約 3,305,084 件
https://w.atwiki.jp/oper/pages/1577.html
I. Szene Am Rande eines Waldes. Mondhelle Straßen und Felder; der Wald hoch und dunkel. Nur die ersten Stämme und der Anfang des breiten Weges noch hell. (Eine Frau kommt; zart, weiß gekleidet. Teilweise entblätterte rote Rosen am Kleid. Schmuck.) (Zögernd ) Hier hinein? … Man sieht den Weg nicht … Wie silbern die Stämme schimmern … wie Birken (vertieft zu Boden schauend.) Oh! Unser Garten … Die Blumen für ihn sind sicher verwelkt … Die Nacht ist so warm. (In plötzlicher Angst ) Ich fürchte mich … (Horcht in den Wald, beklommen ) Was für schwere Luft herausschlägt … wie ein Sturm, der steht … (Ringt die Hände, sieht zurück ) So grauenvoll ruhig und leer … Aber hier ist es wenigstens hell … (Sieht hinauf ) Der Mond war früher so hell … (Kauert nieder, lauscht, sieht vor sich hin ) Oh! Noch immer die Grille mit ihrem Liebeslied … Nicht sprechen … es ist so süß bei dir … Der Mond ist in der Dämmerung … (Auffahrend. Wendet sich gegen den Wald, zögert wieder, dann heftig ) Feig bist du … willst ihn nicht suchen? So stirb doch hier (Leise ) Wie drohend die Stille ist … (Sieht sich scheu um ) Der Mond ist voll Entsetzen … Sieht der hinein? (Angstvoll ) Ich allein … in den dumpfen Schatten (Mut fassend, geht rasch in den Wald hinein ) Ich will singen, dann hört er mich … II. Szene Tiefstes Dunkel, breiter Weg, hohe, dichte Bäume. Sie tastet vorwärts. (Noch hinter der Szene ) Ist das noch der Weg? … (Bückt sich, greift mit den Händen ) Hier ist es eben … (aufschreiend ) Was? … Laß los! (Zitternd auf, versucht ihre Hand zu betrachten) Eingeklemmt? … Nein, es ist was gekrochen … (Wild, greift sich ins Gesicht ) Und hier auch … Wer rührt mich an? … Fort … (Schlägt mit den Händen um sich ) Fort, nur weiter … um Gotteswillen … (Geht weiter, mit vorgestreckten Armen ) So, der Weg ist breit … (Ruhig, nachdenklich ) Es war so still hinter den Mauern des Gartens … (sehr ruhig ) Keine Sensen mehr … kein Rufen und Gehn … Und die Stadt in hellem Nebel … so sehnsüchtig schaute ich hinüber … Und der Himmel so unermeßlich tief über dem Weg, den du immer zu mir gehst … noch durchsichtiger und ferner … die Abendfarben … (Traurig ) Aber du bist nicht gekommen. (Stehenbleibend ) Wer weint da? (Rufend, sehr ängstlich ) Ist hier jemand? (Wartet. Lauter ) Ist hier jemand? (Wieder lauschend ) Nichts … aber das war doch … (Horcht wieder ) Jetzt rauscht es oben … Es schlägt von Ast zu Ast … (Voll Entsetzen seitwärts flüchtend ) Es kommt auf mich zu … (Schrei des Nachtvogels.) (Tobend ) Nicht her! Laß mich … Herrgott, hilf mir … (Stille. Hastig ) Es war nichts … Nur schnell, nur schnell … (Beginnt zu laufen, fällt nieder. Schon hinter der Szene ) Oh, oh, was ist das? … Ein Körper … Nein, nur ein Stamm … III. Szene Weg noch immer im Dunkel. Seitlich vom Wege ein breiter heller Streifen. Das Mondlicht fällt auf eine Baumlichtung. Dort hohe Gräser, Farne, große gelbe Pilze. Die Frau kommt aus dem Dunkel. Da kommt ein Licht! (Atmet auf ) Ach! nur der Mond … Wie gut … (Wieder halb ängstlich ) Dort tanzt etwas Schwarzes … hundert Hände … (Sofort beherrscht ) Sei nicht dumm … es ist der Schatten … (Zärtlich nachdenkend ) Oh! wie dein Schatten auf die weißen Wände fällt … Aber so bald mußt du fort. (Rauschen. Sie hält an, sieht um sich und lauscht einen Augenblick ) Rufst du? … (wieder träumend ) Und bis zum Abend ist es so lang … (Leichter Windstoß. Sie sieht wieder hin ) Aber der Schatten kriecht doch! … Gelbe, breite Augen … (Laut des Schauderns) So vorquellend … wie an Stielen … Wie es glotzt … (Knarren im Gras. Entsetzt ) Kein Tier, lieber Gott, kein Tier … Ich habe solche Angst … Liebster, mein Liebster, hilf mir … (sie läuft weiter.) IV. Szene Mondbeschienene, breite Straße, rechts aus dem Walde kommend. Wiesen und Felder (gelbe und grüne Streifen abwechselnd). Etwas nach links verliert sich die Straße wieder im Dunkel hoher Baumgruppen. Erst ganz links sieht man die Straße frei liegen. Dort mündet auch ein Weg, der von einem Hause herunterführt. In diesem alle Fenster mit dunklen Läden geschlossen. Ein Balkon aus weißem Stein. (Die Frau kommt langsam, erschöpft. Das Gewand ist zerrissen, die Haare verwirrt. Blutige Risse an Gesicht und Händen. Umschauend ) Er ist auch nicht da … Auf der ganzen, langen Straße nichts Lebendiges … und kein Laut … (Schauer; lauschend ) Die weiten blassen Felder sind ohne Atem, wie erstorben … kein Halm rührt sich … (Sieht die Straße entlang ) Noch immer die Stadt … Und dieser fahle Mond … Keine Wolke, nicht der Flügelschatten eines Nachtvogels am Himmel … diese grenzenlose Totenblässe … (Sie bleibt schwankend stehen ) Ich kann kaum weiter … Und dort läßt man mich nicht ein … Die fremde Frau wird mich fort jagen! … Wenn er krank ist … (Sie hat sich in die Nähe der Baumgruppen geschleppt, unter denen es vollständig dunkel ist ) Eine Bank … ich muß ausruhen … (Müde, unentschlossen, sehnsüchtig ) Aber so lang hab ich ihn nicht gesehen … (Sie kommt unter die Bäume, stößt mit den Füßen an etwas ) Nein, das ist nicht der Schatten der Bank (mit dem Fuß tastend, erschrocken ) Da ist jemand … (Beugt sich nieder, horcht ) Er atmet nicht … (Sie tastet hinunter ) Feucht … hier fließt etwas … (Sie tritt aus dem Schatten ins Mondlicht ) Es glänzt rot … Ach, meine Hände sind wund gerissen … Nein, es ist noch naß, es ist von dort … (Versucht mit entsetzlicher Anstrengung den Gegenstand hervorzuzerren ) Ich kann nicht. (Bückt sich. Mit furchtbarem Schrei ) Das ist er (sie sinkt nieder.) (Nach einigen Augenblicken erhebt sie sich halb, so daß ihr Gesicht den Bäumen zugewendet ist. Verwirrt ) Das Mondlicht … nein dort … Da ist der schreckliche Kopf … das Gespenst … (Sieht unverwandt hin ) Wenn es nur endlich verschwände … wie das im Wald … Ein Baumschatten, ein lächerlicher Zweig … Der Mond ist tückisch … weil er blutleer ist, malt er rotes Blut … (Mit ausgestreckten Fingern hinweisend, flüsternd ) Aber es wird gleich zerfließen … Nicht hinsehen … Nicht darauf achten … Es zergeht sicher … wie das im Wald … (Sie wendet sich mit gezwungener Ruhe ab, gegen die Straße zu ) Ich will fort … ich muß ihn finden … Es muß schon spät sein … (Schweigen. Unbeweglichkeit. Sie wendet sich jäh um, aber nicht vollständig. Fast jauchzend ) Es ist nicht mehr da … Ich wußte … (Sie hat sich weiter gewendet, erblickt plötzlich wieder den Gegenstand ) Es ist noch da … Herrgott im Himmel … (Ihr Oberkörper fällt nach vorne, sie scheint zusammenzusinken. Aber sie kriecht mit gesenktem Haupt hin ) Es ist lebendig (tastet ) Es hat Haut … Augen … Haar … (Sie beugt sich ganz zur Seite, als wollte sie ihm ins Gesicht sehen ) Seine Augen … es hat seinen Mund … Du … du … bist du es … Ich habe dich so lang gesucht … Im Wald und … (an ihm zerrend ) Hörst du? Sprich doch … Sieh mich an … (Entsetzt, beugt sich ganz. Atemlos ) Herrgott, was ist … (schreiend, rennt ein Stück fort ) Hilfe … (Von ferne zum Hause hinauf ) Um Gotteswillen! … rasch! … hört mich denn niemand? … er liegt da … (schaut verzweifelt um sich.) (Eilig zurück unter die Bäume ) Wach auf … wach doch auf … (flehend ) Nicht tot sein … mein Liebster … Nur nicht tot sein … ich liebe dich so. (Zärtlich, eindringlich ) Unser Zimmer ist halbhell … alles wartet … die Blumen duften so stark … (Die Hände faltend, verzweifelnd ) Was soll ich tun … Was soll ich nur tun, daß er aufwacht? … (Sie greift ins Dunkel hinein, faßt seine Hand ) Deine liebe Hand … (zusammenzuckend, fragend ) So kalt? … (Sie zieht die Hand an sich, küßt sie. Schüchtern schmeichelnd ) Wird sie nicht warm an meiner Brust? (Sie öffnet das Gewand ) Mein Herz ist so heiß vom Warten … (Flehend, leise ) Die Nacht ist bald vorbei … Du wolltest doch bei mir sein diese Nacht. (Ausbrechend ) Oh! es ist heller Tag … Bleibst du am Tage bei mir? … Die Sonne glüht auf uns … deine Hände liegen auf mir … deine Küsse … mein bist du … du … Sieh mich doch an, Liebster, ich liege neben dir … So sieh mich doch an … (Sie erhebt sich, sieht ihn an, erwachend ) Ah! wie starr … Wie fürchterlich deine Augen sind … (Laut aufweinend ) Drei Tage warst du nicht bei mir … Aber heute … so sicher … Der Abend war so voll Frieden … Ich schaute und wartete … (ganz versunken ) Über die Gartenmauer dir entgegen … So niedrig ist sie … Und dann winken wir beide … (Aufschreiend ) Nein, nein … es ist nicht wahr … Wie kannst du tot sein? … Überall lebtest du … Eben noch im Wald … deine Stimme so nah an meinem Ohr … immer, immer warst du bei mir … dein Hauch auf meiner Wange … deine Hand auf meinem Haar … (Angstvoll ) Nicht wahr … es ist nicht wahr? Dein Mund bog sich doch eben noch unter meinen Küssen … (wartend ) Dein Blut tropft noch jetzt mit leisem Schlag … Dein Blut ist noch lebendig … (Sie beugt sich tief über ihn ) Oh! der breite rote Streif … Das Herz haben sie getroffen … (Fast unhörbar ) Ich will es küssen … mit dem letzten Atem … dich nie mehr loslassen … (richtet sich halb auf ) In deine Augen sehn … Alles Licht kam ja aus deinen Augen … mir schwindelte, wenn ich dich ansah … (In der Erinnerung lächelnd, geheimnisvoll, zärtlich ) Nun küss ich mich an dir zu Tode. (Tiefes Schweigen. Sie sieht ihn unverwandt an. Nach einer Pause plötzlich ) Aber so seltsam ist dein Auge … (verwundert ) Wohin schaust du? (Heftiger ) Was suchst du denn? (Sieht sich um; nach dem Balkon ) Steht dort jemand? (Wieder zurück, die Hand an der Stirn ) Wie war das nur das letzte Mal? … (immer vertiefter ) War das damals nicht auch in deinem Blick? (Angestrengt in der Erinnerung suchend ) Nein, nur so zerstreut … oder … und plötzlich bezwangst du dich … (Immer klarer werdend ) Und drei Tage warst du nicht bei mir … keine Zeit … So oft hast du keine Zeit gehabt in diesen letzten Monaten … (Jammernd, wie abwehrend ) Nein, das ist doch nicht möglich … das ist doch … (in blitzartiger Erinnerung ) Ah, jetzt erinnere ich mich … der Seufzer im Halbschlaf … wie ein Name … du hast mir die Frage von den Lippen geküßt … (Grübelnd ) Aber warum versprach er mir, heute zu kommen? … (In rasender Angst ) Ich will das nicht … nein ich will nicht … (Aufspringend, sich umwendend ) Warum hat man dich getötet? … Hier vor dem Hause … Hat dich jemand entdeckt? … (Aufschreiend, wie sich anklammernd ) Nein, nein … mein einzig Geliebter … das nicht … (Zitternd ) Oh, der Mond schwankt … ich kann nicht sehen … Schau mich doch an … (rast plötzlich ) Du siehst wieder dort hin? … (Nach dem Balkon ) Wo ist sie denn … die Hexe, die Dirne … die Frau mit den weißen Armen … (höhnisch ) Oh, du liebst sie ja die weißen Arme … wie du sie rot küßt … (Mit geballten Fäusten ) Oh, du … du … du Elender, du Lügner … du … Wie deine Augen mir ausweichen! … Krümmst du dich vor Scham? … (Stößt mit dem Fuß gegen ihn ) Hast sie umarmt … Ja? … (von Ekel geschüttelt ) so zärtlich und gierig … und ich wartete … Wo ist sie hingelaufen, als du im Blut lagst? … Ich will sie an den weißen Armen herschleifen … so (Gebärde; zusammenbrechend ) Für mich ist kein Platz da … (schluchzt auf ) Oh! nicht einmal die Gnade, mit dir sterben zu dürfen … (Sinkt nieder, weinend ) Wie lieb, wie lieb ich dich gehabt hab’ … Allen Dingen ferne lebte ich … allem fremd … (in Träumerei versinkend ) Ich wußte nichts als dich … dieses ganze Jahr … seit du zum ersten Mal meine Hand nahmst … oh, so warm … nie früher liebte ich jemanden so … Dein Lächeln und dein Reden … ich hatte dich so lieb … (Stille und Schluchzen. Dann leise, sich aufrichtend ) Mein Lieber … mein einziger Liebling … hast du sie oft geküßt? … während ich vor Sehnsucht verging … (Flüsternd ) Hast du sie sehr geliebt? (Flehend ) Sag nicht ja … Du lächelst schmerzlich … Vielleicht hast du auch gelitten … vielleicht rief dein Herz nach ihr … (Stiller, warm ) Was kannst du dafür? … Oh, ich fluchte dir … Aber dein Mitleid machte mich glücklich … Ich glaubte, war im Glück … (Stille. Dämmerung links im Osten. Tief am Himmel Wolken, von schwachem Schein durchleuchtet, gelblich schimmernd wie Kerzenlicht. Sie steht auf ) Liebster, Liebster, der Morgen kommt … Was soll ich allein hier tun? … In diesem endlosen Leben … in diesem Traum ohne Grenzen und Farben … denn meine Grenze war der Ort, an dem du warst … und alle Farben der Welt brachen aus deinen Augen … Das Licht wird für alle kommen … aber ich allein in meiner Nacht? … Der Morgen trennt uns … immer der Morgen … So schwer küßt du zum Abschied … wieder ein ewiger Tag des Wartens … Oh du erwachst ja nicht mehr … Tausend Menschen ziehn vorüber … ich erkenne dich nicht … Alle leben, ihre Augen flammen … Wo bist du? … (Leiser ) Es ist dunkel … dein Kuß wie ein Flammenzeichen in meiner Nacht … meine Lippen brennen und leuchten … dir entgegen … (in Entzücken aufschreiend ) Oh, bist du da … (irgend etwas entgegen ) ich suchte … I. Szene Am Rande eines Waldes. Mondhelle Straßen und Felder; der Wald hoch und dunkel. Nur die ersten Stämme und der Anfang des breiten Weges noch hell. (Eine Frau kommt; zart, weiß gekleidet. Teilweise entblätterte rote Rosen am Kleid. Schmuck.) (Zögernd ) Hier hinein? … Man sieht den Weg nicht … Wie silbern die Stämme schimmern … wie Birken (vertieft zu Boden schauend.) Oh! Unser Garten … Die Blumen für ihn sind sicher verwelkt … Die Nacht ist so warm. (In plötzlicher Angst ) Ich fürchte mich … (Horcht in den Wald, beklommen ) Was für schwere Luft herausschlägt … wie ein Sturm, der steht … (Ringt die Hände, sieht zurück ) So grauenvoll ruhig und leer … Aber hier ist es wenigstens hell … (Sieht hinauf ) Der Mond war früher so hell … (Kauert nieder, lauscht, sieht vor sich hin ) Oh! Noch immer die Grille mit ihrem Liebeslied … Nicht sprechen … es ist so süß bei dir … Der Mond ist in der Dämmerung … (Auffahrend. Wendet sich gegen den Wald, zögert wieder, dann heftig ) Feig bist du … willst ihn nicht suchen? So stirb doch hier (Leise ) Wie drohend die Stille ist … (Sieht sich scheu um ) Der Mond ist voll Entsetzen … Sieht der hinein? (Angstvoll ) Ich allein … in den dumpfen Schatten (Mut fassend, geht rasch in den Wald hinein ) Ich will singen, dann hört er mich … II. Szene Tiefstes Dunkel, breiter Weg, hohe, dichte Bäume. Sie tastet vorwärts. (Noch hinter der Szene ) Ist das noch der Weg? … (Bückt sich, greift mit den Händen ) Hier ist es eben … (aufschreiend ) Was? … Laß los! (Zitternd auf, versucht ihre Hand zu betrachten) Eingeklemmt? … Nein, es ist was gekrochen … (Wild, greift sich ins Gesicht ) Und hier auch … Wer rührt mich an? … Fort … (Schlägt mit den Händen um sich ) Fort, nur weiter … um Gotteswillen … (Geht weiter, mit vorgestreckten Armen ) So, der Weg ist breit … (Ruhig, nachdenklich ) Es war so still hinter den Mauern des Gartens … (sehr ruhig ) Keine Sensen mehr … kein Rufen und Gehn … Und die Stadt in hellem Nebel … so sehnsüchtig schaute ich hinüber … Und der Himmel so unermeßlich tief über dem Weg, den du immer zu mir gehst … noch durchsichtiger und ferner … die Abendfarben … (Traurig ) Aber du bist nicht gekommen. (Stehenbleibend ) Wer weint da? (Rufend, sehr ängstlich ) Ist hier jemand? (Wartet. Lauter ) Ist hier jemand? (Wieder lauschend ) Nichts … aber das war doch … (Horcht wieder ) Jetzt rauscht es oben … Es schlägt von Ast zu Ast … (Voll Entsetzen seitwärts flüchtend ) Es kommt auf mich zu … (Schrei des Nachtvogels.) (Tobend ) Nicht her! Laß mich … Herrgott, hilf mir … (Stille. Hastig ) Es war nichts … Nur schnell, nur schnell … (Beginnt zu laufen, fällt nieder. Schon hinter der Szene ) Oh, oh, was ist das? … Ein Körper … Nein, nur ein Stamm … III. Szene Weg noch immer im Dunkel. Seitlich vom Wege ein breiter heller Streifen. Das Mondlicht fällt auf eine Baumlichtung. Dort hohe Gräser, Farne, große gelbe Pilze. Die Frau kommt aus dem Dunkel. Da kommt ein Licht! (Atmet auf ) Ach! nur der Mond … Wie gut … (Wieder halb ängstlich ) Dort tanzt etwas Schwarzes … hundert Hände … (Sofort beherrscht ) Sei nicht dumm … es ist der Schatten … (Zärtlich nachdenkend ) Oh! wie dein Schatten auf die weißen Wände fällt … Aber so bald mußt du fort. (Rauschen. Sie hält an, sieht um sich und lauscht einen Augenblick ) Rufst du? … (wieder träumend ) Und bis zum Abend ist es so lang … (Leichter Windstoß. Sie sieht wieder hin ) Aber der Schatten kriecht doch! … Gelbe, breite Augen … (Laut des Schauderns) So vorquellend … wie an Stielen … Wie es glotzt … (Knarren im Gras. Entsetzt ) Kein Tier, lieber Gott, kein Tier … Ich habe solche Angst … Liebster, mein Liebster, hilf mir … (sie läuft weiter.) IV. Szene Mondbeschienene, breite Straße, rechts aus dem Walde kommend. Wiesen und Felder (gelbe und grüne Streifen abwechselnd). Etwas nach links verliert sich die Straße wieder im Dunkel hoher Baumgruppen. Erst ganz links sieht man die Straße frei liegen. Dort mündet auch ein Weg, der von einem Hause herunterführt. In diesem alle Fenster mit dunklen Läden geschlossen. Ein Balkon aus weißem Stein. (Die Frau kommt langsam, erschöpft. Das Gewand ist zerrissen, die Haare verwirrt. Blutige Risse an Gesicht und Händen. Umschauend ) Er ist auch nicht da … Auf der ganzen, langen Straße nichts Lebendiges … und kein Laut … (Schauer; lauschend ) Die weiten blassen Felder sind ohne Atem, wie erstorben … kein Halm rührt sich … (Sieht die Straße entlang ) Noch immer die Stadt … Und dieser fahle Mond … Keine Wolke, nicht der Flügelschatten eines Nachtvogels am Himmel … diese grenzenlose Totenblässe … (Sie bleibt schwankend stehen ) Ich kann kaum weiter … Und dort läßt man mich nicht ein … Die fremde Frau wird mich fort jagen! … Wenn er krank ist … (Sie hat sich in die Nähe der Baumgruppen geschleppt, unter denen es vollständig dunkel ist ) Eine Bank … ich muß ausruhen … (Müde, unentschlossen, sehnsüchtig ) Aber so lang hab ich ihn nicht gesehen … (Sie kommt unter die Bäume, stößt mit den Füßen an etwas ) Nein, das ist nicht der Schatten der Bank (mit dem Fuß tastend, erschrocken ) Da ist jemand … (Beugt sich nieder, horcht ) Er atmet nicht … (Sie tastet hinunter ) Feucht … hier fließt etwas … (Sie tritt aus dem Schatten ins Mondlicht ) Es glänzt rot … Ach, meine Hände sind wund gerissen … Nein, es ist noch naß, es ist von dort … (Versucht mit entsetzlicher Anstrengung den Gegenstand hervorzuzerren ) Ich kann nicht. (Bückt sich. Mit furchtbarem Schrei ) Das ist er (sie sinkt nieder.) (Nach einigen Augenblicken erhebt sie sich halb, so daß ihr Gesicht den Bäumen zugewendet ist. Verwirrt ) Das Mondlicht … nein dort … Da ist der schreckliche Kopf … das Gespenst … (Sieht unverwandt hin ) Wenn es nur endlich verschwände … wie das im Wald … Ein Baumschatten, ein lächerlicher Zweig … Der Mond ist tückisch … weil er blutleer ist, malt er rotes Blut … (Mit ausgestreckten Fingern hinweisend, flüsternd ) Aber es wird gleich zerfließen … Nicht hinsehen … Nicht darauf achten … Es zergeht sicher … wie das im Wald … (Sie wendet sich mit gezwungener Ruhe ab, gegen die Straße zu ) Ich will fort … ich muß ihn finden … Es muß schon spät sein … (Schweigen. Unbeweglichkeit. Sie wendet sich jäh um, aber nicht vollständig. Fast jauchzend ) Es ist nicht mehr da … Ich wußte … (Sie hat sich weiter gewendet, erblickt plötzlich wieder den Gegenstand ) Es ist noch da … Herrgott im Himmel … (Ihr Oberkörper fällt nach vorne, sie scheint zusammenzusinken. Aber sie kriecht mit gesenktem Haupt hin ) Es ist lebendig (tastet ) Es hat Haut … Augen … Haar … (Sie beugt sich ganz zur Seite, als wollte sie ihm ins Gesicht sehen ) Seine Augen … es hat seinen Mund … Du … du … bist du es … Ich habe dich so lang gesucht … Im Wald und … (an ihm zerrend ) Hörst du? Sprich doch … Sieh mich an … (Entsetzt, beugt sich ganz. Atemlos ) Herrgott, was ist … (schreiend, rennt ein Stück fort ) Hilfe … (Von ferne zum Hause hinauf ) Um Gotteswillen! … rasch! … hört mich denn niemand? … er liegt da … (schaut verzweifelt um sich.) (Eilig zurück unter die Bäume ) Wach auf … wach doch auf … (flehend ) Nicht tot sein … mein Liebster … Nur nicht tot sein … ich liebe dich so. (Zärtlich, eindringlich ) Unser Zimmer ist halbhell … alles wartet … die Blumen duften so stark … (Die Hände faltend, verzweifelnd ) Was soll ich tun … Was soll ich nur tun, daß er aufwacht? … (Sie greift ins Dunkel hinein, faßt seine Hand ) Deine liebe Hand … (zusammenzuckend, fragend ) So kalt? … (Sie zieht die Hand an sich, küßt sie. Schüchtern schmeichelnd ) Wird sie nicht warm an meiner Brust? (Sie öffnet das Gewand ) Mein Herz ist so heiß vom Warten … (Flehend, leise ) Die Nacht ist bald vorbei … Du wolltest doch bei mir sein diese Nacht. (Ausbrechend ) Oh! es ist heller Tag … Bleibst du am Tage bei mir? … Die Sonne glüht auf uns … deine Hände liegen auf mir … deine Küsse … mein bist du … du … Sieh mich doch an, Liebster, ich liege neben dir … So sieh mich doch an … (Sie erhebt sich, sieht ihn an, erwachend ) Ah! wie starr … Wie fürchterlich deine Augen sind … (Laut aufweinend ) Drei Tage warst du nicht bei mir … Aber heute … so sicher … Der Abend war so voll Frieden … Ich schaute und wartete … (ganz versunken ) Über die Gartenmauer dir entgegen … So niedrig ist sie … Und dann winken wir beide … (Aufschreiend ) Nein, nein … es ist nicht wahr … Wie kannst du tot sein? … Überall lebtest du … Eben noch im Wald … deine Stimme so nah an meinem Ohr … immer, immer warst du bei mir … dein Hauch auf meiner Wange … deine Hand auf meinem Haar … (Angstvoll ) Nicht wahr … es ist nicht wahr? Dein Mund bog sich doch eben noch unter meinen Küssen … (wartend ) Dein Blut tropft noch jetzt mit leisem Schlag … Dein Blut ist noch lebendig … (Sie beugt sich tief über ihn ) Oh! der breite rote Streif … Das Herz haben sie getroffen … (Fast unhörbar ) Ich will es küssen … mit dem letzten Atem … dich nie mehr loslassen … (richtet sich halb auf ) In deine Augen sehn … Alles Licht kam ja aus deinen Augen … mir schwindelte, wenn ich dich ansah … (In der Erinnerung lächelnd, geheimnisvoll, zärtlich ) Nun küss ich mich an dir zu Tode. (Tiefes Schweigen. Sie sieht ihn unverwandt an. Nach einer Pause plötzlich ) Aber so seltsam ist dein Auge … (verwundert ) Wohin schaust du? (Heftiger ) Was suchst du denn? (Sieht sich um; nach dem Balkon ) Steht dort jemand? (Wieder zurück, die Hand an der Stirn ) Wie war das nur das letzte Mal? … (immer vertiefter ) War das damals nicht auch in deinem Blick? (Angestrengt in der Erinnerung suchend ) Nein, nur so zerstreut … oder … und plötzlich bezwangst du dich … (Immer klarer werdend ) Und drei Tage warst du nicht bei mir … keine Zeit … So oft hast du keine Zeit gehabt in diesen letzten Monaten … (Jammernd, wie abwehrend ) Nein, das ist doch nicht möglich … das ist doch … (in blitzartiger Erinnerung ) Ah, jetzt erinnere ich mich … der Seufzer im Halbschlaf … wie ein Name … du hast mir die Frage von den Lippen geküßt … (Grübelnd ) Aber warum versprach er mir, heute zu kommen? … (In rasender Angst ) Ich will das nicht … nein ich will nicht … (Aufspringend, sich umwendend ) Warum hat man dich getötet? … Hier vor dem Hause … Hat dich jemand entdeckt? … (Aufschreiend, wie sich anklammernd ) Nein, nein … mein einzig Geliebter … das nicht … (Zitternd ) Oh, der Mond schwankt … ich kann nicht sehen … Schau mich doch an … (rast plötzlich ) Du siehst wieder dort hin? … (Nach dem Balkon ) Wo ist sie denn … die Hexe, die Dirne … die Frau mit den weißen Armen … (höhnisch ) Oh, du liebst sie ja die weißen Arme … wie du sie rot küßt … (Mit geballten Fäusten ) Oh, du … du … du Elender, du Lügner … du … Wie deine Augen mir ausweichen! … Krümmst du dich vor Scham? … (Stößt mit dem Fuß gegen ihn ) Hast sie umarmt … Ja? … (von Ekel geschüttelt ) so zärtlich und gierig … und ich wartete … Wo ist sie hingelaufen, als du im Blut lagst? … Ich will sie an den weißen Armen herschleifen … so (Gebärde; zusammenbrechend ) Für mich ist kein Platz da … (schluchzt auf ) Oh! nicht einmal die Gnade, mit dir sterben zu dürfen … (Sinkt nieder, weinend ) Wie lieb, wie lieb ich dich gehabt hab’ … Allen Dingen ferne lebte ich … allem fremd … (in Träumerei versinkend ) Ich wußte nichts als dich … dieses ganze Jahr … seit du zum ersten Mal meine Hand nahmst … oh, so warm … nie früher liebte ich jemanden so … Dein Lächeln und dein Reden … ich hatte dich so lieb … (Stille und Schluchzen. Dann leise, sich aufrichtend ) Mein Lieber … mein einziger Liebling … hast du sie oft geküßt? … während ich vor Sehnsucht verging … (Flüsternd ) Hast du sie sehr geliebt? (Flehend ) Sag nicht ja … Du lächelst schmerzlich … Vielleicht hast du auch gelitten … vielleicht rief dein Herz nach ihr … (Stiller, warm ) Was kannst du dafür? … Oh, ich fluchte dir … Aber dein Mitleid machte mich glücklich … Ich glaubte, war im Glück … (Stille. Dämmerung links im Osten. Tief am Himmel Wolken, von schwachem Schein durchleuchtet, gelblich schimmernd wie Kerzenlicht. Sie steht auf ) Liebster, Liebster, der Morgen kommt … Was soll ich allein hier tun? … In diesem endlosen Leben … in diesem Traum ohne Grenzen und Farben … denn meine Grenze war der Ort, an dem du warst … und alle Farben der Welt brachen aus deinen Augen … Das Licht wird für alle kommen … aber ich allein in meiner Nacht? … Der Morgen trennt uns … immer der Morgen … So schwer küßt du zum Abschied … wieder ein ewiger Tag des Wartens … Oh du erwachst ja nicht mehr … Tausend Menschen ziehn vorüber … ich erkenne dich nicht … Alle leben, ihre Augen flammen … Wo bist du? … (Leiser ) Es ist dunkel … dein Kuß wie ein Flammenzeichen in meiner Nacht … meine Lippen brennen und leuchten … dir entgegen … (in Entzücken aufschreiend ) Oh, bist du da … (irgend etwas entgegen ) ich suchte … Schönberg,Arnold/Erwartung
https://w.atwiki.jp/hmiku/pages/20254.html
【登録タグ 作T 作TE-H 作り手】 【ニコニコ動画】 特徴 初音ミクAppend-dark-を使用した楽曲を発表している。 やさしくささやきかけるような音色が特徴。 VOCALOIDオリジナル曲のほかに、インストゥルメンタルの楽曲を発表している。 リンク PIAPRO 曲 stargazer/teha tremolo heart かえろう/teha 眠る、世界 CD nontitle sketchbook 動画 コメント 名前 コメント
https://w.atwiki.jp/satoschi/pages/5906.html
レハルルプ語 |Austronesian languages|Malayo-Polynesian languages|Central-Eastern Malayo-Polynesian languages|Eastern Malayo-Polynesian languages|Oceanic languages|Central-Eastern Oceanic languages|Remote Oceanic languages| 言語類型 現用言語 使用文字 type living language writing system ISO 639-3 【urr】 言語名別称 alternate names Divers Bay East Ureparapara Lehalurup East Ureparapara Löyöp Ureparapara 方言名 dialect names 参考文献 references WEB ISO 639-3 Registration Authority - SIL International the LINGUIST List Ethnologue
https://w.atwiki.jp/in-media/pages/229.html
KALEIDOSCOPE ARTIST BAISER TITLE カレイドスコープ MEDIA Mini album TRACK 5曲 TIME 00分00秒 発売日 1998年04月25日 発売元 Ectoplasm Records 品番 TEC-0027 価格 ¥2,000 (税抜) 作品解説 収録曲 I. くちづけ II. YOU III. ガラス IV. SEEK V. ダメージ 楽曲解説 くちづけ -- -- 【MUSIC YUKARI / MUSIC YUKARI】 YOU -- -- 【WORDS YUKARI / MUSIC YUKARI】 ガラス -- -- 【WORDS YUKARI / MUSIC YUKARI】 SEEK -- -- 【WORDS YUKARI / MUSIC REI】 ダメージ -- -- 【WORDS YUKARI / MUSIC YUKARI】 クレジット BAISER YUKARI Vocal SHAISUKE BASS KATSURA DRUMS MIZUKI GUITARS REI SYNTHED GUITAR Produced by BAISER Sound Produce Arrangment kazuya Izumi Director Masashi Majima (間島真史/Tears Music co.,ltd.) Recording Engineer Noritaka Maeda (Studio Impulse) Kunihiro Kinoshita (Studio Impulse) Assistant Engineer Junichi Fujiwara (Studio Impulse) Recorded at ENAMELL RECORDS Studio, Studio Impulse Mastering Studio Tokyo CD Center Artist Management Susumu Ota (Tears Music co.,ltd.) Takashi Shinjoh (新城隆史/Tears Music co.,ltd.) Masashi Majima (間島真史/Tears Music co.,ltd.) Harumi Otsuki (Markcampbell co.,ltd.) Photographer Yosuke Komatsu (小松陽祐) Design Masashi Majima (間島真史/Tears Music co.,ltd.) Exective Producer Yasuhiro Fujiwara (藤原靖弘/Tears Music co.,ltd.) Special Thanks to... Tetsuya Shindo (UDO Creative artists) Shigeyuki Abe(ART PRESS), Takeshi Oikawa(MUVIC) Hideaki Utsumi/Kazumi Kano(羽積秀明,加納一美/FOOL'S MATE), Goro Iguchi/Hiroshi Mogi(井口吾郎,茂木博志/Visious), Yoshio Suzuki/Wataru Goto(鈴木佳男,後藤渉/SHOXX), Noriyasu Kainuma/Masaki Matsuzaka(松坂正樹/DAIKI) Hiroshige Hoshino(east west japan), Hiroaki Kodera(小寺博昭/DISK GARAGE) Yusuke Kato(加藤祐介), Akiko Kondo, Mayumi Fukaminato, Junko Horie, Masaki Kobayashi(Eihan) Hidehumi Sato/Sawako Sato(I-D JAPAN), Takaaki Yamaguchi(Rock May Kan) Nobuhiro Shimamura(Tosei Print),Junichi Yamazaki(Sound inn Mixer's Crew) Daisuke Okuyama(Ken Stuff), Mototeru Suzuki(鈴木基照/HARA GAKKI), KOICHI SEIYAMA Tears Music All Staff, Markcampbell All Staff, M-EPS All Staff PENICILLIN / SHAZNA / Jagged Little Pill / 808 / Sleep My Dear / media youth コメント 名前 コメント
https://w.atwiki.jp/monosepia/pages/6381.html
Musician / 17586063 ■ akunohana69〔Youtubeチャンネル〕 ■ hanaがブログを書いてみた .
https://w.atwiki.jp/oper/pages/1487.html
Dritter Akt Im Palais dar Hanna Glawari Kurze Bühne, abgeschlossen von der Hinterbühne durch einen Gobelin. Links und rechts eine Karyatide im modernsten Sinn, nämlich je eine Dame in modernster Toilette, die in koketter Haltung den Saal zu stützen scheint. Nr. 12b Zwischenspiel ▼ZETA▲ Also, also, also! Wo sind die versprochenes Grisetten? ▼NJEGUS▲ Sie sind alle da, Exzellenz! ▼ZETA▲ Aber wo sind sie, wo? ▼NJEGUS▲ Pomali, Pomali, Excellenz. Wie mir Pontevedriner zu sagen pflegen. ▼ZETA▲ Was ist denn das für eine Musik? ▼NJEGUS▲ Diese verführerischen Klänge erklingen aus dem Kabarett l des Grisetterl, das ich hier im Palais der Frau Glawari mit Verlaub imitiert habe. ▼ZETA▲ Imitiert? Keinn echten Grisettchen? ▼NJEGUS▲ Doch, alle echt, auch Frau Baronin… ▼ZETA▲ Meine Frau? ▼NJEGUS▲ Siet tut natürlich nur so! ▼ZETA▲ Ach so! ▼NJEGUS▲ Also los, Excellenz! ▼ZETA▲ Los! Nr. 13 Tanz-Szene (Niegus toca un interruptor y el gobelín se eleva. Todos podemos ver un elegante y moderno Cabaret-restaurante. Mesas, butacas, lámparas con luz íntima sobre las mesas, con pantallas de colores variados y con recipientes para botellas de champagne. A derecha e izquierda pequeños palcos. Al fondo a derecha e izquierda escaleras que conducen al piso superior. Entre ellas hay un espacio en el que se encuentra situada un pequeña orquesta. Al fondo a la derecha y a la izquierda hay una puerta guardada por un portero cada una. Kromov, Pritschitch, Bodganowitch está cada uno en una mesa instalados y acompañados de una dama; los camareros vestidos de blanco sirven. Se ve el trasiego habitual de un restaurante. Sobre el escenario entre las escaleras está la orquesta (cinco músicos con fraks de color rojo, y otro que les dirige y toca el violín) y que tocarán cada uno de los números acompañando a la orquesta principal excepto en los dúos. ▼NJEGUS▲ Graf Danilowitsch… ▼DANILO▲ (erscheint auf der Galerie oben, überrascht) Ja, was seh ich? Ja, wo bin ich denn hier? (entzückt) Ah! (Er läßt sich von der Stimmung hinreißen, tanzt die Treppe hinunter und tanzt mit. Drei Damen kommen von rechts, drei von links hinten in feschesten Toiletten mit Hüten, dann ebenso Valencienne.) Nr. 14 Chanson ▼VALENCIENNE, DIE GRISETTEN▲ Ja, wir sind es, die Grisetten, von Pariser Kabaretten! ▼VALENCIENNE▲ (eine nach der anderen vorstellend) Lolo! Dodo! Jou-jou! Frou-frou! Clo-clo! Margot! Et moi! Auf dem Boulevard am Abend, Trippel-trapp und trippel-trapp, da flanieren wir Grisetten kokettierend auf und ab! ▼VALENCIENNE, DIE GRISETTEN▲ Trippel-trippel trippel trapp! Trippel-trippel trippel-trapp! Trippel-trippel trippel-trappel, Trippel-trappel trippel-trapp! ▼VALENCIENNE▲ Und mit Goldlack-Halbstiefletten, trippel-trippel trippel-trapp, und mit Hüten, pschütt-koketten, gehen wir dort aut und ab! ▼VALENCIENNE, DIE GRISETTEN▲ Ja, wir sind es, die Grisetten, von Pariser Kabaretten! ▼VALENCIENNE▲ Lolo! Dodo! Jou-jou! Frou-frou! Clo-clo! Margot! Et moi! Grisetten La, la, la… ▼VALENCIENNE▲ Ritantouri tantirette. Eh voilà les belles grisettes! Les grisettes de Paris. Ritantouri tantiri! ▼VALENCIENNE, DIE GRISETTEN▲ Ritantouri tantirette. Eh voilà les belles grisettes! Les grisettes de Paris. Ritantouri tantiri! ▼VALENCIENNE▲ Wie die Spinnen in ihr Netzchen, Zippel-zippel zippel-zapp! Sich die kleinen Falter fangen, fangen wir die Männer, schwapp! ▼VALENCIENNE, DIE GRISETTEN▲ Zippel-zippel zippel-zapp, zippel-zippel zippel-zapp, zippel-zippel zippel-zappel, zippel-zappel zippel-zapp! ▼VALENCIENNE▲ Lassen sie gern zippeln zappeln, trippel-trippel trippel-trapp, und dann geh n wir wieder weiter kokettierend auf und ab! ▼VALENCIENNE, DIE GRISETTEN▲ Ja, wir sind es, die Grisetten, von Pariser Kabaretten! ▼VALENCIENNE▲ Lolo! Dodo! Jou-jou! Frou-frou! Clo-clo! Margot! Er moi! Grisetten La, la, la, la… ▼VALENCIENNE, DIE GRISETTEN▲ Ritantouri tantirette. Eh voilà les belles grisettes! Les grisettes de Paris. Ritantouri tantiri! (Der Refrain wird nun von allen auf dr Bühne und in den Logen mitgejohlt, mitgepfiffen, mitgetanzt; dabei turbulentes Her un Hin im Saal, viele tanzen in geschlossener Kette die Treppen und die Galerie. Währenddessen hat Hanna den Saal betreten. Die Grisetten verlassen das Kabaret; ein Diener tritt auf.) ▼EIN DIENER▲ Exzellenz, Excellenz, Graf, eine Expreßdepesche! (ab) ▼DANILO▲ (liest) Wenn Glawari-Millionen nichtim Land verbleiben, dann droht Staatsbankrott ▼ZETA▲ Graf Danilowitsch! Ich muß an Ihren Patriotismus appellieren! Sie müssen ihr Herz erobern! ▼DANILO▲ Nun gut, ich werde sondieren, aber das eine sage ich Ihnen, wenn Hanna trotzdem den Rosillon ehelicht, dann gehe ich in ein Kloster! ▼ZETA▲ Bravo! Sie sind ein Patriot! ▼DANILO▲ In ein Nonnenkloster! ▼ZETA▲ Hahaha! (Zeta zieht sich zurück; das Kabaret leert sich.) ▼DANILO▲ Gospodina! ▼HANNA▲ Ja! ▼DANILO▲ Ich und der Vaterland verbieten Ihnen, daß Sie Rosillon heiraten! ▼HANNA▲ Ich heirate Herrn Rosillon… ▼DANILO▲ Wie? ▼HANNA▲ …nicht! ▼DANILO▲ Ja, aber das Rendezous im Pavillon! ▼HANNA▲ Ich habe kein Rendezvous mit Herrn Rosillon gehabt, sondern eine verheiratete Dame! Um diese zu retten, habe ich mich vorgeschoben! So ist s einmal und fertig! ▼DANILO▲ (ausser sich vor Freude) Eine andere Dame! - Und das sagen Sie mir erst jetzt? ▼HANNA▲ Und warum nicht jetzt erst? ▼DANILO▲ (will ehrlich sein) Ja weil ich - weil… (bricht ab) ▼HANNA▲ So machen Sie doch den Mund auf, oder fühlen Sie sich nur wohl, wenn Sie Grisetten um sich haben? Nr. 15 Duett ▼DANILO▲ Aber dort bin ich zu Hause… ▼HANNA▲ O, Sie sind… ▼DANILO▲ Was bin ich?… O, du bist… ▼HANNA▲ Was bin ich? ▼DANILO▲ Sie sind… Lippen schweigen, s flüstern Geigen, hab mich lieb! All die Schritte sagen bitte, hab mich lieb! Jeder Druck der Hände deutlich mir s beschrieb. Er sagt klar s ist wahr, s ist wahr, Du hast mich lieb! ▼HANNA▲ Bei jedem Walzerschritt, tanzt euch die Seele mit, da hüpft des Herzchen klein, es klopft und pocht Sei mein, Sei mein! Und der Mund, er spricht kein Wort, doch tönt es fort und immerfort Ich hab dich ja so lieb… Ich hab dich lieb! ▼HANNA, DANILO▲ Jeder Druck der Hände deutlich mir s beschrieb. Er sagt klar s ist wahr, s ist wahr, Du hast mich lieb! (Hanna geht ab. Zeta, Kromow, Bodganowitsch, Pritschitsch, Valencienne mit den Grisetten, Njegus, Damen und Herren kommen zurück.) ▼ZETA▲ (zu Valencienne) Valencienne, unsere lustige Witwe heiratet Herrn Rosillon nicht! ▼VALENCIENNE▲ Gott sei Dank! ▼ZETA▲ Denn er hat gar nicht mit ihr das Rendezvous gehabt! ▼VALENCIENNE▲ Ah! ▼ZETA▲ Sie hat sich vorgeschoben für eine andere! Aber für wen, Graf? ▼DANILO▲ Ja, für wen? ▼NJEGUS▲ (hält den Fächer in der Hand) Exzellenz, Exzellenz, diesen Fächer, man hat gefunden in Pavillon! ▼VALENCIENNE▲ (erschrickt für sich) Da ist ja mein Fächer! ▼ZETA▲ Ah! (zum Grafen) Diesen Fächer habe ich ja Ihnen gegeben, Graf! ▼DANILO▲ (sich betastend) Ja, ja, ich habe ihn verloren… ▼ZETA▲ (lächelnd, vielsagend) Im Pavillon! Die Schrift meiner Frau…! Ich liebe Dich. ▼VALENCIENNE▲ (für sich) Ich bin verloren! ▼ZETA▲ Ah, jetzt ist mir alles klar! Es war doch meine Frau! (zu Valencienne) Madame, ich lasse mich scheiden! Bin schon geschieden! ▼HANNA▲ Meine Herren, da sind Sie ja! ▼ZETA▲ (auf Hanna zutretend) Ah, Gospodina, ich bin frei! Ledig! Geschieden. Und ich erlaub mir im Namen meines Vaterlandes, um Ihre Hand anzuhalten! ▼DANILO▲ (für sich) Das ist ein sarkes Stück. ▼HANNA▲ Ihr Antrag ehrt mich - aber, ich muß Ihnen sagen, daß ich laut Testament meines seligen Mannes im Falle einer Wiederverheiratung das ganze Vermögen verliere - ▼ZETA▲ Verliere? Ich ziehe meinen Antrag wieder zurück. ▼DANILO▲ (aufjubelnd) Hanna! Du hast dann kein Geld mehr? ▼HANNA▲ Nein, nix! ▼DANILO▲ Hanna, Ich liebe Dich, Sie! Ich liebe Sie, Dich! ▼HANNA▲ Endlich! ▼ZETA▲ Er nimmt sie ohne Geld? ▼HANNA▲ (lächelnd) Nicht so ganz! Denn im Testament meines Seligen Gatten heißt es, daß ich das Geld verliere, weil es in den Besitz meines Gatten übergehen muß! ▼DANILO▲ Was? ▼HANNA▲ So ist s einmal und fertig! ▼DANILO▲ Ich würde Dich jetzt auch heiraten, wenn Du doppelt viele Millionen hättest! ▼ZETA▲ (wütend) Aber dieser Fächer! Valencienne! ▼VALENCIENNE▲ Lies doch, was ich darauf geschrieben habe! ▼ZETA▲ (liest) Ich bin eine anständige Frau! (zu Valencienne) Verzeih , das hab ich nicht gewußt! (küsst ihre Hand) Nr. 16 Schlußgesang ▼HANNA▲ Ja, das Studium der Weiber isf schwer. ▼KROMOW, BOGDANOWITSCH, PRITSCHITSCH UND HERREN▲ Ach die Weiber, diese Weiber! ▼ZETA▲ Nimmt uns Männer verteufelt auch her! ▼DANILO▲ Niemals kennt doch an Seele und Leib man das Weib - ▼ALLE▲ Weib, Weib, Weib, Weib! Mädchen zart, Gretchenart, blondes Haar, mit dem treuesten Blauäugleinpaar! Ob sie schwarz oder rot oder blond sind gefärbt, s ist egal, man wird doch gegerbt. Dritter Akt Im Palais dar Hanna Glawari Kurze Bühne, abgeschlossen von der Hinterbühne durch einen Gobelin. Links und rechts eine Karyatide im modernsten Sinn, nämlich je eine Dame in modernster Toilette, die in koketter Haltung den Saal zu stützen scheint. Nr. 12b Zwischenspiel ZETA Also, also, also! Wo sind die versprochenes Grisetten? NJEGUS Sie sind alle da, Exzellenz! ZETA Aber wo sind sie, wo? NJEGUS Pomali, Pomali, Excellenz. Wie mir Pontevedriner zu sagen pflegen. ZETA Was ist denn das für eine Musik? NJEGUS Diese verführerischen Klänge erklingen aus dem Kabarett l des Grisetterl, das ich hier im Palais der Frau Glawari mit Verlaub imitiert habe. ZETA Imitiert? Keinn echten Grisettchen? NJEGUS Doch, alle echt, auch Frau Baronin… ZETA Meine Frau? NJEGUS Siet tut natürlich nur so! ZETA Ach so! NJEGUS Also los, Excellenz! ZETA Los! Nr. 13 Tanz-Szene (Niegus toca un interruptor y el gobelín se eleva. Todos podemos ver un elegante y moderno Cabaret-restaurante. Mesas, butacas, lámparas con luz íntima sobre las mesas, con pantallas de colores variados y con recipientes para botellas de champagne. A derecha e izquierda pequeños palcos. Al fondo a derecha e izquierda escaleras que conducen al piso superior. Entre ellas hay un espacio en el que se encuentra situada un pequeña orquesta. Al fondo a la derecha y a la izquierda hay una puerta guardada por un portero cada una. Kromov, Pritschitch, Bodganowitch está cada uno en una mesa instalados y acompañados de una dama; los camareros vestidos de blanco sirven. Se ve el trasiego habitual de un restaurante. Sobre el escenario entre las escaleras está la orquesta (cinco músicos con fraks de color rojo, y otro que les dirige y toca el violín) y que tocarán cada uno de los números acompañando a la orquesta principal excepto en los dúos. NJEGUS Graf Danilowitsch… DANILO (erscheint auf der Galerie oben, überrascht) Ja, was seh ich? Ja, wo bin ich denn hier? (entzückt) Ah! (Er läßt sich von der Stimmung hinreißen, tanzt die Treppe hinunter und tanzt mit. Drei Damen kommen von rechts, drei von links hinten in feschesten Toiletten mit Hüten, dann ebenso Valencienne.) Nr. 14 Chanson VALENCIENNE, DIE GRISETTEN Ja, wir sind es, die Grisetten, von Pariser Kabaretten! VALENCIENNE (eine nach der anderen vorstellend) Lolo! Dodo! Jou-jou! Frou-frou! Clo-clo! Margot! Et moi! Auf dem Boulevard am Abend, Trippel-trapp und trippel-trapp, da flanieren wir Grisetten kokettierend auf und ab! VALENCIENNE, DIE GRISETTEN Trippel-trippel trippel trapp! Trippel-trippel trippel-trapp! Trippel-trippel trippel-trappel, Trippel-trappel trippel-trapp! VALENCIENNE Und mit Goldlack-Halbstiefletten, trippel-trippel trippel-trapp, und mit Hüten, pschütt-koketten, gehen wir dort aut und ab! VALENCIENNE, DIE GRISETTEN Ja, wir sind es, die Grisetten, von Pariser Kabaretten! VALENCIENNE Lolo! Dodo! Jou-jou! Frou-frou! Clo-clo! Margot! Et moi! Grisetten La, la, la… VALENCIENNE Ritantouri tantirette. Eh voilà les belles grisettes! Les grisettes de Paris. Ritantouri tantiri! VALENCIENNE, DIE GRISETTEN Ritantouri tantirette. Eh voilà les belles grisettes! Les grisettes de Paris. Ritantouri tantiri! VALENCIENNE Wie die Spinnen in ihr Netzchen, Zippel-zippel zippel-zapp! Sich die kleinen Falter fangen, fangen wir die Männer, schwapp! VALENCIENNE, DIE GRISETTEN Zippel-zippel zippel-zapp, zippel-zippel zippel-zapp, zippel-zippel zippel-zappel, zippel-zappel zippel-zapp! VALENCIENNE Lassen sie gern zippeln zappeln, trippel-trippel trippel-trapp, und dann geh n wir wieder weiter kokettierend auf und ab! VALENCIENNE, DIE GRISETTEN Ja, wir sind es, die Grisetten, von Pariser Kabaretten! VALENCIENNE Lolo! Dodo! Jou-jou! Frou-frou! Clo-clo! Margot! Er moi! Grisetten La, la, la, la… VALENCIENNE, DIE GRISETTEN Ritantouri tantirette. Eh voilà les belles grisettes! Les grisettes de Paris. Ritantouri tantiri! (Der Refrain wird nun von allen auf dr Bühne und in den Logen mitgejohlt, mitgepfiffen, mitgetanzt; dabei turbulentes Her un Hin im Saal, viele tanzen in geschlossener Kette die Treppen und die Galerie. Währenddessen hat Hanna den Saal betreten. Die Grisetten verlassen das Kabaret; ein Diener tritt auf.) EIN DIENER Exzellenz, Excellenz, Graf, eine Expreßdepesche! (ab) DANILO (liest) Wenn Glawari-Millionen nichtim Land verbleiben, dann droht Staatsbankrott ZETA Graf Danilowitsch! Ich muß an Ihren Patriotismus appellieren! Sie müssen ihr Herz erobern! DANILO Nun gut, ich werde sondieren, aber das eine sage ich Ihnen, wenn Hanna trotzdem den Rosillon ehelicht, dann gehe ich in ein Kloster! ZETA Bravo! Sie sind ein Patriot! DANILO In ein Nonnenkloster! ZETA Hahaha! (Zeta zieht sich zurück; das Kabaret leert sich.) DANILO Gospodina! HANNA Ja! DANILO Ich und der Vaterland verbieten Ihnen, daß Sie Rosillon heiraten! HANNA Ich heirate Herrn Rosillon… DANILO Wie? HANNA …nicht! DANILO Ja, aber das Rendezous im Pavillon! HANNA Ich habe kein Rendezvous mit Herrn Rosillon gehabt, sondern eine verheiratete Dame! Um diese zu retten, habe ich mich vorgeschoben! So ist s einmal und fertig! DANILO (ausser sich vor Freude) Eine andere Dame! - Und das sagen Sie mir erst jetzt? HANNA Und warum nicht jetzt erst? DANILO (will ehrlich sein) Ja weil ich - weil… (bricht ab) HANNA So machen Sie doch den Mund auf, oder fühlen Sie sich nur wohl, wenn Sie Grisetten um sich haben? Nr. 15 Duett DANILO Aber dort bin ich zu Hause… HANNA O, Sie sind… DANILO Was bin ich?… O, du bist… HANNA Was bin ich? DANILO Sie sind… Lippen schweigen, s flüstern Geigen, hab mich lieb! All die Schritte sagen bitte, hab mich lieb! Jeder Druck der Hände deutlich mir s beschrieb. Er sagt klar s ist wahr, s ist wahr, Du hast mich lieb! HANNA Bei jedem Walzerschritt, tanzt euch die Seele mit, da hüpft des Herzchen klein, es klopft und pocht Sei mein, Sei mein! Und der Mund, er spricht kein Wort, doch tönt es fort und immerfort Ich hab dich ja so lieb… Ich hab dich lieb! HANNA, DANILO Jeder Druck der Hände deutlich mir s beschrieb. Er sagt klar s ist wahr, s ist wahr, Du hast mich lieb! (Hanna geht ab. Zeta, Kromow, Bodganowitsch, Pritschitsch, Valencienne mit den Grisetten, Njegus, Damen und Herren kommen zurück.) ZETA (zu Valencienne) Valencienne, unsere lustige Witwe heiratet Herrn Rosillon nicht! VALENCIENNE Gott sei Dank! ZETA Denn er hat gar nicht mit ihr das Rendezvous gehabt! VALENCIENNE Ah! ZETA Sie hat sich vorgeschoben für eine andere! Aber für wen, Graf? DANILO Ja, für wen? NJEGUS (hält den Fächer in der Hand) Exzellenz, Exzellenz, diesen Fächer, man hat gefunden in Pavillon! VALENCIENNE (erschrickt für sich) Da ist ja mein Fächer! ZETA Ah! (zum Grafen) Diesen Fächer habe ich ja Ihnen gegeben, Graf! DANILO (sich betastend) Ja, ja, ich habe ihn verloren… ZETA (lächelnd, vielsagend) Im Pavillon! Die Schrift meiner Frau…! Ich liebe Dich. VALENCIENNE (für sich) Ich bin verloren! ZETA Ah, jetzt ist mir alles klar! Es war doch meine Frau! (zu Valencienne) Madame, ich lasse mich scheiden! Bin schon geschieden! HANNA Meine Herren, da sind Sie ja! ZETA (auf Hanna zutretend) Ah, Gospodina, ich bin frei! Ledig! Geschieden. Und ich erlaub mir im Namen meines Vaterlandes, um Ihre Hand anzuhalten! DANILO (für sich) Das ist ein sarkes Stück. HANNA Ihr Antrag ehrt mich - aber, ich muß Ihnen sagen, daß ich laut Testament meines seligen Mannes im Falle einer Wiederverheiratung das ganze Vermögen verliere - ZETA Verliere? Ich ziehe meinen Antrag wieder zurück. DANILO (aufjubelnd) Hanna! Du hast dann kein Geld mehr? HANNA Nein, nix! DANILO Hanna, Ich liebe Dich, Sie! Ich liebe Sie, Dich! HANNA Endlich! ZETA Er nimmt sie ohne Geld? HANNA (lächelnd) Nicht so ganz! Denn im Testament meines Seligen Gatten heißt es, daß ich das Geld verliere, weil es in den Besitz meines Gatten übergehen muß! DANILO Was? HANNA So ist s einmal und fertig! DANILO Ich würde Dich jetzt auch heiraten, wenn Du doppelt viele Millionen hättest! ZETA (wütend) Aber dieser Fächer! Valencienne! VALENCIENNE Lies doch, was ich darauf geschrieben habe! ZETA (liest) Ich bin eine anständige Frau! (zu Valencienne) Verzeih , das hab ich nicht gewußt! (küsst ihre Hand) Nr. 16 Schlußgesang HANNA Ja, das Studium der Weiber isf schwer. KROMOW, BOGDANOWITSCH, PRITSCHITSCH UND HERREN Ach die Weiber, diese Weiber! ZETA Nimmt uns Männer verteufelt auch her! DANILO Niemals kennt doch an Seele und Leib man das Weib - ALLE Weib, Weib, Weib, Weib! Mädchen zart, Gretchenart, blondes Haar, mit dem treuesten Blauäugleinpaar! Ob sie schwarz oder rot oder blond sind gefärbt, s ist egal, man wird doch gegerbt. Lehár,Franz/Die Lustige Witwe
https://w.atwiki.jp/kakis/pages/2852.html
geh /// / ピザ \ 13 seren klel (円盤状の辛いもの) \ [ ova ] \ まずくて冷たいピザ \ 既成のピザ \ 大きなピザ \
https://w.atwiki.jp/dorusute/pages/125.html
NOAH プロフィール 名前 NOAH(のあ) 性別 男性 通称 ノア 一人称 私 お友達 HERO 概要 韓国で活躍中のアイドル。 2015年に交換留学生としてSOJ学院へ転入し、日本へ拠点を移す。 現在は両国を行き来しながら活動している[1]。 「アンプラネット―ボクの名は―」ではブランを演じた。 人物 NOAHの実家で発見された彫像を見たさに、ジャン・ミナモトがSOJ学院へ呼び寄せた。所属していたグループが活動を休止したこともあり日本へ留学した[1]。 日本語があまり得意ではない。「~です」を「~でしょうが」と言い間違えるなど、独特の口調で話す。 選抜クラス第10期生の先生役の一人となった。 明るくマイペースな性格。 関連項目 脚注 1. 「アンプラネット―ボクの名は―」パンフレットより [タグ]登場人物 登場人物(第四弾・サブキャラクター) 登場人物(第四弾)
https://w.atwiki.jp/sutona/pages/52.html
名前 るし 投稿日時 2009/08/22 18 27 16 今日のSUTONAさん。 18 21 (kazami_yuuka) 有頂天(SUTONAさん主城)で酒盛り始めてもいいかい?Byすいかw 18 21 (SUTONA_) 賑やかなのはダメです。 18 21 (Lshi) あ、宴会やるならいきますかー 18 21 (SUTONA_) 英雄のみ受け付けます。兵士ダメ。絶対。 18 22 (Lshi) 皆さんの全力を緋のてんこのストーリーのようにばっさばっさ倒していくんですね☆ 18 22 (SUTONA_) てんこじゃないけどそんな感じです 皆さんの"全力"をばっさばっさ倒してくれるようです。 さあ皆さん、敵は天界にいます。 今こそ私たちの全力を見せてあげませう。 名前 え。 投稿日時 2009/08/22 20 53 10 削除 編集 20 42 (e) んじゃSUTONOさんへのチャレンジ1号は私で 20 42 (e) ステージタイトルは「存在が危険の未然防止」 使用スペカ蒙符「略奪兵士たちの宴~その数凡そ800~」 豪符「兵どもが夢の後~DK再生産工場隣接~」 戦符「枯れ木も山の賑わい~全城へカタパ出撃~」 以上3本でお送りいたします。 名前 さこつ 投稿日時 2009/08/22 21 23 35 【SUT○NA祭】 参加資格は英雄、レベル1ユニットのみであること 皆で決めた定刻に付くように英雄を出撃させること あとはSUT○NAたんがバッサバサと倒すのを見物する ぼっこぼこにしてやんよ・・・ ∧_∧=つ≡つ=つ ( ・ω・)=つ≡つ=つ (っ ≡つ=つ≡つ=つ `/ )=つ≡つ=つ (ノ ̄∪ ババババババ 03 52 (nyamu) 気にしちゃ負けですよ。 ようは気持ちの問題~w 03 54 (SUTONA) んじゃあ、おつかれさま~ 03 54 (nyamu) パクったなぁ~・・・^^ 03 55 (e) そんな時は英雄にLv1兵士つめて送るといいよ 03 55 (ikki) ww 03 55 (e) ついでにその日時をフォーラムに書けば 03 55 (e) *祭り開始* 03 56 (nyamu) え。さん~英雄の数は制限何人までですかー?? 03 56 (e) 5人までおk 03 56 (nyamu) りょーかい><v ヤッタネ 03 56 (e) いやぁ、種族アンデにとってはこれほどいいお祭りはないね(´ω`) 03 57 (e) SUTONOさんの経験値にもなって一石二鳥 03 57 (ikki) www 03 57 (nyamu) なるほどww 03 57 (ikki) 骨っこ!骨っこ! 03 58 (SUTONA) 話 し を す す め な い で 03 58 (nyamu) 何人兵士さんつれていこうかなぁ・・・(今絶賛生産中~♪ 03 59 (e) SUTONOさんはちゃんとお祭りに備えてPv2倍バフの準備しておくんだよ?(´ω`) 03 59 (ikki) 骨~骨~ 03 59 (SUTONA) !!! 03 59 (SUTONA) 資源が全然ないっ!!! 04 00 (e) 30時間もあれば育つでしょ 04 01 (nyamu) うんうん。育つでしょー 04 01 (suragu) Pv2倍は防衛時効果ありません・・ 04 01 (e) わお 04 01 (SUTONA) ちょwww 04 01 (ikki) www 04 01 (nyamu) なんてこったい。。。 04 01 (SUTONA) 事前に知れてよかった! 04 01 (SUTONA) SUTONAさんの自爆はなくなった!!!!! 04 02 (nyamu) だったらお祭りの参加の人数で稼ぐしかないですねぇ^^ 04 02 (e) ならいつでも祭りできるね 04 02 (ikki) 祭りだ祭りだ♪ 名前 さこつ 投稿日時 2009/08/23 02 40 43 IRCのほうで祭り日時決めてってね! レベ1ユニット遅いから30時間かかるんです、できれば開催(到着)まで2日ほど間が欲しいですね・・・
https://w.atwiki.jp/rehatald/
@wikiへようこそ ウィキはみんなで気軽にホームページ編集できるツールです。 このページは自由に編集することができます。 メールで送られてきたパスワードを用いてログインすることで、各種変更(サイト名、トップページ、メンバー管理、サイドページ、デザイン、ページ管理、等)することができます まずはこちらをご覧ください。 @wikiの基本操作 用途別のオススメ機能紹介 @wikiの設定/管理 分からないことは? @wiki ご利用ガイド よくある質問 無料で会員登録できるSNS内の@wiki助け合いコミュニティ @wiki更新情報 @wikiへのお問合せフォーム 等をご活用ください @wiki助け合いコミュニティの掲示板スレッド一覧 #atfb_bbs_list その他お勧めサービスについて 大容量1G、PHP/CGI、MySQL、FTPが使える無料ホームページは@PAGES 無料ブログ作成は@WORDをご利用ください 2ch型の無料掲示板は@chsをご利用ください フォーラム型の無料掲示板は@bbをご利用ください お絵かき掲示板は@paintをご利用ください その他の無料掲示板は@bbsをご利用ください 無料ソーシャルプロフィールサービス @flabo(アットフラボ) おすすめ機能 気になるニュースをチェック 関連するブログ一覧を表示 その他にもいろいろな機能満載!! @wikiプラグイン @wiki便利ツール @wiki構文 @wikiプラグイン一覧 まとめサイト作成支援ツール バグ・不具合を見つけたら? 要望がある場合は? お手数ですが、お問合せフォームからご連絡ください。