! KASPAR Zu Agathe? Da weiss ich doch nicht! - du könntest sie erschrecken! Weisst du nicht, dass sie auf einen Gewinn als gute Vorbedeutung für morgen hofft? MAX Ach, die Arme! Und ich selbst! Morgen! KASPAR Bleib noch und lass dir raten! Deshalb hab' ich dich eigentlich aufgesucht. Dir könnte gar wohl geholfen werden! MAX Mir geholfen? KASPAR geheimnisvoll Um dir ganz meine Freundschaft zu beweisen, könnte ich dir unter vier Augen - nicht umsonst habe ich gegen dich zuweilen ein Wort fallen lassen. - Es gibt allerdings gewisse geheime Kräfte der Natur - gewisse unschuldige Jagdkünste - diese Nacht, wo sich die Mondscheibe verfinstert, ist zu grossen Dingen geschickt! - Ein alter Bergjäger hat mir einmal vertraut - Man sieht Samiel von Zeit zu Zeit lauschen, ohne dass ihn die Sprechenden bemerken MAX Du missest mir das Gift tropfenweis' zu - KASPAR Wie wär's, Kamerad, wenn ich dir noch heute zu einem recht glücklichen Schuss verhülfe, der Agathe beruhigte und zugleich euer morgendes Glück verbürgte? MAX Du fragst wunderbar. Ist das möglich? KASPAR Mut! Mut! Was die Augen sehen, glaubt das Herz. Da, nimm meine Büchse! MAX Was soll ich damit? KASPAR Geduld! Er sieht nach dem Himmel Zeigt sich denn nichts? Schnell, indem er ihm das Gewehr gibt Da! da! Siehst du den Stösser dort? Schiess! MAX Bist du ein Narr, oder glaubst du, ich bin's? Es ist ganz düster, der Vogel schwebt wie ein schwar zer. Punkt in der Luft, wolkenhoch über der Schussweite! KASPAR Schiess ins T - Schellobers Namen! Ha, ha! MAX berührt wie im Zweifel den Stecher, das Gewehr geht los. In demselben Augenblick hört man gellendes Gelächter, so dass sich Max erschrocken nach Kaspar umsieht. Was lachst du? Wie Fittiche der Unterwelt kreist's dort oben - Ein mächtiger Steinadler schwebt einen Augenblick wirbelnd in der Luft und stürzt dann tot zu Maxens Füssen Was ist das? KASPAR der ihn aufhebt Der grösste Steinadler, den es gibt! Was für Fänge, und wie herrlich getroffen! Gleich unterm Flügel, sonst nichts verletzt! Kannst ihn ausstopfen lassen, Bruder, für ein Naturalienkabinett. MAX Aber ich begreife nicht - diese Büchse ist doch wie jede andere - KASPAR Viktoria! das wird dich bei den Bauern in Respekt setzen! das wird Agathe erfreuen! Er rauft einige der grössten Federn aus und steckt sie auf Maxens Hut So, Kamerad, dies als Siegeszeichen. MAX Was machst du? - Wird mir doch ganz schauerlich! - Was hast du geladen? Was war das für eine Kugel? KASPAR Gar keine Kugel, Närrchen! Eine trächtige Blindschleiche! die trifft allemal. MAX Träum' ich denn, oder bin ich berauscht? So etwas ist mir noch nie begegnet! - Kaspar, ich bitte dich, ich beschwöre dich! Er fasst ihn Kaspar, ich bringe dich um! Sag', was war das für eine Kugel? KASPAR Bist du verwirrt vor Freuden? Ich teile sie mit dir! Er umarmt ihn Nicht, Freundchen! das war ein Schuss? Lass mich los! MAX lässt ihn los Wo hast du die Kugel her? KASPAR Nun, wenn du Vernunft annimmst - so sag' mir - du, der wackerste Jäger, bist du oder stellst du dich nur so unerfahren? Wüsstest du wirklich nicht, was eine Freikugel sagen will? MAX Albernes Geschwätz! KASPAR Da lernt man's doch besser unter dem Kriegsvolk. Ha, ha! wie kämen die Scharfschützen zurecht, die ihren Mann aus dem dicksten Pulverdampf herausschiessen? Oder hast du nie nachgedacht, wie der Schwedenkönig, trotz seines Kollers von Elenshaut, bei Lützen gefallen ist? Zwei silberne Kugeln hiess es. Ja, ja, der Gescheite kennt das! Doch zu so etwas bedarf's anderer Künste, als bloss zu zielen und loszudrücken. MAX den Adler betrachtend Der Schuss ist unglaublich - in trüber Dämmerung - aus den Wolken herabgeholt! So wäre es doch wahr? KASPAR Zudem ist's wohl zweierlei, einem armen Erdensohn aus dem Hinterhalt das Lebenslicht ausblasen und sich eine Erbförsterei und ein allerliebstes Mädchen erschiessen! MAX vor sich selbst brütend Hast du noch mehr solche Kugeln? KASPAR Es war die letzte - sie haben gerade ausgereicht. Pause MAX Bist du doch auf einmal so wortkarg! - Ausgereicht! Wie verstehst du das? KASPAR Weil sie in dieser Nacht zu bekommen sind. MAX In dieser Nacht? KASPAR Ja doch! Drei Tage hintereinander steht jetzt die Sonne im Schützen, und heut ist der mittelste; heut, wenn sich die Tage scheiden, gibt's eine totale Mondfinsternis. Max! Kamerad! Dein Schicksal steht unter dem Einfluss günstiger Gestirne! Du bist zu hohen Dingen ersehen! Heute, gerade in der Nacht zuvor, ehe du den Probeschuss tun, Amt und Braut dir gewinnen sollst, wo du der Hilfe unsichtbarer Mächte so sehr bedarfst, beut die Natur selbst sich zu deinem Dienst! MAX Wohl! Mein Geschick will's! Schaff' mir so eine Kugel! KASPAR Mehr als du brauchst! Aber bedarf der Mann eines Vormunds? MAX Wie erlangt man sie? KASPAR Das will ich dich lehren. Sei punkt zwölf Uhr in der Wolfsschlucht! MAX Um Mitternacht - in der Wolfsschlucht? Nein! Die Schlucht ist verrufen, und um Mitternacht öffnen sich die Pforten der Hölle. KASPAR Pah! - Wie du denkst! Und doch kann ich dich deinem Unstern nicht überlassen - ich bin dein Freund! ich will dir giessen helfen. MAX Auch das nicht! KASPAR So mach' dich morgen zum Landesgespött! Verlier die Försterei und Agathe! - Ich bin dein Freund, ich will selbst für dich giessen; aber dabei musst du sein! MAX Deine Zunge ist glatt. Nein, an solche Dinge muss ein frommer Jäger nicht denken! KASPAR Feigling! Also nur durch fremde Gefahr, gäb's anders dergleichen, möchtest du dein Glück erkaufen? Glaubst du, dann wäre deine Schuld, gäb' es dergleichen, geringer? Glaubst du, diese Schuld, gäb' es dergleichen, laste nicht schon auf dir? Den Adler an den Fittichen ausspreizend Glaubst du, dieser Adler sei dir geschenkt? MAX Furchtbar, wenn du recht hättest! KASPAR Sonderbar, wie du fragst! Doch Undank ist der Welt Lohn. Ich will mir hier einen Flederwisch abhauen, dass ich wenigstens etwas davontrage. Er haut einen Flügel ab Drollig! um Agathe zu trösten, wagtest du den Schuss, sie zu erwerben, fehlt es dir an Herzhaftigkeit! Das würde sich das Wachspüppchen, das mich um deinetwillen verwarf, schwerlich einbilden! für sich Es soll gerochen werden! MAX Elender! Mut hab' ich - KASPAR So bewähr' ihn! Brauchtest du schon eine Freikugel, so ist's ja ein Kinderspiel, welche zu giessen. Was dir bevorsteht ohne diese Hilfe, kannst du aus deinen bisherigen Fehlschüssen leicht abnehmen. Das Mädchen ist auf dich versessen, kann nicht ohne dich leben sie wird verzweifeln! Du wirst, allen Menschen ein Spott, herumschleichen, vielleicht aus Verzweiflung - Er drückt sich die Faust in die Augen, als träte das Wasser hinein Schäme dich, rauher Weidmann, dass du ihn mehr liebst, als er sich selbst! für sich Hilf zu, Samiel! MAX Agathe sterben! Ich in einen Abgrund springen! Ja, das wär' das Ende! Er gibt Kaspar die Hand Bei Agathes Leben! ich komme! Samiel der bei den letzten Worten von links hervorgelauscht hat, nickt und verschwindet KASPAR Schweig gegen jedermann! Es könnte dir und mir Gefahr bringen. Ich erwarte dich! Glock zwölf! MAX Ich dich verraten? Glock zwölf! Ich komme! Schnell ab. Es ist indessen ganz dunkel geworden SECHSTER AUFTRITT Kaspar allein Nr. 5 - Arie KASPAR höhnisch Max nachsehend Schweig, schweig - damit dich niemand warnt! Schweige, damit dich niemand warnt! Der Hölle Netz hat dich umgarnt! Nichts kann vom tiefen Fall dich retten, Nichts kann dich retten vom tiefen Fall! Umgebt ihn, ihr Geister mit Dunkel beschwingt! Schon trägt er knirschend eure Ketten! Triumph! Triumph! Triumph! die Rache gelingt! Auf der entgegengesetzten Seite ab All rights reserved © Kimiyo Weber,Carl Maria von/Der Freischütz/II